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Dresdner neueste Nachrichten : 31.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194201310
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-31
- Monat1942-01
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 31.01.1942
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mit Handels, und Industrie Zeitung Nr.r« Sonnabend, 31 Januar/Sonntag, 1. Februar 1942 S0. Jahrgang Slegespawle sm das 10. Moluiionsjchr Der Mrer: Wo der Gegner anslritl, werden wir ihn wieder schlagen land Im vearifs Ist, In vollkommener Hingabe au leinen ich sie mit meß SS. L!L"'N,^L «M« übermittle Ich Ahnen, Führer, bet faschistischen Italien» Vttl 0 r.* und meine persönlichen wärmsten Glückwituschc zur Ebenso hat I Berufener und Amateur kräsie. In der mit Blut besiegelten deutsch-Ualie- nischen Freundschaft liege die (Gewähr fiir de» gemein samen Lieg. X Berlin» 3l. Januar Der Duce hat anläßlich des nennten Jahrestages der Machtergreifung an den Führer das nachstehende Tele gramm gerichtet: '„Während das ganze nationalsozialistische Deutsch- Vboi. Wellbuo ss^äh/enck ckor ^'«drersock» im 8porkp»/««k.- 1'erwunckste 8okckakon in ckcn errtsn /iei/ien. Die kl einen SlnNvtvetpelerabzelchen mahnen! Spende reichlich zm Tleichsstraßensammiung für tza« Kriegs-Minterhistswert! Dte „Barham" sank tu 4'/- Minuten Privattelegramm derDNN. ilj Stockholm, 31. Januar Die Versenkung des britischen »lüvü-Tonnen- Schlachtlchisscs „Barham" am 25. November sei in nur Minuten vor sich gegangen, erkiärle der «apilän de» Lchlachtschisscs „Baliant", des Schwesterschisses der „Barham", der die Versenkung unweit von Sollum als Augenzeuge miterlcbte. Nach der Torpedierung sei daS Schlachtschiff mit geradezu unglaublicher Geschwindig- keit gesunken. Rauch- und Fcuersäulen seien ausgestie gen, da» Schiss habe sich zunächst aus die Seite gelegt, uud man habe beobachten können, wie das Wasser durch die Schornsteine eingedrungen sei. Schließlich sei das ganze Schiss von einem pilzförmigen Ranchgebtlde ein- gehiillt grwesen. Als sich der Rauch verslüchNat gehabt habe, habe man nur noch Wrackteile ans dem Wasser herumlchwimmcn sehen. Fortführung Ihres groben Werkes und slir das Wohl ergehen de» deutschen Volke». Mussolin i." Der Führer erwiderte hierauf wie folgt: „Ich Aallenische parieidelegation beim Führer Dte Glückwünsche der Faschistischen Partei zum Tage der Machtergreifung Dresdner Neueste Nachrichten lv«»ui<>ril-! rck fteier Zuflellune ln--au-«knschk. rrägerkohn monall.r.-NM. o» «G, /V 5 IT ' Iln,«lgen»rrls«: Smndprel»! die Ispaltlgeinm-Zelle lm «nreigentell 11 Rpf. pastbep», ».-«M. se!nMe»I.ri^ Sh>f.psst,«»ahr»n),hl«r,ll Z« Rpf. »tsteNseld. ßßßßK ßßßßgH ißß ßHßßßUßsß A Sielten,«such« und private FamMinan,eigen 11 Rpf„ bl« 70 um> breite mm-Zelie im HakbmvnaN. 1. - AM. Nreuzbandsenbun,: Inland 71 Rpl.^lueland 1.