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Dresdner Nachrichten : 15.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194104159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-04
- Tag1941-04-15
- Monat1941-04
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.04.1941
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-K.104 Setter vkasia Dresdner -tachrlchlen Vienskg.«. «prv 1»« 0«e Fwet siegreiche deutsche Heerführer VV«/»rmsei»tL>«,-e^e vom 0«t«„onn»»s er« gratnliert und an, s ch schon ans kroatischem Oper Meise Zeit ii aus, N vüscn des we dienen len an Bo (lenere schen < arbeite Mehr > nm na Zahl - spiel a die zu lietta > in Rv> An das Bc ES sol „Nor kenb a » S ltett Giar bedeut befind nnngk Auch > sige N A bahn» Solist dem L haben. ' gungsltt Mormar habe. 2 deutsche Will Rom, felgende« ' Der « wurde sort adriatischer über Otov überwand. Eine i Verbind««, ansgeuom« ^m «> wirksam « bi> Ossizie, Die Insel Unser, Truppen > Ochrida -sone uin send Gc len und i .^m Absch censc" iib« raie und und s einen Oel, mita« lichen T ihre»« über Die Von z»tn. Pr«,s«-Nottminn Generaloberst von Aleist Vie unter seinem Vrsehl stehen den Schnellen Truppen und Panzerverbände haben Vtisch und Belgrad genommen Bcrli« alle euglij ivie noch meinte, „« ihren P, Mlitärkr rcnd man ber Jngv einen ans Velrachtn den Engli der Berg, serbischen de.- chem ?> r beit Herr die er in Er bat s serbischer sttnl zu gab. „G Kroaten, Temvkra serbischen zmcisello ihnen, soi Auch Leblappe inan sich von Tol anibaucr üi a r d i man sich jetzt kuri heiß, das tonne, d werden Truppen Lolin Wir wis seincrzci berichte meldeten, nur ahne n. Zn gegebener Stunde wird der Schleier sortgezvgen «verden. Das Ergebnis jedoch liegt schon vor. Es ist nm so beachtenswerter, als die jugo slawische Wehrmacht im vorigen Jahre, nach den, Zu. sammenbrnchc Frankreichs, schleunigst nm gestellt wurde auf Methoden, von denen man hoffte, das, sie gegen die zutage- getretenen deutschen Systeme wirksam sein würden. Der jugoslawische Generalstab batte sich eingehend mit den an» geblichen „Fehlern* beschäftigt, die von den Franzosen be gangen worden waren, behauptete, aus ihnen gelernt zu haben, und der frevelhafte Uebermnt, mit -ein bi« Militär- Verschwörer diesen Krieg herbetführten, läßt darauf schließen, baß sie ihrer Sache sicher waren. Eine Lehr« aber kristallisiert sich demgegenüber ans dem serbische» Feldzug erneut heraus: Man mag noch so viel Theorie treiben, es gibt keine Ab wehr gegen die Ueberlegenheit der deutschen Führung und die Güte der deutschen Soldaten sowie ihrer Waffen. TaS zeigt sich, ans welchem Kriegsschauplatz es auch sei, und welcher Gegner auch immer der nationalsozialistischen deut schen Wehrmacht entgegentritt. Doch auch daS muh gesagt werden: Jugoslawien ist zer brochen an einem doppelten Berrat. An einem, den cS beging, und an einem, der an Jugoslawien begangen w urd e. Der Berrat, den Belgrad beging, war die Sünde wider den Geist der gesamten serbischen Geschichte. Als Serbien einst ein Grobreich bildete und sich unter Stephan Dnschan zu einem machtvollen Staat erhob, dem der Glanz eines Hofes nicht mangelte, an dem Wissenschaften und Künste strahlten, da waren es deutsche Ritter, die an diesem Hofe weilten, waren es deutsche Bürger, die An fänge eines Städtewesens schufen, «varen