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Dresdner neueste Nachrichten : 02.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194201028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-02
- Monat1942-01
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.01.1942
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Freitag, r. Januar 1942 50. Jahrgang Lstestsiovko j.-"-fi'sdid!iotksi< Dresdmr NeW Nachrichten s«»,e»'«U'»a»a»»HM«,«r. «. «nmNE ekidaMv—.-s«» u,»»«««,»i»1i iin»,. p«i»O» » »m «».UbNr» No«. pn^aze«,. dt»w »r«<k*4«» KHHßff NN» SMIen-stuch« M» lM<xN> z-mNl«nan^^> 11 rw,. »UN»'M»d«e«u M—Aea« 'M V»»EM.1.-. 2»>Ü»»IZXP,.»V0IM»1.- nri»s««i«. hGWN TGGGV ^AGGVGAsGG GG ^PvGGTGAG^ß ».»,1,111.10 n«. »achla» »ach M-Iftafiu, »»« M«,->a^fu v. vunau^h, »v»«va» »«».vrMbm, » «»«. A »4 «R. «»3Ä»a»m«« »»vi. «ut«dt. p«1a s» zw « «U>nt»1Ist> X- 10 «am» SaM.tzO EchrMettüstS: Dreü-ev «. rn-ixm-ßra-e 1«pattiMsl-rlßr Dresden «I. Postfach . Fernruf: orttvettehr Sammelaummer 24-01, Fernvertt-r 27981«relegramme: Leuefie Dre-de» * Postscheck: Dresden roao ZNch«M«W» «nlmdvng«' so d«. «chrlfiltlwng «dn» ARkport» «rdm «d« pudSgesandt noch aufbewahtt. - 2« »all« höh^-er Gewalt »der LlrtrdchUrung Haden unsre Stileher keinen Anspruch auf Tiachlleserun- »ter Erstatstnig d»4 entsprechenden antgelt« Oie Briten räumen Sarawak Washington ohne Nachricht über die Lage auf -en Philippinen - Mehrere Tschungking-Divisionen zurückgeschlagen Japans Sieg in der Petroleumschlacht Kvantan grfallen — Blockade der Hawaiinseln - Verfolgung der Tschungstng-Truppen * Tokio, 2. Ja Ml ar An den Fronten >n vritisch^Borneo, auf Malaia und in China machen die fapanischen Operationen ebenso ml« aus den Philippinen außerordentlich ssii n st t ge For t. schritte. ES wird ncmeldet, daß sich aus Grund dcS starken japanischen Drucks die britischen Streitkräfte aus Borneo vollkommen auS Sarawak zurückgezogen haben, damit das ölreichste Gebiet auf Borneo und ein« der ergiebigsten Petrolcumquellen der Welt den Japa nern überließen und nach Niederländtsch-Vorneo über getreten sind. - . . «us Malaia wurd« die Provinz Pera! von den australischen Truppen völlig den Japanern preis gegeben. Die strategisch wichtige Hasenstadt Kuan- tan, etwa 250 Kilometer nördlich von Singapur an der Ostküste MalataS, wurde erobert, wodurch das Tor nach dem flacheren Lüben der Halbinsel in japanische Hände gekommen ist. Gleichzeitig haben die Japaner damit den Boden deS Sultanats Pahang betreten, an da» sich vor Singapur nur noch baS Malaien- jultqnat Jahore gegen Süden anschließt. Auch die Grenze zwischen den Sultanaten Perak und Selangor san der Westküste MalataS) wurde überschritten, so daß nunmehr Perak als völlig in japanischer Hand befind lich bezeichnet werden kann, wodurch eines der wichtig sten, weil zinn- und kautschukreichsten Gebiete der Welt den Japanern anheim siel. Auch Selangor, da» die Japaner soeben betreten haben, ist reich an Zinn, Wolfram, Braunkohle, Kautschuk und Koko». Don der Front gegen Tschungking erfährt man, daß japanisch« Flugzeuge Lotschang tm Norden r-kk KwemtNngprootnz erfolgreich angrisfl ^t-vossr-erett oeson Orten 1942 Da» Tor zum neuen Jahr, zum Jahr IV42, ist auf- gestoben. Wohl mögen wir ungern da» alte Jahr ver lassen habe«, um r» der Geschichte zu überastttvotte«: den» e» brachte für «n» Stege, wie sie Un» gröber noch »te beschert wurde«, e» brachte politische Triumphe, wt« ste unser« Historie bi» dahin