Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 05.01.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-01-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193701052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-01
- Tag1937-01-05
- Monat1937-01
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.01.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
> Grundpreis: dir 1 spassige mm-Zclle Im An- - zelgeniell14 Npf., Stellengesuche und privat» Famlllenanielgen s Rpf., die 74 mw breite mm-Zeile ImT« xtIell 1,10 RM. Nachlaß nach Malflaffel l ober Mcngenstaffel v. Lriefgebühr für Ziffer anzeigen 30 Rpf. aussihl. Porto. Zur Zeit ist Anzeigenpreirliste Nr. 4 gültig. (ohne Zustellung-gebühr). ttreuzbandsendungen: Für die Woche i,oa RM. Einzelnummer 10 Aps., außerhalb Groß-Dresd-N» 15 Äpf. stostans-r!st:Vresden-«.l, Postfach * Fernruf: Ottsvettehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr 27981-27983 * Telegr.: Neueste Dresden«- Berliner Schriftlettung: Berlin W.35, ViNorlastr.lar Fernruf: Kurfürst 9361-9366 Postscheck: Dre-den 20«) - Nlchtverlangte Einsendungen ohne Rückporto werben weder zurückgesandt noch aufbewahrt. - Zm Faste höherer Gewalt oder Betriebsstörung haben unsre Bezieher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgelt» Dresdner Neueste Nachrichten »MM«!!«- -MR-S mit Handels, und Industrie.Leitung »N,-Ig-Npreiu- HasbmonaN^00NM.Postbe^ ^mlllenan.eia.n üRvk.,di Schrlftleltung, Verlag und SauptgeschWflelle: SreSden-A., Ferdlnandstraße 4 Nr. 3 x Dienstag, S. Januar 1937 45. Jahrgang Deutsche Gegenmaßnahme gegen rote Piraten Oie holländischen Maggenzwischensälle — Oer Lnhalt des Mittelmeerabkommens - Oer jugoslawisch-bulgarische Patt Roter Dampfer aufgebracht Aktion des Kreuzers „Königsberg" Wie öffentliche Meinung gemacht wird Ein Blick in die Küchengeheimnisse gewisser ausländischer Meinungsfabriken VXL. Berlin, 4. Januar. (Durch Hunk) Der Kreuzer „Königsberg" hat am Z. Januar mittags den roten spanischen Dampfer „Maria Iuquera" an der nordspanischen Küste aufgebracht. * Die Weigerung der Noten, den znriiclgchaltencn Passagier und einen Teil der Ladung des von ihnen geraubten und dann wieder frcigcgcbcnen DampserS „Palos" auöznliesern, hat die Rcichsrcgicrnng ver anlaßt, ihre Gegenmaßnahmen fortznsetzcn. Das Deutsche Reich ist nicht gewillt, die Ucbcrgrisse der bolschewistischen Pira terie sich gefallen zu lassen. Wir verlangen restlose Wiedergutmachung des uns zngcsügtcn Scha dens. Wer sich an deutschen Staatsbürgern und an deutschem Eigentum vergreist, muß wissen, und zwar sehr genau wissen, daß er sich mit, derartigen Hand- lungcn höchst unangenehmen folgen anslicfcrt. Deutschland tut nur das, was andre Nationen von seher getan haben, und heute unter ähnlichen Um standen ebenso tun würden. Ter unbedingte unein ¬ geschränkte Schutz des Lebens und des Eigentums der eigenen Staatsbürger wird von jedem Staat als eine seiner wichtigsten Ausgaben betrachtet. Tic englische Ocsscnllichkeit hat zu den Vorfällen im Mittelländischen Meer teilweise eine schlechterdings unbegreifliche Hal tung eingenommen. Dabei sollte gerade sie am eheste» Verständnis siir die deutsche Lage und für das deutsche Verhalten haben. England hat jederzeit Ucbcrgrisse