eS sächsische Berg leute, die begannen, die Bodenschätze des Landes zu för- dern. Europas Westen und vor allen Dingen die kleine, un bekannte Insel, auS der später England wurde, waren nicht beteiligt. Dann kamen die Türke n. Wenn nun für Jahr hunderte die serbische Geschichte ein Kampf gegen die Türken wurde, so waren es die Deutschen, die ebenfalls den Kampf gegen die Grvbvesire und Sultane führten. Kurfürst Maximilian von Bayern erstürmte 1088 Belgrad. Schon damals hätte Serbien erlöst «verden können, wäre nicht Frankreich mit dem Lnltan verbündet gewesen: Maximilian muhte abziehrn, weil er an der Westgrcnze de» Reiches dringender gebraucht wurde. Prinz Engen zwang am 22. August 1717 Belgrad zur llcbcrgabe und nahm cs abermals den Türken ab. Doch wieder war eS die fran zösische Politik, die bewirkte, dab der Halbmond zurück- kehren konnte. Der Westen hat den Serben immer nur Unheil gebracht. Alo dann iin Anfang deS vori gen Jahrhunderts nach langer Nacht zum ersten Male wieder ein serbisches Staatswesen hervortreten konnte, da waren es Deutschland, die deutsche Roin antik, deutsche For schung, deutsche GeschtchtSschrctbnng und deutsche Dichtkunst, die die Blicke der Welt auf Serbien lenkten, und alles, was man Überhaupt von Serbien in der Oesfent- Nenerricht«»« An«S Prisenbose» in Berlin. Durch ein« »weite Verordnung zur Durchführung der BrisengerichtSord- nung wird ein weiterer Prtsenbos in Berlin errichtet. Eg tü zuständig fttr das Mittelländische Wrep. Suln. 8cüerI-Srcl>Iv K. Generalfeldmarfchall List unter -essen Befehl Schnelle Truppen und Jnfanterie-Vivi. stonen, von Bulgarien Ke, vorgehend, die jugoslawisch« Grenzverteldlgung durchbräche« vorgesehen. Der Austausch der Ratifikationsurkunden soll in Tokio erfolgen. Gleichzeitig wurde ein« Deklaration unterzeichnet, in der im Einklang uiit dem Geist des NeutralttätöpakteS die Regie- rung der UdSSR und die Regierung von Japan zur Gewähr leistung der friedlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern feterlichst erklären, bah die UdSSR sich verpflichtet, die territoriale Integrität und Un antastbarkeit Mandschukuos zu achten, und Japan sich verpflichtet, die territoriale Integrität nnd Unantastbarkeit der mongolischen Volksrepublik zu achten. Dazi« drahtet unsere Berliner Schristleitung: Der Pakt zwischen Japan und der Sowjetunion ist geeignet, den Frieden im Fernen Osten zu festigen. Die von beiden Teilen gleichzeitig unterzeichnete Deklaration regelt Fragen, die lange Zeit hindurch das japanisch-sowjetrnssische Berhält- nis belastet haben. Tie Politik der Ordnung und der Siche rung des Friedens wird also durch diesen Pakt fortgesührt. In diesem Ginne begrüben »vir den Pakt als einen positiven Beitrag zur Politik der Neu- ordnung und zur Sicherung des Friedens. Hatten Engländer und Amerikaner die Hoffnungen ans japanisch-sowjetrussische Differenzen gesetzt, von denen sie sich für ihre Fernoftvolitik mancherlei erhofften, so macht der Moskauer Pakt einen Strich durch solche Rechnungen. Hoff nungen, im Fernen Osten durch Aktualisierung alter Streit- fragen Unruhs schaffen zu können, sind durch diesen neuen Schritt aus dein Wege einer Befriedung zwischen Japan nnd Gowjetrubland erledigt. Line Erklärung konoyes Ter japanische Ministerpräsident Konoye hat zu dein in Moskau erfolgten Abschluß