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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.11.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361112020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936111202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936111202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-11
- Tag1936-11-12
- Monat1936-11
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»der 1-36 » ««. IIvn mit VV»«cI>«n umt HeliN'illc, di. «so »n« V« »»«. an ^1.1.»0 rpsrlsl" lnkuborin! ltiatttl» SpLcin, IM» »tarn onntsgs >glnn 17 Uii5 kmldvi'« nö u. Lonntgg vttanslsnr Inn. unci abendi tS * l^snr »srott ItellanNau» I« »«I»«r Irtüw« »pikt »»» ä. >>«,» isnn Kv?»1 en 0^,0 L->iii«ui» tVoll IN,!« k/ 8«4n fiieNiicd nt VVeiilner 1>Mr ick VNclniv > KeIIei-8>dii ner 8ct>Iuiu ikjien >',!! Ui>r 8 7201 -7L00 «OI-I.V,^> !WI-2»I^O ,Xur«eiee i»be» ZUItiüiceil j »einki Tiium, »t Vkaatae II «tor NaNonen >»l<iltun>>!>opk!klle /ei u II Ukni»ci>i<« Pleil Knvmnnll ! 8cI>m>lIt-Vvcici<e linr-Kiaudc eniu» kenilef niu» linxen« M«inal!> 8»»1« ' 8IS5,I II-N5k0 8c>,üil OelienilSkI« >md»cl>ei Stilen« Klikknilt >ktulelin Iloie» » / 8>m» X liti^eel Xucii kn>r.l« dkopol-VvksNNkN licken II Via »II ller ^»linnen 1»II»^N«I>,lIl4Ii 11 t» o n »IM i» II IiI IÜII sptelhäusern Jugendliche,ai>ien n,8». Eo. 8.8,7.11 AiokMm von Aemd. .2.1.,. 4.80. O.48. 0. iung des KuIIuisilmi Ä>8.4,18. ft.80,8,45 >ggl»r. 4.0.18.1.» r alle üngei lvilren'. >NIpi«l aus dem bau- 1.80. Eo.8. .V7.» ^0 Mordaiaim», mit Sa. 4,80, 0.11. N80 nkakkard. 0.80, 1.» cheil, mil Lull« Ulliich, r Tag! Junger Diui. , mit Maria paudier, ihre »riaudi. 0. 0..» Kilmluillpiki drr Ilio. Paul Kemp. 8, 1.80 mil Benlamino Sigii . . . Drei lalle Tag« hniier, Role Llradnrr. Sa. 4. ft.I.l. 1.» Bollchall an Morri», mil Mallare Beno- , 4.80. «.80, 1.8Ü. er, Svllivorlleilunoro ne!» Mliickriiern leinl Sonnlag adds. I IM lag! Der neue qroh» ider". viiian Karvea. >r Sima. 4, '-,7, 0>t iher Biui. 8.10.8.80 'Mäder! um Schuber! Maria, ml! Benjamin, 8 7 ä g l i cd 7onr vn6 Kabosoft Ok,, — hs*-L«ssk«s L ^ndtee-ftau» VLvUjsLlcZ- VenmKta», ». Skvember iv»a Ab»nt«u«sabr, SK,»L llellung Ire! -au» monatlich »«. ,.,o. Lurch g-„a. 48/42. Fernruf 21241. vostsckeckkonto loL8 Vr«»d«n """ brelli tl^itpl. «achlail« nach «lalle! o. «ostbeiug ««. ,.«a ein,»!. 4»,7 «p,. „ftg.b. L,/.. .„«.Ii. Ä, „ «S-mllien^eI,en und «tellengeluche Milllmeler. «ohne «°st»usteilun»«g-bühr> bei Iledenma! ^.8 » '" »etle « «Pi. Mlle-geb. »0 «Pi. — «achdru« wdchenU. verland. «initl-Rr. 10 Ups., auher- Amtspauptmannscyaftvrerden und ve» «rhtevsomte» vetm nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten, bald Sach len» mit Viorgen-Äulgab« li «Pi. Vberversichrrungsamt Dresden Unverlangte Schrill stärke werben nichi aulbewabr „Sktefttstnrntaeftuns" 1» Lonnksn: MM Ausländer auf fetten -er Men Sowfettußlan- stellt -en stärksten Anteil Algaodarlodt ckar vraaüaar dloekrlokten Gibraltar, 12. November. Nach hier eingetroffenen Meldungen beläuft fich die Zahl der in der fpanifchen roten Armee dienenden Ausländer auf etwa 30 000. Darunter find folgende Nationen vertreten: Sowjet- rufsen, Franzosen, Belgier, Mexikaner, Polen, Tfchechoflowaken, Amerikaner, Engländer, Palästina juden und deutsche Emlgrantenkommunlsten. Die Zahl der Sowjetrussen, die sich im Dienste der spa nischen roten „Regierung" befinden, wird mit rund 9000 Mann angegeben. Deutsche in -er Sowjetunion verhaftet Moskau, 12. November. Die von ausländischen Blättern gemeldete Berhastung von Ausländern in Sowjetrußland wird nunmehr bestätigt. Die amtliche Nachrichtenagentur der Sowjetunion meldet dazu: „In Moskau wurden einige ausländische Spezialisten, darunter deutsche Staatsangehörige, verhaftet, die staat»- feindlicher Tätigkeit angeschulbtgt