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Dresdner neueste Nachrichten : 04.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193705042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-04
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.05.1937
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Bervgsprelse: '"«sau« 2,00 NM. '— «infihl. Trägerlohn monatlich Halbnwnatt.l,ooRM.PosIb»,ugmonatl.r/)0NM.«infihl.4»Rpf.postgebühsin (hierzu SS Zipf. ZusteNung-geb.) Kreuzbandsend.: Für dl« Woche 1,<X) AM. Einzelnummer 10 Vpf., au^aw «»b orden« is Lpf. mit Handels« und Industrie«Zeitung """'»'l-p'«"«- FamIIlenanrelgen SNpf., diers wm breite mm-Zelle lm Textteil 1,to AM. Nachlaß nach Malstaffel l oder Mrngenstaffel v. Lriefgebühr für Ziffer« Schrlftleituns, Verla- und -auptßefthD-sielle: Vre-den-A^ Zerdlnandstra-e 4 an,-ig.n -o npf. au-ßhi. p-r«-. 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Der „Augenzeugen- bericht", den die „Times" vor einigen Tagen über die angebliche Bombardierung GuernicaS durch deutsche Flugzeug« verösfentlicht hat, ist, wie berichtet, von einer ganzen Reihe ausländischer Blätter widerlegt worben. Ts steht fest: Guernica ist durch die Bol schewisten ringeäschert worden, aber aus propa gandistischen Bedürfnissen rein innerpolitischer Art haben eS gewisse Organe der englischen öffentlichen Meinung durch deutsche Kampfflugzeuge „zerstören" lasten. Wir begnügen uns mit dieser Feststellung, sie reicht au», daß sich jeder deutsche Volksgenosse, aber auch jeder Angehörige andrer Völker ein Urteil über di« Methode, bilden kann, die hier bestimmten Organen der öffentlichen Meinung in England gerade recht ist, um Propaganda für die RüstungS - an le ihr zu treiben. Der „Augenzeuge" war nicht hellsichtig, aber er ist vielleicht recht hellhörig pewesen. Er hat gespürt, -ah in gewissen Londoner Rtbgkttonen derartige Meldungen gewünscht werden und bah «S diesen Organen mehr auf die Wirkung solcher Nachrichten al» auf ihre Richtigkeit ankam. Mit dieser Annahme ist der Korre spondent in Bilbao auch offenkundig für» erste nicht fehlgegangen. Sein Bericht wurde eilends weiter ver- breitet, obschon jeder einsichtige und verantmortungS- bewußte Beurteiler der Dinge von vornherein so starke Zweifel an diesen Mitteilungen hätte haben wüsten, daß «r sie ohne gründliche und sorgfältige Nachprüfung nicht hätte veröffentlichen dürfen. Sck-ckel 8o /anckvn ckio nationalen Gruppen Oienerak ^olas Oaerniea vor, al« «ie etnmarso/iierke». ss^er einmal Oekesendeit/latio, <kie s^irleuns von Fliegerbomben ru beobaebten, /är <len i«l e« klar, <laA ckieoe» Liick cken besten Semei« für elie ^al-ebmelllnngen <ler bas^iseben Solsebeuiste» bi/cket.- «olcbe I^irkung kann nur ckurob «grtomatirebe Sprengungen unck Sräncke errielt wercken. Tie Weltrüstungskrankheit ist so chronisch, daß es ziemlich langweilig geworden ist, immer wieder davon zu schreiben und zu reden. Tas, früher Frankreich in dem Rennen führte und heute England der Schritt macher ist, ist auch nichts Neues, und das; Deutschland Überhaupt nicht auf-, sondern nur in dem Umfange nachrüstet, der ihm von -er abrüstungSfeindlichcn Um welt aufgezwuugcn worden ist, bedarf ebenfalls keiner neuen Erläuterung mehr. Neu ist aber, das; am militärischen Rüstungshori zont wirtschaftlich dunkle Wolken aufsteigen, die zu nächst zwar nur lange Schatten über die rüstende Welt werfen, aber von weitblickenden Staatsmännern für gewttterschwanger genug gehalten werden, um sie mit Sorge näherkommen zu scheu. Zu diesen Einsichtigen gehört Roosevelt, der Präsident der USA., von dem man weih, bas; er das Flüchtige und Frresührende der gegenwärtigen NiistungShochkonjunkiur richtig sieht und deshalb be fürchtet, es könnte hinter dieser grollen Weltwirtschaft- lichen