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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.03.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-03-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360323024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936032302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936032302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-03
- Tag1936-03-23
- Monat1936-03
- Jahr1936
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Slbevt-Aussabe, -K,i4l Montas, r». MSrz ross tll Ai Gegrünöet NerfMes ist auf Vertragsbruch ausgebaut Norwegischer Rechtsgelehrter für Deutschland Es klingt Märchenkatt das «Mrkit ist SMcklmtt Bekenntnli M Ktler! Dle Seberschwemmungskatastrovbe in Amerika Deutschlands Luftschiffe auf aemetnfamer Fahrt > inmal einer uß ich mich >)ibt cs eine !>umann und ii gestanden: l der Städii- cst Du dicke swcchsel mit dem IM) inlg, von er von tcuzeicheu ^7 Münzstätten- :n ei» Saim»- , so zeige ihn ltiere» wir librr dl« nngekllrz« dem Ue- »llrftiaer Frei,», ch all« Slnsenter, »l« wenden, «rlnnerte«, ich« «rwönfchl Ist. lind waS bc- ame Schilling a der Münze Familienname inzc selbst zu als Steuer- mr eine solche einer solchen Schilling mit gt .. . hollän- .'derdcntsch be- gelöste Rinde, ein, dem tz! n»»<ig«m>«q«n. VrrMYi« Nr. ar »«»»«teueile <»» ->-» brr») Np). «achUll« nach Stallei». 8amMenant«i«en u. Stellrngeluche MMimrlr» Zilfnge». «> »vs. — Rachdrnck n« mN Quellenangabe Lretdnee »achrtchlen. Unverlangte LchrUtsNILe werb en nicht aulbewabrt eine stolze Großmacht geschaffen. Märchen und ttnwahcheit waren die Warnungen -er Gegner. Wahrheit ist -er Fortschritt tm Dritten Reicht LhteWgDgiolchT gtl -toelm-Narr Ach» ltallwtg tret Haut manatUch Uw. a.10, durch »o»b«,u« «M. ».io »tnIchltedUch »t »ps. Bostgebüdr lohne Pasteustellmig^ebühr) det siebenmal wbchenMchem versand. An^l- nummer 10 Uvk. !«l»r tagen) ««glich von und Mittwoch» von en nur beantwortet ck lst. fahrtmtnisteriumS. Die Führung des Luftschiffes liegt tu den Händen von Kapitän vonGchtller. Gtnftellung -es französischen Sü-atlanttk Flug-iensteS Parts. 28. Mär». Der französisch« FlugverkehrSdienst über den Südatlantlk muh vorltberaehenb eingestellt werden. Eine Untersuchung über den Unfall des Flugzeuges „Stadt Buenos AtreS" soll nämlich ergeben haben, bah die beiden anderen Flugzeuge, die den Gübatlanttkverkehr durchführen, nicht dem seinerzeit erteilten Bauauftrag entsprechen, sondern „gewisse Ab. weichimgen" anfzeigen. Zu der«» Beseitigung sollen «in bis rwet Wochen notwendig sein. Friedrichshafen, 28. März. Bei strahlendem FrtthltngSwetter find die beiden stolzen Luftrtesen Deutschlands, 1.2 12ü und „Graf Zeppelin", zu gemeinsamer Fahrt aufgestiegen. Während der „Graf Zeppelin", der zuerst um VM Uhr gestartet war, schon Uber dem Bodensee kreuzte, wurde 1.2 12« in die Windrichtung ge dreht. In dem 1.2 12«, der von Kapitän Lehmann gesteuert wird, nahmen die geladenen Teilnehmer an der Fahrt, 101 Personen, Platz. Unter ihnen befinden sich Vertreter des Staate», der Partei und der Presse. 