- ItM. wSchmll. GGGGG VT>G V TdVGV Vßß^ßG Gv VGßTßßG^D llektleli 1.10AM. Nachlaß nach Malstastet i »der Men,enstastet ». »nefgebühr aioieiprel» »a S»nn«a,<au»»>d, l» «roß-vrelden und außerhold »0 «»i- - für gisteranzei,en »Npf. ausschi. Porto. Zur Zett ist rln,etgenpretSIlfle Nr. 10 gülli» Verlag und Schristleltang: Dresden «, rerdiuandfiraße 1 * pofianschrlft: Dresden «1, Postfach * Fernruf: Ort-verlehr SamMlnummer 24601, Fernvettehr 27SS1 * relegramme: Aenefte Dresden« Postscheck: Dresden 2060 Richtvirlangie Einsendungen an dl» Schrlftleitvng ohne Rückporto «erden weder «urückgesandi noch aufbewahrt. - Zm Falle höherer Gewalt oder Betriebsstörung haben unsere Logieher keinen Anspruch auf Nachlieferung »der Erstattung de- entsprechenden Entgelts Glückwünsche des Duce an den Führer Telegrammvechsel anläßlich des neunten Jahrestages der Machtergreifung Iu der Zeit zwischen der Ankündigung, da» der Führer sprechen werde, und der Rede selbst entstein immer etg politisches Vakuum. Die Erörterung der aktuellen Probleme, mögen sie noch so abseits liegen, wird eingestellt, denn was von allen Seiten klar be leuchtet erscheint, bevor die Stimme aus Berlin gehö>t worden ist, hüllt sich plötzlich in das Dunkel der lln- gewißheit. Ein Wort kann alle Verhältnisse umtehrcn. Zunächst stellt man aus der ganzen Welt die Rnndfunk- appa^ate ein und wartet. Um diese Wirkung zu erzielen, bedarf es keiner dentschen Anstrengung. Anders ist eS, wenn Ehurchill sich Gehör verschassen will. Wir sind kürzlich Zeuge einer regelrechten Kampagne gewesen, die nicht» anderes bezweckte, als die Ansmerksamkeit ans da» britische Unterbau» zu lenken. Ta» Wort de» Füh rer» hat von vornherein Gewicht, und zivar in allen Himmelsrichtungen. Ei» Vergleich mit den Erklärungen Ehnrchiils drängt sich aber nicht nur deswegen aus, weil sie zeit lich kurz vor der Rede de» Führers gegeben wurden, nein, auch deshalb, weil eine Laune des Schicksals cs sügte, dah Ehurchill zu sprechen gezwungen ivar, nach dem dir britische Admiralität in ihrem bekannten ge wundenen Stil der Welt zur Kenntnis gab: „Die Admiralität bedauert, den Untergang des Schlachtschis- se» „Barham" bekanntgeben zu mühen." Der Führer jedoch sprach, nachdem die Fanfaren kurz vorher zwei mal durch den Rundfunk gingen und die Siegesmel dungen vom Kriegsschauplatz im Allantik und vom Kriegsschauplatz in Nordasrtka brachten. Es war also nur eine notwendige Folge dieser vom Schicksal ge wollten Äonftrllatton, daß der britische Premierminister dementsprechend auch in jenen Worten, die er anläßlich der Schlußdebalte im Unterhaus sprach, nichts anderes tun konnte, als znzugeben, daß Großbritannien nie mals in der Vage sei, Deutschland, Italien und Japan zu gleicher Zeit zu besiegen. Praktisch gesehen bedeutet ein solche» Eingeständnis nicht nur eine Kapitulation, sondern vielmehr bereits die völlige Siiederlage, dir das britische Empire in diesem Kriege erlitten hat. Der englische Premierminister bereitet das englische Volk daraus vor, daß England nicht mehr in der Vage ist, dielen Krieg zu gewinnen. Alle seine parlamentarischen Erfahrungen, alle handfesten Hinweise aus die Staats räson mußte Winston Ehurchill ausbteten, um das Unterhaus - das nicht einmal Ausdruck der englischen Volksmeinung ist — davon abzuhalten, dte britische Nervosität zu deutlich hervortreten zu lasten. Der Führer dagegen konnte die kraftvolle Entschlossenheit und ungebrochene Seelenstärke seiner Nation als den entscheidenden Faktor in der gegenwärtigen Situation bezeichnen. Aus diesen Faktor kam r» in den vergange nen Monaten dort wie hier an, und es ist nicht zweifel haft, wer aus diesem Gebiet, das mit Truppen und Material nichts zu tun hat, unterlegen ist. England ist in diesem Krieg ständig in der Defensive gewZen. In -en vergangenen Monaten mußte auch Deutschland einen Abwehrkamps führen. Während aber Ehurchill von nlchis anderem al» von Rückzügen an den empfindlichsten Stellen de» Empires zu berichten wußte — sogar die Offensive" in Nordasrika hatte Inzwischen di« rücktvärtige Richtung «ingefchlagrn —, konnte der Füh rer von einem schweren, opseryollen Ringen sprechen, dem der Erfolg nicht versagt geblieben ist. Unter dem vollen Einsatz der etaenen Verantwortlichkeit des Füh rer» hat d!