eines japanisch-russischen NeutralttätSpaktrS eine Erklärung veröffentlicht, in der er u. a. darauf hinweist, daß Japan vor einiger Zeit bei Ab schluß bev Paktes mit Deutschland und Italien seinen nnabänberlichen Entschluß bekanntgcgebcn habe, eine Aus dehnung des Krieges zu verhindern und den Frieden im größere,« Ostasien sicherzustellen mit dem Dreierpakt als der Achse seiner Außenpolitik. Um diese Absicht zu erreichen, sei eS wichtig gewesen, -aß Japan und Rußland als Nachbarn ihre freundschaftlichen Beziehungen verstärkten. In dieser Ueberzeugung habe die japanische Regierung seit einiger Zeit mit der Sowjetregierung Verhandlungen geführt in der Ab- sicht, eine grundsätzliche Vereinigung der Beziehungen Japan» zu Rußland herbetzuführen. Mit dem Besuch MatsuokaS hätten diese Verhandlungen einen raschen Fortschritt gemacht und zur Unterzeichnung des Paktes geführt. ES sei sein fester Glaube, so betont der japanische Ministerpräsident, baß der Pakt eine epochemachende Bedeutung in den Beziehungen zwischen Japan nnd Rußland habe, und daß er wesentlich zur Förderung des Weltfriedens beitragen werde. Er zweifle nicht, daß der Pakt als Grundlage für eine rasche Lösung der ver schiedenen zwischen den beiden Ländern schwebenden Fragen dienen werde. Matsuoka au» Moskau abgereist Der japanische Außenminister Matsuoka hat ain Sonntag um 18 Uhr Moskauer Zeit die sowjetrusstsche Hauptstadt ver lassen. Zu seiner Verabschiedung hatten sich Stalin und Außenkommiffar M o l o t o w mit dem stellvertretenden Volks kommissar für auswärtige Angelegenheiten Losowski und dem Protokollchef deS AußenkommissartatS Barkow ein gefunden. Ferner waren der deutsche Botschafter von der Schulenburg und Gesandter von TippelSkirch, der italienische Botschafter Mofso und die Ge sandten und LuftattachSS der Dreterpaktstaaten er schienen. Außerdem waren sämtliche Mitglieder der japa nischen Botschaft anwesend. mit Spreng- und Splitterbombe« und Maschinengewehrs««» beleg«. Der Flugzengstüftpuukt vo« Mostar wurde wiederholt mit besonderer Gründlichkeit vo« unsere« Kampfflugzeug» und Jagdsliegerverbänbe« angegriffen. Zwei Flugzeughalle«» u«d ei« Brennstosslager w«rbe« i« Braud gesetzt «nö die Anlage» de» Flugplätze» beschädigt. 8» feindlich« Klngzeuge wurde« zerftvrt ««d weitere ik beschädigt. Der Wasserflugzeugstutzpunkt vonDivulf« ist von unseren Jägern erneut angegriffen worden. Sin feindliche» Wasser flugzeug wurde versenkt. Im Verlaufe von Lustkämpsen ist ein Glosterflugzeug ab- aeschossen worben. Eines unserer Flugzeug« ist nicht zu seinem Stützpunkt -urttckgekehrt. In der Nacht zum 18. und der baraussolgenben Nacht zum IS. haben Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps Flug plätze und Flottenstützpunkte aus Malta bombardiert. Ein Zerstörer wurde getroffen, ein Hurrteanr-Flugzeug ab geschossen. In den frühen Morgenstunden de» 14. haben unsere Jagbverbände den Flugplatz von Mtcabe mit Ma schinengewehrfeuer belegt, wobei zahlreiche Flugzeuge am Bode» besch«digt wurden. Yn Nordafrika haben bi« italienischen und deutschen Kolonnen Varbia besetzt und die Ostgrenze der. Eyrenatka erreicht, di« damit nach 12 Tagen harter siegreicher Kämpfe wieder besetzt wurde. In Tobruk hält sich noch «ine eng lische Garnison, di« von unseren Truppen belagert und fort- gesetzten Angrissen der Luftwaffe auSgcseht ist. Die Ein- brtngung der Gefangenen geht weiter. Die Beute an Waffen und Material ist bedeutend. In Ostafrika nicht» von Bedeutung, 1 «enrral. 