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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-03-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360330018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936033001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936033001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-03
- Tag1936-03-30
- Monat1936-03
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1936
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Montag, z». Mürz i»3« LÄr^/Fe ArokeM m/5 AsoM/k- mr</ ^s-e/kckwsM-e Der Führer hat ganz Deutschland erobert W,u ». S. «den 1dm die Nimm 2 98,747° wählten im gleichen Wahllokal Reichs» HW Morgen-AuSgab». Stärke nicht erwarte» sonnte. Das deutsche Volk hat ein Bc- kenntntS zu seinem Führer, seiner Politik des Friedens und seinem Ansbanwcrk abgelegt, das in der Welt in des Wortes wahrster Bedeutung einzigartig dastcht. Diese Wahl ist bei spiellos in der Geschichte der Wahlen aller Zeiten. Sic hatte nichts mehr mit gleichnamigen Ereignissen früherer Fahre zu tu». Sie war eine feierliche, eine heilige Handlung. Mit tiefer Begeisterung ging jung und alt, ging bas ganze deut sche Volk »u seinen Wahllokalen, nm seine Stimme dem Füh rer zu gebe», damit cS seinen Glauben stärke, so wie er de» Glauben dieser Millionen erweckt und lebendig gemacht hatte. Die Stimmung, die über diesem Wahlsonntag lag, offenbarte in einer beredten Sprache, das, das deutsche Volk nicht seine Stimme abgab, um seiner Wahlpflicht schlechthin zu genügen, wie das wohl in Demokratien gemeinhin der Fall zu sein pflegt. Fede Stimme wollte nicht nur gezählt, sondern auch gewertet werden als ein Dankopscr und ein Gelöbnis un verbrüchlicher Treue des Volkes zn seinem Führer. Nicht Krankheit und Gebrechlichkeit konnte den einzelnen von solcher Kundgebung abhaltcn. Keiner, der zurückstchcn wollte, nachdem der Führer gerufen hatte. Schon als die Wahllokale um li Uhr morgens geöffnet wurden, hatten sich überall be reits groste M c n sch e n m a s sc n cingcsnndcn, erfüllt von dem Wunsch, dem Führer als erste ihre Stimme darbringcn zu könne«. Geduldig standen die Wähler in langen Reihen an, bis der Augenblick der Stimmabgabe gekommen war. Hoffentlich haben recht viele ausländische Berichterstatter die geschlossene Disziplin und Einsatzbereitschaft unseres Volkes gesehen, damit sic ihren Landsleuten einen Begriff vermitteln können, wie vollkommen eins Deutschland und sein Führer geworden sind. Wen» man diese u»S alle so beglückende» Bilder an den elnzelncii Wahllokalen sah, wenn man die feierlich heitere Gewisthcit der Menschen in den St rasten beobachtete, dann fand man nur bestätigt, was uns schon dieser Wahlkampf zur Gewisthcit werden liest, und waö bereits die ersten Stimm ergebnisse bestätigt haben, dast die Einheit unseres Volkes und seine geschlossene G c s o l g sch a f t S > r c » c znm Führer eherne Tatsachen sind, über die niemand mehr hinwcggchen kann, der cs hinfort mit -cm deutschen Volk und seiner Führung zu tun hat. Bei den letzten Wahlen glaubten ausländische Politiker noch, aus gewissen Resten, die sich der Führung versagt hatten, ans die zntünftige Wiederbelebung einer Opposition in Deutschland hassen zn dürfen. Nach drei Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit sind diese Reste nicht nur nicht gewachsen, sonder» völlig zttsanimcngcschmolzen zu einer hvssnungSlosen und zum AuSstcrbcn vcruriciltcn verschwindende» Minderheit asozialer und vaterlandSloscr Mi strafte ZS/tt. Fernrus2521l. postscbeckksnto ISSS Dresden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamtes beim Vberverstcherungsamt Dresden Für -K Liste un- -amit sur -en Führer Gegen -te Liste un- ungültig .... Abgegebene Stimmen Wahlberechtigte Dies be-eutet in Prozenten ausge-rückt: Für -iv Liste un- -amit sür -en Führer Die Wahlbeteiligung betragt 98,457° irr . g.mMenan,eisen u. Licllcnaeiuche ÄMimelee. ,eile « Rpl. ftigerseb. so Rps. — «ack,druck nur mii Ouellenannabe Dreidner Rackuichien. Unverlanaie Lck>r>U0ncke werden nicht auibewabrt M Pvstbe»un «M. S.ro elnlchlitdlich dl Rps. Postgebühr (ohne Postjusteliung«gebühr> bei gebeninal wöchentlichem verland. üinjei- nummer io Rvi. Volk un- Führer sm- eins! Als die