noch nicht verzeichnen konnte, vielleicht auch slüchten andere in diese» neue Jahr, «eil ihnen da» vergangene den Schmer, eine» bittere» Verluste» ausbürdete, der um de» Reiches willen getragen «erden muß. Die» Opfer aber hat dazu bcigctragen, da» Reich zu sichern, die Siege zu erringen, von denen der Führer tm seinem Neu- tahr»ausrus sagt: .Jahrtausende werden von diesen Schlachten und Stege» reden und ste bewundern al» di« grützten Handlunge» -e» Selbsterhaltungstriebes «hrbewubter Nationen." Denn dick« Stationen Haven sich in diesen Stegen «gen jtti« Mächte durchaesetzt, di« im Kri«g un- srtner Berlängeruäg nicht» andere» sah«n al» «in lukrative» Geschäft. v««ndet hingegen ist dieser Kampf noch nicht: den» dk Front dieser Kriegsgewinnler hat erst jetzt wie der, t« diesen Wtntertagen 1V41 auf 42 — wie r» der Führer in seinem Tage»b«kehl an die wehr- m ach t twterfttich — versucht, „da» Schicksal zu wenden, U« wieder gegen un» vorzugehen". Aber dieser versuch muh und wird scheitern und wird im neuen Jahr schließ- kich »u jenem vom Führer verkündet«» Wieedrantritt führ«», der dann auch di« Entscheidung erzwingt. Freilich verlangt «ine solch« Sntschridung Opfrt wie sie di« Si«ae de» vorig«» Jahr«» vrrlangt habest. Und -irfe vpser we^en nicht nur von der deutschen Wehrmacht, sondern «btnsosehr von der -rutsch«» Hei- mät «fordert. Der Führer, drr Reichsmarschall und der Oberbefehlshaber -er Kriegsmarine haben in ihren Aufrufe» und Tage»b«sehlen klar zu erkennen grgrben, La» -a» deutsch« Volk selbst Meister seine» Schicksal» ist. Ei»« solche Aufaabe aber, di« für Generakionen Mta« wirt, verpfltchtet. Sie verlangt nicht nur die IM« Vollspend«, -en letzten Skistiefel al» selbstverständlich« Gabe, sondern ein« Haltung, die der Parole diese» neue» Jahre» würdig ist, und die eben- All» au» all de« Ausrufen un- TageSbesehlen »um Jahreswechsel spricht: Eisern« Entschlossen heit. Die» u« so mehr, al» wir misten, um wa» «» «Hk: denn England hat unseren Kontinent dem vol- NdewiSmu» Vereit« v«rka«st. Nur unser« Waffen »nn«» dt«s«n verrat <m Europa ungeschehen machen, können du jen«r Zuversicht führen, die d«r Führer in de« Worte» au-drücktei „Der Jude aber wl«.nicht die europäischen Völker auSrotten, sondern er wird da» Opfer .s«in«» eigenen Anschlag» sein. Grobbtitannien med di« USAl können nicht Europa durch d«n volsch«. wl»mu» vernichte«, sondern- ihr« «tarnen Völker w«»d«A früher ober später dieser Pest »um Opser . Höch «in andere» Gebot stellt «n» da» neu« Jahr. E» atu -te Erziehung.zum kontinentalen Denken, da» mit der 1V41 gewordenen kontinentalen Einheit Not- Wendigkeit wurdet Denn wir kämpfen nicht mehr nup für Deutschland, sondern für Europa. Der Reichsmar schall charaktertsterte «» mit -en Worten: „In die treuen «nb starken Hände de» deutschen Soldaten ist nicht nur da» Schicksal de» Reiche», sondern auch die Zukunst ein«» ganzen Erbteil» gelegt wox-en." Damit ist d«m deutschen Volk al» dem Vorkämpfer Europä» aber gleichzeitig di« Ausgabe zuteil geworden, di« der Reich».' juaeaosübrer und der RetchSführer ff in ihren Auf- Ntfen dehandenrn: der lebendige Wall deutschtt Men schen iM Oste», di« deutsch« Ostsiedlung. Ausgaben als», di« Menschenaltern ihre» Gehalt geben, An «n» nun liigt«», zckbeweise», -ab Kraft und StärH im neue» Jahr diese Aufgaben meister». . ketten von gröberer amertkanischer Hilf« an China er- öffnet". Ohne Zweifel erklärten otese Möglichkeiten den soeben vollzogenen