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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 18.10.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-10-18
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189210186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18921018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18921018
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1892
- Monat1892-10
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von Sadowa und Sedan sich so stark aufgeblasen hatte. Nicht nur, daß die österreichischen Offiziere in erdrückender Weise ihre Rivalen besiegt haben — nein, sie baben sie zudem in eine Lage versetzt, die sich am besten mit dem französischen „rickieulo" be zeichnen läßt Nicht ohne Lächeln könne man die Berichte von dem Mißgeschick de« Baron» Reitzen stein oder des Herzogs Günther von Schleswig-Hol stein lesen, von dem jämmerlichen Aufzuge mancher anderer der deutschen Offiziere, die im Schmutze watend ihre Pferde hinter sich her zogen. Gewiß könne man bei einem Wettbewerb Mißerfolg erleiden, aber — in solchem Grade! Kleine Erscheinungen seien oft die Vorboten großer Ereignisse. Man sei jetzt Zeuge gewesen der ersten Niederlage, die die deutsche Armee seit 1870 erlebt hat und der Aus gang des kavalleristischen Wettbewerbs habe gezeigt, daß „sogar die österreichische Kavallerie" im Stande sei, ihren früheren Bezwinger zu besiegen. Der Teufel sei also nicht so schlimm, als man ihn male. Die patzigen, nur an Rüstungen und kriegerische Rivalität denkenden „Sieger" haben jetzt die erste Lektion erhalten, in Erwartung einer weiteren, ernst licheren, die ihnen ohne Zweifel zu Theil werden wird, wenn Europa sich einmal entschließen wird, all diesen verderblichen Vermehrungen der Truppen und Kriegsbudgets gründlich ein Ende zu machen." — Die schwere Heimsuchung, welche die Cholera in den glühend heißen Tagen des August über die alte Hansestadt an der Elbe gebracht hat, scheint jetzt ihr Ende erreicht zu haben. Sieben Wochen lang hat die furchtbare Seuche erbarmungslos in Ham burg gewüthet und eine Fülle von Roth und Elend herausbeschworen, wie es die Stadt in seiner tausend jährigen wechselvollen Geschichte wohl noch nicht er lebt hat. In den Maitagen dieses Jahres feierten die Hamburger die Erinnerung an den großen Brand, der vor 50 Jahren die Stadt verwüstet und fast an den Rand des Verderbens gebracht hatte. Aber das Unglück des Jahres 1842 steht doch in keinem Ver gleich zu der harten Prüfung, die Deutschlands größte Handelsstadt soeben hat über sich ergeben lassen müssen. Selbst die Drangsal, die Hamburgs wackere Bürgerschaft in der Zeit des großen Corsen erduldete, reicht nicht heran an die Schwere des jüngsten Sckick- salsschlagcs. Dank der kühlen Witterung, welche die vorgeschrittene Jahreszeit mit sich bringen mußte, Dank auch den energischen und umfassenden Maß nahmen, mit denen man schließlich dem unheimlichen Gaste entgegentrat, hat die heimtückische Krankheit ihren Rückzug angetreten. Die vereinzelten Todes fälle, die noch gemeldet werden, dürften die letzten Opfer sein, welche die Cholera in Hamburg und hoffentlich in ganz Deutschland gefordert hat. Die Gefahr mag also für Hamburg beseitigt sein, aber die Folgen der Seuche werden noch auf lange Zeit hinaus auf den vielgeprüften Bürgern der freien Stadt schwer lasten. Das Glück und der Wohlstand vieler Familien sind vernichtet. Handel und Wandel liegen darnieder; die ErwerbSthätigkeit in allen Schichten der Bevölkerung hat gelitten, Millionen hat der Großhandel eingebüßt und tausenden Arbeiterfamilien droht Hunger und Roth, wenn nicht opfermuthiger Bürgersinn und Mildthätigkeit helfend zur Seite treten. — AuS gelegentlichen Mittheilungen, die von dem fünften Welttheil nach dem al'en Europa ge langen, ersieht man immer wieder mit Staunen, wie sie eS dort drüben in Australien doch schon so „unendlich weit gebracht" haben. Neuerungen, mit denen wir trotz aller Mühen nicht zu Stande kommen, werden dort spielend eingeführt oder — sind schon seit Jahrzehnten durchgedrungen. Jene jüngste Welt hat eben eine gute Portion weniger Gewissenhaftigkeit