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Dresdner neueste Nachrichten : 14.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193406141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19340614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19340614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-06
- Tag1934-06-14
- Monat1934-06
- Jahr1934
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.06.1934
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Sette 4- E Dresdner Neueste Nachrichten Aus Stadt und Land E D-tzu-rSta« t^Snni 1934 —SWMM»—E—>» Jugend grüßt Deutschland Lunge Finnen und Schweden rühmen Dresden Der Aufbau der Technik Srün-ungSoKun-gebun- der RSBVL Die junge» Kinnen und Schweden, die -er deutsch-norbiiche SchülerauStausch Ende voriger Woche nach Dresden führte, weilte» im Kreise der HI. und des BTM. sowie vieler Ehrengäste auf einem der schönsten Aussichtspunkte des äußeren Stadtgebiets, dem Burgberg, dessen herrlicher Rundblick über den glitzernden Elbstrom, daS schimmernde Häuser meer, die sommerlich grüne Landschaft dahinter bis hinauf zu de» silbergrauen Silhouette» der Berge nud Höhcnzügc des Elbsaudsteiu- und des Erzgebirges durch die seltene atmosphärische Klarheit, die diese NachmittagSstundcn anSzeichnctx, tiefe, unvergeßliche Eindrücke vermittelte. Als die jungen Gäste die Gaststätte betraten, wurden sie von Ehrcuabteiluugen der HI. und des BDM., die zu feiten der fahncugcschmttcktcn Orchester muschel Ausstellung genommen hatten, begrüßt. Der Musikzug des Bannes 100 der HI. intonierte den Badenweiler. Das Lied der Hitlerjugend klang auf. Daun ergriff Studienrat 0r. Wohlrab, der Leiter des SchülcranStanscheS, das Wort zur Be grüßung, Sie neben der schwedischen und sinnländtschen Jugend auch dcucu galt, die seit Jahren ihre Kraft dein großen BcrständigungS- und ErztehungSwerk des SchülcranStanscheS gewidmet haben, au ihrer Spitze dem Bolksbildungsminister vr. Hartnacke, dem sächsischen Jugendmtuister, wie vr. Wohlrab diesen verdienten Borkämpser der neuen deutschen Jugend uauutc, ferner dem Ltadtrat vr. Redder, den Konsuln Tipl.-Jng. v. Frcnckcll und vr. Klippgen von Finnland und Schweden. Möchten die jungen Gäste, so führte der Redner weiter aus, aus Deutschland, diesem Lande alter Kultur, die Ge wißheit mituchmcu, daß es nach Zeiten tiefer Zer rissenheit zur Einigkeit und z» friedlichem Ausbau werk erwacht ist. Mehr als einmal hat der Führer davon gesprochen, daß er den Frieden Deutschlands und Europas will. Wenn sich die junge Generation in Deutschland, in Finnland, Schweden und in allen das Gleiche wollenden Ländern die Hände reichen, dann wird dieses Friedenswerk zum Segen aller Böller zur Vollendung gedeihen. Volksbildungsminister vr. Hartnacke, der gleichzeitig im Namen der Stadt sprach, gab seiner Freude iiber die enge Verbindung zwischen Deutschland und den nordischen Ländern, zwischen der deutschen und der nordischen Jugend, die seit der Erneuerung -es Reiches besonders günstige Fortschritte gemacht hat, von Herze» kommenden Ausdruck und gedachte der Not der Kricgsjahre, in der sich Finnland »nd Schweden -nrch ihre Hilfe für die deutsche Jugend Deutschlands unvergänglichen Dank erworben haben. Ter Wunsch, die einmal geknüpften Beziehungen zwischen Deutschland, Schweden und Finnland nicht abreißcn »nd das Werk der Not in ein Merk der Kulturförderung einmünüen zu lassen, führte niiH General