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Dresdner neueste Nachrichten : 07.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194211072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19421107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19421107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-07
- Monat1942-11
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.11.1942
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Dresdner Reiche Nachrichten »a ». Kn,.l«,i>»rel,.i «nin»««U: bl, »Mstafti«, »»-A«. ^A„. ^<»«k Mt»qu«I— AM. (MMchir» «K- p^^bMnn), w A»,. IGtzßff tzüüHM^ jktztzff^üüstIMHF /^W^ßEstststHsst Iam>Iiman»e>»«> n»«l»«M, r« AK-, bk pmii»«'«^ ««.A»!« ax -alMwatl.1. - R«m!22M»»un«: >l-°d rz A»t.,«aLn» 1. - AM. »4ch«ss. GDGGG ^«HVVvTVs GAGßV ^PGlVTHsHH »G ^MWG»T>GD»ß I.Z-AM. Aachi-, noch MalftKkl I ob» ««,«nftaM ». -n^obüho Nr Mn- «i»,,«»»,« b«r ri,aM,G»k,i1i l» «rG-VnM» «» «MM» » AG- -"-N-n zo A»s. ausichöchtich Port». Zur 3«« 'ft »iM^np^klift, Ar. 1» «am«. Verlag und Schrt-Aiftmstr Dresden L,Ferdl«andstra-e 4 * psstaulch^sir Dresden Li, Postfach » Zeniruf: Ortsverkehr Semmelnummer 24«», Fernverkehr rrssi -»Tetegramme; Neueste Dresden » poststheck: Dresden rosa 262 - S-«at«»-/H»müag, r./S.Il-vam-er 1S4L . S0. Jahrgang Admiral DöO ö-emicht Lnzo Groffi das Mertteuz Wegbereiter der Befreiung Vo» »^. atzerürvppavttUwar ^lldalio Hch»apn>«»» Feierlicher Akt in einem Atlantikstühpunkt Bekräftigung der dentschoitaUentsche« «aftenkamera-fchaft ihrer Haltung zu , große Mengen rollen- im Kaukasus war das Nachschub zentrum Ordschonikidse erfolgreichem Bombarde- wo rqallen, MägaUne »usakmengeschlagen wurde». dtze eticm . . »nd w , ,. rosreich, wie selbst beste deutsche OrdenStiftef Japanische Wamung an London 's* Vergeftung v»n «riegsgefangeneami-handlvngen gemeinsam mit Deutschland - Protest gegen unmenschlich« Behandlung der Jivilinternierten in USA. und Kanada tungSwtüe beb Bolschewismus kavttulteren müsse». Nach geschichtlichen Gesetzen kann das gar nicht anders sein, wenn wir alle, wie der Führer, unsere Pflicht erfüllen. Der Weg zur Freiheit ist stets steil und von Opfern begleitet. Niemals war es in der Geschichte anders. Wir erleben es heute erneut an unserem Schicksals kampf. Unsere Gegner und die Zeit haben uns hart gemacht. Je größer der VernichtungSwtlle des Juden tums sich offenbart, um so stärker wird die Verinner lichung unseres Volkes. Ls glaubt nicht mehr an Wil- sonsche leere Versprechungen und Roosevelt-Chur- chtllsche Wahnideen und hat gelernt, sich mit seinen Nöten abzusinden, sich einzurichten und entsprechend zu handeln. Das Leid, das unserem Volke zugefügt wird, bildet den Grundstein zur eigenen Stärke und Entschlossenheit. Mögen die Gedanken unserer Gegner bar jeden menschlichen Mitgefühls und menschlichen Handelns sein, die Haltung des deutschen Volkes kann dadurch nicht erschüttert werben. Wir misten heute alle, daß es keinen Ausweg gibt und wir den Weg zur Frei heit bis -um endgültigen Siege gehen müssen. Die Opfer des Weltkrieges, die Toten der Feldherrnhalle, die Gemordeten der nationalsozialistischen Kampfjahre und die Heldenopfer diese» Krieges, mögen sie an der Front odsr in der Heimat durch Bombenangriffe ge bracht sein, sie alle stehen als Mahn- und Wahrzeichen stets vor uns. Sie mahnen uns, in diesem großen Frei heitskampf unsere Pflicht zu erfüllen durch