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Dresdner neueste Nachrichten : 17.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193702171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-17
- Monat1937-02
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.02.1937
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Dresdner Neueste Nachrichten mit Handels- und Industrie-Zeitung ^,-1««-»«»-- Einzelnummer 10 Äpf., außerhalb Graß.Dreien« 15 Rpf. Schrlftleitung, Verlag und HaUptgeschtWstelle: Vresden-A^ Aerdlnandstraße 4 anzeigen 30 Rpf. ausschl. Porto. Zur Zelt Ist AnzelgenprelsIIste Nr. 3 gültig, poflanschrlst: VreSden-A.l. Postfach * Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 24601. Fernverkehr 27981-27983 * Lelegr.: Aeoeste Dresden * Verllner Schristleltung: Lerlln W. 35, Vlktoriastr.i»,- Fernruf: Kurfürst 9361-9366 Postscheck: Dresden 2060 - Nichtverlangte Einsendungen ohne Rückporto werben weder zurückgesanbt noch aufbewahrt. - Zm Falle HSHerer Gewalt oder Äetrlebsstörung haben unsre Äezieher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgelts Ar. 40 * Mittwoch, 17. Februar 1937 4S. Jahrgang Hilferufe des Madrider Senders Nichteinmischungsausschuß beschließt Kreiwilligenverbot — 80 Tote -ei Lawinenunglück in Lapan - Präsidentenwahl in Finnland Zarama-Offensive schreitet vorwärts Dauersitzung des Madrider „Berteidigungsausschustes" - Madrid fast ganz eingeschloffen X Salamanca, 16. Februar Am Montag scfftc» die Truppen der spanischen Nationalregierung im Jarama-Abschnitt, siidlich von Madrid, ihren Vormarsch fort. Der Widerstand der bolschewistischen Söldncrhansen hat nachgelassen: die nationalen Truppen besinden sich bereits unmittelbar vor Arganda an der Straffe nach Valencia, also etwa zwöls Kilometer östlich von Jarama. DaS Vorgehen der Truppen wird tatkräftig von der nationalen Luftwaffe unterstützt, die die feindlichen Stellungen längs der geräumten Madrid-Front mit Bomben belegte. Die spanischen Nationaltruppen, die bereits alle wichtigen Zufahrtsstraffcn nach Madrid obgcschnitten haben, besinden sich nach diesen Fort schritte» nunmehr n n r n o ch r u n d 2 v K i l o m c te r von der letzten Hauptstraffe (nach Guadalajara) bei Alcala d e H c n a r e S. Damit hat sich aber zugleich auch die ohnehin schon verzweifelte Stimmung der bolschewistischen Bonzen in Madrid um ein bedeuten des gesteigert und ein Hilferuf des Madrider Genders sagt den andern. Ununterbrochen tagt der sogenannte „VerteidtgungS- auSschuk". Kennzeichnend für dieses Untermenschen- tum ist es, daff man sich tn seiner Not wieder einmal der gepeinigten und hungernden Zivilbevölkerung entsinnt. Man fleht sie an, auSzu halten und sich mit der mangelhaften l!) Ernährung zufrieden zu gebe», da „augenblicklich" keine Möglichkeit bestehe, weitere Lebensmittel herbeizuschasscn. Auch sonst wird die Lage in den von de» Bolschewisten hctmgesnchten Teilen Spaniens immer kritischer. Selbst die bolsche wistischen Sender mitsscn das zugcben und melden seht, daff in Asturien Linsen daS einzige Nahrungsmittel bildeten. Wie die bolschewistischen Sender mitlcilen, ist aus Grund eines „Abkommens" mit den Syndika- llsten und Marxisten die „öffentliche Gewalt" tn Asturien tn die Hände der Anarchisten iibergegangen. An der Madrider Front wurde am Sonntag aus dem Zentrum von Madrid heftiges Gcwehrfcuer gehört. Man schlicht daraus, das; cS unter den Bolschewisten wieder zu Anöeinandcr- scbungen gekommen ist. Aussagen von Ucbcrläuscrn bestätigen, baff fett dem Fall Malagas stärkste Miff- Helligkeiten unter den Bolschewisten auSgcbrochcn sind. Botschafter Faupel auf -em Wege nach Salamanca Herzlicher Empfang in San Sebastian X Salamanca, 1k. Februar. (Durch Fniiksprych) Der deutsche Botschafter bei der spanischen National regierung, General Fanpel, Iras am Montagabend ans der Reise nach Salamanca in Jrun ein. Am Nebergang der internationalen Brücke Hcndayc—Jrun wurde er von Generalkonsul Koehn und Abgesandten der nationalspanischen Militär- und Zivilbchörden empfangen. Am DicnStagvormittag veranstaltete der deutsche Konsul