v. Mehsch Au seinem 60. Geburtstag Am IS. Juni wird Generalleutnant Horst v. Mehsch, einer der bekannteste» und tüchtigste» Offiziere der alten sächsischen Armee und sehr ver dienter General des- Reicho-i-cerco, 60 Jahre alt. Seit einige» Jahren verabschiedet, lebt er als Militär» schriftsteller in Berlin. Seine militärische Lausbahn begann der General im Frühiahr 1801, wo er, »och nichi ganz 17 Jahre alt, als Fahnenjunker j» da» Feldartillerieregiment 12 einlrat. Im Krieg sand der damalige Major v. Mehsch zunächst als 1. Generalstabsossizier des XXVli. Re- scrvckvrps ^General v. Carlowitz) Verwendung. Er nahm an den heißen Kämpfen um Npern teil und wurde dann als 2. Generalstabsossizier zum AOK. 4 verseht. Als Kvmmandenr des Reservc-Feldarlillcrie- rcgimrnts LI, das er im April 1010 übernommen halte, kämpfte er an verschiedene» Stellen der Westfront. Für die erfolgreiche Teilnahme des Regiments an -er .Herbstschlacht in der Champagne lülä erhielt er das Kvmmandcnrkrcnz 2. Klasse des Militär-St.-Heinrichs« Ordens. Im November 1016 wurde er Chef des Gcneralstabs -cs XII. Armeekorps. I» dieser Stellung, die er über den Krieg hinaus bis zur Aus lösung -cs alten Heeres innchatte, erfolgte im Mai 1017 -io Beförderung zum Oberstleutnant. Inzwischen hatte er sich als Flngzcngbevbachter ausbildcn lasse», der sich in über 20 Jcindflügen aufs genaueste iiber alles selbst unterrichten konnte. So traf der riesige sra». zösisch-amerikanische Angriff vom 26. September 1018 die Gruppe Py wohl vorbereitet. Ter tapfer an greifende Feind, in erster Linie Amerikaner, biß auf Granit. Tie Gruppe machte in der Abwehr allein über 1VM Gefangene. Tie Truppen verrichteten Wun der der Tapferkeit. Oberstlenlnant v. Mehsch, -er -en Angriff als nahe bevorstehend erkannte und rechtzeitig meldete, erwarb sich ein weiteres Verdienst durch sein sparsames Haushalten, schwere, kritische Wochen hin durch. Denn die zur Verfügung stehenden Kräfte und Abwehrmittel wurden immer geringer. Am 17. Oktober 1018 wnrdv ihm der Orden pour Io inöritv verliehe». Nach dem Kriege blieb Oberstleutnant v. Mehsch In seiner Stellung als Chef des XII. Korps, Las in Dresden -cmobil machte, bis zur Auflösung des alten Heeres. Als Chef des Stabes des Wehrkreiskomman dos IV erfolgte die Uebernahmv des verdienten Offiziers in das neue Heer, am 1. Dezember 1020 die Beförderung zum Oberst. Als Artillerieführer V ging er im Frühjahr 1021 nach Stuttgart. Im Herbst 1022 wurde Oberst v. Mehsch als Inspekteur des Erzie- hungS- »nd BildungSivvsenS nach Berlin berufen. In dieser Stellung erwarb er sich — am 1. April 4024 zum Generalmajor, am 1. Mat 1027 »um Generalleutnant befördert — große 'Verdienste nm -io Weiterbildung des Reichsheeres, insbesondere -es vffizterkorps un feines Nachwuchses. Wie schon erwähnt, ist Generalleutnant v. Mehsch seit seiner Verabschiedung, die Ende Februar 1028 er folgte, als Militärschriststeller, dessen Name «inen guten Klang hat, tätig. Am bekanntesten ist wohl sein Buch .HSehrwende?" geworden. Dieser hervorragende Kenner fremder Heere und aller Ans- und Abrüstunas. fragen, schrieb im Kriege schon die »Anleitung für jung? Batteriefübrer", die von der Obersten Heeres, leitung als bedeutsam heransgcgrben wurde.. L. >l.-VV. — RtesengetkrgOverei«. 14. Kimi stuacnd- nnd Ski- ableisung: Turnen 10 Ubr auf-er kllaevkamvwarm zusammen mit »em DLB. — ll>. Juni Hcrrenwanderuna: Rrjesntd- »?. ^17"^.,.^^^.