eine bei spiellose Haltung und einen unerschütterlichen Glauben an den Sieg. Sie sind uns zugleich Warnung für alle Zeiten, nie wieder zu erlahmen in unserem deutschen Geist, damit der zukünftigen Generation Blutopfer erspart bleiben. Gewiß ist es für den einzelnen bei den täglichen Sorgen nicht immer leicht, den tieferen Sinn des gewaltigen Ringens von seinem Blickpunkt aus ganz klar zu erkennen. Letzten Endes aber bilden die jungen Mtllionenvölker insgesamt einen nicht zu er schütternden Wall und eine durch Not zusammen geschweißte SchicksalSgemrinschaft. Der 9. November IS-'» ist die Verkörperung einer neuen Welt. An der Feldherrnhalle in München mar schierten Frontsoldaten in der Zeit tiefsten Zersallb mit dem Glauben an die deutsche Einheit, Zukunft und Größe im Herzen. Die damaligen Ereignisse haben aber, ihren Bekennermut nicht geschwächt, sondern sie nur stärker gemacht. Heute stehen die jungen Völker, an der Spitze Deutschland, in demselben Schicksals kampf wie damals die ersten Blutzeugen der Bewe gung. Sie alle wissen, worauf es ankommt, und sind deshalb genau so entschlossen wie die ersten Männer. Mögen unsere Gegner in der ganzen Welt alle Menschen zählen und zusammenraffen, um sie gegen diese Neuerung anzusetzcn — alles bas wird ihnen nichts nützen! Ihr Vorsatz wird heute genau so zer schlagen werden wir damals. Der Marsch des 9. November ist ein Fanal wie der Marsch auf Rom in Italien. Die morsche, alte Welt ist erkannt. Sie hat die Völker beherrscht durch Geld, Verschlagenheit und Gemeinheit und so alle aufwärts strebenden Kräfte nirdergehalten mit dem Gedanken, sich äußerlich noch mehr als bisher zu bereichern. Die junge Welt will ihr nacktes Leben in Freiheit, will arbeiten und schaffen mit Charakter und Leistung. Nichts wird sie daran hindern. Diese beiden Welten stehen sich klar und eindeutig gegenüber. Der Ausgang des Kampfes kann in keiner Minute zweifelhaft sein. Mussolinis Marsch auf Rom führte zur inneren Frei heit Italiens gegen alle Widersacher. Der Marsch an der Feldherrnhalle wurde zu einem Fanal des Groß deutschen Reiches. Es leuchtet aus, den veralteten Völker» völlig fremd, denn es bildet die ureigenste Mdtaen BatteS, Die «esch Am Oberlauf des Tekek kamen unser« Trnpi ven weiter vorwärts, obwohl die Bolschewisten im ganzen Bereich der ossetischen und georgischen Heer straße das Gelände mit Bunkern, Feldstellungen und Minenfeldern gesperrt hatten und frische südkauka- sische Truppe« diese Kampfanlagen verteidigten. Unsere Truppen erreichten entscheidend wichtige Verbin- dungSsträhen, zerschlugen die Sperrbünker und stießen weiter vor. Ebenso nahmen Verbände der Waffen-ft für weitere Angriffe wichtige Brrgkuppen. Der Feind ist nunmehr gezwungen, für seine Truppenverschie bungen die kaum befahrbaren Bergpsade zu benutzen, während der deutsche Nachschub auf den genommenen breiten Landstraßen rollt. Den deutschen Angriffsspitzen voraus setzten Kampfflugzeuge zu erneuten Luftangrif fen gegen Ordschonikidse an. Sie überraschten im Hauptbahnhof feindliche Truppenverladungen. Unter den Bomben stürzten die Bahnhofshallen und mehrere Gebäude in sich zusammen und begruben Hunderte von Bolschewisten unter ihren Trümmern. Große Mengen aufgestapelten Materials gingen in Flammen auf. Die wachsende Bedrohung der georgischen Heerstraße, der letzten auch im Winter passierbaren transkaukasischen