Scheinblüte ein ebenso groller weliwirtschast- lichcr Krach lauern. Natürlich lebt diese Besorgnis in den Vereinigten Staaten nicht um Europens schöner Augen willen. Wohl aber, weil eine solche Weltplette auch in den USA. ihre mächtigen Kreise ziehen und die scharfen sozialen Spannungen, die ohnehin im Staatsbercichc Roosevelts bestehen, wahrscheinlich ge fährlich verschärfen würden. Pessimisten jenseits des Atlantiks halten sogar eine blutige Revolution nicht für ausgeschlossen. Jedenfalls rechnet man in Washing ton mit der Möglichkeit ernster sozialer Auseinander setzungen als der Folge eines allgemeinen Rüstungs wahnsinns, der das Augenmall für wirtschaftliche Be dingtheiten verloren zu haben scheint. Tie Steigerung Scharfer Protest General Francos Englische Kriegsschiffe zum Schuh -er Näumungsiransporte -ereil Guernica wurde im ktcht. Wir haben hier offen klargelegt, was -1» st Der Konsul daß er die Rechtskretsen bekannt« selbst wurde rechtzeitig Rückreise nach Bilbao Die Zerstörung von Unterhaus erneut von mehreren Abgeordneten zur Sprache gebracht, wobei aber bcmerkenswerterwcise weder von den Ansragern noch von dem beantwor tenden Außenminister bas inzwischen vorliegende BewciSmatertal über die Vernichtung der Stadt durch die Bolschewisten berücksichtigt wurde. Eden erklärte vielmehr, die Information der englischen Regierung sei noch nicht vollständig, und er sei noch nicht in der Lage, eine abgewogene Erklärung über diese Angelegenheit abzugeben. Die britische Regie rung habe jedoch ihre Ansicht zur allgemeinen Frage des Bombenabwurfs auf Zivilisten (von dem bekannt lich im Fall Guernica keine Rede sein kann —die Red.) bereits auSgedrttckt. Sie erwäge, welche Schritte in Zusammenarbeit mit andern Mächten getan werden könnten, um die Wiederholung solcher Ereignisse zu verhindern. sechs Kinder des polnischen Konsuls in Bilbao inS Gefängnis geworsen aus niedriger Rache dasür, dab der Konsul auf einer Dienstreise ins Ausland eine Liste von de« in Bilbao von den Bolschewisten er mordeten Angehörigen aus gegeben hätte, verständigt, so nnterlieb. von Lohn und Preis, der Verbrauch der Rohstoff reserven, der neue Begrisf gänzlich »»lohnender „Schattenindustrien" und dazu der „Siegcszug der Vierzigstundenwoche" neben einer geradezu umstülpen- den Verzerrung der ArbeitSmärktc, dies alles hat ver schiedentlich und besonders in den USA. eine Auf- sassung rege gemacht, die eine schwere wirtschaftliche Krise mindestens ahnt. Auch England ist keineswegs ohne Sorge dar über, wie seine HochrüstungSperiode, die, nach amtlicher Erklärung im Unterhaus«, „in der Geschichte des Lan des ohne Beispiel" ist, wirtschaftlich ausklingen wird, und Frankreich sieht ebenfalls wirtschaftliche, ins besondere WäftrungSschwierigkeiten kommen, deren Ur sachen allerdings nicht nur im militärischen RUstungs- luruS, sondern auch in der sozial kostspieligen BolkS- srontpolitik zu suchen sind. Man mag glauben, das; im Dreieck London- Paris—Washington viele Möglichkeiten bestehen, um sich vor einem Rückschläge nach beendetem Rüstungs boom zu schützen. Bestrebungen solcher Art liegen denn auch bereits vor. Sicher ist aber einstweilen nur, ball der weltallgemeine Rüstungsauftrieb, der den Mahstab von vor 1914 um ein Mehrfaches übertrisft, früher oder später seine wirtschaftlichen Schranken fin den wird. Er ist hie und da ins Uferlose geraten. Wirtschaftliche Bedingtheiten gestatten aber bekanntlich nichts Userloses. Wir freuen uns besten, weil wir die fetzige Hoch- rüstungSepisode für eine Zeitspanne halten, in der die RüstungSkräste nach einem falschen Gesetze, nämlich der Furcht, angekurbelt sind. Wir sind daher über zeugt, das; die RüstungSsicberkurve wieder fallen wird, weil sie fallen mull, und das ist gut so. Aber gut ist auch, dab