^ und Damenwandttuna in die Lommatzscher Pileae film au», dem Kriege zu dem sich gegenwärtig in so glücklich aussteigenüer Linie bewegenden Schüleraustausch. Im Grunde genommen bedeutet die Aufrechterhaltung und Fortsetzung der engen Beziehungen zwischen Deutschland, Schwede» und Finnland die Weiterfüh- r»ng einer historischen Entwicklung, die schon vor Jahrhunderten diese Länder eines BlnteS verknüpfte. Wen» Schweben durch Gustav Adolf und die Waffen- gemeiuschast im Dreißigjährigen Kriege mit Deutsch land in engste Berührung kam, so Finnland durch die Befreiungstat -iS Marschalls von der Goltz im Welt kriege, der gemeinsam mit finnischen Truppen de» bolschewistischen Feind über die Grenzen jagte. Finn land ist ein Eckpfeiler westlicher Kultur gegen östliche Unkultur. Mehr als je kommt es daraus an, die große Internationale -er anständigen Menschen und der Gerechtigkeit zu schaffen. Finnlands Konsul v. Frenckett ging nach einigen Worten in finnischer Sprache auf die neue deutsche Jugenderziehung ein, die kenuen- zulernen für die Entsendung der finnischen Kinder nach Deutschland von maßgebender Bedeutung ge wesen ist. Mit -cm Ausdruck des Wunsches fiir eine unverbrüchliche Aufrechterhaltung engster Beziehun gen zwischen Deutschland und Finnland nnd einem Sieg Heil ans Deutschland und Adolf Hitler schloß der Konsul feine Darlegungen. — Die Begrüßungs ansprache deü schwedischen Konsuls vr. Kltppgen pries den CchülerauStansch als ein hervorragendes Mittel der Vertiefung der deutsch-schwedischen Freund schaft und der Beseitigung aller Mißverständnisse. Stach schwedischer Sitte brachte vr. Klippgeil ein vier faches Hurra auf König Gustav V. von Schweden ans, der am Sonnabend seinen 76. Geburtstag begeht, ^jkach der schwedischen Nationalhymne begrüßte Oberbannführer Ludwig im Namen der 1!VNM sächsischen Hltlerjungc» und -mädels die schwedischen und finnischen Kameraden und Kameradinnen. Tic nationalsozialistische -entsche Jugend, die mit Adolf Hitler den Kampf gegen den Kommunismus ausgenommen und in ihm 21 ihrer Besten geopfert habe, «volle einen wahren Frieden in Europa verwirkliche», der sich nicht auf Schandver träge nnd Rache, sondern aus gegenseitige Wert schätzung der Völker gründe. Rosemarie Brüß die Obcrgausiihrerin des BDM., überbrachte die Grüße der 80 006 sächsischen Mädels im BDM. und entwarf in kurzen Zügen ein Bild -es Wollens ihres Bundes. — Stach dem Gesang der nationale» Hymnen trug Sven Ntlsson von der Staatsoper mit gehalt voller Stimme dcntsche und finnische Lieder, begleitet von Conrad WciS^vor, Der sinntschc Austauschlciter K cksNo dankte sur Lle Dresdner GaDsreundschaft. Rückfälliger Betrüger ins Zuchthaus Paul Fr. litt es nie längs, bis der jeweils letzten Strafverbüßung neue Betrügereien oder andre Straf taten folgten. Sv auch diesmal, wo Fr. neuerdings wieder vor der Großen Strafkammer wegen Betruges, Diebstahls und Unterschlagung stand. Ten Anfang machte ein Betrug gegenüber einer Haueangestellten. Die Bekanntschaft >ivar für das Mädchen mit dem Verlust von 100 M. verbunden.' Ein andres» gleich zeitig bestehendes Liebesverhältnis brachte dein An geklagten zwar nicht soviel ein, immerhin bot sich ihn« Gelegenheit, seiner „Braut" eins goldene Uhr zu unterschlagen, die den Weg in die Pfandleihe antrat. In mehreren Fällen verfugte der Angeklagte über Mäntel und Anzugsstosse, die er als gelernter Schneider erhielt, die er aber ebenfalls