Verbindung, zwang den Feind zum Einsatz starker Fliegerkräfte, um unsere vordringenden Truppen auf zuhalten. Die Bolschewisten hatten alles zusammen gerafft, was ihnen in diesem Kampfabschnitt an Flug zeugen noch zur Verfügung stand. Beim Angriss dieser gemischten Verbände, unter denen auch uralte Typen mitflogrn, kam es zu heftigen Luftkämpfen, in denen die deutschen Jäger ohne eigene Verluste 32 bolschewi stische Flugzeuge abschossen. Drei weitere Bomber holt« die Flakartillerie aus großer Höhe. wen mit de» deutsch« amerikanische« Rachschvbtransparte» aleichzeitig a«ch ihre» i» Aegppte« hart kämpfende« Kameraden Ent last««». Kriegsberichter Dr. Ulrich Blin-ow schreibt in einem PK.-Bericht aus einem Atlantik-U-Boot-Stütz- punkt: Wir haben ihn gesehen, den Kommandanten Enzo Gross i, wie er, wettergebräunt, von Bor stieg und strahlend die Glückwünsche entgegennahm, unter dem stilisierten Ü-Boots-Turm, von dessen Grau In weißen Buchstaben hie Namen der beiden versenkte» Schlachtschifftype» standen: „Maryland'"' und „Missis sippi". Wir haben gesehen, wie das Töchterchen Enzo Grosft» dem Vater glückstrahlend Blumen in die Hände drückte. Nun aber ist ber große Augenblick gekommen, wo Gross! das Ritterkreuz aus -er Hand des Befehls habers ber U-Boote, Admiral Dönitz, empfangen wird. Wieder sind am Kat die Formationen angetrete», -rängen sich die deutschen und italienischen Soldaten, auch hier in herzlicher Kameradschaft vereint. Marsch musik klingt aus, über das holprige Pflaster LrS Kais dröhnt der Gleichschritt marschierender Kolonnen. Dann aber schallt von der Straße her, von der Toreinfahrt zum Stützpunkt, rin Helles Klatschen. Grossi kommt! In graugrünen Uniformen, mit den flauschigen Käppis über den bärtigen Gesichtern marschieren die U-Boot- Miimrer -es „Barbarigo" hinter ihrem erfolgreichen »euch harte Bewährungsprobe. Mr werte» es »aher att besondere B«krästtg»«g -er Be«d»«beuh«it der Sol. bäte» der Achse, wenn gerade jetzt dem K»mma«da»te» des italienische« U-v»»teS „Barbarige", Kapitän zur See E«z» Grossi, durch »en Befehlshaber »er U«t«r. sreboote, Admiral Dönitz, das »m Führer verliehene Ritterkreuz des Eiserne« KrenzeS feierlich überreicht wurde. Briuge» doch die italienische» U-Boote zusam- m«n mit de« deutsche« d«rch Versenk«,« von a«glo- amerika«ische« Rachschndtransparte» aleichzeitig a»ch Die japanische Regierung erhob daher Ende Okto ber nochmals bei den beiden Regierungen Protest. Auch gegen die grausame Behandlung japanischer Staats bürger in Indien wurde Mitte September energisch protestiert. Das japanische Außenministerium ver öffentlicht den Wortlaut ber Protestnote an die ameri- konische und kanadische Regierung, worin die schlimm sten Fällt einzeln äusgeführt werben. Danach wurden alte und Franke Japaner, welche über 8V Jahre alt waren, in Lagern interniert.- In vielen Fällen wurden Japaner mit Handschellen gefessebt, in überfüllten Gesängntsfen zusammen mit Verbrechern untergebracht und getreten. Die in San Franzisko Untergebrachten durftrn n;.r einmal alle zehn Tag« an die frische Luft. In Japan wurden keine amerikanischen Zivilisten ge fesselt oder als Verbrecher behandelt. Die Protestrwte, welche die japanische Regierung an die kanadische Regierung richfete, befaßte sich mit der Ausweisung sämtlicher Javaner aus den Küsten regionen am Pazifik, ohne Unterschied von Alter und Geschlecht. Dabei wurden