« deutsche Ostfront ihr« Brrtrtdlgung-stellung gegen R« Sowjets bezogen, sine Perteibtgung»sront, die na« den Worten des Führer« beute steht. Nirgend» ist den Söwjet» «in Einbruch gelungen, und wo sie einig« Kilometer vorzudringen vermochten, hatte diese Deutschland für alles gewappnet X cknn. An der Schwelle des 10. Jahre« der naltonalsozialistischen Revolution, die den Auf. «rag der Geschichte zu einer revolutionären Neuordnung Europa« übernahm, sprach der Führer, der für wenige Stunde« an« seinem Hautztqnartter «ach Berlin gekommen war, zur Ration und zu» Welt. Au« dem kraftvollen Schwung, der sarkastischen lleberlegenheit, aber auch der fana- tischen Härte seiner Rede «ntnahm da« deutsch« Volk »oller Glück und Zuversicht auf« neue die Gewißheit, daß nicht« den Siegesmarsch Dentschland« und seiner Verbündeten beirren oder gar aufhalt«« kann. Wie «inst di« klein« Bewegung Adolf Hiller« au« dem Nicht« gegen «ine Welt von Gegner« durchdrang, Rückschläge sie nur »och härter machten, so geht heute da« national, sozialistisch« Veutschland, für alle« gewappnet, mit der stärksten Wehrmacht der Welt und milch, ttge« Verbündeten, den gewiffen «ndsteg vor Augen, in da« 10. Jahr der nationalsozialistischen Revolntio«, da« «ach dem Wort de« Führer« «in Jahr großer Sieg« werden wird. (Die Rede -e» Führers siehe Seiten 2, 8 und 4.) banke Ihnen, Duce, für die freundlichen Glückwünsche, die Sie mir zum Jahrestag der nationalsozialistische» Machtergreifung telegraphisch übermittelten. In -er Gewißheit, daß unser gemeinsames Werk für die Frei- heit Europas vom Siege gekrönt sein wird, erwidere ich sie mit meinen aufrichtigsten Wünschen sür eine . ... - " ' Ebenso hat der italienische Außenminister Gras Ciano dem Führer telegraphisch Glückwünsche zum Ausdruck gebracht; auch ihm hat der Führer drahtlich gedankt. Bewegung keinen operativen Wert, ol>gleich sie Hcka, tombcn an Blut kostete. Alle die Hossnnngen und Ge rüchte von -en großen Sowjetischen Siegen an der Ost front haben sich mit diesen Feststellungen des Führer» also als null und nichtig und als reine Agitation er wiesen. Nun, da die weitere Dauer des Winters absehbar ist, hosste Ehurchill, die japanische Seeherrschasl im Pazifik nach und nach zu brechen. Er bossle, Australien schützen, er hosste, die Positionen in Nordasrika Italien zu lönnen. Er vergaß nie, ein bedeutungsvolle» „Wenn" hinznzn füge». Der Führer andercrseit» kündigte ein neues Jahr der Siegd. an, und er versicherte, daß die deutsche Wehrmacht den Feind vernichten werde, wo sic ihn tresse. Der britische Premierminister hielt die Rede eine» schlechten Amateurs, er hielt eine Rede der Schwäche und der Unfähigkeit, die bcivic», wie sehr da» englische Empire am Ende seiner Kraft angelangt ist. Ja, nimmt man das Eingeständnis Winston EhurchillS noch hinzu, das er vor dem USA -Parlament an« Jahresende 1241 sprach, nud das dahin ausklang, daß die englische Kraft allein nicht mehr fähig ist, dielen Krieg zn gewinnen, auch nicht, sich