andrer Mächte gegen Angehörige seiner Nation und deren Eigentum in rigorosester Weise geahndet. ES hat jeden einzelnen Uebcrgriss fremder Gewalten als einen Angriff gegen die gesamte englische Nation betrachtet und behandelt. Das Deutsche Reich wird seine Handclsschissahrt und seine Staatsbürger ebcnsalls in jeder Weise gegen die Nachstellungen der roten Machthaber in Spanien schützen. Kommissionen und Ausschüsse der Roten, die sich so gebärden, als hätten sic daö Recht, Negiernngs- snnklioncn wahrznnchmen, gefallen sich darin, so genannte Protestnoten an verschiedene Adressen in der Welt hcrnmznschicken. Die Rcichsrcgicrnng wird sich dadurch am allerwenigsicn hindern lassen, das z» tun, was recht und was notwendig ist. Neuer Gewallstreich gegen deutschen Dampfer X Berlin, 1. Januar. lDurch Funkspruchj Rach am Sonntag cingcgangcncn Nachrichten ist eine weitere slagrante Verleitung deutschen Hoheits rechtes dnrch rote spanische Bewachungosahrzcnge an der spanischen Nordkliste scstgestcllt worden. Der Kapitän dcS DampserS „Pluto" meldet, daß daS Schiss am LV. Dezember 21 Seemeilen nördlich von Bilbao von zwei großen roten Fischdampscr» durch Beschießung angchalten worden ist und zwei Stunden lang znr Kursänderung aus Bilbao gezwungen wurde. Hieraus geht hervor, daß die roten Machthaber in Spanien schon seit längerer Zeit ihre» Sccstrcitkrästcn Weisung erteilt haben, gegen deutsche Handelsschisse vorzugeheu, und zwar osscnbar auch dann, wenn sie sich weit außerhalb der spanischen Hohcitügewässcr besinden. Dies bestätigt serncr, daß der deutsche Dampfer „Paloo" gleichfalls weit außerhalb der spanischen Hohcitügrcnze aufgebracht worden ist, was von den roten Machthabern bekanntlich abgclcugnet wird. Empfindliche Verluste der Rolen Gowjettanks erbeutet — Zahlreiche Ausländer gefallen X Salamanca, 4. Januar. lDurch Funksprnch. Vom Sonderberichterstatter des I)XU.) Nach mehrtägiger Operationspause erfolgte am Sonntag auf dem linken Flügel der Madrider Front ein erfolgreicher Vormarsch der nationalen Truppen. Laut Heeresbericht des Obersten Befehls habers in Salamanca wurde der Gegner im Front abschnitt bei Boadilla del Monte aus seinen Stel lungen hinausgcworfcn und Villafranca del Eastillo gewonnen, ein Gelände nördlich von Nomanillos und Manilla. Die Nationalen erbeuteten zwei schwere SowjcttankS mit eingebautem Klcinkaltbcrgeschiih, Maschinen gewehre, Karabiner, Lastwagen und Personenautos. Die Roten hatten hohe Verluste. Unter den Toten war ein französischer Major, der eine Tank abteilung befehligte, und zahlreiche Franzosen, die sämtlich dem Internationalen Bataillon angehörten. Ti- Truppen der Siidarmce säuberten das eroberte Gebiet der Provinz Jaen und stießen dabei aus 2N7 Leichen von Kommunisten, mit überwiegender Mehrheit Ausländer, besonders Franzosen. Ihre Beute in den letzten Tagen betrug ün Maschinengewehre, 10 Maschinenpistolen, 283 Ge wehre ausländischer Herkunft, 88 Kisten mit Hand granaten, INN ONO Schuß Munition, Gasmasken und 3 Lastautos mit noch nicht gesichtetem Kriegsmaterial. Angesichts des nnanfhaltsamen Vormarsches der nationalen Truppen wird die Zahl der über laufenden Rvtmtlizcn täglich größer. Die Nationalen schossen am Sonntag drei zweimotorige Notflugzcuge ab