1.2 12« stieg um v,Sö Uhr aus. An der Fahrt des „Graf Zeppelin" nehmen 24 Personen teil. TS find meist Vertreter der Werst und de» ReichSlust- Eltern von iterlichcrsciis er« war die e. Die Grosi ns dl.) außcr- amen seines " — Zuerst: eS gar nicht nobckenntniS nen Du hier geheirateten nu der Jude h der Geburt er. ES wäre che Vater des Onkel SchnSrke in zumAufdruck Mtg, btt hieraus m. Wer mit den n wünscht, wird Ute» zu bedienen, sunde, gebildete, , gute Hausfrau, ältliche» Lebens, r srühlich harmo. t e <80 Pf.), M, rlich, offen, mit inbcmittel», lucht 8 eggenosfin liineni Aenüere», lichen Tugenden, id späterem Per- gebildetem Men- Pf.), 37, fröhlich aatsbeamter oder «. Lie ist Akade- behaglichem Heim )hne Anhang nögenuh, tüchtige, cht liegt, wünscht hlingSso n ii e ntttclt, mit guter n mit Herzen«. , blond, kausmän- Mädel bi» LS. - in, sucht schlankes, s LS, al» Lebens- »s.), 3U, in Näb« trauter Häuslich, partes zur lieber- Lchneeglöck. dunkelblond, wirt» benSgefährten bis SU Pf.), Mitte 30, lieh und tüchtig in en, fragt nach auf- all <48 Ps.i, L0, istltch, sucht lieben, LebeuSkameraden gebildet, natürlich, und muftkiiebend, cktervollem Neffen and, 39, Nicht« ntt tadelloser Ver lud viel Sinn sür ent«, charakterseste Mk ), 88, von an- Behagen zu gebe», at, sucht charakter- n»a lS8 Ps.s, L«, -, solid, mit Ans- - Nesse Land- nilie, mit höherer km Gute, mit etwa» g fl Mk.j, wünscht ist kausmäiiuischer rdneter Lebenssüh- hlank, dunkelblond, Witwe, mit achijäh- ,, treuen Mann. — gt, Beamtenswitme, , mit vollkommener kamt«« oder Förster st, dunkelblond, ge- )erer Schulbildung, mit ihm vorwärts- ivruck u. Verlag r il-lepsch L Aelchardt, Vreoden-A. l, Marten- straße ZS/42. Fernruf2)241. postscherkkonts 1-SÜ Vresden dle» Blatt enthält bl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtehauptmannschaft Vreeben und de» Schied »amte» Helm Vberversichecungsamt Dresden nur in geringer Anzahl verkehren. Nur wenige Telephon zentralen sind in Betrieb. Das Tal von Connecticut, eines der landschaftlich schönsten Täler der Bereinigten Staaten, gleicht ebenfalls einer Stätte des Todes. I« der sür europäische Berhältniste kaum vorftell» bareu Höhe von 12 Meter ergoß sich di« Hochwasser« . woge i« die untere» Teile von Hartford, der Hauptstadt Connecticuts, wo die großen Unfallversiche- rungsgescllschasten von USA ihren Sih haben. Die Fluten führten Brückcntetle, Möbelstücke, Baumstämme, Tterkadaver und ganze Gllterzugladungen mit sich. Von den Flugzeug hallen in der Nähe Hartfords sind nur noch die Dächer zu sehen, stellenweise sind selbst diese verschwunden. Am Obcrlans bcö Flusses, wo die Fluten etwas znrückgetreten sind, sind die Eisenbahnkörper weggeschwemmt. Die Obdachlosen sind in hochgelegenen Schulen und Kirchen untcrgcbracht und liegen eng zusammengepfercht. Die kleinen Kinder hat man aus Mangel an Decken in Zeitungspapier gewickelt. In Newhampshirc ist der Zoologisch« Garte» weggeschwemmt mitsamt Löwen, Tiger», Leoparden und Elesanten. Die Wärter konnten sich mit knapper Mühe auf hochgelegene Käfige retten, die dem Anprall der Wogen standgehalten hatten, und wurden erst nach langer Zeit durch Boote aus ihrer gefährlichen Lage befreit, lieber Connecticut und New- Hampshire hat die Bundesregierung den Ausnahmezustand verhängt und auch Truppen entsandt, um beim Rcttungswerk zu Helsen, das von Flugzeugen aus geleitet