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Arbeiterstimme : 25.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193211251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-11
- Tag1932-11-25
- Monat1932-11
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.11.1932
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Sektion der KommunlM« T1l«r -dLÄ'/ Dresden, Freitag den 2S. November 1932 S. Jahrgang Nummer 269 Kanzlerschaft Hitlers unter revolntionörem Raffendruck gescheitert EM >, r « durch Ratio, atsachen in der rr, dann geben ruhen hin von diese Banditen immlungen zu Erregung de- e Mordkaserne SA.. di« den >en. soso« ver- nd da» »nge. llllionen ver- Ledenamittel. icht»», hm» ie,stO,e» « »an zehn «U l»g» in Dä»^ einen Berich! ndfreien Fest- d. Die Nano- nen verteilte') ralsazialistiichk t den gierchen ne», der am der Ulbmün- a» Schiff de« rg mit ckmer Seenot. Di« ampfer tiefen l» gefährlich Ke1tur»g»boo1 > »ter Mann er, wurde der u» Dui»durg> steiniger und ß sie sogar au« bemühte, noch ihr Ziel ver. mobil! die Waffen der nn» lmierun», da» läßt s . ASr den Charakter de» neue» Regierung ist h gleichgültig. Da» neür „Präfidialkabinett^ an Programm der höchsten Mrbritersetndlichkett, ei« faschlfttsche» Diktat«, der Nazi» oder mit national- Lßt sich in diesem Augenblick »crarbettei z, me bei Rad«, ermäßig »er. Sei» für tech. «der keim Abschwächung der saschiftischen Angrifsrmetbode« gegen dar Vroletariat. Macht die »etriebe uad Stempel stellen kmapffertig l verstllrtt die Mobilisation für die rote SinhettrsrontoNioa! Erhöhung der Beamt« rück- izu dien«, der hweren Schlor- ichten und den » haben, abzu- lm Ewienlg. >e Aktion in voller Rüstung und erfolg. . . - ' - sich durch eine n laffrn wollte. , . . „ ^apen von einer sierung die allzu stürmische Entfaltung de» revolutio. ufschwung»; denn den SPD- »ad Gemerkfchaft»»iihreni »ürde lm Fal- »iue, Hitlerregier«» »1« Tolerier» ,g»poNtik u»d dl« Abmürgung »an Streik» »och »lel fchmerer falle» al» heute. Hn noch schuellerem Temvo würden die sozialdemokratischen und euL die nationalsozialistische« Werktätigen zum Lager der prole- r-ri'ben Revolution stoßen. So hat Hindenburg nicht zuletzt rnrer dem Druck der mächtig anschwellenden Masienbewe. rung die Ernennung Hitler» nicht vorgenommen. Hitler wird nicht Reichskanzler. »«der in etnrm „Mehrheit»- lrd'nett" noch in einem „Präfidkilkabinett". Darüber jubeln die genannten „republikanischen" Blätter vom Schlag« de» Lar. r-rr!» und d«, Berliner Tageblatt», al» ob damit «tn großer Hea" errungen sei. Da» ist infamer Schwindel, «in höchst ge- 'ikrlicher Betrug der werktätigen Massen! Damit soll da« arbei« renbe Volk nur über die riesengroße Gefahr hinweggrtäuscht ?r:dtn, di« ihm jetzt droht. Hetzt will Hiudeutarg ei» »«»« ^Präsidi»lk»ti»ett" Hilde«. Ld mit offener Beteilig wzialistitcher T noch nicht sagn kr, auch ziemst iich ist schon rin Programm der ' verlt«, LS. M»»e»h«r lirr Der MaichaPaLstdart hat de« varschlag Hitler», ihm de« Kanzlerpast«» mit alle« Diktat» n»»llm»chten he» Ar. ilktl» 18 ,v geb«», atHaleh«t. A» dieser