Wechsel tm chinesischen Aüben Minister tum. In amerikanischen Finanz kreisen sei der neue Außenminister Soong wohl- bekannt. Sr habe sich in Washington besunden, al» di« Feindseligkeiten -wischen Japan und den USA. brgon- nen hätten. Der diplomatische Mitarbeiter fügt noch hinzu: „Diese scheint Tschang Kai.schek dazu veranlaßt zu haben — da er ks «ingesehen hat, daß die USA. wahrscheinlich eine Hauptrolle im Krieg« mit Japan spielen, werden —, Soong »um Außenminister zu er nennen, um r» ihm zu ermöglichen, seine Rolle mit gröberer Autorität bei den Verhandlungen mit den Alliierten in Washington zu spielen." In Sondermtssion in Palästina Telegramm unsere» Korrespondent«» Rom, 2. Januar Wir über Istanbul gemeldet wird, Nn- drei Offizier« ter sowjetischen Kriegsmarine in einer Sondermission in Palästina etngetroffen. In Begleitung von einigen Leitern -er Judenarmetnd« von Tel Aviv haben ste die dortigen jüdischen Siedlungen besichtigt. LlSA.-Sar-e für Alaska Privattelegramm der DNN. -j- Lissabon, 2. Januar Die Schaffung einer Terrtiorialgarde für Alaska ist durch «in Gesetz vorgesehen, da» Präsident Roose- velt nach Meldungen, die hier au» Washington «inae- trossen sind, unterzeichnete. Die Terrttortalgarde wird danach au» Freiwilligen »«stehen und sich in ihr» Uni form von den allgemeinen USA.-Strettkrästrn unter- scheiden. Waffen und Ausrüstung für ste werden durch da» UeSA.-ÜrtegSbepartement zur Verfügung gestellt. Aufgabe der Territortalaardr «la»ka» soll bi« Beriet- digung von lebenswichtigen Einrichtungen, tnSbeson- der« von Jndustriewerken, Brücken, Eisenbahnliniev, GaS-, Walstr. und «stktrl-ität»werktn für Len Fall feindlicher Angriffe sein. Sechs neue ÜtchenlauLträger X Au» L«m Führrthimptzuarti», 2. Jänuar Der Führer und Ohrrste Befehlshaber der Wehr- macht verlieh da» Lichtnlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an den Kommandeur der Leibstan- -art« ff Adolf Hiller, ».Obergruppenführer und Gene ral der Wasstn-ss Sepp Dietrich,- an Oberst Eberbach, Kommandeur einer Panzerbrigade: Oberst Scheidt es, Kommandeur «ine» Infanterieregi ment»: Oberleutnant Bucht erkirch, Kompaniechef in einem Pgnzerregtmrnt:' Kapitän znr See Roga «, Kommandant eine» Hilfskreuzer»: Hauptmann Pelh,' Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader. Die Brlirhenen erhielten folgende» Telegramm de» Füh rer»: ,Hn dankbarer Würdigung Ihre» heldenhaften Einsätze» im Kampf fist di« Zukunft unser«» Volke» verleihe ich Ihnen da» Eichenlaub »um Ritterkreuz he» Eisernen Kreuze», ge». Adolf Hitler." Ferner würde dem wieder genest»«» Obeest t, reihert« v. LÜtzorv da» ihm vor einiger Leit vtrlsthene Eichenlaub jjnm Ritterkreuz de» Eiserne» Kreuze» vom Führer und Oberste» Befehlshaber der Wehrmacht Überreicht. W«s. ter vi .iirh der Führer und Oberste BesehlShaber der Wehrmacht da» Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» de« Ziele vernichteten und Verbindungswege von Kanton nach Hankau bombardierten. In einem weiteren SäuberunaSfelSzug in der Provinz Tschekiang werden fünf Divisionen Tschang Kat-schekS verfolgt. Auch diese Gefechte sollen im günstigen Fortschreilen be- griffen sein, wobei bereits gemeldet wird, daß die Tschungkingtruppcn sich auf -er Flucht befänden. Außerdem blockieren japanisch« Unterseeboote die Inseln von Hawat und stören so die Verbindung zwi- schen dem amerikanischen Festland un- -er philip- pinischen Inselgruppe. Gleichzeitig verhindern ste, daß neue