noch über Master zu halten, io kann man sich -eS Eindruck» nicht er wehren, daß derjenige, der noch vor siins Tagen mit seinen Worten die Gegenseite vertrat, also diejenigen Kräfte, die den ersten Weltkrieg vom Zaune brachen, zugleich seine eigene Unfähigkeit vor aller Welt ein gestand. Der Führer hingegen sprach als -er Berufene jener Mächtegruppe, die au dem ersten Weltkrieg keine Schuld trug, die danials der Pflicht der Selbsterhaltuug ge horchte, wie sie eS heute tut. Er verkündete die Stärke seine» Reiche» und unterstrich die Stärke des sich über die Welt spannenden Bündnisses, das Deutschland mit Italien und Japan abgeschlossen hat. Aus diesem Hintergrund wirkten die Morte, wonach die Vorberei tungen sür den Frühling vor dem Abschluß stehen, ganz bespnderS eindrucksvoll. So also sicht der Schlußstrich auS, den wir schon heute unter diesen Kricgswtntcr setzen könnten, eine andere Bilanz also, als sic die Gegenseite durch dte Rebe Winston Ehurchill» ausstcllcu konnte. Der Anlaß der Rede de» Führers bestimmte ihren Ausbau. In einer weit ausgreisendcn Darstellung kam er aus die Jahre de» Kampfe» nm dte Macht zurück, der vor neun Jahren abgeschlossen werden konnte. AVer er beleuchtete diese Jahre von einer anderen Seite: Er zeigte dte menschlichen Qualitäten aus, dte ritie notwendige Voraussetzung für den Endsieg bild-u. Daher kam es niemanden in den Sinn, in dielen Aus führungen einen Rückblick allein zn sehen; sie zogen eine Parallele. Sie waren hochaktuell. Ter Führer hat Worte geprägt, die in den deutschen Sprachgebrauch eingehen werben, Worte, die von den Tugenden des Manne» künden. Nicht ertragen, so erklärte er, kann der Schwächling Schicksalsschlage, ertragen kann nur der Starke. Gleichsam in einem unvergeßlichen Bild hat Adolf Hitler — mit einem Hinweis aus dte frtdc- ricianische Zett — den stählernen Eharaktcr dieser Jahre gekennzeichnet, in denen sich die Spreu vom Wei zen scheidet, Nach der Bewährung aber wird der Weg frei sein für das gewaltige Werk oeS Friedens, da» der Führer al» den Sinn seines Leben» betrachtet. 11. Washington plant „internationale Valuta" Telegramm unseres Korrespondenten A Stockholm, 3i. Januar Die NSA. prüfen gegenwärtig, wie Reuter aus Washington meldet, die Möglichkeit der Einführung einer internationalen Valutaeinheit, die zunächst im Hinblick aus die westliche Hemisphäre untersucht werde. Aus der Konscrenz in Rio de Janeiro sei, wie Finanz minister Morgenthau erklärte, eine entsprechende Reso lution angenommen worden. Wettere Auökünste ver weigerte Morgenthau. Der interalliierte Krieg »rat für den südwest lichen Pazifik wird, einer Washingtoner amtlichen Be kanntmachung zufolge, nunmehr in Washington seinen Sih nehmen. Ursprünglich war London vor gesehen, doch hatten Australien und Neuseeland die Verlegung nach Washington gesordert. Rasche Fortschritte im Westen Borneos X Tokio, St. Januar DaS kaiserlich« Hanptguartter gab bekannt, daß dte japanische Armee nach der erfolgreichen Landung in Pamangkat am 27. Januar um 15 Uhr bcS gleichen Tages Samban, 4» Kilometer nordöstlich von Pqmana- kat, vollständig besetzt bat. Weiler wirb drkanntgegeben, daß die andere sapauische Kolonne, die von Kuching in Sarawak nach Süden vorstieß, um IN Uhr de» gleichen Tages den Flugplatz von Lobo, 22 Kilometer südwestlich i won Sandau, im Westteil von Nirderländisch-Borneo, erobert