in San Sebastian einen Empfang, dein eine groffe Parade folgte, bei der General Pinto in Gegen wart des Botschafters mehrere tausend Rekruten der Nationalarmec vereidigte, die er zu aufrechtem Kampf für ein freies nationales Spanien gegen die jüdisch- bolschcwistische Wcltrcvolution anssordcrte. General Pinto richtete dann sehr freundliche BegriihungSwortc an unfern Botschafter, in denen er die deutsch spanische Freundschaft feierte. Ter General brachte ein Hoch auf den Führer und Deutschland aus. Botschafter General Fanpel dankte dem spanischen General und gedachte zum Lchlns; seiner Ansprache General Francos und des spanischen Volkes. An- schlicffcnd reiste Botschafter General Fanpel nach Bur- goS weiter. Am Mittwochnachmiltag wird er in Sala manca eintressen. Sie Londoner Noüenverhandlungen Englische presse stellt befriedigende Fortschritte der deutsch-englischen Verhandlungen fest Telegramm unsres Korrespondenten London, 16. Febrnar Die englischen Morgenblätter vom Dienstag äuffcrn sich sehr befriedigt über den Fortgang der deutsch-englischen Flottenverhandlungen. Der Fort« schritt sei ganz ausgezeichnet, meint der Marine korrespondent des „Daily Telegraph", und ebenso weisen auch die Übrigen Blätter darauf hin, daff man seht soweit sei, bereits einen schristlichen Entwurf machen zu können. Wenn cS England jetzt gelingt, auch die Beziehungen mit den Russen ebenso erfolg reich zu gestalten, dann ist bereits in Kürze mit dem Abschluff deS neuen deutsch-englischen Klottenver« träges zu rechnen. Die jetzigen deutsch-englischen Flottenverhand- lungen, die zu Anfang dieses Jahres wieder aus genommen wurden, beruhen ans dem Ende ver gangenen Jahres in London abgeschlossenen allgemei nen Flottcnpakt. In ihm -sind England, Frankreich und die Vereinigten Staaten iibcrcingekvmmen, ihre Flotten qualitativen Bcschränknngen^ün bezug auf Tonnage nnd Bestückung zu unterwerfen. Da an diesen vorjährigen Flottenverhandlungcn nnr die Mächte des alten Washingtoner Abkommens teil- genommen haben, hat England die Verpflichtung übernommen, mit einer Reihe von andern Staaten zweiseitige Abkommen zu schlieffen, die prak tisch, wenn auch nicht formell, diese andern Staaten an die Bestimmungen des vorjährigen qualitativen Flottenvertrages binden. Im Rahmen dieses Ver trages hat Englands Verhandlungen mit Deutschland, Polen, Sowjetruffland sowie den skandinavischen Staaten eingeleitet. Das deutsch-englische Flottenabkommen vom Jahre 1l)35 enthält keine qualitativen Rüstungsbeschrän kungen, sondern beschränkt sich im wesentlichen daranf, die deutsche Flottenstärke aus 35 Prozent der eng lischen sestznsetzen. DteseM quantitative Abkommen nach der qualitativen ScttA'htn zu ergänzen, ist die Aufgabe der gegenwärtigen Verhandlungen. „Eine Schwierigkeit war", so fährf der Marinekorrespondent des „Daily Telegraph" fort, „dadurch in sie hinein getragen, daff die Sowjetunion einen sogenannten „Fernostvorbehalt" durchsetzen möchte und jede tonnagemäffige Beschränkung ihrer Fcrnostslottc ab lehnt. Es ist selbstverständlich, daff durch ciue der artige Haltung SowjetrufflandS auch das deutsch- s o w j e t r n s s i s ch e F l o t t e n v e r h ä l t n i S in Europa beeinträchtigt werden muff." „Es kann nicht erwartet werden", so schreiben heute morgen die „Times", „daff einer der beiden Hauptostsecstaaten irgendwelchen Beschränkungen unterworfen wird, die für den andern keine Geltung haben sollen. England und die Kolonialfrage Konservative „Besorgnisse" im Unterhause X London, 1k. Februar Im Unterhaus fragte am Montagnachmiltag -er konservative Abgeordnete Vyvyan Adams, ob der Anffenminislcr „unmiffverständlich" zum Ausdruck bringe» wolle, das: die britische Regier»«» die Ab tretung von Gebieten, die sich unter britischer poli tischer Kontrolle befänden, an das nationalsoziali stische Deutschland nicht ins Auge fassen könne. An Stelle -cs Auffenministcrs Eden antwortete Unter- staatösekrctär Eranborne, die Negierung habe schon bei früherer Gelegenheit erklärt, daff sie ein« solche Abtretung nicht erwogen habe und nicht er wäge. Als Adams die