Flotteneinheiten neue» Material nach Pearl Harbour bringen. In der Straße von Malakka wurden zwei feindliche Handelsschiffe und «in U-Boot schwer beschädigt bzw. versenkt. Ein feindlicher Zerstörer wurde stark getroffen. Die Hastnanlaaen von Singa pur wurden in Tag- und Nachtangriffen bombardiert. Oeltanker un- andere militärische Einrichtungen mur- den vernichtet. Starke Brände sind bei Erkundungs- flügen über der feindlichen Festung zu erkennen. Tarzantaltik Telegramm unsere» Korrespondent«« H Stockholm, 2. Januar Bet den erbitterten Kämpfen im Dschungel und in den Kautschukplantagen aus Perak, so berichtet ein Korrespondent von United Preß au» Singapur, be nutzen die Japaner eine Art Tarzantakttk: sie klettern in den Bäume» herum, konnte» oft. obn« gesthen zu xSAWlLl'L" T"'""" »7.K ML«" """'"-t" °7> Vcks S>u)«ufM Mcknncks vsstegen Der Bin- um -te S4a-t begiwK flch zu Meßen - Japanische Kriegsschiffe v»r der Manila. Bucht Telegramm unsere» Korrespondenten H Stockholm, 2. Januar Vie ein okstzielle» KommuniquS au» Manila mit- tritt, unternehmen die Japaner auf Luzon, der Haupt- insel der Philippinen, gegenwärtig mit starken Verbtin- den einen Angriff, und »war sowohl vom Norden al» auch vom Süden. Die japanischen Stuka» beherrschten „fast völlig" dir Verbindungswege. Die Japaner bätten große Mengen von Kampfwagen und Panzerverbänden eingesetzt, und -te amerikanischen Linien müßten zu« rückverlrgt werden. Seit Mittwoch nachmittag sei die amerikanische Bundeshauptstadt ohne Nachrichten von dem Oberkommanbterenben der Philippinen, Mac Ar thur. Die letzt« Meldung über den Abtransport ver« wundeter erwähnt nichts von -er Lage der Stadt und wie weit die Japaner noch entfernt sind. Auch der letzte osfizstll« Bericht deS USA.^krteasmInistertumS über die Lage auf den Philippinen enthält kein« Erklärung über da» Schicksal Manila». Mit dem Fall der Stadt muß daher jederzeit gerechnet werben. Die» um so mehr, al» eine japanische Kolonne, die nach einer er folgreichen Landung beiBatanga » vorstteß, die voll ständige Kontrolle über die Eisenbahn nach Manila ge wonnen hat und nunmehr den Marinestützpunkt von Cavite bedroht, während gleichzeitig japanische Kriegsschiffe westlich vor der Manilabucht kreuzen. Von diesen Schiffen seien in den letzten Tagen die Hafen- und Btfestigung»anlagen heftig beschossen worben. Die Berichte sprechen gleichzeitig von einem großen Flücht- ltngSstrom, der sich nach Süden bewege. Der Gender von Manila gibt in einer Betrachtung zur strategischen Lage zu» daß die Ausbildung und die Kampfmoral d«r Japaner derjenigen der Amerikaner weit überlegen sei und bestätigt di« sür die USA.» Kommandostellen überraschend gekommene Ueberlegen- heit der japanischen Lustwafs«, der die Haupirolle beim Sieg der Japaner betgentessen wird, und di« am Don- nordtaaabend erneut feindliche Stützpunkt« an der Bucht von Manila angrtss. Besonder» getroffen wurden Insel und Festung Corregidor am Eingang der ManAa- bucht. Ferner wurden etwa M feindlich« Transport- wage» auaegrissen, die in westlicher Richtung nach der Valanga-Halbtnsel flohen. , Wt« wenig Chancen man in den USA. noch den Philippinen gibt, geht auch au» etner Erklärung de» Vorsitzenden «m Außenpolitischen Ausschuß -«» Senat», Sonallo, hervor, der den Fäll Manila» al» wahr- scheinllch b^etchnit«. Man hab« schon seit langem die Philippinen eher zur passiven al» zur aktiven Seit« gerechnet. Die große Entfernung zwischen den USA. und den Inseln habe «In« Verstärkung der Garnison praktisch unmöglich gemacht. Conallv süate dann noch hinzu, daß -st USA. sich auf den Verlust von Mann schatten und „wahrscheinlich vielen Schissen" vorbereiten müssen. Senatzar Georg« erklärte im übrigen bet der gleichen Gelegenheit, dass er niemals gehofft habe, -aß General Mae. Atthur den Kamps lange fortsttzen könn«, wenn Mantla fiele. Gr erklärt«, -aß Sie Ameri- kgtter sich auf „«!»