16« Vffktire un- von« Mann vtlanorn « « rli«,14. April, «et de« Kämpfe« im « « ßerfte « Gü doste« Eerbteu» brachte« die deutsche« Truppe« um» sangreich«» Krtegtgerät al» ve«t« «ad zahlreiche Gefangene «i«. So wurde» bei «i««m einzige« Vorstoß einer deutsche« Einheit ei« General, 188 Offiziere «nd 7888 Man« de» serbische« Heere» gesangengenommen. Ventral Kvaltrntk an »a« kroaiNcka Sa» « ara «, 14. April. General Kvateruik erließ «in« Öfter, botichast an da» kroatische Volk, i« der er diesem zu de« erste« freie« kroatische« v ft « r « gratnliert u«d an, ttinöigt» daß sich Dr. Aute Pavel itfch schon aus kroatischem Bode» befindet. GAartt Gchaea» Storni -r- Irak Istanbul, 14. April. Die irakische Nationalversammlung in Bagdad erklärte in einer Vollversammlung den Thron verlust de» gejlohenen ehemalige" Regenten Em r «bdillah, der England ergeben war. An dessen Stell» wurde ein- stimmia unter großem Beifall al» Regent Scherif Gcharaf, der ehemalige Gouverneur de» Heb schad, gewählt. Belm- -Mt - Mer 8»»«» BRT »rrlrnkl Berlin, 13. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannl: Deutsche Truppen unter Führung des Generaloberst von Kleist besetzten am frühen Morgen des 13. April die serbische Hauptstadt und Festung Belgrad von Süden her, nachdem am 12. April nach- mittags eine kleine Abteilung der st-Division „Reich" unter Führung des Hauptmanns von klingen- berg von Borden her über die Donau in die Stadt eingedrungen war und die deutsche Flagge auf der deutschen Gesandtschaft gehiht hatte. Im Zuge der Säuberung des Laibacher Beckens besetzte« italienische Verbände Laibach.- Jm Raum um Agram setzten Truppe« de» deutsch«» Heeres ihr« Bewegungen planmäßig sort. Bei Karlstadt stellten sie die Verbindung mit de« italienische» Kräfte» her. Die Zahl der bei Agram gemachte« Gesänge««» beträgt «ach den bisherigen Meldungen: LL Generale, darunter zwei Armcesührer, 88» weitere Ossiziere «ud 18 888 Man«. Außer dem wurden etwa hundert Geschütze, zehn Flugzeuge, zahlreiche Munitions» «nd Treibstofflager sowie «tue «och nicht zu übersehende Menge an Infanteriewaffen und anderem KriegSgerät erbeutet. Tie ungarischen Truppe» habe« nördlich Ofljek sowie zwischen Donau und Theiß die seiudlichen Grenzbefestigung«» durchstoße« und befinden sich in weitere«» Vorgehe«. I« Südserbien vollzog sich der Vormarsch »ach Ueber« Windung örtlichen Widerstandes versprengter serbischer Truppenteile planmäßig. Die Lustwass« bekämpft« im Süd» ostraum auch gestern kriegswichtige Ziele mit stärkstem Sr» solg. Sie zerstörte aus Flugplätzen in Bosnien und in der Herzegowina insgesamt 88 seindlich« Flngzeuge. Im Raum um Belgrad gelang es, Transport« nnd Materialzüg« dnrch Bombenwnrs z« vernichte« und Marschkolonne« zu zer, sprengen. In der Nacht zum 12. April versenkte« dentsch« Kampf, slngzeuge bei einem Augriss ans die Reede von Salami» ein feindliches Handelsschiff von 4888 BRT und erzielte« Bombcntresser aus vier wetteren große« Schissen. Im Hase« von Piraeus wurden zwei Tanklager, ei« Kraftwerk «nd eine Mühle erfolgreich bombardiert «ud ei« feindliche» Jagd, slugzeug vom Muster H«rrican« abgeschosse«. Andere deutsche Kampsslugzeuge