werden. Di« Gertchtsorgane führen die Untersuchung dieser Angelegenheit durch." DaS nächst stärkste Kontingent stellen Frankreich und Belgien mit etwa 4006 .Kämpfern". Dte Zahl der Engländer soll sich aus SO« belaufen. Ein Teil dieser ausländischen roten Landsknechte soll militärisch gut geschult sein. Wie verlautet, befinden sich unter ihnen zahlreiche ehemalige Offiziere, Mitglieder marxistischer Verbände usw. Was die Lu ft mässe betrifft, so dienen in ihr etwa 120 Sowlrtrussen, mehr als KV Franzosen sowie eine Reihe von belgischen, tschechoslowakischen und anderen Kommunisten, die in der Lustwafse ausgebildet wurden. Die rote spanische „Regierung" habe siir diese „Internationale rote Gruppe" mehrere Millionen Pesetas ausgegeben. Da- Wüten -er roten Mtltzen tn Ma-rt- . Salamanka, 12. November. Der Heeresbericht des obersten Befehlshabers tn Sala, manka berichtet am Mittwoch: Von den nationalen Linien in Madrid aus kann man dte in der Stadtmitte herrschende Anarchie beobachten. Biele grobe Brandherde be weisen das Wüten der roten Horden. ES handelt sich dabet ge- rade um fene Stadtviertel, die von der nationalen Artillerie und der Fliegerei peinlich geschont würden, trotzdem die Rück- sichtnahme der nationalen Trnppen die militärischen Opera- tionen bedeutend verlangsamte. In den südlichen Stadtteilen Madrids wurde die Säu- berungSaktton weiter -urcboestthrt. Di« erreichten Stel- lungen wurden anSgebaut und durch Vorpostenkämpfe ver- bessert. Der Feind verlor dabet mindestens 66 Tote. Sowohl aus dem rechten als auch auf dem linken Flügel versuchten die Roten unter dem Einsatz von Tanks vorzustoben, wurden aber unter schweren Verlusten zurückgewiesen. An der Guadalajarafront versuchten die Roten unter Ausnutzung des dichten Nebels AlmadroneS mit Tanks an» zugreisen. Der Angriff konnte restlos abgeschlagen werben. Bet der 8.. 8. und 8. Division sowie bei der Südarmee gab eS nichts Neues. Der Sender Tenerissa meldet, dab am Mittwoch natio nale Flieger die befestigten Stellungen vor Madrid wieherholt mit Bomben belegt und Ansamm- lungen von Marxisten auseinandergetrieben hätten. Ferner hätten sie eine grobe Zahlbar, Flugzetteln abgeworsen. aus denen dte roten Milizen zur Niederlegung der Waffen aufgesoxdert würden. Fm übrigen sei der Mittwoch Haupt- sächlich ein Ruhetag für dte nationalen Truppen gewesen. Im Madrider roten Sender nahm am Mittwochabend ein Anarchtstenftthrer, der gleichzeitig ein rotes Mtltzbatail- lon befehligt, zu der Flucht der sogenannten „Regierung" so- wie des roten „Staatspräsidenten" Azana nach Valencia bzw. Barcelona Stellung. Er erklärte, dab keiner von den „füh renden" Männern, die aus Feigheit aus Madrid ge flohen seien, je wiederkommen oder gar „mabgebenbe Stel lungen im roten Spanien" etnnehmen könne. Darauf sprach rin anderer roter Milizführer, der ebensallS deutlich von der roten „Regierung" abrückte und diese als „Feiglinge" bezeichnete. General -e Llano: „Wir bestimmen -aS rempv!" Lissabon, 12. November. Nach einer Berlautvaruna des Genders Sevilla erklärte General Oueipo de Llano, dab bet den Kämpfen an der Mad rider Front alle Gegenstöbe der roten Truppen zurück- geschlagen worben seien. 16 sowietrusftsche Tank stelen den nationalen Truppen als Beute tn die Hände. Ge neral de Llano erklärte weiter, dab grwtssen Leuten die Be setzung von Madrid nicht schnell genug ginge. „Die Besetzung von Madrid und feine Säuberung von den Kommunisten wird nicht nach den Wünschen von den Elementen auSge- führt, die mit dem langsamen Tempo der nationalen Armee unzufrieden sind. Sie wird vielmehr erfolgen nach einem fest gelegten Plan, der vom nationalen Hauptquartier gebilligt ist. Ein« Stabt wie Madrid, die «ine der ältesten Städte Europas barstellt, verlangt höchste Aufmerksamkett in der Regelung der Frage des