die Japaner mit Gewalt ge zwungen, Verträge zu unterschreiben, in welchen sie sich zu Straßenbanarbrtten verpflichteten. Die Japaner, welch« di« Unterschrtst ablehnten, wurden dazu mit vorgehaltene« Revolver gezwungen. Di« Unterbrin gung erfolgte in alle« Eisenbahnwagen, und di« Er- nähruna war ungenügend, so baß die Japaner .,w i e etAt Viehherde" lieben maßten. Sogar alte Leute, Frau«», und Kiyder wurden unter Zwang in die Wüsten und unwirtlichen Gebiet« des Landestnnern ge schafft. Di« japanische Regierung nennt diese» Vor gehen Kanadas ein einzigartige» Verbrechen ggg.ey dix Renfchltchkeit. Li« japanM« «egte- runH »erlangt daher di« sdsoictige Abstellung Lieser Nn- Kommandanten dann vor . dem mit roten Teppichen ausgrschlagenen Podest auf. Autöhupen schrillen auf: der BdU. ist ««gekommen und nimmt die Meldung des vberkommandirrenden der italienischen Unterwasserstrettkräfte im Atlantik, Konteradmiral! Pollaechtnt, entgegen. Langsam, unter -en Klängen des Präsentiermarsches, schreitet Adtnikal Dönitz bi« Front ab und bleibt vor Enzo Grossi stehen. Ein herzhafter Händedruck, kurze Ber- beuguna de» Kommandanten, der auch hier wieder durch seine Frische und seine Bescheidenheit besticht. Der BdU. würdigt dann in einer kurzen Ansprache die einmaligen Leistungen des Kommandanten von U- ,/Barbarigo". ,/Jhre beiden Leistungen, Enzo Grossi, sind einzig artig, und Sie stehen damit hinsichtlich der Versenkung von Kriegsschiffen an der Spitze aller U-Boot-Komman- danten. Der Führer hat diese hervorragenden Lei stungen und Ihr Können anerkannt und hat Ihnen das Ritterkreuz verliehen, und ich habe die Ehre, es Ihnen im Namen dr» Oberbefehlshabers ber Kriegs marine zu überreichen." — Aus Grossi zugehend, legt Admiral Dönitz das Kreuz mit dem helleuchtenden schwarzwetßrotrn Band nun dem siegreichen Komman danten um den Hals. Dann ergreift der Admiral noch einmal die Hand GrossiS und schüttelt sie Herzhaft, so, wie er schon manchem deutsche» U-Boot-Kommanban- ten und U-Boot-Fahrer dte Hand nach siegreicher Heimkehr geschüttelt hat. In diesem Augenblick ist er nicht allein ber Befehlshaber der deutschen U-Boote, sondern auch ber Kamerad, der wie kein anderer um die Gefahren und die Kühnheit de» U-Boot-Einfatzes weiß. Da» Ritterkreuz aber wird Enzo Grossi verpflichten, mit seiner Besatzung den Gegner immer wieder zu packen und zu erschüttern, bi» er endgültig zusammen bricht. U-Boote «erden weiter auf de« Ozeanen mar schieren. einem .. es nicht für möglich gehalten haben. Ein tausend jähriges Sehnen aller Groben der deutschen Geschichte ist heute Wirklichkeit. Nicht einmal 29 Jahre — «in« Sekunde im Lehen eines Volkes — sind vergangen, und schön können wir Siege unser eigen nennen, wie sie immer als einzigartig dastehen werben. Da» eigene Blut hat den Boden gesichert, der diesem Volke seinem Werte nach zukommt. Zukünftige Generationen werden nun frei sein von mancher Sorge, die uns und unsere Väter zutiefst belastet hat. Aus der zusammengeballten inneren Kraft unseres Volkes ist die Freiheit nach außen gebahnt. Das erreichte Ziel ist der natürlich« Lohn für die Haltung unseres Volkes und seine innere Gläubigkeit. Frivol erklärten unsere Gegner uns den Krieg, um ihre unsittliche Bereicherung zu sichern. Ihr Untergang ist damit gegeben. England glaubt, wie früher die Völker niederhalten zu können, indem es sein eigenes Blut schont