Latsach« ««d an de« langwierige» Schacher »« da» «e«e Dikta t»rt,bi»«1t wird deutlich erketurdar, datz stch di, de«1fche Ba»rg«oisi« i« ihre» «ig«»e» Widerspräche» windet. I« «»betracht »er sich immer stärker f»rmtare»da» RawPffrant de» Praletariat» hat e» -i»d«»b»rg schließlich «icht ger»agt, Hitler die Vollkommene Macht a»»z»hä»dig««." Das geht auch aaa seiner Absage an Hitler deutlich hervor, kt-n darin heißt e», daß »ei» vo» Herr» Hiller geführte» Peäst. nalkabmett sich zwa »geläufig z» ein«, Partetdtktatur mit all ihr«, i;«Igc» für «in« »ußerordeutlich« B«efchärf»»g »er Gege»fätz« im deulsch«» Belke «»twtckel« würde." Diese Formulierung widerspiegelt die Angst der entschei- rrndcn hrrrschenden Schichten, daß eine HiUerregirrung den bra« bladen Bultan d«r revolutionären Gärung zum offenen Au», druck) dringen würde. ' ' ,i Die Angst davor konnten die Nazi» auch durch ihr« laut« tlvrtkommunistenhetz« nicht mindern. tzl-ch gestern bmchte da» süchzifche Raziblättche», »er Urei. iuii»ka«»f. di« Razipartei al» ^letzte» Bollwerk" gege, de« Ko»»u»i»»«« i« empfehl end« Erste««,». -o schrieb der Fretheitokampf im Zusammenhang mit eine« freien winselnden Appell, man möge die Bettelrufe der Razf nrch Ministersesseln doch erhöre», unter anderem: „Sch.» «hebt der Balschewta»«» sei« Haupt, «dalf Hitler »«d sai»e ftalze Be»»«g»»g find da» letzt« Bau werk! Brechen erst di« Dämm« der br»»»«« Arant, da»« iN Deutschland endgültig »erlar«»." Da» Winseln der regierung»lüsternen Razisührer «ie e» noch deutlich« in de» zwischen Hitler und Hindenburg geführten ?r>swechs«l zum Auvdruck gekommen ist, da» ausdrüÄiche Bek«»»t»i» der Nazi» z»r Papenpmgi» dos alle» hat di« Bouraeoisi« trotzdem nicht dazu verleite« las- 'en die Regierungowünsche der Nationalsozialisten z» erfüllen. Denn di« Bourgeoisie weiß, wie zum Beispiel im Sommer ' H. die Antifaschistisch», " ""7 ' ' ' 'ous den Plan trat, al» da» -itlergesindel 'iur.ge Welle des Mordterror» nach oben trage tubr ohne Grund befürchten die HuLenberg-Pc H'.r.'erre "IkkN ? E^^-LZ^rk Sachsen TeEeüm . Das BUS der Woche Das ist soeben erst auch durch «ine Tagung de» von den westdeutschen Schwerindustriellen aeführlen Langnamver- ein» erhellt worden. Auf dieser Tagung wurde «erschürfter »euer Lohuraud und faschistisch« verfassaag». ä»d«r»»g 1» Z»s«mme»h«»g mit de« Wahlrecht««,» gefordert. Diese FsckXvuno uich die zum Zwecke ihrer Erfüllung bead- sichtigte Verschärfung der faschistischen Diktatur vor und verfuck daß auch di» 8! der Soziatfasch strht, da« hat , - . — würgt,. Dabei erklärt« er ganz z»nifch »Nd offen: -Wir st»d der W«i»»»g. datz da» Präsidium de» L»«d- trae» di« Pflicht b^t«. u«W» selch, Bmvokatt««, fda- mit nseint« er B« Pe^estU RBDiAraktt«» ^gen da» muß di« Arbeitermassen wachsam auf Ramvsvoste« finden. Der Kampfruf der Kommunisten muß in noch stärkerem Maße von den Arbeitern befolgt werden. Di« Kommun,stssch« Partei hat sich an di« Spitze de» Kamp, fe« der Masten geaen Hunger und Frost gestellt. Sie hat in den vergaaaenen Wochen und lagen an der Spitze des Kampfe» aegrn de« Lohnabbau gestanden^ st« stellt stch jetzt an die Spitze de» Kampfe» gegen di« neue „Präfidial.Rogierung" und richtet den arlamierenden ^lvvrN an nie Mo len di« Betrieb« kampfbereit! Wach« die Stempelstellen btltstrrt di« Mitglieder der frei,» Gewerkschaft«, »»» 7>» A'-tl«,. di« ,«,,. H»»aer iaschtst«, kämpf«, »ollen, für »,, Kampf t» d«e rote» Enr- ei»« St»»d« ist z» verliere»! All» Antifaschist,, »ar die l Di« hächst« Kampfderritschäfi m»tz hergchtellt »erd«»! klfftz K^SttlUSk Ztok UchPSN KlBSSSNfGlMkß ist llt» B»«» Werh«»« M» «S«, PrrNr- O«S« «M«« mir «vH«Mr 3m Seichen des Maffenproteftes gegen das khemnitzer Todesurteil! Meckel würgt Antrag auf Autdevuna des Lodesurteits oeaen Bartl av . MMie Hetz- manvver der Soztatfafchlften aeaen KVD. Na-ls entlarven llch als Huaenveralalalen Dreade», ri. Rovm«»«r ISN Während rme dem La»d<ag»grtä»d« ,»d i» de« Gtratze» Deeade^ r«ml»tt,näre Arbeite, für »i« A»fheb»»g de» Tode». «A«ll» gegen Partl, für di« Areilaff»»g »»serer peoletarrsche« politische. Gelange»«, »^ geg«, die faschistisch« Hnugerdtttat», demoftrterte», erbebe, im La»dtag die K»mm»,iste» di« Aar- denueg «urf Airtöknah»« de» »»««heuerltchr, Schrecke»»«,t«il» gegen de, Airtfafchistr, Bartl Di« Tag»»« tza»d d«rch die Initiativ« der Komguvetst«,. stützt auf de, «tzerparlamentartsch«, Kampf de» A»bett«r»mfse, ich Bot^eb «G a^ der Straße, »,ll»,d,«»zimA«tche» dtz» Proteststneme» für di« A»fh«b»»g de» Dademntell». Gleich z» B«Oi»» der Tag»« ergriff d«r Geaoff« A « » » « « da» «ar« p» Geschäft»»«»«»»» »M begrü»»««, »« ko»m»»t. fNfche« Antrag auf ÄurNcknadme der Todesstrafe A»Ar der Zuftimm»« der rmeolatimeär«, Arbeiter a»f der »rittim »»» der kvmnonitstisch^, Aravie, krn,z«tch»ei er da» Lhemiitzer Srtrtl al» et,«, Schlag, der »icht »», geae» da» L«br, de» Arbeiter» Par«, so »der» »e»r, di« gesamt, »«»tfch« Arbell«rklals« »«richtet ist. SPD-W«ck«l «l» Sandt«G»präst»e»t geigt« «ach «tamal klar »»» dmckltch sei»« «olle al» Agent und Anecht der Bouraeolfle ickdem er di« Berat«» de» kvmmmltstisck «ch a»f di, P«t«tz« »nferer k»mm»,ist! da» Ht»»»»w»rf d«r G«»»ss«» Re» wähl de» La «dtagop^sidi»»»» Im L»ftrag« der kommunistischen Fraktion »ab b«r Genvfse Renner «in« prinzipiell« Erklärung daz» ab. »ie wir an emd«ret Stell, im Wortlaut veröffentlichen. E^ riß damit di« Frage »er revotutianären Einheit^ront auf und entlarvt« »ie G nheit»- fvontmanäver der Sa,iolsaschiste». E» ist Var. daß «»für die Kvmmunifte», w«« li« nicht Ler- rat an der »rbetterkiasf, verübe, wollen, unmöglich ist. Sozial, fafchtste«, diesen ergeben«« Ladri«« d«, Kapital», die die soziale Hauptstütze der Bourgeoisie lln», ihr« Stimm« zu g«ben »n^ daß sie nur fiir ihr- «ig«n«« Kandidat«, stimm«, lö»n«n. Henkerdtrnste SVD Weckels bi. PU l«tzt«n »stuck« ststm, st«d«a»»p^fidmrchch^ D«r Smiwlfaschift «d-l schlägt für da» Prästdim» Wecke, " in unerhört schamloser Deneagogi« zu erklären, ) «gegen da» TodemrrteU" sei. W i e »er Kampf rn gegen da» Chemnitzer Schrrcke»»,rt«il au»- stckel »«wiesen, der unseren Antrag ad- atwür«- »-«» mA )«» »nd km^2m
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