versetzte, um meist auch noch die Pfandscheine zu Geld zu machen. Auf das Konto des Angeklagten kamen schließlich noch einige Einmictcbetrügereien. Die Strafkammer versagte dein Angeklagten mildernde Umstände und verurteilte ihn zu einer Gesamtstrafe von zwei Jahren sechs Monaten Znchthans. Der „Kavalier" Hermann W. au» Röderau wurde vom Schwur gericht wegen ZcngenmcineidS zu einem Jahr drei Monaten Zuchthaus verurteilt. Der Angeklagte hatte, obwohl seit einer Reihe von Jahren verheiratet, mit mehreren Frauen nacheinander Liebesverhältnisse unterhalten. Von einer dieser Frauen, die ein Kind bekam, wurde er in einem Unterhaltsprozeß in An spruch genommen, in -em er vor dem Amtsgericht Riesa der Wahrheit zinvtder anssagte. Oie Preise in -en Markthallen Im Großhandel hat sich die Marktlage Im Vergleich zur Vorwoche nur wenig geändert. Nur hiesige alte und ausländische neue Kartoffeln haben im Preise etwas angezogen. Im amtlichen Bericht der städtischen Marktverwaltung werben die Zufuhren in neuem Weiß- und Welschkraut als reichlich be zeichnet. In Erdbeeren und Kirsche» find sie ge nügend, Heidelbeeren kommen in größeren Menge» aus den Markt. Der Geschäftsgang wird als „ruhig" bezeichnet. Rotiernnge« i« der Markthalk« «ntonsplah N« malen »5-00. ausf. Rotkraut 15-18, inl. «Mraut U. auol. IS, inl. Welschkraut W, auOl. 18, Meerrettich 40-80, «M-- rlkancr SO-NS. tnl. Taicläviel 2/>—ÄS, /übe «Irschen 20—SS, saure «Irschen so, Gartenerdbeeren 80-48, Beraerdbceren M. Walderdbeeren 180—200, Stachelbeeren »um Klnkochen W—A>, Jobannttibeeren 10-SS, Heidelbeeren NO—NS, ausl. Aprikosen 40-sa, au»s. PslrNcke 80, Aiiana» 100-110,Pf. vro Vfunb. Sier: GeieSl. Haiidcltklaffen 0-11, auSl^ V-Io Pf. »ro vntter: «»»kandbuller 140-100, Molkereibuyer 14O-I8O, Landbutter 140-iso Pf. Vro Pfimd. . . . Salatkarlosseln 7 Pf. vro Pfund. , - > — Ortsgruppe Löbtau der NSDAP. Kund- geünng am 14. Juni 20 Uhr im Drei-Kaiser-Hof, Tharandter Straße. ReichSredner Po. Bartsch, Gau- teoner Hg. Spicaclbera. . , „ lich« Geiäetttfchatt-lttMd« mit Gebetogechnnschait. 17. 0unl 18 Uhr im Goldenen Lamm. Leivn-er »trab« 220, Evan» »elifatt»n»vortkal. H Durch Verfügung Le» Stellvertreters de» Führer- Pa. Heß vom 81. Mai 1SS4 wurde bekacküUtch die Deutsche Technik in die PO. einaegliedert. Es wurden der „Nationalsozialistische Bund Deutscher Technik" (NSBDT.) und das „Amt der Technik" geschaffen,. Dies bedingte, die Auflösung des. Kampfbun-es der Deutschen Architekten und Ingenieur« (KDAJ.), der nach Verordnung des Stellvertreters des. Führers» Pg. Heß, vom 18. Februar 1083 als partetgebunden« Organisation wertvoll« Pionierarbeit ««leistet hatte» Anläßlich der Gründung des SkSBDT. sand am Dienstagabend im Ausstellungspalast «In« außerordentlich stark besuchte Kundgebung statt. Nach Begrüßung durch Gausachberater Pg. Letterer sprach von der Reichsleitung des NSBDT. Pg. Häs- ner (Berlin). Er gab zunächst einen Rückblick auf die bisher von dem KDAJ. geleistete Arbeit und über die Entwicklung der bcrnssständigeu Gliederung inner halb der Deutschen Techntkerschast. Der KDAJ. sei ans dem Kampsbund für deutsche Kultur heraus ent standen und habe als Ziel u. a. den K a mpf gege n den K u lt u r ver sa l l insonderheit aus dem Gebiet« der Baukunst gehabt. Die Erziehung der deutschen Techniker zum Nationalsozialisten hab« im Vorder, gründ der Arbeit gestanden. DaS Fernziel. Schaffung einer Reichskammvr der Technik, sei