wird. Gin Vtlö -es Grauens un- -er Verwüstung Nenyork, 23. März. Langsam lassen sich die Auswirkungen der Flutkatastrophe übersehen. Dabei stellt sich heraus, daß die Verwüstungen weit größer sind, als man es selbst nach den pessimistischsten Schätzungen befürchtet hatte. PtttSburg, die Schlag ader des amerikanische» Industriezentrums, gleicht einer t o t e n S t a d t, die in trostloses Dunkel der Nacht gehüllt ist. Die Theater, die Kinos, die Speisehänser, alles ist geschlossen. Keine Radiomusik dringt aus den Häusern. Wohin das Auge auch steht, nur Not und Elend. Wochen wird cs noch dauern, ehe die Kraststromerzeugung wiederhergestellt ist und die riesi gen Stahlwerke und Fabriken ihre Tore wieder össuen können. Inzwischen sind Hunderttausende non Arbeitern dieser Andert- halbmillionenstadl brotlos. Dazu drohen Feuersgefahr, Seu chen, Hunger und Durst, denn die Trinkwasserversorgung ist völlig ungenügend, und dle Feuerwehr steht sich bei den zahl reichen Bränden außerstande, erfolgreich einzugreisen, und geht der Einfachheit halber dazu über, die Brandherde mit Dynamit zu sprengen. . Siu Eimer Wasser kostet drei Dollar. Die Einwohner sind angewiesen, das Master abzukochen auS Furcht vor Typhus- und Scharlachepidemicn. Die Straßen der überfluteten Stadtteile sind mit Trümmern übersät und mit einer schwarzen schleimigen Schicht bedeckt, die eine wahre Brutstätte sür Seuchen ist. Die Lebensmittelversorgung ist völlig unzureichend, da die Vorräte größtenteils durch das Hochwasser verdorben sind und der gesamte Eisenbahnverkehr ruht. Kraftwagen können infolge Vcnzinmangels ebenfalls ... was Systemminister früher nicht alles von den Nazis sagten. Ein Ministerpräsident im roten Preußen beschwor das Volk gar einmal: „Schwierigkeiten ohne Ende werden folgen, und im Innern des Landes werden Bürgerkrieg und Hungerrevolten das ihrige tun, um unser Vaterland explosionsartig ausein anderzusprengen und die einzelnen Teile in völliger poli tischer Ohnmacht jedem außenpolitischen Gegner als will kommenes Opfer htnzuwerfenii" Trotz dieser Unkenrufe, «rotz fünfzehnjähriger Zerstörung d«S Vaterlandes, trotz Fortsetzung der Sabotageversuch« vom Ausland her brachte Hiller weder Bürgerkrieg noch Hungerrevolten, slog Deutschland nicht explosionsartig auseinander, wurde das Reich nicht zerstückelt und leichte Beute übelwollender Nach barn! Obwohl nur drei Jahre bisher am Ruder, obwohl mit Greuelpropaganda überschüttet, obwohl ei« Trümmerfeld das Erbteil, hat -er Nationalsozialismus Arbeits-, Klassen- und Parteienfrieben gebracht, baS Reich eisern zusammengeschmiedet und so keine wehr losen Opfer für Feinde, sondern Beamte! Set- tätige Vropagan-isten! Ausruf des Reichsbeamteusührers Berlin, 23. März. , Der RrichSbeamtenführer Hermann Neef richtet zur Wahl an die deutsche Beamtenschaft folgende Worte: Zum drittenmal ruft der Führer am 2«. März 11)3« daS deutsche Volk zur Neichstagswahl auf. Drei entscheidende Jahre der deutschen Geschichte liegen hinter uns. Boll Stolz bekennen wir uns wieder voreinander un- vor der Welt als Deutsche. Ich weiß, meine Berufskameraden, daß es keiner Aufforderung an euch bedarf, dem Führer in der sür uns Be amte selbstverständlichen GcsolgschastStrcue am 2«. März 