warfen in der gleiche» Nacht Brennstofslager und Unterkünfte de» Flugplatz«» Venezia aus der Insel Malta in Brand. In Nordasrika vollendeten die deutsch-italienischen Trup pen die Einschließung von Tobruk nnd nahmen in kühnem Italiener im Vormarsch oesen Koritza Nom, 14. April. Ter italienische Wehrmachtbcricht hat i folgenden Wortlaut: In Jugoslawien geht der Vormarsch unserer L. Armee weiter, deren Kolonne« Gospic hinter sich habe«. Die Truppen von Zara haben nach Ueberwindnng starke» seiudlichen Widerstande» de« Eisenbahnknotenpunkt von Kn in erreicht nnd augegrisse«, wobei Gefangene gemacht nnd sehr reiches Material erbeutet wurde, und habe« di« Inseln Sestruguo, Sso, Raviane und Pnntadura besetzt. In Albanien wurde im Norden de» Gebiete» vo» Lkntari ein seindlicher Angriss von unseren Truppe« i« Keime erstickt, die im Gegenanarlss dem Gegner sehr stark« Verluste beibrachten, über 888 Gesang«»«, darunter zahlreich« Ossiziere, machten «nd eine große Meng« Kriegsmaterial er, beuteten. Bet diele« Unternehme« zeichnete sich besonder» da» S1. leicht« Jnsanterieregiment der Divisto« Sentanr« a«». An der griechische« Fro«t geht di« ». Armee «ach Ueber« Windung de» feindliche« Widerstande» seit gefter« gegen de« Raum von Koritza vor. Di« znrückgehende« griechischen Kolonne« liege« ««ter de« «nansbvrliche» Maschinengewehrs««»» der Jagdflugzeuge, währe»d verbände von Kampsslug,euge» ihre Angrisse gegen Gtelntzge«, Barackenlager »nd Verbindungsweg« de» Feinde» richte«. Die »rücke vo» Perat »nrde zerstör». U«sere Kampssltegerverbänd« habe« hintereinander A«, «risse gegen die militärische« Ziel« vo» Ca«tar » ««richtet. I« Arsenal entstanden mehrere Bränd« »nd Explestenen. Da» Brennstosftager von Lipoi wurde zerstört, «in Dampfer i« vrand geworfen n«d ei« Zerstörer schwer getroste«. Sm Norde« pog Sentoriq rvurde» leiblich« Truppe« ReutralitStspakt zwischen Japan un» -er Sowjetunion Moskau. 14. April. Im Ergebnis von Verhandlungen, die im Laufe der letzten läge in Moskau zwischen dem Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare Molotow, sowie dem Minister des Aus wärtigen von Japan. Matsuoka, stattgefunden haben, wurde am 13. April ein Reulralilälspakt zwischen Japan und der Sowjetunion sowie eine Deklaration über die gegenseitige Achtung der territorialen Integrität und Unantastbarkeit Mandschukuos und der Mongolischen Volksrepublik unterzeichnet. Gemäß Artikel I verpflichteten sich die vertragschließen den Parteien, friedliche und freundschaftliche Be ziehungen unteretnanber aufrechtzucrhalten und gegen seitig die territoriale Integrität und Unantastbarkeit der anderen vertragschließenden Partei zu achten. Artikel II bestimmt, daß, im Falle eine der vertrag schließenden Parteien Objekt kriegerischer Handlungen von feiten einer oder einiger dritter Mächte wird, die andere vertragschließende Partei mährend der ganzen Taner deS Konflikte» Neutralität bewahren wird. Der Pakt ist zunächst für die Taner von fünfIahren Vorstoß de« an der Oftgreuze der Eyrenaika gelegen«« Stützpunkt und Safe« Bardia. Dentsche Stnrzkampfslng« zeuge versenkten einen britische« Hilfskreuzer im Hase« von Tobruk. Besonder« Erfolge errangen Kriegsmarine «nd Luftwaffe im Kamps gegen die BersorgnngSschissahrt des britische« Mutterlandes. Unterseeboote versenkte« im Nord- und Mittel atlantik «nd westlich Asrika 1k bewaffneteseindliche Handelsschiffe mit zusammen 7S9kS »NT »nd be schädigte« ein weiteres großes Handelsschiff schwer. Fernkampsflngzeuge versenkte« etwa 488 Kilo meter westlich der Orkney-Inseln ei« Handelsschiff von 8888 BRT. Südostwärts Harwich zeigt« «i» größere» Hau- delSschiss «ach Bombenwnrs Schlagseite. I« der letzten Nacht versenkte die L «stwasse am Aus gang deS Bristol-Kanals eine«» Handelsdampser von KOüü BRT nnd beschädigte je ein großes Handelsschiff westlich Bibkord und südwestlich Eardifs durch Bombcntresser schwer. Westlich Milford -Haven wurde «in Gel«itzng mit guter Wirkung augegrisse«. Weitere Angrisse von Kampfflugzeuge« richteten sich gegen Hasenanlagen an der englischen Lndküfte. Bei An- griffe« gegen Flugplätze wurde« mehrer« Flngzeuge am Bode» zerstört «nd anhaltende Brände beobachtet. Bei dem Versuch des Feindes, am Tage di« Küste deS besetzten Gebiete» anznsliege«, schossen Jäger ei» brftisches Jagdflugzeug vom Muster Hurrteane nud Flakartillerie «in Kampsslugzeng vom Muster Bristol-Blenheim ab. I« der letzten Nacht brachte Flakartillerie drei weiter« feindliche Flugzeuge ,n» Abftnr». Der Feind slog nicht in da» Reichsgebiet ei». Di« Gesamtverlnft, de» Feinde» am gestrige» Tage »nd in der letzte« Nacht betragen 48 Flugzeuge. Zwei «igeu« Flugzeuge «erde» »ermißt. Gesamtplan -er deutschen Operationen gegen Ingo- l lichkeit wußte, war deutfcher Herkunft. Der deutsch« Han- flawien gar nicht aufgebeckt ist: daß wir bi, Zu- del wurde kr wirtschaftliche Mittler ES besteht sammenhänge der einzelnen Etappen, die unsere Wehrmacht. I nun einmal «ine natu,gesetzliche Verbundenheit Deutschland» 'mit dem Gttdosten und de» Südostens mit dem Deutschen Reiche. Wir haben nach dem Weltkriege die wirtschaftlichen Htlfsstellunge» gegeben, di« allein tragfähig, echt und gesund waren: England und grankriech gewährten höchstens Kredit« gegen Wncherzinsen und erblickten in Jugoslawien politisch einen Stein in ihrem Schachspiel, wirtschaftlich «in AuS- beutungSobjekt. Al» in Dentschland der Nationalsozialismus zur Macht gelangt war, wie hat er da den jugoslawischen Staat gefördert! Wir ermöglichten Belgrad den Abschluß seiner FreundschaftSverträae mit seinen Nachbarn: wir räumten seine außenpolitischen Schwierigkeiten auS dem Wege. Der Dank aber bestand schließlich in dem Verrat der Belgrader Putschisten, der ein Hohn aus den gesamten Gehalt der serbischen Geschichte war nnd daher nun von der Geschichte mit der strengen Unerbittlichkeit geahndet wird, mit der sie vo» jeher die Sünde gegen ihre großen Gesetze bestrafte. Und Jugoslawien ist verraten worden von den Angel sachse». Die Belgrader Militärvcrschivörer bauten auf die angelsächsische Hilfe in blindem Vertrauen, und nun stirbt der Staat an England wie an England alle Völker sterben, die nicht erkannt haben ober nicht rechtzeitig erkennen wollten, baß -ao britische Weltreich kein Gebilde mehr ist, dem schützende »rast innewohnt. Wie denn die Griechen binnen kurzem ihren Irrtum schwer werden büßen müssen. Das siegreiche Hakenkreuzbannrr weht über Belgrad, weht über Europa. Mit dem jugoslawischen Feldzug ist wieder eine Schlacht geschlagen im Kamps gegen Eng land, und wiederum rückt der Tag des Endsieges ein Stück näher. vr. U. u.
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