die wirtschaftliche Sorge durch die rüstenden Kabinette schleicht, weil anscheinend nur aus diese Weise der törichte Wettlauf einmal lein Ende finden kann. Wohl hat diese oder jene Grollmacht den längeren »nd eine schlieblich den längsten Atem. Aber, wie sich zeigt, wird dieses Finish nicht nur von Gold und Rohstoffen, sondern auch von sozialen Belangen be- stimmt, denen gegenüber der materielle Reichtum allein nichts nützt. Im geldlich und rohstosslich karg bedachten Deutschland beschäftigt man sich daher an führender Stelle schon seit langem mit einer neuen Arbeit»« Verteilung, die Platz greisen soll, wenn die Rüstungs industrie ihrer heutigen Arbettermassen nicht mehr bedarf. Anderwärts scheint man von einer solchen weit vorausschauenden Planung noch ziemlich weit ent fernt und deshalb auch besorgter um da» Abklingen des rüstungSinbustrtellen Auftriebs zu sein. Jedenfalls tritt gegenwärtig die Weltangst vor dem Kriege, „den niemand wünscht" (Schacht), zurück hinter die Welt angst vor einer wirtschaftlichen Depression, die das Ausland als Folge der RüstnngShauste vielfach be- silrchtet. Wir Deutsche gönnen biese Angst jedem, der von ihr besagen ist: aber wir teilen sie nicht. Und zwar deshalb nicht, weil wir -en wehrpolttischen Ausbau unsrer Sicherheit wesentlich al» eine Erziehung der eigenen Nation, nicht al» eine Drohung gegen andre kgr-tftn. D-uvtt Ut ein Nahmen gegeben. Aber England hat die Ausrüstung in größtem Etil« begonnen. Zu. seiner Riesenrllstung braucht eS Gelb, und dieses Geld soll in erster Linie durch eine Rüstungsanleihe aufgebracht werben. Die Anleihe ist vor kurzem aufgelegt worden, sie wird aber schlecht gezeichnet. Daher ist man daran gegangen, die Nei gung der Engländer, ihre Ersparnisse für diese Anleihe zur Verfügung zu stellen, durch besondere Mittel zu fördern. Eins der Mittel waren Nachrichten, die die GefährltchkettvonLuftangrtffen erkennen lieben. Da Luftangriff« von der Art, wje man sie hier zu propagandistischen Auswertungen brauchte, aber zur Zeit nirgendwo stattfanben, hat man sie kurzerhand erfunden. In die gleiche Kerbe schlägt einFll m, der in diesen Tagen in London in Anwesenheit des Kriegs ministers und andrer KabtnettSmttglteder urauf geführt wurde. Der Film nennt sich „Die Lücke" „Tstv 6»p"), Er schildert einen erschreckenden und furcht- etnslößenben Angriff von Flugzeuggeschwa dern, dir vom Kanal her gekommen sind, aus London. ES bleibt der Phantasie des Beschauers überlasten, sich darüber klar zu werben, welcher Herkunft die Flugzeuge sind. Es ist indes unverkennbar, dab der Film dieser Phantasie etwas auf den „richtigen" Weg hilft. Die englischen Zuschauer nehmen kaum an, dab e» sich um französische ober belgische Flugzeug« handeln könnte. Rur Deutschland bleibt als der Angreifer übrig und soll al» -er Angreifer übrigbleiben. E» sei auf -er andern Seite ausdrücklich sestgestellt, daß eine Reihe grober und maßgebender Blätter sich an diesem verwerflichen Treiben nicht beteiligt hat. Wir nehmen das al» Beweis für unsre Ueber- -eugung, baß bas engltsche Volk in seiner Gesamtheit diese Lügenhehe, mit -er ein anstän- big«» und friedfertiges Volk verdächtigt und verun- gltmpft wird, mit der der Unfriede in der Welt ge nährt wird, voller Empörung ablehnt und verwirft. Die „Times" sprechen nun heute in leicht gekränk tem Ton bedauernd von einer „englandfetnb- ltchenWelle" in Deutschland. Mit der „england- feindlichen Welle" meint dg» Blatt offenkundig die Tatsache» daß Li« deutschen Zeitungen die falschen Meldungen englischer Organe gegen Deutschland rtchtiggytrllt und zurückgewtesen haben. Sich gegen Verleumdungen zu verwahren, ist aber wohl ein gute» V " ' 7 " _ wir voll deck Methoden halten, deren die /Limes" sich bedient haben oder — drücken wir un» vorsichtig aus —, denen sie zum Opfer gefallen sind. Aber diese Feststellungen sind alle» andre al» england- feindlich. Solchen Verleumdungen entgegen,u- treten, die da» Verhältnis zwischen Deutschland und England hätte« vrrgtsten können, bürste ins Gegen- teil sehf Verdienstvoll sein: denn da» Treiben'gewisser Drahtzieher, die mit Verleumdungen ^tneö fried fertigen Volke» ihr« Rüstungsgeschäfte betret- den wollen, dient kaum den Interessen Mes. Ver« stäydtguch. / X London, 4. Mai Wie hier von zuständiger Seit« bekanntgegebe« worden ist, hat die spanisch« Nationalregierung in einer Note gegen die Pläne «i«eS Abtransports der Zivilbevölkerung »ost Bilbao durch englisch« und fran zösische Schisse protestiert. In der Not« wird aus, grsührt, dab der Räumungsplan eine Kriegslist der sowjetrussischen Machthaber in Bilbao sei, di« sich di« Zivilbevölkerung vom Halse schasse« wolle«, «m Bilbao «nd die andern Städte bester zerstören zu können. Eine Unterstützung dieses Plane» würde einer Mittäterschast bei solcher Zerstörung von Bilbao gleichkommen. General Franco hält die Verbringung -er Zivil bevölkerung nach sremden Staaten auch deshalb für überslüssig, da er, wie in einem Teil unsrer gestrigen Ausgabe schon berichtet, die Errichtung einer neutra len, vom Roten Kreuz gegen Mißbrauch zu militä rischen Zwecken überwachten Zone zwilchen Bilbao und Santander vorschlägt und auch bereit ist, Frauen, Kinder und Greise mit Ausnahme verbreche rischer Personen in nationalspanisches Gebiet einzu lasten. Nunmehr hat aber Außenminister Sbe« im Unterhaus mitgrteilt, daß trotz dieses Angebotes der nationalspanischen Regierung di« britische Regierung di« geplante« RänmungSmaßnahmen unterstütze« werde. Rach Sdens Darstellung sind die baSkischen Kommunisten a« die englische Regierung mit dem Wunsch herangrtreten, daß di« englischen KriegSschisse, die mit der sogenannte« Räumung beanstragten Dampfer beschützen sollen. London hab« daranshi« angesragt, ob mau di« RäumungSmaßnahme« aus Person« aller politische« Richtungen anwenden »oll«. Dahingehende „Zusicherungen" feie« jetzt etngegange«. Die britische Regier»»« hab« sich tnsölgedeste» bereit erklärt, ihr« Schisse anznweise«, allen a«S Bilbao a«S- lausenden sogenannte« FlitchtlingSschtssen auf hoher See jeden mögliche« Schutz zu gewähre«. Nach einer Reutrrmelbung au» Bilbao hat der britische Konsul in Bilbao in Begleitung de» VizekonsulS und andrer englischer Staatsangehöriger die Stadt an Bord de» «nglischen Zerstörer» „Faulknor" verkästen. Da» Schiff ist gestern in St. Jean -e Luz etngrlaufen «nd ihm ist etn sraN- »ösischeS Küste nwack Schiff mit 7S btlgische« und sranzöstschpr Flüchtlinge;, gefolgt. Sie »el dies«, Gelegenheit brkannt »uirb. haben die baskische» »artistischen Machthaber aetzh Utz FeayUnh Bolschewistischer Luftangriff auf Zivilbevölkerung X Salamanca, 4. Mai Rach dem amtlichen Heeresbericht vom Montag hat ei« bolschewistisches Bombenflugzeug die Zivilbevölke rung von Saragossa bombardiert. Zwanzig Frauen und Kinder «nrde« getötet. Die nationale Artillerie beherrscht da» breite Tal von Bilbao. Die Küstenbatterten halten die Flußmündung von Bilbao unter Feuer, wodurch sich die Blockade des Hafens noch wirkungsvoller gestaltet. In einer amtlichen Erklärung weist diespanische Nattonalregterung die Lügen «t: e» Teils der AaSlan-prrste über Guernica zurück und weist dabei darauf hin, dab diese Presse angesichts der Greueltaten der Bolschewisten, der unzähligen Srmor- düngen, der Angriffe bolschewistischer Flieger aus offen« Städte niemals protestiert hat. „Möge die ganz« Weit", so spießt die vom Sender Salamanca verbreitete amt- ltchc Erklärung, „zur Kenntnis nehmen, daß bas in Guernica Geschehen« ein Werk der Bolsche- »Ist»» iS."
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