ersten Teilergebnisse nach Abschlust dieser einzig artigen Wahl cinlicscn, waren sie so ausgezeichnet, dast man mit allergrösster Spannung den Endziffer» entgegen sah. Tie Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Je weiter die Nacht vorrttckte, um so mehr wurde es stolze Gewisthcit, dast der Appell des Führers an das Ehrgefühl und die Friedens liebe, an den Glauben und die Geschlossenheit der Nation ein Ergebnis gezeitigt hat, wie man cs selbst nach den ausriitteln- dcn Erlebnissen dieses Wahlkampfes in dieser elementaren Flaggen heraus r Berlin, 2g. März. Aus Anlah des überwältigenden geschichtlichen Sieges vom 29. März bittet der Reichsminister sür Volks- austlärung und Propaganda die gesamte deutsche Be völkerung, am Monlag, dem 30. März, zu flaggen. Der Reichspropagandalelter der RSDAP ordnet für die Gesamtpartei mit allen angeschlossenen Gliede rungen für diesen Tag das Flaggen an. Der Reichsminister des Innern hat folgende An ordnung an alle Behörden des Deutschen Reiches gehen lassen: „Aus Anlah des überwältigenden Treuebekennt nisses des deutschen Volkes zu seinem Führer Adolf Hitler flaggen die Gebäude des Reiches, der Länder, der Gemeinden, der Körperschaften des öffentlichen Rechts und der öffentlichen Schulen auch am Montag." NN- äuln. I'ie?»e-Illu»lii»tiunen Nvffmüiiii Der Empfang der rhelntschen Stände durch den Führer tm „Gürzenich" in Röln Berlin, 29. März Das vom RetchSwahlletter errechnete vorläufige Gesamtergebnis lautet: 44 389 149 542 898 44 932 «38 45408191 'M* Sn Mm «Wie aus bei» PMamn BaMos Berlin, SS. März. Unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Köln, der Stätte deS letzten grasten Appells an das deutsche Volk, gab der Führer im Abstimmnngslokal deS Potsdamer Bahnhoss, das im Wartesaat S. Klasse eingerichtet worben war, seine Der Dank »es Führers Berlin, rs. März. Am Sonntag um Mitternacht, als an Hand der letzte« Au, sammenzählung endgültig zu überblicken war, dast der Führer am L». März einen Wahlsieg errungen hat, wie er in der Ge» schichic einzigartig dastcht, emvsiug der Führer im Kabinetts saal der Reichskanzlei die Mitglieder der Reichs wähl, kampslettung der NSDAP, die ihm vom Reichs, Minister Dr. Goebbels vorgcstcllt wurden. Jene Männer, die drei Wochen lang Tag und Nacht unermüdlich mit nur wcnigen Stunden Schlas gearbeitet haben, nm dieses so gewaltige und einmütige Bekenntnis der deutschen Nation zu ihrem Führer organisatorisch und propagandistisch vorznbcreiten. Der Führer begriistte jede» dieser Männer mit scstcm Händedruck und dankte ihnen sür diesen so grandiosen, ebcnsallS in der Ge schichte wohl einmalig dastehenden AusklärungSseldzug mit einer herzlichen Ansprache sür ihre groste Leistung. Er wies daraus hin, dast der schönste Dank aber das erhebende Bewustt» sein jedes einzelne« sei, dast er mit dabei sei» durste. Stimme ab. Mit ihm Minister Dr. Krank, Reichöprcsseches Dr. Dietrich uud Brigadcsührer Schaub. Als »er Führer und seine Begleitung im Wahllokal er schiene«. wurden sie vom Wahlvorsteher und den Beisitzern mit erhobener Rechten begrübt. Der Führer «nd seine Be» glcitnng überreichte» dann ihre Stimmscheine nnd vollzogen ihre Wahlpflicht. Nack der Wahlhandlung verabschiedete sich der Führer von den Wahlbeamtcn mit einem Händedruck und verlieb dann unter den spontane« Hcilrusen der Reisenden, die znsällig Zeuge dieses Augenblickes waren, den Potsdamer Bahnhos. Die ersten Pariser Stimmen Paris, 2ü. März. „Deutschland stimmt für sc tu en Führer", überschreibt der Berliner Berichterstatter des „Paris Svir" seinen Bericht über den Wahltag In Berlin. Die Abendprcsse veröffentlicht aus der ersten Seite spaltenlangc Berichte über den Wahltag in Deutschland nnd zahlreiche sunkcntclegraphisch übermittelte Bilder vvn einzelnen Szenen. Die Berichterstatter können sich deS ungeheuren Ein drucks der freudigen Geschlossenheit und der Disziplin des deutschen Volkes nicht erwehren. „Niemals ist eine Wahl von einer so ausgezeichneten Organisation unterstützt worden", meldet HavaS in seinen bis ins einzelne gehenden Berichten. Die Sonderberichterstatter deS „Jntransi- geant" schreiben, der Wahltag habe die Formen eines Bolksfcstes angenommen.
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