108« einmütig und geschlossen eure Stimme zu geben. Ich appelliere an euch, mit eurem Beispiel allen deutschen BolkSgenofsen ""r- anzugehen und als tätige Propagandisten der Idee euch in die vorderste Front zu stellen. Es darf am 2«. März keinen deutschen Menschen geben, der sich der Bedeutung dieses Tages nicht bewußt wäre. Jede Stimme gehört dem Flitz- rer, gehört Deutschland! Diktatfrteden von 181« muß revidiert werben, soweit seine Bestimmungen tm Widerspruch stehen mit den Abmachurwien, auf denen der Waffenstillstand aufgebaut worden ist. Man wird dann finden, daß der Waffenstillstandsvertrag nicht nur in Nebendingen gebrochen wurde, sondern auch in Fragen von ganz großer Tragweite. „Die Rheinlandzone", sagt der Verfasser zum Schluß, „wie sie in das Bersailler Diktat übernommen wurde, war eine der scheußlichsten Leichen, mit denen das Bölker- bundsschtsf schon bei seinem Start belastet war. Je eher diese Leiche ins Meer versenkt wird, selbstverständlich unter posten den Feierlichkeiten, um so bester für beide Teile: sowohl für Lie Mannschaft wie für die Passagiere." Englischer Geistlicher sagt -te Wahrheit London, 23. März. Beträchtliches Aufsehen erregte eine Aeußerung des Geist lichen der Kathedrale von Liverpool, der am Sonntag beim AbendgotteSdtenst erklärte, daß das Kapitel der Kirche nicht in der Lage sei, die Borschläge der Regierung, wie es in anderen Fällen üblich sei, dem Segen Gottes zu empfehlen. Es würde schamlos sein, so sagte der geistliche Kanonikus Davey, für das, was in dieser Woche in unserem Namen unternommen wurde, um angeblich der Wahrheit und dem Frieden zu bienen, den Segen Gottes zu erbitten. Die Vor schläge, die eine Auszwingung des Geistes der Ungleich heit gegenüber Deutschland bedeuteten, seien Englands nicht würdig. Eine erneute Besetzung deutschen Gebietes durch ausländische Truppen sei ein ungeheuerlicher und nicht zu rechtfertigender Vorschlag, der auf eine unnötig« Er niedrigung eines großen Volkes htnauSlaufen würde. Missionare in China von Kommunisten -e-roht London, 28. März. Eine gröbere Anzahl britischer und amerikanischer Mis sionare ist durch kommunistische Truppen in Nordchina, 14« Kilometer südlich von Taijuansu, von der Umwelt ab geschnitten worben. Man hegt große Befürchtungen wegen ihrer Lage, und will versuchen, Flugzeuge in das Gebiet zu senden, um den Missionaren Hilfe zu bringen. OSko, 28. Mär». Der weit über die Grenzen seines Landes bekannte nor- wegische Völkerrechtslehrer Nicolaus Gjelsvik, der vor allem auch in dem dänisch-norwegischen Streit um Grönland durch seine grundlegenden Rechtsgutachten hervorgetreten ist, veröffentlicht in der Sonnabenbausgabe der Zeitung „Asten posten" einen Aussatz über die europäische Lage, der größte Aufmerksamkeit findet. GjelSvtk beschäftigt sich mit der rechtlichen Seite der so genannten Bertragsbruchsfolge und sagt, man kann sie nur dann richtig beurteilen, wenn man auf den Waffenstillstands- vertrag vom November 1S18 zurückgeht. Deutschland hat da mals die sür unerfüllbar betrachteten WasfenstillstandSver- pflichtungen pünktlich erfüllt. Der Frtedenövertrag sollte dann aus der Grundlage der Wtlsonschen Punkte zu stande kommen. Weder unter den WasfenstillstandSbedinaun- gen, so