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Dresdner neueste Nachrichten : 17.01.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-01-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193701173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-01
- Tag1937-01-17
- Monat1937-01
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.01.1937
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4S. Jahrgang Sonntag, 17. Zanuar 1937 Ar. 14 Dresdner Neneste Nachrichten -,oo»M mit Handels« und Industrie.Zeitung Halbmvnatt.iM^.poabe,ugm°na«I.rMAM.^nfchI.^Rpf.p°stg«b^«n " JamiIIenan,eIg,ndNpf.,bIkr0mwbreit«u>w-3eiletmLert«ell1,1o7M Zust-Nung-gebühc) Kceuzbandsendungen: Für dl. Woche 1,00 API. Nachlaß nach Ma,staffel I ober Mengenstaffrl v. Lelefg-bsthc für Ziffer. Einrielnummer >n vr.sden und auswän« ro Rpf. Schrtftlettvng, Verlag und SavptgeschMstelle: Vresden-A.. Zerdlnandflraße 4 anzeigen 30 Nps. au-scht. Porto. Zur Zell Ist Anzesg-nprel-liste Nr., gültig. Postanschrift: Vresden'A.1. 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Das Blatt gibt zunächft die Presseäußcrnugcn wieder, in denen wäh rend der letzten Tage nach der Herkunft der französi schen Falschmeldungen über Marokko geforscht wnrde und stellt dann fest, daß der Feldzug in Frankreich sowohl von gewissen Ncchtozeitungcu, wie „Echo de Paris" (Pertinaxj, „L'Ordre", „Ami du Peuple" (Mandel) wie auch von Linksgeitunge» wie „Hnma- nite" und „Oeuvre" sFrau Tabouiü) geführt worden fci. Diese Ucberrafchung könne niemand über rasche«, wenn man sich daran erinnert, daß die „Humanttv" praktisch von der sowjetrnfsischeu Bot schaft redigiert werde und daß die erwähnten Rechts« zritunge« Anhänger eines sranzösifch-sowjetrussischen Bündnisses einschließlich von Generalstabsabmachun» geu seien. Alles habe sich fo abgespielt, als ob irgend, eine Macht im Dunkeln — ein Man», eine Partei, eine ausländische Regierung — es dahin bringen wollten, das, di« sranzösische Presse gegen Denlschland losbreche und di« Entsendung französischer Truppe« «ach Spanisch-Marokko sordere. Sei die Campagne — so fragt das Blatt weiter — ein bloßes B v r s c n in a n ö v c r gewesen? Gewiß, die Börsianer hätten dle Gelegenheit beim Schopf er griffen und dabei etwa 80 Millionen Franken ver dient. Aber das sei nur eine nebensächlichere Seite der Angelegenheit. Ma» müsse tiefer schürfen, man müsse nach de« Kreisen suchen, die aus der Panik politi schen Gewinn ziehen wollten. Sie befänden sich sowohl in Frankreich wie im Aus lande. Es sei auffällig, daß der Feldzug gerade ln dem Augenblick crsolgt sei, als die meisten Regic- rnngomitglicbcr von Paris abwesend waren. Wer habe denn in scncn Tagen wie Paris, als die große JnsormationSpresse keinerlei amtliche Anskunst über die Echtheit jener Sensationsmeldungen an zuständiger Stelle erhalten konnte, über die Tinge genau Bescheid gewußt und doch nichts gcsagt? Man sehe bereits die Silhouette des Pleisters dieses Spiels und feiner Mitschuldigen sich abzcichnen. Die Franzose«, die für irgendwelche dunklen Kräfte ihre Haut zu Mark« tragen sollten, so schliesst das Blatt, hätten allen Grund, aus der Hut zu sein. Bon besonderem Interesse tn diesem Zu sammenhang ist, dab die unermüdliche Märchentante des „Ouvrv", Frau Tabouis, schon wieder aus dem Plan erscheint, um neue Verdächtigungen auszustreuen. Es gebe zwar keine deutschen Truppen in Marokko (vorher hatte sic ganze Divisionen dort gesehen), aber „es mache sich ein grober Zustrom von deutschen Technikern, Milttürinstrukteurcn und vor allem von aktiv tätigen Festungsbauingenicurcn bemerkbar". Man sollte eigentlich annehmcn, das; der letzte blamable Reinsall Frau Tabouis ein wenig zu denken gegeben hätte, aber sie inuk ihr