und unsagbares Leid über andere ihm hörige Völker bringt. Dieses Maß eines sterbenden und heute schon durch die USA. unfrei gewordenen Volkes ist voll. England muß und wird fallen! Drei Jahre dieses gewaltigen Kampfes haben da» Denken »nscter Gegner ernüchtert. Sie kämpfen heute nicht mehr für ihren äußeren Gewinn allein, sondern die Not hat sie gezwungen, um ihren eigenen Bestand und ihr Leben zu streiten. Dieser Kamps ist heute schon entschieden. Die Geschichte wird den Ausschlag geben für die jungen Völker. Es war den feindlichen Kräften im faschistischen Italien und im nationalsozialistischen Deutschland nicht gelungen, den Sicgcszug zur inneren Freiheit aufzuhalten, und erst recht werden sie kapi tulieren müssen vor dem Siegeswillen und der end gültigen Befreiung unserer Völker nach außen. Dieser Weltenkampf, -er uns aufgezwungen wurde, war bis heute nicht leicht, sondern ein sehr schwerer. Es wird auch bis zum Siege nicht anders werden. Die größten Schwierigkeiten sind aber überwunden. Stärker, entschlossener und mächtiger denn je stehen dte drei Nationen Deutschland, Italien und Japan in einem Kampf, an dessen Endsieg sie zutiefst glauben. Ganz Europa steht vor der endgültigen Konsolidierung. Was auf -er gegnerischen Seite noch ersonnen werden mag — es wird den Verbrechern nichts nützen. Wenn wir am 9. November 1942 zurttckblickend uns nun fragen, ob wir in dieser großen Zeit im Angesicht unserer toten Helden unsere Pflicht erfüllt habe«, fo dürfen wir diese Krage bejahen. Auch die Zukunft wird uns in derselben Verfassung finden. Denn unser Kampf ist «in BolkSkampf geworden. Heute nenne« wir ungeahnte Erfolge unser eigen. Durch des Führers Genialität ist Unvorstellbare» er reicht. Alle Kräfte find mobilisiert, all« Vor bedingungen sür eine weitere Erstarkung vorhanden. Welch ein Unterfchied zu der Zett, an der der Marsch .an der Feldherrnhalle in München stattfand! Man mutz sich immer wieder klar darüber werden, wa» an Ge- wattige» erreicht ist. Alle Gorgen, mögen sie den ein«!«««' auch noch so sehr bedrücken, »erblassen vor der Gröhe des einmaligen geschichtlichen Geschehens. Unser Volk hat nicht nur Stege errungen. Es ist inner- ltch erneuert, stark und für alle Zette« sehend geworden. Der Steg der nationalsozialistischen Revolution «ar der Loh« für die Achtung und Wahrung geschichtlicher Gesetze. Mit Sicherheit stand am End« des i«««re« Kampfe» der Sie, nationalsozialistischen Kampfe» will««» und kämpferische« SA.-Getste». Am End, de» Kampfe» der jungey Völker Mrd »er endgültige Steg nach «üben und damit die Freiheit dieser Völker stehen, denn dte Gesetze, «ach -e«rn st« kämpfen, find dieselben, die sie beseelten bei Erringung der inneren Freiheit. Am Anfang der Errichtung de» nationalsoziali stischen Reiches leäte der Führär an der Feldherrnhalli t« MünchenzuMßender^Gefallrnen «ine« Kran» ckan. Dtt betztfchr h hat de» Bolschewist«« an allen Teilen der O Mit vom Eismeer bis hinab zu« Kaukasus schwere -Schläge versetzt. Starke ver bände haben in Murmansk und in wichtigen Ad- schnitten der Murmanbahn wirkungsvolle Zer störungen erreicht, auf dem Ladogasee wurde die Versorgung von Leningrad erneut empfindlich getrof fen, filbdstwärtS des Ilmensees zerschlugen Lust- angrtfse bis tief ins Hmterland ' "" .. " den Materials, und im Kaukasus war bas Nachschub zentrum Ordschonikidse erfolgreichem Bombarde ment