hart sie auch waren, noch unter den 14 Punkten befand sich eine Bestimmung über eine entmilitarisierte Zone am Rhein. Lcho» die WasfeuftMftandsbedinguuge» wurde» von feite» der E«t«»testaate» gebroche» — wie konnte da Wilson erwarte«, daß «««sich a« seine 14 Punkte hielt! Wollte die Entente einen völkerrechtlich bindenden Friedens vertrag abschließen, so inußte sie zuerst einmal die Massen- stillstaudsabmachungen halten. Wollte man sich an diese Ab machungen aber nicht halten, dann mußte man auf einen völkerrechtlich bindenden Friedensvertrag verzichten. Gewiß war der Waffenstillstand deutscherseits eine Kapitulation, aber eine Kapitulation unter gewissen Bedingungen. Und btese Bedingungen wurden von der Gegenseite nicht gehalten. Zwei Arten von Bedingungen muß man bet einem Frte- densvertrag unterscheiden: UebergangSbestimmungen und re- gulatorische Bestimmungen, die für all« Zukunft die Hand lungsfreiheit eines Staates etnschränken. Hierzu sind die Be stimmungen der Artikel 42 bis 44 des Versailler Diktats über die Rheinlandzone zu rechnen. Diese Bestimmungen werden aber so lange nicht rechtsverbindlich sür Deutschland, wie sie im Widerspruch zu den Waffenstillstandsabmachungen stehen. Hier ko««t« DenlschlauL also eine« Vertragsbruch nicht begehe«. Indirekt ist diese Erkenntnis von der Gegenseite durch den Abschluß des Locarnopaktes zugegeben worden. Wie steht es nun mit Locarno? Der Locarnopakt ist ebensowenig freiwillig von Deutschland unterschrieben wor- den wie der Vertrag von Versailles. Deutschland war ent- wassnet und in der gleichen Zwangslage wie in Versailles. Locarno sollte eine Atempause für Deutschland sein. Der Verfasser erinnert bann an die Vertragsbrüche, die von der Gegenseite begangen wurden, so an die unter nichtigem Vor wand erfolgte sogenannte Main-Okkupation und an den Ruhr einbruch. Der Völkerbund hat weder den einen noch den anderen Uebergrtss verhindert. Wenn Belgien behauptet, eS sei nicht an der sowjetrussisch französischen Allianz beteiligt, so ist dem entgegenzuhalten, daß Belgien der Verbündete Frankreichs ist un- den Ruhreinbruch als Trabant Frankreichs mitgemacht hat. Dle Bestimmungen über bi« Rheinland»»«« konnte« also niemals rechtsverbindlich «erde«, und wenn Deutfchlaud diele Bestimmungen ansssgt, so lst das die einfache Folge des Ver« IragSbruches, der von de» Ententemächte« bei Abschluß des FrledeusvertrageS begangen wurde. Bezüglich der entmilitarisierten Zone erinnert der Bel faster an die entmilitarisierte Zone, die bet Aufhebung der schmedlsch-norwegischen Union 1V05 zwischen beiden Ländern errichtet werden sollte. Norwegen habe sich damals mit einer derartige» Zone nur einverstanden erklärt, wenn sie zweiseitig sei. Niemals könne di« Errichtung einer einseitigen entmili tarisierten Zone von Dauer sein. AugestchtS der sowjetrulstsche« «nd der franzvflsche« Drohung«» wär« «S «»verzeihlich, «en» Deutschland sein« Truppe» vom Rhei» -urückztehen oder dle Anlage von Befestigungen im Rheinland Unterlasten wollte. Die Verhandlungen, die jetzt geführt werden, müssen aus einer gan» breiten Basis angelegt werden und von den Wassenstillstan-Sverhandlungen von 1V18 ausgehen. Ter
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