« lange Periode von Enttäuschungen vorbereiten müssen". Nach he« diplomatisch«« Mitarbeit« der „Time-" .sei «» kein Geheimnis, daß di« Verteidigung de» dt- blratgen Telle» der Bur m a a r «nzeunü der sich daran angrenzend« Teil vo« Sübchina di« «rnste Auf- merkfämkeit t«r Alliiert«» »us sich g«richt«t hab«. Dst Sowjetunion. könn« k«tn« größer«». Meng«n von KrieaSmatrrtal an China während de» sthigen Kriege» oitt D«uischland senden. Dadurch stl der Burma-Weg stb«n«wlchtiättz al», jr für China. Mit b«r „unvtt- meidlichen Wirderausrichtung -er tup«rikan«schen Flost. tenüberlMübett tu» Stillu»^vz4an" würben „Möglich- Zm Kampf auf allen Weltmeeren Der strategische Gedanke, vorhanden« Kampskrast nicht ckl» «jn« „Nm-t in dveiog" unbenutzt zurückzühaltekr Ustd der Wunsch, den schweren Krruzrr „Prinz Eugen" bei drn Hellen Mainächten -e» Norden» »um, Handels krieg in den Atlantik zu bringest und bork mit beiden lt« Handelskrieg zu führen, brachte eine In» Rallen, die -er Flottenchef, Admiral « ü,.^»»rföntzch lützrte., ES^m einen^vegeg- dem mit Wie der rote Faden im Tauwerk der Flotie zieht sich durch die Geschehnisse dieses Jahres der gerade Wcg einer planvollen, rechtzeitigen und starken Initiative ans dem militärischen und politischen Nampsfetd. Am Eismeer und am Schwarzen Meer, von den Purcnäc» bis Kirkenes, in Nordafrika und auf allen Meeren sicht die NrtegSmartn« gemeinsam mit den Schwestcrwasscn der deutschen und verbündeten Wchrmachtüleile im Kamps gegen den Feind. Unter den Detonationen von Torpedos, Bomben und Minen, im Dröhnen der Gra naten und beim Geknatter der Gewehre ging ein KrtegSjahr zur Neige, aus dem unzählige Heldentaten und hervorragende Leistungen ins Buch der SeekriegS- geschtchte eingetragen sind. Der Seekrieg tm Jahre 1S41 verfolgte in Fort- sehung der beiden ersten KriegSjahre im Kampf gegen England alS dem Haupigegner zur See folgende stra tegischen Ziele: 1. pausenloser Vernichtungskrieg gegen den Feindhandel durch U-Boote, Hilfskreuzer, Schlachtschiffe und Schwere Kreuzer in allen Ozeanen und. durch Zerstörer, Schnellboote und Minenkrieg in d« Küstennähe. 2. Als erstrebte Wirkung dcö Ein- saheS von Kampsschisfen im Atlantik Abziehen von Kampfkraft aus dem Mittelmeerraum, Verzettelung und Dauerbranspruchung der gesamten Feindlloltc, wo bei die Hilfskreuzer eine wesentliche Rolle spielen. 8. Kampf. lBISmarck—Hood: Pinguin—Cornwall: Cor- nwran—Sndney.) 4. Erfüllen von Ausgaben, die der Kriegsverlaus ergeben würde. (Kämpfe im Finnen busen.) Die „Atlantik-Schlacht", d. h. der Krieg gegen den englischen Zufnhrverkehr und Seehandel, hat während -e- ganzen Jahres mit ständig sich an Zahl und Lei- stssngSfähtgkett steigernbeüi Einsatz an U-Bpoten sowie .mft 11«»tzLnraLrrÜr«iikfdsten st, allen Meereflv Minen- oNlvne» und Luftangriffen in Küstennahe angeyatten. wenn zrttwetse in «er Intensität tind «m Ergebnis Schwankungen vorkamen, so liegt Sa« in der Natur der Dinge «NefamtvrrkehrSschrumpsung, Jahreszeiten) i-nb an mtlttärischen Maßnahme», sedensallS