hat. - Vier japanische TranSportschtsf« ginget, in der Meer- Makkasfar verloren, doch wurden fast all« an Bord Wie Domet von der Froüt meldet, haben die laya- Nischen Truppen, die an der Straß« von Batu P, ,a» nach Singapur vorgehtn, am 2V. Januar mittag» Api erobert. X Berlin, 31. Januar Der Führer empfing gestern eine vom Gesandten Eicco, Mitglied des Nationaldirekiorium» der Faschistischen Partei Md Generalsekretär der Falci im Ausland«, geführte Italienische Parteidelrgation, die ihm die Grüße und Glückwünsche des Duce und der Faschistischen Partei zum Tage der Machtergreifung aussprach. Reichsminister Dr. Goebbels gab zu Ehren der italienischen Partridelegation in der Blauen Galerie dr» ReichSministerium« sür Volksausklärung und Pro paganda einen Empsang, dem führende Persönlichkeiten de» politisch«« Lebens der beiden Achsenmächte bei wohnt««. In einer Ansprach« hieß Retchsminister Dr. Goebbels im Namen der nationalsozialistischen Be wegung der RrichShauptstabt und des nationalsozialisti- sehen deutschen Volke» die italienischen Gäste willkom men. Er bezeichnete eS al» ein S y m b o l des kom menden Endsieges und der deutsch-italienischen Verbundenheit, daß der Besuch der hohen italienischen Parteiführer gerade aus den Tag der Wtedereinnahmc von Bengasi falle. Botschafter Alsieri betonte, baß besonders der NO. Sanuar dazu angetan sei, dte Kameradschaft der faschistischen und nationalsozialistischen Revolutionen zu unterstreichen. Gesandter de Eicco, der dieGrüße des Duce Überbrachte, bankte im Namen der italienischen Abordnung für den herzlichen Empfang in der Rrichshauptstadt und wies aus die harte Enlschlos-» senhett hin, mit der das italienische und das deutsche Volk -en ensschelbenden Kampf um ihr Schicksal führten. 'An brr Schwere diese» Ringens könne man schon jetzt die Größe des kommenden Siege» ermessen. Roms Anieilnahme an -er Aü-rerre-e England« svsttmatisch« Krirgspolitik angeprangert Telegramm unfert» Korrefponberfte« » Bo«, 81. Januar Mit herzlicher Anteilnahme gedachte auch das be freundete und verbündete Italien gestern des neunten JahreStagrVtLer Machtergreifung dnrch den National sozialismus. Die FUHrerredr, die auch von den italie nischen Sendern übertragen wurde, ist mit lebhaftem Jnteressr ausgenommen worden. Di« heutige Morgen- pr«ste steht ganz im Zeichen der Rede. „Mestaggero^er- Llickt einen her glücklichsten Punkte der Rede jn dem Hinweis aus di« systematische Feindseligkeit Englands gegen Deutschland, wie auch immer dte Staats- oder RegterunaSsortn sein möge. England habe immer dem deutschen Friedensprogramm «ine systema tische KrirgSpolttik «ntgegengestellt. Dieselben Methoden wurden auch gegrn Italien angeivandt, wenn England auch traditionelle Freundschaft heuchelt«. Aber r» liege in brr Ordnung der Dinge, in der Logik der Geschichte und der Gerechtigkeit, daß Englands Pläne scheitern müssen, um so mehr, als heute ganz Europa sich gegen England aufgslehnt habe. „Popolo di Roma" stellt sest, man könne aus der enge Makkastar verloren, doch Rebe den sicheren Schluß ziehen, daß sich die Dinge aus befindlichen Truppen gerettet, allen Kriraskchauplätzen gut entwickeln. Jn der Wüste """ wie aus bin Schnee- und Eisfeldern dr» Norden» reise der endgültige Sieg heran dank der Tüchtigkeit dsjr deutschen und der ttaltrnischen Streit-
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