und verloren über Madrid einen Beobachter. Rote Werber in Preßburg * Preßburg, 4. Januar Der Polizei in Prcßbnrg gelang es, eine Werbe zentrale im Sekretariat der kommunistischen Partei anszuheben. Die Polizei kam auf die Spur der Zentrale durch zwei angcworbcne Arbeitslose, die in Paris wieder umgekehrt waren, weil ihnen Bedenken gekommen waren. Ans Grnnd ihrer Angaben wurde eine Haussuchung im kommunistischen Parteisekre tariat vorgenommen. Aus dem beschlagnahmten Material ging einwandfrei hervor, daß der kommn- ntstischen Partei für die Durchführung ihrer Wer bungen Sowjetgelder znr Verfügung stehen. Nach der Haussuchung wurden «in jüdischer Krast- wagensührer und zwei weitere Juden ans Tyrnau verhaftet. Die Untersuchung geht weiter, und man erwartet noch mehrere Verhaftungen. In Pi sek In Mittclbvhmen wurden drei Ange stellte des kommunistischen Sekretariats verhaftet, die junge Männer, die im Herbst vom Militär zurttckgc- kommen waren und noch keine Anstellung gesunden hatten, sllr die spanischen Milizen angeworben haben. Die Angeworbenen sollten bei der Beschaffung der Pässe angebcn, daß sie zu Fußballspielen nach Krank- reich reisen wollen. Oer Dank -es Führers XBerlin, 4. Januar Der Fllhrer und Reichskanzler hat anläßlich der Jahreswende wiederum eine Fiille von Glückwünschen aus allen Bevölkerungükrciscn und allen Teilen des Reiches sowie von deutschen Volksgenossen jenseits der Grenzen und von Freunden Deutschlands auö der ganzen Welt erhalten, die ihn herzlich ersrcut haben. Da es dem Führer und Reichskanzler bei der großen Zahl der Kundgebungen nicht möglich ist, allen denen, die in diesen Tagen seiner srcnndlich gedacht haben, einzeln zu danken, bittet er, seinen Dank und die Er widerung der NeujahrSwünschc aus diesem Wege ent- gegenzunehme«. Täglich überschreiten Hunderte von sogenannten Freiwilligen die spanisch-französische Grenze. Täglich berichtet die Pariser Presse ansjührlich über neue Fälle von Ncutralitütsvcrletzungen aus srauzösischcm Boden. Täglich kann man in den englischen Zeitungen Nach richten über die Anlnnst sowjctrussischcn Kriegs materials und sowjelrnssischer Freiwilliger in Barce lona und Valencia leien. Täglich aber muß man auch scslslellcn, daß ein Teil der ausländischen Presse so lut, als gebe cs nur einen Störenfried der internationalen Ruhe und Ordnung: nämlich Deutschland. Wir haben nnS mit dieser Ver- lcumdungskampagnc erst während der Weibnochlsseicr- tage anscinanderscben müssen. Heute ist das wiederum notwendig. Drei besonders eklatante und schwer wiegende Fälle dieser mit wahrhast dämonischem Ras- sinemcnt geführten Zwcckkampagnc liegen vor. Wir stellen im solgcndcn Lügen und Tatsachen einander gegenüber. I. Die sogenannte „baskische" Regierung In Bilbao läßt dnrch ein Pariser Jnsvrmationsbiirv verlautbaren, sie habe ihre» Lccstreitkrästen An weisung gegeben, die energischsten Mittel anznwcn- dcn, nm den Schub der Handelsschisse in den baskischen Gewässern sicherznstcllen. Sie hat den „befreundeten" Regierungen talso wahrscheinlich Frankreich und der Lvwjctregiernngs mitgcteilt, daß mehrere Ein heiten der deutschen Kriegsmarine sich in dem Hasen von Gnctaria befinden. Tic baskische 'Negierung werde nicht die geringste Verletzung des internationalen Rechts dulden. Hierzu muß scstgcstellt werden: 1. Deutsche Kriegsschiffe befinden sich nicht im Hasen von Guetaria. 