Geld verdienen und die Aufträge ihrer Brotgeber in einer bestimmten Bot- schast auSsühren. Schasst Heime für die HL.! Aufruf der Reichsminister Dr. Frick, Dr. Goebbels und Rust X Berlin, 1b. Der Neichsjugendpressedienst veröffentlicht zur Durchführung der Heimbcschassnngsaktion folgenden Ausruf der Rcichöminister Dr. Frick, Dr. Goebbels «nd Rust und deö ReichsleiterS des Hauptamtes sür Kommunalpolitik und Vorsitzenden des Deutschen GcmeindetageS, Karl Fiehler: Ter Führer hat der Hitlerjugend die Ausgaben für die nächsten Jahre ihres Kampfes gestellt. Jeder Junge und jedes Mädel soll, dem Beispiel der Hitler jugend folgend, schon in frühen Jahren dem Staate und damit der Zukunst unsres Volkes dienen. Diese vom Führer gestellte und von der Hitlerjugend freu dig übernommene Ausgabe ist grob und verantwor tungsvoll. Um ihre Lösung sicherzustellc», ist es not wendig, der Hitlerjugend sür ihren Dienst gesunde und würdige Heime zu schassen. Tie Heime der nationalsozialistischen Jugend sind die Zellen, tn denen aus gemeinsamer Tat und gemeinsamem Erleben die Nation immer aufs neue einheitlich und geschlossen wächst. Für die Heimbeschaffung der HI. hat der Führer folgenden Aufruf erlassen: „Die Erziehung der Jugend ist eine der wichtigste» Ausgabe» deö national sozialistischen Staates. Ich erwarte daher, das, alle zuständigen Stellen der Bewegung und des Staates die Hitlerjugend in ihrem Bestreben, unsrer Jugend zweckmässtgc Heime zu beschaffen, unterstützen. (Gez.) Adolf Hitler." Zur Durchführung des Aufrufes des Führers und Reichskanzlers verfügen die im Ehrenauölchub für bte Heimbeschafsung vereinigten Reichs stellen folgendes: 1. Die Rcichsstellen ersuchen alle Parteiltellen, Dienststellen des Reiches «nd der Länder und die Gemeinden und Gemeindevcrbände, die Hcimbcschaf» sung der HI. mit allen «rästen zu unterstützen. 2. Alle Körperschaften des Reiches, der Länder, der Gemeinden und der Partei werden gebeten, im Rah- iyen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten bei der Be- fchasfnng des Grund und Bodens sowie beim Bau, Einrichtung und Unterhaltung der Heime mitznhelsen nnd bet der HauShaltansstellung kommender Jahre diese wichtige Ausgabe genügend zu berück sichtigen. 8. Die RciaiSjugendsührui.g hat einen A.rde i t S- ausschub sür die Heimbeschafsung der HI. bestellt, dem Vertreter der zuständigen Reichs- stellen angeboren. Dspser Arbeitsausschuß Vetzutachtet Anträge, die von Standortsührcrn auf örtlichen oder andern Stellen wegen der Förderung der Heim- beschassnng gerichtet worden sind, und berät in allen Fragen der Hcimbcschastung. 4. Dem Arbeitsausschuß sür die Heimbeschafsung sind alle geplanten Ncubanten zu melden, vorhandene Pläne sind zur Prüfung cinzureichcn. Ter Arbeits ausschuß ist bereit, tn Zusammenarbeit mit der Rcichskammcr der bildenden Künste sür die EntwursSarbeiten Architekten des betreffenden -Ortes oder der betreffenden Landschaft vorznschlagen. Bauvorhaben dürfen nur mit seiner ausdrücklichen Genehmigung durchgcsührt werden. Darüber hinaus wird die gesamte Bevölkerung ausgerusen, die Heimbeschassung der HI. zu unter stützen. Hitlerjugendheime bedeuten Glück und Lebcns- sreude sür unsre junge Generation und sind die Vor aussetzung sür die kompromißlose Kameradschaft, die wir von der Jugend deö Dritten Reiches fordern. In einem besonderen Ausruf wendet sich der R e i ch S b a u e r n f ü h r e r an das deutsche Landvolk mit folgenden Worten: „Der Mittelpunkt des kame radschaftlichen Lebens der deutschen Jugend muß auch möglichst in allen Dörfern ein HJ.