dem KDAJ., entsprungen. Gegenwärtig sei dieses Ziel etwas in den Hintergrund getreten, jedoch keinesfalls fallen gelassen worden. DaS Verhältnis des KDAJ. zu dem technischen Nachwuchs sei ein denkbar gutes. Dann sprach der Redner kurz über die Auflösung de» KDAJ. und die Neugründüng des NSBDT. In diesem Zusammenhang dankt« er den in der Gebietsleitung Sachsen des KDAJ. tätig ge wesenen Parteigenossen für die gelcistet« erfolgreich« Arbeit «nd hob mit Nachdruck hervor, daß die Ge- VistSIeitung sn Sachsen M den Setzen I« garten Reiche gehört habe. Als Gauamtsl«iter berief er Pg. Böttger.alS stellvertretenden Gauamtsleiter und als Führer des NSBDT. in Sachse« Pg. Vr. Reich«. Die Stellung d«S Nationalsozialismus zurTechntksei «ine durchaus bejahend«. ES besteh« die Notwendigkeit, den schöpfertsch tätig«» Menschen von liberalisttschen und materialistischen Einflüssen zu befreien. Gerade durch die Kräfte des Ltberqltsmus »nd Materialismus fei die Schöpferkraft der Technik in falsche Bahnen gelenkt worben. Der Materia lismus sei -um Nutznießer der Technik ge- worden. Die in Zukunft auf dem Gebiete der Technik zu leistende Arbeit gliedere sich in »wet Abteilungen: in die technisch-wissenschaftliche und in die beruf», ständische. Die letztere Aufgabe liege dem NSBDT. ob. Ein großer Teil der jetzt vorhandenen technische« Vereine und Verbände besitze keine Existenzberechtigung mehr, da er mit der Technik nur noch den Namen g«. mvinsam Habe und auf das Niveau von GoselltakeitS. vereinen herabgesnnken fei. Dagegen bestehe keines wegs die Absicht, die bestehenden wertvollen technische« Verbände bei dem Neuaufbau auszuschalten. Als Aufgaben des deutsch«« Technikers im neuen Staate bezeichnete der Redner organi satorische und erzieherisch« Arbeit, tätige Mitarbeit an der Neuordnung der nationalen Arbeit sowie technisch wissenschaftliche Forschung. Der stellvertretende Gauamtsleiter Pg. vr. Reiche dankt« namens aller Pg. Häfner für seine u-nerinüdlichv Tätigkeit und gelobte unbedingte Gefolgt schaftstrcue. Gausachberater Pg. Letterer schloß die Knnd- gebnng mit einem dreifachen Sieg Heil auf den Führer, Verbesserungen im Reiseverkehr Wie man weiß, plant die Reichsbahn im Sommer verkehr größere Vergünstigungen als in den Vor jahren. Am wichtigsten ist für den Inhaber einer Feriensvnderzugskartc daS Recht aus die wahl freie Heimfahrt. Er muß ans der Hinfahrt den Sonderzug benutzen, kann sich bann jedoch fiir den Rückweg einen Personen-, Eil- oder Schnellzug auesuchen, ohne irgendwelche Eil- oder Schnellzugs zuschläge bezahlen zu müssen: Und ferner braucht die Rückfahrt nur binnen zwei Monaten angetreten werden. Mit jeder Fahrkarte für den Sonderzug erhält der Reisende im übrige» eine Platzan weisungskarte. Weiter sei noch einmal an die schon vor einiger Zeit eingesührten Urlaubs karten erinnert, bei denen die Ermäßigung bis zu 60 Prozent beträgt, also so viel wie bei den Ferien sonderzügen. Für Kinderreiche, mit wenigstens vier unverheirateten im Haushalt der Eltern lebende» Kindorn bis-,-u äS-,Jahren-, gibt, .es weiterhin, erheb liche Ermäßigungen, wobei nur mindestens zwei Familienangehörige zusammen zu wahren brauche«. Daß besondere Vergünstigungen für Ostureußen geschasfeu sind und aus alle» Hauptstrecken die Züge zum Teil erheblich beschleunigt wuxben, ist bekannt. Reiter wurden manche kD-Züge in gewöhnliche v-Züge nmgrwanbelt. Sie führen also auch Wagen dritter Klasse. Versammlungsplan -er Arbeitsfront . .