zusätzliche Frage stellte, ob nicht tatsächlich Besprechungen in dieser Angelegenheit im Gange seien, wiederholte Eranborne die Antwort und bejahte die weitere Frage eines andern Abgeord neten, ob die diesbezüglichen Zeitungsberichte unbe gründet seien. Der konservative Abgeordnete SandyS hat auf Grund der Erklärung Lord Eranborncs folgenden An trag im Unterhaus nicdcrgelcgt: „Das Unterhaus nimmt mit Befriedigung die Versicherung zur Kennt nis, daff die britische Regierung die Abtretung irgend eines Kolonial- oder Mandatsgebietes nicht erwägt." Mehrere Abgeordnete haben ihre Unterschrift dem Antrag Leigesügt. Der Führer schafft Kirchenfrieden Großes Befriedungswerk für die Deutsche Evangelische Kirche — Wahl einer Generalsynode angeordnet X Berchtesgaden, 16. Februar. fDurch Funkspruch) Der Reichsminister für die kirchlichen Angelegenheiten, Kerrl, hielt am Montag dem Führer Vortrag Uber die kirchcnpolitische Lage. Der Führer gab im Anschluß an den Vortrag folgenden Erlast heraus: Nachdem es dem ReichSkirchenauSschust nicht gelungen ist, eine Einigung der kirchlichen Gruppen der deutschen Evangelischen Kirche herbeizufiihren, soll nunmehr die Kirche in voller Freiheit nach eigener Bestimmung des Kirchenvolkes sich selbst die neue Verfassung und damit eine neue Ordnung geben. Ich ermächtige daher den RcichSminister fllr die kirchlichen Angelegenheiten, zu diesem Zweck die Wahl einer Generalsynode vorzubereiten und die dazu erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Berchtesgaden, den 15. Februar 1VZ7. Der FUHrer und Reichskanzler (gez.) Adolftzitler Große Stunde für das deutsche Kirchenvolk Ter Erlöst des Führers nnd Reichskanzlers über die Einbernsnng einer verfassunggebenden Generalsynode der Deutschen Evangelischen Kirche ist ein Ereignis von der grössten Tragweite für die künftige Entwicklung. Er ist — nnd dies sei zuerst und in voller Klarheit sestgcstellt — die voll kommene Erhärtung deS nationalsozialistischen Grund satzes, jede Einmischung in inncrkirchlichc Tinge ab- znlehnen. Immer wieder hat der Führer und Reichs kanzler erklärt, dast der Nationalsozialismus sich nicht als religiöser Reformator fühlt nnd Eingrissc in die Bekenntnisse weit von sich weist. WaS aber der Nationalsozialismns als Schöpscr einer einigen Na tion, einer neuen Volksgemeinschaft und eines ge einten 'Reiches vom deutschen Kirchcnleben fordern muh, sind Kirchcnfriede und kirchliche Einigkeit im nationalsozialistischen Deutschland. Wie cS nicht mehr anging, daff nach dem Verschwinden der Länderhohcit im neuen Reich die alten Landeskirchen die im Siaa:- lichcn überwundene territoriale Zersplitterung im Kirchlichen zcilwidrig konserviert hätten, ist auch der vom Nationalsozialismus geschaffene innere Friede im deutschen Volke nicht vollendet, solange noch im kirchlichen Bereich des dcntschcn Lebens Zwist, Widerstreit und Uneinigkeit bestehen. Das Gefühl, daff die kirchliche Einigung der Einigung im Reich folgen müsse, ist denn auch schon im Jahre 1933 so lebendig im deutschen protestantischen Kirchcnvolk gewesen, daff sich alle die vielen einzelnen, oftmals sehr kleinen Landeskirchen zur grossen Deutschen Evan gelischen Kirche, zur Rcichskirchc, znsammcnschlosscn, die die endliche Ueberwindnng der rein in dynastischen Ursachen wurzelnden unheilvollen Zersplitterung des deutschen evangelischen Kirchcntnms zu bedeuten schien, über die von vielen Protestanten in Deutschland schon immer bitter geklagt worden war. Diese kirchliche Rcichsrcsorm, ans dem nationalsozialistischen Umbruch nnd Ausbruch geboren, konnte die erste groffe Frucht der nationalsozialistischen deutschen Wandlung für den deutschen Protestantismus werden. Leider aber brachte auch die Einsetzung eines ReichSbischosS nnd die Schaffung einer Spitze der Deutschen Evangelischen Kirche nicht diese ersehnte Einigung des deutschen Protestantismus ans den Kräften der Kirche heraus. Kirchcnsiihrer der verschiedensten Richtungen mühten sich im RcichSkirchcnausschust vergeblich nm diese Einigung, der Widerstreit innerhalb der Kirche wuchs, die Fronten, verhärteten