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Arbeiterstimme : 04.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-04
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193207046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320704
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320704
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-07
- Tag1932-07-04
- Monat1932-07
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 04.07.1932
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Tageszeitung der KPD . Sektion ber Kommunistischen Internationale . Bezirk Sachsen Verbreitungsgebiet Ostsachsen . Beilagen: Der rote Stern . Rund um den Erdball . proletarisches Feuilleton . Das Bild ber Woche dl« neunmal g»ip«Il<n» Nnnpakkill,,«!!« »L Pf . sü, H,mili«n. I und Sip-Lili«-: Dr«»den.« . »ut,kdadnbo'I«'<>!l« !. T«l 17 I Z»i,,^ «»«« Z,ruck,»tzi»»« »«» v»t»l>»»r»>l«» v«r«»lin»rtli- iu, t'oial«, l',,» "> ! ' 1'1. Rkllame,«,!« linlchl an den dreilpaltiaen Teil einer Lerrleilel I Ire! k>au» Mdnalli- r.!0 vk <>m »«rau, z-dldakl, durch di, z »-« » Dt <eu,ii,lich I ck.,d,l. rr«,d«n. «u»l«ndi Niired ^endlich. V'rll»; ÜLrlae« Teil Lrich Le »,- ?>n,eij,enl>nnal,me^ „Dan Ini-ral" Nklz Inl«,il«,ek„»„l»n. hili,l« I Zullell<i«butzr> I>, il,d,ller!«'mm« ««lcheink laalich. nutzer ,» Lonn. und I m-nu, r„»d<» 1,i,r,i, ^ri, Xlrlcher. r«»d,»: I>ruck » Verl-, r>,,dner -!i',»>iiutze 7. h« . Tel 77 »LS. Pd'llcheck Iredden LüSiL «edaklidn I r,,«n. An A-llen b-derer Tewnll deftedl tein «lnsxruch -ul Llelerun« d„ I Derl»,»<i«>,lIIch«»r. I>re«„. »ulerbahnddlKr. 7. Tel. >771», Paftlcheck 7-r»»d«n 8. Jahrgang Dresden, Montag den 4. Juli 1932 Nummer 154 Vie tlltiruiw Ser.klsernen krönt" In Nllisskelliinö Ittr sie NMeNs§mi8tcn Arbeiter, laßt die Nazis nicht aus dem Kessel! M Fiihrer antworten aus Ermordung von Reichsbanner- und SPL-Arbelter durch SA-Randen: „Macht die Straße srei, schließt die Fenster". Mit der Parole „Geistige Massen gegen Revolver und Summilnüvvel der Haleulreuzler" soll die Arbeiterschaft der Nazimordveft aurgeliesert werden EPI- und Reichsbannerarbeiter! Fetzt erst recht gemeinsame Antifaschistische Aktion gegen Hunger, Krieg und Faschismus! Wir haben bereit, am Freitag gemeldet, daß der Retchspropagandaleiter der Nazis, Goebbels. aus einer Ber- Ii .r Ni-itswaltertagung der Hitlerfaschisten erklärt hat. daß die Nazigarden durch den aktiven Kampswillen der in rcicr Einhcitssront kämpfenden Arbeiterschaft „i n d i e D e f r n s i 0 e g e d r ä n g t" worden sind. Diese Feststellung r,r«ai>o er mit der erneuten Drohung, durch vielfach gesteigerten Terror der Hakenkreuzbanditen die Nazipartei au» rc n Kenel, in den sie durch die antifaschistische Ardeiterichast gedrängt wurde, zu befreien. Er sprach in diesem Zusammenhang ganz offen davon, daß die Nazi, die Absicht haben, den bevorstehenden Wahl« l u in b l u t i g st e n d e r de u t s ch e n l4e j ch i ch t e zu machen. Tägliche Naziausmärsche in allen Teilen :. ilichlands. verbunden mit blutigen ..Ltraseirpedltionen" und Terormaßnahmen gegen die werktätig« Bevölkerung Illis aagetundigt. Die Arbeiterschaft Dre»den, hat bereit» in der vergangenen Woche erlebt, wa, e» heißt, wenn diese braunen 5 .tnil'irittcrdanden ungehemmt aus die proletarischen Wohnbezirke lo,gelassen werden, wie da» in »en kommenden .^leu und Wochen geschehen soll. Die Albeiterschast weiß auch, wa, sie angeficht, d«, wachsen» r.n Sirußcnterrors der Morderdaaditen vom Hakenkreuz v,n der < ^,>>ci zu halten hat, di« bei allen bisherigen Ereignissen au,» 1 >.lor gcgen die angegrissene Ardeiterdevölkerung oorging. l. ' Vicic Felistcllungen müssen nicht nur von Dresden gemacht ü, jonSern in alten Teilen Deutschlands sind in denZetzte» I i.