-Hcim sein. Das deutsche Landvolk wird der Jugend bei ihrer Arbeit an dieser Ausgabe des Heimbaues kamerad- schastlich helfen." Eden geht nach Genf X Genf, 18. Januar Zur Völkerbundsratssihuug, die in der nächsten Woche stattfindet, wird der britische Außenminister Eden nunmehr doch erwartet, obwohl er ursprünglich nicht kommen wollte. Eden will angeblich auf der Tagung zwischen Frankreich und der Türkei in der Frage des Sandschak von Alexa ndrette ver mitteln. Bekanntlich haben die französisch-türkischen Sondcrvcrhanblungen über den Sandschak noch keinen zufriedenstellenden Abschluß gefunden. In e glischen Kreisen stellt man sich, wle aus dem Artikel der „Times" hcrvorgeht, ans den Standpunkt, baß der französische Standpunkt zwar legal und förmal zu recht bestehe, daß aber auch ans türkischer Seite be rechtigte Ansprüche auf Grund der tatsächlichen Lage im Sandschak erhoben würden. Zwischen diesen bei den Austastungen will England nunmehr ein Kom- pkbmiß finden, um einen neuen schweren Mittelmeer- konfltkt zu vermeiden. Oer Krieg im Dunkel Tas Kennzeichen der abgelauscncn Woche war die weltumspannende, gut dirigierte und einheitlich geleitete Pressekampagne, durch die versucht werden sollte, Deutschland und Frankreich in Marokko gegenein ander zu Hetzen und einen schweren Konflikt im Westen hcrbeizusührcn. Diese propagandistische Groß- vsscnsivc ist nnter dem energischen Gcgcnscucr Deutschlands völlig zusammcngcbrochen. Aber sic Halle — nnd deswegen müssen wir nns noch einmal grundsätzlich mit ihr beschäftigen — die Gemüter in der ganzen Welt doch außerordentlich erregt. ES hat sicher viele hunderttausend gutgläubiger, un- oricnticrtcr Menschen im Ausland gegeben, die tat sächlich unter dem Eindruck dieser Meldungen glaub ten, Deutschland plane einen großen Schlag in Marokko. Wir haben derartige Pressekampagnen in früheren Zeiten erlebt, wenn sic auch nicht immer einen so großen Umsang annahmen. Solche Kam pagnen können also jederzeit wtcdcrkvmmcn und eines Tages im enischeidcnden Augenblick eine kata- strophalc Wirkung haben. Deshalb ist cS außer ordentlich wichtig scstzustellcn, woher diese Nach richten kamen und wie cs möglich mar, daß sie mit einem Schlage in dem zentralestcn London in den verschiedensten Blättern auftauchten. In Frankreich' hat der „Homme Libre" die Frage nach dem Ursprung der Telegramme über die Besetzung Marokkos durch deutsche Truppen aufgeworfen, die Hunderte von großen und kleinen Zeitungen der Welt guten Glaubens nachgcdruckt haben, ob sic nun aus Casablanca, Amsterdam, London oder Paris datiert waren.Wer hat diese Nachrichten rcdigiert?WclchcNach- richtcnaaenlnr war mit ihrer Verbreitung beauftragt? Aus alle diese Fragen ist bisher noch keine deutliche Antwort gegeben morden, obmohl jeder Mensch die letzte Quelle weiß: Moskau. Aber mer marcn die Mittelsmänner? Wer hatte die Leitung der Aktion? Jedenfalls fordert das genannte Pariser Blatt von der französischen Regierung, daß sic im Interesse des Friedens eine Untersuchung anstcllt. Eine Antmort hat es vorläufig nicht bekommen. Eine interessante amerikanische Untersuchung Diese Angelegenheit kann gar nicht ernst genug genommen merden. Jeder, der mährend des Welt krieges inS Ausland kam, weiß, welch ungeheure Wirkungen durch derartige Pressekampagnen erzielt worden sind. Man denke nur an die Erfolge des dämonisch-genialen Norlhclissc in allen Teilen der Welt, oder an die Auswirkungen des von Seton Watson und ander» geführten Feldzugs für die Aus lösung der österreichisch-ungarischen Monarchie, dem das heutige Gebilde der Kleinen Entente ihre Ent stehung verdankt oder an die Tätigkeit der englischen Prcssemission in Südamerika. Wir könnten diese Beispiele beliebig vermehren. In den letzten Jahren haben ln Washington sehr fleißige Untersuchungsausschüsse die Frage zu klären versucht, w a r n m A m e r i k a im Jahre 1017 in den Krieg ein trat. Auf diese