2. Erst das völkerrechtswidrige Anhalten des deut schen Dampfers „PaloS" weit außerhalb der Hoheits gewässer uud seine Beschlagnahme hat die deutschen Gegenmaßnahmen ansgclöst. Wenn auch der Dampfer selbst inzwischen ans Forderung des Kreuzers „Königs berg" wieder srcigegcben wurde, so verweigern die roten Machthaber in Bilbao doch bis jetzt die Frei lassung des widerrechtlich zuriickbchaltencn Passagiers sowie eines Teiles der Ladung des Dampfers. 3. Sobald diese Verletzung der deutschen Hoheits rechte durch ttcbcrgabc des Passagiers und dcS genann ten Teiles der Ladung an den deutschen Kreuzer wie der gntgcmacht ist, wird anch die Freigabe des vor läufig aufgebrachten spanischen Dampfers „Aragon" »nd die Einstellung weiterer Gegenmaßnahmen von deutscher Leite crsolgcn. II. Tie amerikanische Nachrichtenagentur United Preß verbreitete am Sonntag dH Meldung, der britische Dampfer „B l a ck h i l l" sei aus der Höhe von Lan- tona an der spanischen Nvrdküste von dem deutschen Kreuzer „Königsberg" angchalten und durchsucht worden. Tic englische Admiralität erklärte dazu, der Dampfer „Blackhill" sei zwar von vier bewaffneten spanischen Fischdampscr« beschossen worden, eine Be stätigung dafür, daß die „Blackhill" von der „Königs berg" angchalten und durchsucht worden sei, könne nicht gegeben werden. Aus Anfrage meldet der Kreuzer „Königsberg", daß er mit dem englischen Dampfer „Blackhill" am 1. Januar abends in der Gegend von Santona beim Passieren in üblicher Weise die Schissönamen durch Morscsignale ausgctauscht habe. Die Reederei des englischen Dampfers „Blackhill" erklärt ebcnsalls, daß der Dampscr von dem deutschen Kreuzer „Königsberg" weder angchalten noch durch sucht worden sei. Außerdem teilte die britische Admiralität nunmehr mit, daß eS sich nicht um vier, sondern um einen Fischdampser gehandelt hat. Durch diese Feststellung Ist erwiesen, daß die Behauptung der „United Preß" frei erfunden worden ist. III. Die französische Zeitung „L i b ct hat ein ganz besonders In die Augen fallendes Schulbeispiel für die Art, wie die Hetze gegen Deutschland in szeniert ivird, gegeben. In ihrer Sonnabcndansgabc veröffentlichte sic in Fettdruck ein angebliches Zitat aus der „Berliner Bürscnzcttung". Dort sollte fol gendes gestanden haben: „Es ist eine Schande, mit ansehcn zu müssen, wie in Spanten ein Thälmann-Bataillon, bas sich aus deutschen Emigranten znsammenscht, gegen Soldaten der Reichswehr kämpft". Tatsächlich hat ein solcher Satz ni« in der Börscn- zeitnng gestanden. Tie „Libcrtö" knüpft an obiges Falschzitat einen gehässigen Kommentar, in dem cs u. a. heißt: „Schau, schau, bisher sprach man vorsichtigerweise von deutschen Freiwilligen in Uniform, die Franco zu Hilfe geschickt werde». Der Schleier ist gelüstet. Diejenigen, die noch zweifeln, brauchen sich nur noch zu verneige«. Tie Reichswehr ist offiziell in Spanien vertreten." Von der Berliner Bürscnzcitung ist, wie bereits gesagt, und wie sich unschwer von jedem gniwilltgen Leser scstsicllen läßt, nie ein derartiger Latz vcrösscnl- licht worden. Lediglich zweimal war bisher in der Börscnzciinng von dem „Thälmann-Bataillon" die stiebe, und zivar beide Male in dem Leitartikel der Nummer >M» vom 28. Tckzembcr 1i)3>i unter der lieber schrist „Tic spanische FAigc". Tic Reichswehr bzw. die deutsche Wehrmacht M selbstverständlich von der Bürscnzcitung niemals in irgend einem Zusammen hang mit der Spanicnfragc genannt worden. Um cs vor jedermann deutlich klarzustellen, in welchem Zusammenhang von dem „Thälmann- Bataillon" die Rede war, veröffentlichen wir nach stehend die.eidcn Sätze des obengenannten Artikels, die sich darauf beziehen: „Die »Internationale Brigade', das .Bataillon Thälmann', die bei Jrnn und San Sebastian geschla genen roten Milizen sind nicht dnrch die Lust an die Madrider Front gekommen, sondern im großen ganzen mit Hilfe französischer Durchreisevisen." Und an andrer Stelle heißt cS: „Wo ein »Bataillon Thälmann' mit Waisen in der Hand ans'ritt, wo die ganze Saar emigration auftancht und Spanien als Aussall- scstung gegen das nationalsozialistische Deutschland auSzubancu versucht, wo schließlich handgrcisliche Ucbcrgrisse gegen Leben und Eigentum deutscher Staatsbürger begangen werden, da hat das Reich legitime Interessen zu schützen, denn diesen Elementen geht cS in Spanien ebensowenig um Spanien wie an der Saar um die Saar." Wir sind ans diese Tinge so ausführlich ein gegangen, um unfern Lesern einmal einen Einblick in die K ü ch c n g c h c i m n i s s c gewisser aus länd i s ch e r M e i n u n g S s a b r i k e n zu geben und ihnen zu zeigen, wie die ösfcntliche Meinung in West europa irregesührt wird. Ter Zweck ist klar. Mit der artigen Meldungen soll die Ansmerksamkcit von den eigenen NcutralitätSbriichcn aus Deutschland abgelenkt werden und aus die angeblich ans Deutschland drohende „Gefahr". ES stört die Erfinder derartiger Nachrichten nicht im geringsten, wenn bereits kurze Zeit später ihre Behauptungen als das enthüllt werden, was sie sind: als Verleumdungen. Sie gehen von dein alten Grund satz aus: „8oinnor nliczuici Iinvrot." Tas heißt: „Es bleibt immer etivas hängen." Tas war der Grundsatz aller Verleumder zu allen Zeiten der mensch lichen Geschichte. Aber sie irren sich. Wir werden diese Lügcnnachrichte» stets erneut an den Pranger stellen. Immer und immer wieder, und wir werden nicht müde werden, das sriedcslöreude Treiben dieser Kreise zu enthüllen. Ein Reichsdeutscher von -en roten Machthabern in Bilbao ermordet X Salamanca, 4. Januar Erst jetzt wird aus zuverlässiger Quelle bekannt, daß Ende November der Reichsdeutsche Lothar Guedde von den roten Machthabern in Bilbao in einem Schcinversahren zum Tode verurteilt und erschossen wurde. Begründet wurde diese ungeheuerliche Maß nahme damit, daß Guedde der Organisation der spani schen Falange angehört habe. Nach Berichten von Augenzeugen ging der Deutsche heldenhaft in den Tod. Bei der Erschießung erhob er den rechten Arm zum Deutschen Gruß und ries: ,Hcll Hitler! ES lebe Deutschland! Es lebe Spanien!" Die Erschießung kann nur als seiger Mord bezeichnet werden. O Erschütternd trifft nnS die Kunde, daß ein deutscher i Volksgenosse dem Wüten des roten Terrors in Spanien -um Opfer gefallen ist. Bon den spanischen I Bolschewisten ermord N worden ist. Denn nichts
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page