-i Nrbriter ohne Unterschied ihrer Parteizugehörigkeit von e> :>.'.rzis zusammengeschlagen und ermordet worden. , 'n dic^r Siiliiilion des unvrrhüllt angrdrohtrn stärkeren ilerrors der Hitlersaichisten demaskieren sich die Führer der ,.v .n,n. Front" proltisch als Helfer der Nazi». Noch am Mitt» die Dresdner Vollszeitung unter dem Druck ihrer ! . n chen Ucscr in ihrem Bericht über die von Nazis in 7 .en-^odluu provozierten Zusammenstöße berichten' „Das eine sei gesagt: die Ard-üterschaft und die Nepudli» kaner denken nicht darag, sich von de» braunen Berbrecherge» slndel widerstandslos abschlachten oder zuw Krüppel schlagen z» lassen. Wir erheben zum letzten Mal« unsere warnend« Ztlmme: » Wenn alle» nicht» hilft, dann werde» die klasfenbewußte« Arbeiter für de» nötigen Selbstschutz zu sorgen wissen!" Al» sich am Donnerstagabend Naziuberialle im Dresdner Hechrrnertkl und anderen Stadtteilen wieberbolden, war die Volkszeitung gleichfalls gezwungen, zu erklären „Die Nazi» sollen nicht etwa glaube», daß sie ihre Schänd» taten und Gemeinheiten aus die Dauer ungestraft verüben können. Wenn di« Polizei nicht den erforderlichen Schutz der Pafsanten gewähren kann oder gewähren will, dann gibt «» noch andere Mittel, sich gegen dea braune» Terror zu wehren." v e Verelnvarunöen Her SD» ktMrer mll Sem »relMslnnenmlnlsIcr Fiizaischcn aber lind die Führer de» Borstande» der SPD r o<:u Vorbild Hitlers beim Neichsinnenminister ». Gaul ge» u. u und haben ebenfalls mit ihm gewisse Vereinbarungen ge» II. Und nach diesem Ministerbefuch der Generale der „Eifer» , > 7roni" offenbart sich für alle sozialdemokratische, Arbeiter, t cic Führer nach wie vor bestrebt sind, im Interesse der : chkii Bourgeoifir jede Widerstandsbewegung der Arbeiter» 1. a^grn das faschistische Kapitalsregim« zu ersticke» und di« st i..I2<mo»rat!schr Arbeiterschaft erneut für dirfr» Verbrecht» zu n rauchen. Die iozialdrmokratifche Führerschaft furchtet mit Recht, daß d.c .'Irbcitcr in aktiver Abwehr der Nazihorde» lehr fchnell ler» 1 . tcq fir in roter Einheitsfront nicht nur unüberwindlich sind 1 '.o iipf gegen dir außerparlamentarischen Knüppelgarden de» c iäiien Finanzkapital», sondern auch unüberwindlich sind, 1. n iie in Antisaichistifchrr Aktion gegen die gesamte» safchisti» !. .ii Herrfchaftsmethoden des Kapital» außerhalb der Parla» mcme die entscheidenden Kampfe organifiere». r.n radikolen Worten vom Mittwoch und Freitag voll- ? >> Volk-zeitung am Sonnabend die Schwenkung nach . .i-mk von oben Sic berichtet da über die neuerlichen Zu- n:.ße am Freitagabend in Lodtau. polemisiert gegen den . .li'.iicht und kommt dann mit einem geradezu verbrrcheri» I-btii .'Iiliinnrn an die Arbeiter der ..Eisernen Front", indem fit ! .reiht- ..Unseren Parteigenosse» aber foioie den Reichsbau- nerlameraden und allen Mitglieder» der Eisernen Front raten wir: Laßt euch nicht provozieren! Macht die Straß« nicht nur auf Befehl der Polizei frei, sondern »acht sie leer! Laßt in den Arbeitervierteln die Nationalfozialt» iicn vor geschlossenen Fenstern, vor herabgelasfenen Ja» lousien. aus möglichst menschenleeren Straßen demonstrit» ren, und straft sie auf dies« Weise durch die Verachtung, die sie verdiene«. Da, ist wirksamer al» gleichzeitige Ge- gendemonstrationen. die nicht von der Parteileitung oder der Kampsleitung der Eisernen Front oder einer anderen ,n