Nachschubes, um vor Ueber- raschungen geschützt zu sein." In portuglestschen militärischen Kreisen rechnet man da mit, dab nach dem Durchbruch der Madrider Front im Westen und Südwesten der Stadt ein neuer Angrtsf von Nordwesten bevorsteht, der das Schicksal von Madrid be siegeln wird. Varrelona ttn Bertei-tmmv-zostan- Loudo«, 12. November. Der Sonderkorrespondent des „Daily Heralb" berichtet aus Barcelona, dab dort umfangreiche Matzuahmen getros- fen worden seien für die Aufstellung einer Berteidi- gungsarmee von 2N00M Mann. Zu diesem Zweck seien sämtliche Lastkraftwagen beschlagnahmt worden und mit leichter Artillerie, mit Maschinengewehren und Minen werfern ausgerüstet worden. In der nächsten Woche sollen 2066 Kommunisten, nachdem sie einen achtwöchigen militari- schen Kursus durchgemacht haben, zu spanischen „Offizieren" der roten Armee besördert werden. 806 Kommunisten, die so- eben dte Fliegerschule absolviert haben, werden in den Dienst der roten Lustwafse gestellt. Der „Daily Herald" betont, dab die rote „Regierung" von Katalonien alle Maßnahmen ge- troffen habe, um jeden Angriff der nationalen Truppen ab- zuwehre». Lttwinow'FtnkelstetnS Bru-er als Schwln-Ier entlarvt Algooborlolrl ck»r -vr«»ck»»r kk»vl»rivdt«a" Warschau, 12. November. AuS Grobno wirb berichtet, dab der Bruder des sowjet russischen AubenkommissarS Litwinow-Ftnkelstein der sowjet russischen Staatsbürgerschaft für verlustig erklärt worden sei, weil er in seiner Eigenschast als Beamter einer sowjetrus- fischen AubenhandelSvertretung im Auslands zahlreiche Schwindeleien beging. Es heibt, der saubere Bruder de» AubenkommissarS, wolle jetzt nach Palästina sl) übersiedeln. Die ttallenW englstKen Berhan-lungen Loudon, 12. November. „Daily Mail", das Blatt, das an einem britisch-italie nischen Ausgleich besonderes Interesse nimmt und durch eine Unterredung mit dem Duce dte Erörterung ins Nollen brachte, glaubt näheres über dte wettere Entwicklung sagen zu können. Der italienische Botschafter tn London, Grandt, wird innerhalb kurzer Zeit nach Rom reisen, um dort Bor- schlüge zu einer Regelung zn unterbreiten, von der die ge samten Interessen der beiden Länder im Mittelmeer erfabt werden sollen. Man hoffe tn London, daß er von dieser Rom- reise mit einer brauchbaren Antwort zurückkommt. Die Mehr zahl der englischen Minister sei davon überzeugt, dab jetzt die Gelegenheit besonders günstig sei, unter die Periode des Mißverstehen» den Schlußstrich zu setzen. Mussolinis freund schaftliche Gesinnung habe in London Eindruck gemacht: man sei voller Hossnung, daß die Verhandlungen zu einem end- gültigen Abkommen führen. Dte britische Regierung rüste sich zu einem Austausch von Noten, tn denen die einzelnen Interessensphären festgeleat würden. AuS Rom meldet dazu der Korrespondent desselben Blattes, die Verhandlungen hätten schon begonnen. Man gehe dabet davon aus, baß das gegenwärtige Kräfteverhältnis der beiden Flotten im Mittel meer aufrechterhalten werden sollte. Aehnlich äußert sich auch der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph". Dte Vorverhandlungen über eine umfassende Verständigung ent wickelten sich günstig. Der Reutervertreter in Rom teilt dagegen mit, eS sei ihm von amtlicher Seite als unrichtig bezeichnet worden, baß der britische Botschafter tn Italien, Sir Erie Drummond, die italienische Regierung um eine Erklärung der Wünsche Musso- liniS bezüglich einer Mtttelmeerverständtgung ge beten habe. Die britische Regierung habe bisher kein der artiges Ersuchen an dte italienische Regierung gerichtet. In politischen Kreisen tn Rom nehme man jedoch an, baß, wenn eine derartige Anfrage kommen sollte, Mussolini gern die ge wünschte Ausklärung geben würde. Graf Ctanv Gn-e November tn Lon-on? Llgoutwrlobt Lor vr«,äa«r dlaobriobtso Paris, 12. November. Nach