Frage sind die verschiedenartigsten Antworten gegeben worden. Man hat ans den Einfluß der Banken und MuuitionS- sabrikanten hingemicscn, ans den besonderen Eharakter des Präsidenten Wllson, ans das kapitalistische System in Amerika usw. Sicherlich haben alle diese Faktoren ihren Anteil an den amerikanischen Kriegserklärun gen. Aber wir sind mit der amcrtkantschcn Zeitschrift „Foreign AssairS" der Meinung, daß der entscheidende Anstoß psychologischer Natur war, daß alle genannlen Faktoren erst voll wirksam werden konnten, als tn der Seele des amerikanischen Volkes der Boden für die Entscheidung gegen Deutschland bereitet worden mar. Daß also -er Eintritt In den Krieg vor allem auf die Propaganda durch die Presse und die Nachrichten z u r ü ck z u s ü h r e n tst, die durch die Presse verbreitet wurden. In einem sehr interessanten Artikel untersucht die genannte Zeit schrift im Januarheft folgende Frage: „Welche Ver änderungen vollzogen sich im Geist deö amerikanischen Volkes in den 82 Monaten des Weltkrieges, in denen Amerika noch neutral wa. ?" Es gab Redner, Bücher, Zeitschriften nnd Filme, die der amerikanischen Oesfeiitlichkelt ein bestimmtes Bild der europäischen KriegSvorgänge anszndrängen versuchten. Aber vor allem waren «S dle Nachrichten ans Europa, dle -cn Entschluß de» amerikanischen Volkes herbei führten, selbst in den Krieg einzutreten. Welcher I Art warrn diel« Nachricht en und Was war //a»/>u»/k ckcr i'a/ikan L>«ko Seiko ckor „cVc-m Vor/c dinier" ihr Ursprung? Tie amerikanische Zeitschrift veröffentlicht ein außerordentlich interessantes Dia- gramm, das mir im folgenden miedergeben, und das auf der ersten Seite der „New ?)ork Times" bestimmte Zeiten des Weltkrieges graphisch darsiellt. Als das Emdenkabel zerschnitten wurde Diese graphische Darstellung ist sür uns Deutsche außerordentlich aufschlußreich. Sie umsaßt erstens die entscheidenden Monate vom österreichischen Ultimatum im Jahre 1814 bis zum Rücktritt des sriedenowtlligen Staatssekretärs Bryan, und zweiten- die Zeit von den deutschen Friedensvorschlägen im Dezember 1818 bis zur amerikanischen Kriegs- erkärung im April 1817. Wenn man den deutschen Anteil an den Nachrichten der „New ?)ork Times" im Juli 1814 mit dem deS AngustS vergleicht, so treten die Folgen der Zerschneidung des deut schen E m d e n - N e w - Ä o r k - K a b e l S durch die Engländer am 4. August 1814 mit aller Deutlichkeit hervor. Ter deutsche Anteil an dem Nachrichten material sank rapide und erreichte von da an mit Ausnahme der Monate nach dem deutschen Friedens angebot im Dezember 1818 niemals mehr 4 Prozent, während 78 Prozent allein aus den Entente-Ländern kamen. Im Juli 1814 aber lieferten, wie ein Blick auf das Bild zeigt, Deutschland und Oesterreich-Ungarn beinahe noch ebensoviel Nachrichten wie Frankreich, Rußland nnd Großbritannien. Der überragend größte Teil der für amerikanische ZeitungSlcser bestimmten Kriegsnachrichten ging von da an durch die Londoner Zensur. Aber ein zweites ist noch wichtiger: nach der Zer- störung des Emdenkabels vergingen mehrere Tage, bis der drahtlose Dienst Nauen-Saybrook einiger maßen funktionierte. Das aber waren, wie „Foreign Assatrö" ausdrücklich erklären, gerade die Tage, als der deutsche Einmarsch in Belgien erfolgte. In folgedessen beruhte der amerikanische Eindruck dieses Einmarsches tn Belgien fast anSschließltch auf Nachrichten, die aus den Entente-Ländern kamen, deren Inhalt also deutschfeindlich war. Wenn man weiß, welche Rolle die belgische Frage propagan distisch im wetteren Verlaus des Krieges gespielt hat, wirb man «rrnessen können, was es bedeutete, daß die amerlkatüscht ivrffentlichktt viele Lage hindurch
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