sich, und Über alledem ist nun die groffe Frage entstanden, wie denn eigentlich das K i rch« n v o l k selbst sich zu den Bestrebungen der einzelnen Richtungen verhält. * Auf diese Frage kann allein das Kirchcnvolk selbst die Antwort geben, und zu dieser Antwort hat es der Führer und Reichskanzler jetzt aufgerusen. In einer Ur wähl unter kirchlicher Leitung und ans kirchlichem Boden wird das evangelische Kirchcnvolk aus freiem Ermessen selbst die Entscheidung über die künftige Form der Deutschen Evangelischen Kirche zu fällku haben, denn die aus diesen Wahlen hervor gegangene Generalsynode wird die neue Kirchen verfassung ausarbeiten und der evangelischen Kirche die Leitung geben, die dem Willen des KirchcnvolkcS entwricht. Das ist nichts andres als dte klare Folge dcSWattonalsoztalistischen Grundsatzes, baff das Gesetz jede» Handelns der Will« des Volkes ist, der Grundsatz der modernen Demokratie, die das neue Deutschland barstcllt. Wie das deutsche Volk dem Staate gegenüber immer wieder in den groffen Wahlen des Tritten Reiches seinen Willen bekundet hat, wird jetzt das evangelische deutsche Kirchcnvolk die Männer seines Vertrauens bestimmen, wobei die Anweisungen des Führers nnd Reichskanzlers die Annahme recht fertigen dürsten, daff die bisherigen Kirchen- lcitn » gcu, gleichgültig, welcher Richtung innerhalb des KirchcnvolkcS sie dienten, bis die Neuordnung vollzogen ist, als legal anerkannt werden. * Wo bleiben nun dieHctzcr jenseits der Grenzen, die immer wieder von der „Diktatur über die Kirche" in Deutschland schrieben und über die Knechtung der Kvnscssioncn im Tritten Reich jammerten, weniger sicherlich ans „religiösem Mitgefühl" als aus Hast gegen das neue Deutschland? Die Freiheit der Kirche ist kein leeres Wort in Deutschland. In dieser bevorstehenden Kirchcnwahl wird der deutsche Pro testantismus in einer Souveränität über die Form seiner Kirche bestimmen, die diese bisher noch niemals besessen hat, und cS dankt dies der grosszügigen Tat des Führers und Reichskanzlers. Adolf Hitler hat vor dem ganzen deutschen Volk« und der ganzen Welt nochmals unter Beweis gestellt, wie ernst es dem nationalsozialistischen Staat mit -cm Schutz der kirch lichen Bekenntnisse ist, und er hat die deutschen Pro testanten ansgcrnscn, ans eigener Kraft der politischen und weltanschaulichen Einigung des deutschen Volkes jetzt auch die Befriedung aus kirchlichem Gebiete folgen zu lassen. Der Weg für die Ge meinschaft der Gläubigen in der Deutschen Evangeli schen Kirche ist frei. Daff dies eine tiefe Ver pflicht u n g für jeden deutschen Evangelischen in sich schliesst, ist selbstverständlich. ES hat bisher manche Kreise im dcntschcn Protestantismus gegeben, die zwar immer von ihrer positiven Einstellung zum nationalsozialistischen Staat gesprochen, aber in ihren Taten ihren Worten nicht immer entsprochen haben. ES wird immer verschiedene Meinungen im deutschen PrvtcstantiSmnö geben wie in jeder lebendigen Kirche: aber der Geist nationalsozialisti scher Volksgemeinschaft muh auch den Geist deS protestantischen Kirchcnlcbcns der Zukunst be stimmen. Ein diesem Geist widersprechender Geist der Uneinigkeit hat dem deutschen Protestantismus schwere Stunden bereitet und schwere Gefahren sür die Zuknnst des deutschen Protestantismus heraus beschworen. Jetzt hat der Führer die Basis der groffen Befriedung geschaffen. Der deutschePro» te sta n ti s in u s stellt vor einer grostcn, einer historischen Stunde. Er wird sich seiner Verpflichtung gegenüber der Grostziigigkctt des Führers und des Reiches bewusst sein und die Befriedung und Einigung schassen, zu der der Führer aufgerusen hat. * Der Führer hat seinen Bemühungen um benMelt- sricdcn und nm den inneren Frieden des deutschen Volkes mit seinem Erlab einen neuen Beitrag hinzngefiigl: Sache des Kirchenvolkes wird es sein, nachdem der nationalsozialistische Staat der Kirche die völlige Freiheit sür die Gestaltung ihrer Zukunft ge- geben hat, diese Fried Äff Stat des Führer» zu bekräftigen und dem Verstauen zu entsprechen. R.
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