ausgesetzt. Gleichzeitig hat die Luftwaffe auch ausgedehnte Angriffe gegen militärische und kriegswich tige Anlagen im Süden Großbritanniens durchgeführt. IM einzelnen wirb dazu in ergänzenden Mitteilun gen des OKW. folgendes ausgeführt: Die Besserung der Wetterlage an der Eismeersront benutzten starke Verbände dsr deutschen Lüstwaffe in -en letzten Tagen und vor allem am 8. November zu wirksamen Angrif fen gegen bas Gebiet von Murmansk und wichtige Abschnitte der Murmanbahn. Unsere Stukas trafen ein Elektrizitätswerk südlich Murmansk mit mehreren schweren Bomben, die in unmittelbarer Nähe de» TransformatorenhaufeS einschlugen und die An lagen zerstörten. Eine Sisenbahnbrttcke der Murman- bahy erhielt mehrere Bombenvolltresser, die die Brücke zerstörten. Gleichzeitig bombardierten Schnelle Kampf flugzeuge einige Guterzüge auf freier Strecke. Die genau gezielten Bombenreihen vernichteten zwei lange TranSportzüge vollständig und rissen die Gleisanlagen viele hundert Meter lang auf. In den Hafenanlagen von MuryianSk und auf dem Flugplatz Warlamovo verursachen zahlreiche abgeworfene Bomben Brände und Zerstörungen. Bei den Luftkämpfen büßten di« Bolschewisten fünf Jagdflugzeuge ein, während unser« Kamps- und Jagdflieger kein« Verluste, hatten. ,i, Aus dem Ladogasee bombardierten Stuka» un leichte Kampfflugzeuge am 8. November abermals von de« Flakschifsen und Wachbooten geschützte sowjetische Gchlevpzüge und versenkten schon beim ersten Angriss einen größeren Schleppdampfer und zwei vollbeladene Frachter. Ein zweiter Schleppdampfer blieb nach Bom bentreffern schwer beschädigt liegen. Unsere Leichten Kampsslugzeuge konzentrierten sich während des Stuka- angriffs auf die Bewacher und beschädigten mit ihren Bomben ein Kanone«boot und ein Flakfchiss. Beim -weiten Sturzangriss erhielt ein von zwei Vewachern begleiteter Frachtdampser mehrere Bombentreffer und blieb ebenso wie zwei a«d«re Frachter mit schwerer Schlagseite lieg««. Mit erhöhter Geschwindigkeit »er- suchte« di« abdrehendrn restlichen Schiff« ba» Ostufer de» Ladogasee» zu erreichen. Sofort griffen unsere Kampfflugzeuge mit heftigem vordwasfenfeuer an, wo- bet auf einem großen Frachtrahn «in Vrawb ««»brach, -er sich auf da» ganze Schiss'auSdthnte. Durch die Ver senkung und Vernichtung diese» bolschewistischen Ge leit» ivirt di« Versorgung Leüingrad» erneut empfind- Vch gestöft. Südostwärt» Les Ilmr nse« » träten unsere Gre nadiere zum Angriff auf eint« schwer befestigten Frontvorsprung an. Sie brachen in die feindlichen Stellung,» ein, zerschlugen im Nahkamps den Wider stand und säubert«« den ganzen Stützpunkt von Bolsche wisten. Hierbei wurde« 87 feindliche KampMnd« ge sprengt, » Geschütz«, »8 Granatwerfer und Mascht««»- grwebr« sowie sonstige schwere Waffe« vernicht«. Auch die Verlust« de» Feinde» an Gefangenen Und Toten find hoch. Unsere Luftwaffe, die schon bei der Vor- bereit««« de» Angriff» mehrere feiudttche Geschütze zerstört hatte, stieß tief in» feindliche Hinterland por Besonders schwer waren oee Nngrtne § schlagbahnhos Ostaschkow, Mö^Lagerhdl Und vetriebswerkstättrn »usaknungesä O Tokio. Eine vom Auswärtigen Amt in Tokio herausgegebene Erklärung besagt, die japanische Regie rung habe mit ernster Besorgnis Kenntnis genommen von den Berichten der deutschen Regierung über die un- menschlich« Behandlung deutscher Kriegsgefangener durch die britischen Behörden