und mehr Wagemuth. „Probiren geht über Studiren" ist ihr Grundsatz. Unter den verschiedenen australischen Staaten ist es wieder Viktoria, das am weitesten vor geschritten erscheint. Augenblicklich steht man davor, daS Stimmenrecht der Frauen und die Ab schaffung der ersten Kammer, Dinge, von denen man «ruch in Europa wohl träumt, in der Wirklichkeit zu erproben. Ob Beides sich bewähren wird, mag die Zukunft lehren; interessant wird cs jedenfalls für uns sein, besonders über den ersten Punkt auf Kosten von Viktoria Erfahrungen zu sammeln. Lassen wir übrigens die sonstigen Einrichtungen dieses Staates an un« vorüberziehen, so finden wir, daß dort nicht allein die Unentgeltlichkeit de» Unterrichts, sondern auch die Trennung der Kirche vom Staat, die Ein schränkung in der Bildung großen Grundbesitzes und außer einer sehr hohen Erbschaftsteuer auch die das große Vermögen sehr belastende progressive Kopfsteuer eingeführt sind. Was den 8stündigen Arbeitstag be trifft, der vor nicht langer Zeit in Neu-Süd-WaleS zum Gesetz erhoben wurde, so ist diese Einrichtung, um welche in Europa so schwere Kämpfe geführt werden, schon seit 1856 in Viktoria gesetzlich geregelt. An jedem 22. April, dem Tage der Einführung de» Achtstunden-TageS, begehen die Arbeiter von Viktoria ihren „ersten Mai" mit riesigen Prozessionen, die alle» Gleichartige in der alten Welt in Schatten stellen. Die Einkünfte der Arbeiter, die sich mit großem Stolze „King Workinj; men" d. i. König Arbeiter nennen, belaufen sich in der Woche bei 40—48stündiger Arbeitszeit auf 48—72 Mark. E» soll nicht gesagt sein, daß alle diese Einrichtungen und Zustände un» al» Muster dienen können; aber ohne Zweifel wäre e« längst möglich gewesen, au» den dort gemachten Erfahrungen mehr zu lernen, al» bisher geschehen ist. Vielleicht würde die genaue Kunde bei un» recht viele Illusionen heilsam zer stören! — Local« und sächsisch« Nachrichten. — Eibenstock. In nächster Zeit wird da» Bücherverzeichniß der hiesigen Volksbib liothek ausgegeben. Dieselbe besitzt ca. 1200 Bände, welche verschiedene Wissensgebiete umfassen. Ein großer Theil enthält Novellen und Jugendschriften. Da die Bücher in dem Verzeichnisse nach bestimmten Fächern geordnet sind, so ist Jedem die Benutzung der Bibliothek leicht gemacht. ES werden alle Ein wohner ersucht, fleißigen Gebrauch von dieser segens reichen Anstalt zu machen; ganz besonders aber seien alle Eltern darauf aufmerksam gemacht, ihre Kinder zum Entleihen von Büchern anzuhalten. Durch ihren gediegenen Inhalt sind diese recht geeignet auf Geist und Gemüth de» Kindes in jeder Hinsicht bildend und veredelnd zu wirken. Es dürfte vielleicht man cher Leser dieses Artikels gute Bücher oder Zeit schriften besitzen, die er nicht mehr benützt; deshalb wird der Wunsch ausgesprochen, diese der Bibliothek zu überweisen oder sie sonstwie zu unterstützen. — Neustädtel, 14. Oktober. Im nahen Dorfe Zschorlau ereignete sich heute Vormittag ein schwerer Unglücksfall. Der Sohn des Holzhändlers Wendler war in der Hentschel'schen Bretmiihle damit beschäf tigt, auf seinen Wagen Schwarten aufzuladen. Hierbei kam er einem seiner angespannten Pferde zu nahe. Dasselbe schlug aus und traf mit voller Wucht die Brust de» jungen Mannes, ihm eine tödtliche Ver letzung zufügend. Er fiel hinter dem Pferde nieder, und hierbei erhielt der Bedaucrnswerthe durch fort gesetzte Schläge noch weitere schwere Verwundungen, so daß er nach dem Herbeieilen von Menschen in wenigen Minuten verschied. Der Verunglückte stand am Ende der zwanziger Jahre, war verheirathet und Vater von zwei Kindern. — In Zschorlau haben sich die Methodisten dieses Dorfes und der um liegenden Orte Albernau und Bockau eine eigene Kapelle erbauen lassen. Dieselbe ist nunmehr so weit fertig, vaß am nächsten Sonntag unter größeren Feierlichkeiten ihre Weihe staltfinden wird. Das neue Gotteshaus ist von Herrn Zimmermeister Wilhelm Bretschneider aus Zschorlau in geschmackvollem Roh baustyl ausgeführt worden und enthält außer dem geräumigen Betsaale noch ein Zimmer für den Geist lichen, außerdem zwei Wohnungen im Dachgeschosse. — Leipzig, 14. Oktober. Laut behördlicher