nicht an Er folgen der Feinde in der Abwehr oder in eingebildeter Vernichtung von deutschen U-Booten, deren Verluste sich in erfreulich geringer Höh« halten. V«t Jahresbeginn belief sich bi« durch die Kriegs marine allein vernichtete HanbelSschissStonnage auf 6L Millionen BRT., von denen zwei Drittel, b. h. 4,2» Millionen BRT., von den U-Booten versenkt worden waren. Im Lause diese» Jahre» erbrachte der Kampf gegen die britische VersorgungSschisfabrt durch Aktionen der Kriegsmarine weitere 4L Millionen BRT., von denen der Hanvtanteil, nämlich V8 Prozent, das sind 4 Millionen BRT., aus -le deutschen U-Boote enüalleu. Seit Kriegsbeginn sind damit insgesamt 10,6 Millionen BRT. durch die Einheiten der Kriegsmarine versenkt worben. Hierzu treten noch die 4 Millionen BRT. veranschlagten Erfolge der Luftwaffe und die nicht bekanntgewordenen Mtnenerfolgr in aller Welt. Im taktischen Verhalten der U-Boote hat sich das planmäßig, Zusammenarbeiten mehrerer Boote mit Unterstützung durch »i« Lustwafs« bewährt. SS er leichtert bet der gertngen Eignung von U-Booten znr Aufklärung (Augenhöhe, Aeschwinbtgkejt) das Aus- finden von Beute. Gelenkt« Emiimelanärtss« aus Gr- lettzügr waren häufig von Erfolg gektön«. Auch tm Ansatz der Schnellboot« gegen Grttttzüg« «m Kanal- gebiet bewährte sich rin« ähnlich« Tapir. Im Frühjahr -«» Jahre» brachte «tn bentscher SchlachUchtffverband tm Atlantik bem ««witschen Zu- suhrvrrkehr «rnste Einbuße, tndem er »2 Daütpfor mit zusammen US 000 BRT. versenkte. Da» «umuten des verbände» tm Atlantik alarmiert« die gesamt» englische Flotte und schuf durch Abziehen von Kampsrinhctten au» der starken Gtbrattar-Kampfgrnppe t« Mtttelmerr sür Italien und die Nordasrikasront ttihlbar«. «stt- lastnng, wodurch die tseberführnng oe» deutschen Asrtkäkorp» ohne nenn«n»w«rte Störungen UNd Brr- lnst« ermöglicht würd«. 8M Sermetlen östlich von Neu fundland entstand Gefechtsfühlung -er -«utschen Schlachtschiff« mit dem überleg,nen englischen Schlacht- schiff „N «lso n", hte jedoch infolge Zurückhaltung des Briten nicht zu Kampfhandlungen führte. Be« dem Kav Verden wützöe da» englische Schlachtschiff „Malaya" aestchtet, da» mit leichten Streitkräften einen Gelettzug stcherte, au» dem daun herbeigerufene und herqndirt- gterte deutsche U-Boot« -»0P0BRL vtrfrnken konnten. Werk. Neben ter unmittelbaren FiindschädtauiL ist di« Wirkung »u beacht««, bi« ihr« Tä«sar«tt iNIVÄimg auf die BerzettStung brr Fetnbseesireitkräfte usto ihre dauernde Inanspruchnahme vernrsacht. Hilfskreuzer „Pinguin" ging nach erfolgreich» Tätigkeit, durch die er 20ü00ü BRT. «wrstnjte, im Kampf gegen den weit überlegenen schweren Krtuzer „Cornwall" verloren, während e» dem Hllsäkreuzer „Lormoran" an der australischen Westküste gelang, im Fcuerüberfakl den australischen Kreuzer „Tvdney" zu vernichte«. „Cor- ntnran" mußte tnsolg» GesechtSschäben ausgegeben «erden. Die Besatzung erreichte mit geringen Ver luste».«« den Sihisfsboote« dir Küste Australiens. Unvergessen ist »>e erst« Tat unsere» Schlachtschiffe» „BtSmarck" Snb« Mai und ihr ruhmvolle» Ende. Der strategische Gedanke, vorhr ' - --- ckl» ejn« „liost tn dodiog" unbenutzt zurückzuhc.: Nssb der Wunsch^-«« schweren Kreuzer „Prinz Eua^ ''tM »M, Hande „nj dort ckit beti HandesSkrseg zu führen, brachte e Rollen, die -er Flottenchef Ad inttch führte. T» kam za einem v krieg in .de« Schissest wel Overatton ii Lü" «U! W«
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