und über dir Absicht der letzteren, diese Behandlung auch auf italienische Ge fangene auSzubehnrn. Die japanische Regierung habe bisher auü menschlichen Rücksichten die Grundsätze des internationalen Rechte» befolgt und den in ihrer Hand befindliche« zahlreichen britischen Kriegsgefangenen die bestmögliche Behandlung angebeihen lassen. Die japa- ntsche Regierung mache aber die britischen Behörde» biermit darauf aufmerksam, daß, falls die brikisihe Regierung ihre Haltung nicht ändere, die japanische Regierung sich gezwungen sehe, gemeinsam mit den Ver geltungsmaßnahmen der deutschen Regierung die den britische« Kriegsgefangenen bisher zuteil gcwordene Brbandlu«, »u überprüfen, um die britische Regierung auf diese Weise z» einer «enberung ' veranlassen. '-4... Gleichzeitig mit dieser Erklärung gab da» Außen- mintfterium ftpe wettere Mitteilung heraus, in welcher gegen die unmenschliche Behandlung pro»«- stiem Mrd, Mich« di« amerikanische» und kanadischen Vehördt« de« fapa«ischen Zivil- internierte« ««gedeihen ließe». Di« fapanische RegtemMg hab« mehrfach Schritt« unternommen, «m die Lage dieser Japaner zu verbessern. To protestierte Ye bereit» iM Jnli ßogen dt< 3 « aNg « v « rschickung der an der Westküste der Veretntgtrn Staaten wohn haften Japaner. Aus Grund der Berichte der über Aus- di, amerikanisch,« «ad kauadtfche« Behörde«. tunaSwtüe de» sein, wenn wir alle, wie der Führer, unsere Pflicht In Frieden»,eiten «ahnen am 9. November jeden Jahres Hunderte von Pylonen in den Straßen Mün chens mit ihren Feuer« un» als stärkste Kraftquelle unseres Volkes stet» wieder an den Sinn des heroischen Opfers. Dir Namen der sür die nationalsozialistische Revolution Gefallenen leben al» Wegbereiter -er Be freiung von Knechtung, Hohn, Spott, bolschewistischer Fratze und Zerstörung. Heute gesellen sich diesen Fanalen ber Freiheit tausende Namen der Helden dieses Krieges an. Auch sie leben in uns fort wie die Namen der Gefallenen des Weltkrieges und der natio nalsozialistischen Revolution. Tiefstes persönliches Leib vieler Familien, heroischer Stolz und heiliger Fana tismus sind die ewigen Begleiter dieser Helden. Sie bilden die wahren und unerschütterlichen Eckpfeiler unseres Volkes. Der Weg dieses Reiches ist getränkt mit dem nie versiegenden Quell des Blutes der Söhue deutscher Mütter. Der Sinn des 9. November 1928 ist damit zu einer Angelegenheit des gesamten deutschen Volkes geworden. Dte Entschlossenheit und Härte der Männer von da mals beseelt heute alle. Unser Volk ist sehend geworden. Die Fratzen des Bolschewismus, des Judentum» und der Freimaurerei sind entlarvt, die EndauSeinanber- setzung hat begonnen. Jahrhundertelang lag ein Schleier über dem politischen Weg des Deutschen Reiches. Die Gegner verstanden es immer wieder, sich geschickt zu tarnen, im Hintergründe zu stehen und so unser Volk mit billigen Versprechungen irrezuführen und unfrei zu halten. Unter ber genialen Führung Adolf Hitlers hat sich dieser Zustand grundlegend gewandelt. Klar umrissen hat der Führer die Kräfte ber Vernichtung uns immer wieder vor Augen geführt, ihre verbrecherische Hand lungsweise beleuchtet und so die Ursachen des harten Weges, den wir zu gehen haben, gezeichnet. Das hat uns geeint und stark gemacht. Unsere Gegner möchten sich nicht täuschen! Dieses Deutschland ist weder «in Hitler», d
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