Verbindung mit der SPD und der Eisern«, Front ar» beitenden Organisation angeordn«t sind nnd bei denen ihr unter Umständen eure Hanl für ganz »»kontrollier» dar« Parolen ,» Markt« kragt " Die sozialdemokratischen Führer verlangen also von den Ar» bettln nicht mehr und nicht weniger, al» daß sie den Hitlerfoschi» n?n tie Straße überlasten sollen. Co sieht in der Praris ihr .k r-pi gegen»den Naziterror au», so zeigt sich, wo» di, sozial» de,, okrarifchen Arbeiter von den starken Worten zu halten Haden, t'« lhre Führer noch «inen Ta, vorher in dea Mund nahmen. Da» ist praktisch« Hilfsstelluug für dir Hitlerfaschisten, denn we nige Tage vorher erklärte Goebbels, daß die Terrorbanden der Nazis durch di« Aktivität der Arbeiterschaft in die Defensive ge drängt wurden. Der revalntianär« Knmpfwill« brr Arbeiter hat di« Foschi» ftr»bande» i» de» Krstet grtrirde», dir i» rstrr Einheitsfront zulammrnftrhrndr» Arbeit«» wrrdrn dafür sorg«», daß Lirsrr K«s» frl immrr «ngrr wird, dir SPD Fudrrrlchaft abrr unternimmt all, Anstrrngungr», um dir Nazi» au» drm Krffel z» brfrri«». Sir will, daß sich die Arbritrrschast hinter grfchlostrnrn Frnstrr» verkrirchr» soll, während draußt» aus »er Straß« di» Nazihorde» »»grhemmt ihr blutig«, Handwrrk »«reichte» und ihr« „Rache» frldzugr" durchfuhr«». Für die verräterische Fuhrersch->ii der SPD kommt e* daraus an. di« kampigewillte Stimmung ker sozialdemokratischen Ardei» terschait abzulenken und die Masten erneu: für das Wahlgeschast dieser Partei am 31 Juli zu mißbrauchen Sie arbeiten mir al len Mitteln, um die Herstellung der roren Einheitsfront z» hin tertreib«», zu verhindern, daß die loxaldemokratstchen Proleten mir ihren kommunistischen Klaisengeneilen gemeinsam die außer» parlamentarische Kampiiront ausrichten. an der der Faschismus in all leinen Spielarten zerbrich«» »uß. Angesichts vieler Tat» fache erinnern wir die sozialdemokratischen Arbeiter mir allem Nachdruck an die Erfahrungen bei der Präsidentenwahl. deren Ergedni» dank der Verräterarbcit der SPD-Führer nicht nur den Terror der Hitlerfaschisten legalisiert,, sondern der Bour» geoisie die Einsetzung der Papen Schleicher-Negrerung erwäg- licht,, mit deren Hilfe die faschistisch, Kapiralsdikratur aufg,rich tet werden soll. Diese» durch die Politik de» „N«i»rr«n Uebel," der SPD» Führer «rwöglichten Kurs k«»u k«i»e Parlamentswahl korrigie re», sonder» »»r der siegreich« Kopf der Arbeiterschaft i» Anti- fnschisiischer «ktlon. Di« SPD»Arb«it«rfch»ft wir» deshnld d«» Verräterspiel ihr«, Führer nicht mitmnche». Sie m»ß e,ke»»e». dnß es jetzt gilt, nicht de» Hitlersnschiste» di« Straße z» blntige» Terror zu überlisten, fsüder» erst recht dnrch de» »»tisüichistische» M»ss«»k»»pf di« Nazigord«« in ein«, »och „geren Kessel »» treiben. »» de» Arbeiter»««» »»möglich z» »»chen. In de» letzte» Woch«» sind Reichsbonner- und GPD»Arbei«er gleich ihre» I»«»»»isti^h«, G«»»N«» von den Nnzib»»»«» viehisch ermordet morde». Di« fozioldemokrotifch« Arbeiterschof» m»ß desholb n», erst recht gemrinlom mit »„ in roter Ei»b«it»fr«»l bereit stehe» nn» dnrch sti« vrg»»ist««,»g der »ntifoschistisch«» Schvtzstlfel» dnfstr forgen. dnß »«« Streße von der Arbeiterschaft nn» ihrem sieg» reich«» Knmpf b«h«rrfcht wir». vss nmkLc „«ciicnsica r In dem neuen Hefr der ..Internationale", der Zeit» .schriir iür Theorie und Praris des Marrismus. herausgcgcbcn vom Zentralkomitee der KPD. deichäfiigr sich der lhenoste E r n il Thal mann kn einem sehr bedeutungsvollen Aitil.