Bekanntmachung ist in unserer Stadt ein eingeschlepp ter Fall asiatischer Cholera festgestellt worden, der zweite seit dem Erscheinen der bedrohlichen Seuche. ES handelt sich im vorliegenden Falle um einen hier zugewanderten Arbeiter, welcher eine Nacht in einer hiesigen Herberge gewohnt, dann Aufnahme im hiesigen Stadtkrankenhause gefunden hat, woselbst er sich zur Zeit in Behandlung befindet. Er ist glücklicherweise der Einzige in der Cholerastation Untergebrachte. Dem Vernehmen nach giebt sein Zustand zur Zeit zu ernsten Bedenken keine Veranlassung. Jedenfalls be weist aber dieser Fall, daß die Seuche noch nicht gänzlich in Deutschland erloschen und Vorsicht immer noch dringend geboten ist. Im Uebrigen ist der Ge sundheitszustand in hiesiger Stadt ein vortrefflicher und sind weitere Erkrankungsfälle nicht vorgekommen. — Leipzig. Eine stehende Klage der Hand werkerkreise bildet das Submissionswesen mit seinen Auswüchsen. Durch die in Leipzig vereinig ten Innungen ist nun dem Stadtrathe eine Eingabe der Tischler-Innung unterbreitet worden, in welcher zunächst die meist kurzen Lieferfristen beklagt werden, die e» dem Handwerker unmöglich machten, mit den Fabrikanten zu konkurriren, dem meist dadurch die Lieferung zufalle. Die Arbeiten sollen dagegen in kleineren Loosen vergeben werden, sodaß immer eine Anzahl Kleinmeister und dadurch auch ihre Gesellen Vortheile von staatlichen oder kommunalen Ar beiten haben würden. Auch wird gewünscht, daß die Eröffnung der Offerten in Gegenwart aller Sub mittenten geschehen möge. Die Antwort de» RatheS steht noch aus und man ist in Handwerkerkreisen sehr gespannt auf den Ausfall derselben. — In Riesa ist der Leichnam eines an Brech durchfall verstorbenen und dort beerdigten Schiffer» wieder auSgegraben worden, um das etwaige Vorhandensein von Cholerabazillen festzustellen. Ein Oberstabsarzt wurde au« Dresden dorthin gesandt und mit der Untersuchung betraut. Aus verga«se«er Zeit — für «ufere Zett. 18. Oktober. »erdoten). Es war eine merkwürdige Zeit, die vor 7b Jahren. Die Befreiungskriege waren vorbei, gar mancher Thron war durch des deutschen Volke» Gut und Blut neu gefestigt, gar manche» Thrönchen durch da» Bolk in Waffen vor dem Zusammenbruch bewahrt worden und gar manche Versprechungen hatte man den Völkern gegeben, an deren Einlösung man vorläufig nicht dachte. Auch in deutschen Landen übersah man e», daß ein gewisse» Maß politischer und sozialer Freiheit gefordert und bewilligt werden konnte, daß gewisse Thalsachen der die Welt reformirenden französischen Revolutionsgeschichte nicht au-zu löschen waren und daß man mit ihnen rechnen mußte. Die Stimmen, die sich auch in Deutschland erhoben und an daS Hauptversprechen, «ine Verfassung, erinnerten, suchte man nieder zuhalten, aber bei guter Gelegenheit erhoben sie sich immer wieder und dann um so nachhaltiger. Solch' eine Gelegenheit bot sich am >8. Oktober 1817, an welchem Tage die dreihundert jährige Jubelfeier der Reformation in Verbindung mit der Erinnerungsseier an die Leipziger Völkerschlacht stattfand. ES war an alle deutschen Universitäten die Einladung zu einer Gedenkfeier auf der Wartburg ergangen und alle hatten Ab geordnete gesandt; es sanden sich an 500 ein, die meisten aus Jetta und Eisenach Paarweise zogen sie unter dem Geläute der Glocken nach der Höhe, wo dann im Rittersaale der Wart burg da» Lied der Resormationszeit „Ein' feste Burg ist unser Gott" die Feier eröffnete, die einen durchaus würdigen, religiös gehobenen Charakter trug. Am Abend wurde auf der Höh« des WartenbergeS, der Burg gegenüber, ein Oktoberseuer an gezündet. AIS um die brennende Flamme jugendliche Lust und Begeisterung sich erging, bereit» nach dem Ende der eigent lichen Feier, trat ein Berliner Student Moßmann mit einem großen Korb voll Bücher heran, — e» waren Schmalz' sämmt- ljche Werke, KotzcbueS Geschichte des deutschen Reiches, Kamph Codex der Gendarmerie u. A., — und Band für Band flogen die mißliebigen Schriften ins Feuer, ihnen noch einige andere Symbole, ein preußischer Gardeschnürleib, ein österreichischer Korporalstock, ein hessischer Zopf. Kindischer Jubel begleitete das kindische Spiel. Der Ernst kam aber nach und ein sehr bitterer Ernst gerade für jene, die solchen billigen Heldenthaten keinen Geschmack abgewannen, aber um so mehr für eine maß volle Freiheit des Volkes eintraten. Die Reaktion hatte er wünschte Handhabe zu strafferem Regiment gesunden und ernste Männer mußten später büßen, was Jugendübermuth verschuldet. 