«« 14. Zelle B l e ch w a re n s a b r i k. 1» Ilde BetrlebSvetsamm- liiiia. LelvKaer Ltrnke Nl>: Zelle Grobmarktftnlle. ttl Ubr Betrleboveriainmlung, ärtliallvalali; Zelle Bellet- d u n y s io e r k e. 17 Ubr Betriebsversammlung. Lindengatten: Zelle K„b.e.r.t u. K o. 17^0 Uhr Belrlcbsverjammlnng, itiche- lwchwerkc; OrlSariivve Radebeul. 20 Ubr Versammlung „Goldene Kron^; Ortsgruppe LoclwIS. 20 Uhr Amt»- loaltcrllbuna. Galaenberg 00; Zelle O. Krieger. 10 Ubr Betriebsversammlung, Restaurant Roack. — «»«g-tt«« K««s«aN »er T» 10. Jun« 20 Ubr Aacküchaltsabend tu der Aula. — Club R»sl».Frane«IS IHerren-SvraLklub). Neben Don nerstag 20 Ubr Unt»n-Hot«l, Lldvntenstrabe. Logtiob Isclurs »oll conveioation, Ein komplizierter Unfall Am Dicnstagnachmittaa wollte an der Eck» Pfotenhauer, und G tepha n i en st ra ß e der Führer eines Personenautos einem Radfahrer aus weichen. Dabei wurde er unsicher und streifte den Radfahrer. Dann geriet das Auto aus -en Gehsteig und riß eine Frau und ein Kind um. Diese beiden Personen und -er Radfahrer wurden verletzt? std sanden Ausuahmo im Johannstäüter Krankenhaus. Oie Beute -es WSschediebes Kürzlich wurde, «I« berichtet, «In 48 Jab«, all«» Majchinut »»genommen, der In Lenden, Klei», !« ÄiiLG' V.l.Ä!7 V'-t 'UL.V Mengen von WSscheltiiäcn, zum Beispiel über 100 Damen- bemdeii. .18 Dameiiklelder. 00 Mnderkletder und viele» andre mkür sicheraestell». Die Eigentümer sind mellt nocb nickst er mittelt. Tic WSilbc wird tejts in der Sriminaldienlttteu« Lauoega». Linzer «trabe 2, teils tu, Gcnbarmerievosten, Hei denau, Feldtirabe 2, uerwadrt. Geschädigt« werden aedeien, sich umgebend dort zu vielten. > ' ! ... . .. . . »r . -I - — Ausgabe »er Fettverbillignngsschekne. Für Juli und August werden Stammabschnitte mit vier Bezugsscheinen für HanShammgSmakgarine nnd zwei Reichsverbtsttgungsscheinen für Speisefette aus« gegeben. Der auf -en Stammabschnitten bestndltche Bestellschein gilt für zwei Pfund HauShaltmargartne. Mit der Ausgabe der Scheine an die BezugSberech, ttgten ist, wie -er ReichSarbeitSininister anordnet«, schon Im Jiint unverzüglich nach Eingang der Scheina zu beginnen. Personen, bei denen die Voraus setzungen fiir den Bezug der Stammabschnitte erst nach dein 1. Jnlt eintreten, habe» noch bis -um 11. August Anspruch auf die unverkürzten Stamm abschnitte. Nach dem 11. August ist die AuSgab« voll ständiger Sta,umabschnitte unzulässig. Nach diesem Tage dürfen nur noch Stammabschnitte mit den beiden RcichSverbtlltgungSscheinen auSgegeben werden, aber auch biese nur noch bi» zum 2ö. August. Die beiden Bezugsscheine für Juli bleiben auch für August gültig. ÄH kommen. AUNdsUNE/ OommStag,14.Luni Dresden nnd Leipzig 17,00 Der W»»«^n»>b »er Die«. Sine HOrfola« «an «uftaa und Iknsett» der Grenzen. Professor vr. rbiedei» Rektor der HandelSbochschulc. Berlin. IS^il Unsk« Hilrer rate». Ein« bald« Stund« mit de» Funke isiÄ,.ä«lm«^!»r'Snaen», Satnr »«» EüeaH". eine »arische Hdrsolae. AusammenNellumz: Krane KSvo« uns,Hein, Schwitzte. Mugk: Georg Blumensaal. Lemma: Werner ERk Hamburg: Baltttil«« ans bentsche» Garen« rt.ooK S«tereff»«te» »on ander« G««»«r« IS^i Nkn: AuO der Over» „Sle-frled", Over von Aichari k. „Die sr«-ll»«n Fünf. werkln ' ein Dudrldrtt Lin« in^rP^um^ze^nfäürlaen Belieben del »Rnäskonzert. Ole Kieler Woche km Rundfunk kvMvIVlMN Mtzvm SM
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