-l ausführlich mir der Strategie und Taktik des Prole tariats rm Kamps gegen den Faschismus. Da» eingehend« Studium und die völlige Kenntnis dieter bedeutungsvollen Fragen n't kur reden Revolutionär und Antifaschisten unerläßlich zur Führung der Antifaschistischen Aktion. Nachstehend drucken wir einen entscheidenden Abschnitt au» dem Artikel des Genossen Ernst Ihalmonn ab. um unsere Leser zu veranlasjcn. sich fosorr da» Hes« « der „Internationale" zu dölorqen uyd kür seine weiteste Verbreitung zu werden: rßrdNche. NclleMsNE« Genoff« Lenin sagt« rm Jahr« 1820: „Den konkreten Wog oder die besser« Wen dung der Erergrnsse. d,e die Machen »um rmrNich ent» scheidenden, lxßtcn großen revolutionären Kamps her» an führt, herauszusinden, kerauszufühlen, richtig zu bestimmen — darin besteht die Hauptaufgabe des heu tigen Kommunismus in Westeuropa und Amerika." Diese Frage nach drm richtigen Kettenglied, das wir ergrerien müiien. um die Massen zum Kamps gegen die Diktatur der Bourgeoisie und ihre Trabanten zu mobi lisieren und diesen Maisenkamps zu höheren Formen zu ent» falten. Kat dt« KPD durch die Einleitung der Antifaschi stischen Aktion beantwortet. Die A n t i f a s ch i st i s ch « Aktion soll alle Formen des proletarischen Massenwiderstande» gegen Fa schismus. Hunger und Krreg zusammen- fassen und zum aktiven Massenkampf entfalten. Sie soll uns die feite Organisierung einer Millionenbewegung der kämpfenden roten Einheitsfront ermöglichen. Sie soll darüber hinaus der Partei erleichtern, drr Massen zum Kamps gegen jeden kapitalistischen Weg aus der Krise ^u sammeln und zum Kampf für den reoolutiona- ren Au» weg. für die proletarisch« Revolution, vorzu- bereiten. So ist die Annfaschistnchc Aktion da» nächst« Ketten glied unserer revolutionären Politik, die Form, in der wir die Elnheitssronttaktik von unten aus derBasisderBetrlebe.derStempel st eilen der Arbeiterviertel in breitester We,je anwenden Aber es genügt nicht, dieses Kettenglied zu erkennen, sondern wir müssen auch in unserer revoluii0i.ii- ren Praris alle di« Methoden entwickeln, die zur B e r» wirklichung dieser Politik notwendig sind Wir müssen im Rahmen der Antifaschistischen Aktion die innergewerkschaftliche Arbeit zur Schas» sung einer breiten Oppositionsbewegung in den resor n.st.» schen Gewerkschaften mit größter Energie in Angriff nehmen. ' Wir müssen di« Arbeit der R G O als eine» der wich tigsten Transmissionsriemen der revolutionären Bewegung zu den Masten, der uns die Lo»lösung der Arbeuermassen st?on den Einsluiien des Klassenfeinde» und seiner Agenten erleichtert, mit dem Kur» aus die Beiriede verbessern. Äst, müssen in den Massen da» Verständnis für die Be deutung wecken, di« den T «i l k ä m pf e n im Rahmen der Entfaltung des Masscnkampses bis zum politischen Massenstreik zukommt. Wir müssen die Antifaschistisch« Aktion dazu ausnuhen, da, Bündnis zwischen Stadt und Land im Zei chen der prolrtarischen Hegemonie zu festigen, was gerade rm Kamps gegen di« faschistische Konterrevolution von groß» ter Bedeutung ist. ,— In den Dstenst der Antifaschistischen Aktion stellen wir unser« aesamte Kampagne für die R «i ch »1 a g » w rr h » len Da» bedeutet zugleich, daß wir dies« Kampagne »oll und ganz auf der Grundlage der Konzentration unterer Kraft« aus Betrieb« und Stempelstellen für di« außerparla mentarisch« Massenmodilisierung i«m Kampf ausnuge». Je stärker das Millionenbekenntni, für den Kommunismus ausfälli. das wi, durch die An, spannung aller unserer Kräfte bei den Reichstagswahlen f er^Nm» «allen, desto kampffr«»dfGa, »Atz «Uschlof-
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