19. Oktober. Wen der Herr verderben will, den schlägt er mit Blind heit. Das trifft auch aus Napoleon I. zu, der aus der Höhe seiner Macht bereits so blind war, daß er das Nächstliegende nicht mehr sah, daß er nicht merkte, wie das Böse, das er seinen Feinden zudachte, sich gegen ihn selbst kehrte. In seinem Haß gegen das unbezwingliche, allein noch immer ungebeugte England hatte er die sogenannte „Continentalsperre" angeordnet, d. h. die Bestimmung erlassen, daß auf dem Festlande, — und zu diesem, von Napoleon abhängigen, gehörte auch ein großer Theil Deutschlands, — keine englischen Maaren mehr eingeführt werden durften. Er hoffte damit den englischen Handel tödt» lich zu treffen und hat diesem ja thatsächlich erheblichen Schaden zugefügt; allein er bewirkte auch, daß die Massen des Volkes, die bisher wenn auch nicht gleichmüthig, so doch sich in das scheinbar Unabänderliche fügend, die Invasion des Eroberers hingenommen hatten, zu murren und sich auf sich selbst zu besinnen begannen. So bereitete der übermüthige Corse selbst die Stimmung für das spätere Befreiungswerk vor. Und diese Stimmung wurde eine noch feindseligere, als Napoleon, der seinem Grimme nicht genug thun konnte, am 19. Oktober 1810 gar bestimmte, daß die englischen Maaren nicht blos, wie bis her, confiscirt, sondern auch verbrannt werden sollten. Verurtheilt. Eine New-Docker Kriminal-Novelle von Arthur Zapp. (14. Fortsetzung.) Der eine der beiden Polizeibeamten folgte der Frau, nachdem sie das Bureau verlassen hatte, der andere wartete vor der Thür bis der Knabe, dem das Billet, wie er durch die GlaSthür bemerkt hatte, zur Besorgung übergeben war, mit dem Couvert in der Hand heraustrat. Anfänglich war es die Absicht des Beamten, dem Knaben nach dem Orte der Bestimmung des Billets zu folgen; nach einiger Ueberlegung aber beschloß er, sicherer zu gehen. Er trat an den Knaben, der zu fällig ein Neuling in seinem Beruf war, mit eiligen Schritten heran und sagte hastig: „Die Dame, welche das Billet aufgegeben hat, hat sich anders besonnen. Sie will den Brief nicht schicken und hat mich beauftragt, ihr denselben zurück zubringen." Mit diesen Worten griff der Beamte nach dem Couvert, das ihm der überraschte Knabe widerstandslos überließ. „Aber ich muß eine Empfangsbescheinigung haben," stammelte er nur. „Natürlich!" versetzte der Mann, indem er den ersten Namen, der ihm gerade einfiel, in das Buch de« Boten einschrieb. Mit dem Brief eilte er nun so schnell als es anging, nach der Stelle, wo er, wie er wußte, seinen Vorgesetzten antreffen würbe. Als ihm der Unterbe amte den Brief auShändigte, leuchteten die Augen des Detektive freudig auf. Eilig betrachtete er die Ad resse, die folgendermaßen lautete: „Mr. I. Clarke. MercirS Etablissement. 32. Straße, zwischen 6. und 7. Straße. Macroh kannte den Ort sehr gut, denn MercirS Lokal war eine der Polizei wohlbekannte Spielhölle. Die Worte, welche auf der Karte standen, lauteten: „Komm' nicht nach Hause, Jim*), bi« Du wieder von mir Nachricht hast. Ich weiß nicht, was e« mit dem Schmuck auf sich hat, aber etwa« muß in dieser Hinsicht nicht in Ordnung sein, denn die Polizei spürt Dir nach. Mag." Mit dem unverkennbaren Ausdruck de« Vergnügen steckte er da» Billet in die Tasche. Macroy hatte kaum die Lektüre de» Billets be endigt, als er Mag sich nähern sah. Er verließ seinen Wagen und ging ihr entgegen. ,E« thut mir leid," redete er sie mit spöttischer Höflichkeit an, „daß ich Sie noch einmal belästigen muß." „WaS wünschen Sie noch?" fragte sie verdrießlich. „Ich habe mir die Sache überlegt," antwortete der Detektive, „und denke, eS ist doch besser, wenn Sie der Polizei einen Besuch abstatten." „Ich will aber nicht!" entgegnete sie ärgerlich. Jim, Abkürzung von James.
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