der Meldung einer französischen Nachrichtenagentur aus London trägt sich der italienische Aubenmintster Graf Ctano mit dem Gedanken einer Englanbreise Ende November. Er soll drei bis fünf Tage tn London bleiben und vom englischen Ministerpräsidenten Baldwin und vom eng lischen Außenminister Eben empfangen werden. An den Unterredungen sollen teilnchmen von englischer Seite Lord Haltfax und der Unterstaatssekretär für Indien, von italie nischer Sette der Londoner Botschafter Grandt. Dte Nach richt über den bevorstehenden Besuch Graf CianoS, für die von englischer Sette bisher weder ein Dementi noch eine Bestätigung zu erlangen ist, erregte nicht nur in London, sondern auch tn Paris bedeutendes Aufsehen. Snvkan-s Sowiewoltttk mwerän-ert Londoa, 12. November. Der liberale Abgeordnete Mander fragt« im Unter baus, ob die britisch« Regierung immer noch an der Politik festhalte, die in -em am 81. März 1638 anljsßltch des Besuche» Edens in Moskau veröffentlichten Kommunlquü au»g«Srückt worden sei, -aß nämlich eine freundschaftliche Zu sammenarbeit zwilchen England und Sowjetrußland bei den allgemeinen Bemühungen um die kollektive Organisie rung de» Frie-ens und -er Sicherheit vo» großer Beoeutung sei. Der Außenminister bejahte -t« Frage und fügte hinzu: „Dies stellt unsere Politik dar." Sran-SMe Kampfansage gegen -en Kommunismus Dte volks-artet Dortots will Stalins. Agenten aus -em Lan-e jagen Pari», 12. November. In der gestrigen Schlußsitzung der Tagung der französi schen BolkSpartei wurde eine .Kundgebung an da» französische Volk" verlesen, tn der e» heißt, daß bi« französischen Bürger Angst vor dem Bürgerkrieg und vor einem Einfall von außen her hätten. Man sehe Europa in zwei Lager geteilt und Frankreich tn zwei Block» getrennt. Dte französischen Bürger brauchten jedoch nicht» zu befürch ten. Frankreich werbe nicht überfallen werden, wett die hunderttausend Mitglieder der französischen BolkSpartei die Agenten Stalin» au» dem Lande jagen würden, die darauf avztelten, den Krieg für Sowjetrußland auf fran- zöstschenBobenzu überttagen, und die von französischem Boden au» ihre Herausforderungen an Frankreich, Italien und Spanten richteten. Die französische Volkspartei werde nicht erlauben, baß die Meinungsverschiedenheiten unter Franzosen den Sharak- ter von Gewalttätigkeiten annähmen und der moralischen Sin- beit de» Vaterlandes Schaden zusagten. Dte französische BolkSpartei höre alle Meinungsverschiedenheiten an. Sie wünsche jedoch nicht, daß dte obersten Interessen der sran- zösischen Nation dadurch betroffen würben. Anschließend nahm der Vorsitzende der Partei, Dortot, da» Wort. Er gab den anwesenden Parteimitgliedern An- Weisungen für den Kampf, den sie nunmehr im ganzen Lande aufzunehmrn hätten. Die erste Aufgabe aller müsse darin be stehen, dte ausländischen Agenten aus dem Lande zu ver jagen und vor allem den Kommunismus zu bekämpfen. Au» dem Pariser Vorort St. Denis, der Hochburg der französischen BolkSpartei, sei der Kommunismus bereits verjagt worben, und er werde sich nie wieder dort sestsetzen können. Morgen müße er aus ganz Frankreich verjagt werden. Zwei pslntfche S-ttrm-en tn Danztv beschlagnahmt Danzig, 12. November. Dte polnischen Zeitungen „Jllustrowany Kurjer Tod- -ienny" und „Gazeta Polska" vom 11. November 1686 sind auf Anordnung -eS Danziger Polizeipräsidenten beschlagnahmt worden. Die Beschlagnahm« erfolgte, weil beide Zeitungen in wahrhettSwtdrtger Weise über einen angeblichen Ueberfall auf «inen Polen in der Ortschaft LupuShorst bei Neutetch unter Ueberschriften wie „Bestialisches Schlaget- eine» Polen durch Sturmleute in Danzig — Den Schwerver wundeten an einen unbekannten Ort gebracht" und „Neue Uebersälle auf einen Polen tn Danzig" berichtet hatten.
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