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Dresdner neueste Nachrichten : 31.12.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-12-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194212313
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19421231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19421231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingt schlecht lesbare Textstellen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-12
- Tag1942-12-31
- Monat1942-12
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 31.12.1942
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Fr-Ek N-I Llmbesehungen im LMZWMMKinett in ßer^Weife.M d tr «n» et» de, »es MamteS, an it 942 Japans größtes Lahr TkajahmßMßhaft Lajos ftttHtz« 0««v, eyeroölf eualtsch» . Der noria»«e loldat wurde« in wettere» ZeiWn »er «««t „ . . „ rett-S und errerHält Uimtt amtlichen ßMtMsein, den ZustÄtdig- M beobachten, oh«« Zweifel stch US«. i ML' klei-v« 'Ä au». > gtdt tzte rötks de« Besitze» und fremder Souveränität von -er samrn Unterstell««». Da» Wacht- und Leihgesetz ist ebenso et« imperialistisches Instrument wie da» treue stchrinZufammen- »te« und einer UL«.- st PWronillenführer alenLuft- Punkt tst dt« „Krethrit der Lnkk'. Jede» Land hat nach MGrund- sah da» Recht. Luftverkehrslinien einzurichte». Jedoch darf kein Klttgzettü innerhalb «ine» freürden Landes »er setzende Ideologien Überspitzen fchktrßN gegn. Deutsche kehrten. Simnaüge Lhame Erst Adolf Hitler hat die Quellen, die den Kamps aller gegen alle speisten, für immer verstopft. Er, der grüß« deutsche Idealist aller Zeiten, hat zuerst seine Mitkämpfer und dann sein Volk gelehrt, daß es zur Durchsetzung eines Ideals zuerst natürlich des Himmel- stürmenden Glaubens, ungeheuren Selbstvertrauens, des Vorsatzes, das Unmögliche zu wollen, aber nicht minder auch der.faustgewohnten harten Entschlossenheit, der disziplinierten Ein- und Unterordnung, der Sorg falt in kleinen Dingen sowohl wie der Ausrichtung auf da» grobe Ziel, des begeisterten Schwunges wie der realistischen Nüchternheit und zäher Beharrlichkeit be darf. Nach diesen Grundsätzen hat -er Führer die schöpferischen Urkräfte unseres Volkes zu einer Stoss kraft verdichtet, die einmalig ist. Das scheinbar Unver einbare — so der einmal für unüberbrückbar gehaltene Gegensatz zwischen Nationalismus und Sozialismus — wurde zu einer vollkommenen Synthese zusammengr- fügt. Sie bildet heute die für viele Völker vorbildliche deutsche Lebensordnung. In ihr sind die geschichtsbil denden Fähigkeiten unseres Volkes: Schicksalstrotz, schöpferische Unruhe, beharrlicher Fleiß, wagniskiihne Tat- und Schwerkraft, Treue, Berantwortungssrende, gerecht ordnendes Führertum und unbändiger Schick salsglaube, durch die Bindung an die grobe Gemein schaftsaufgabe zu höchster Entfaltung frei geworden. Hab, Mihgunst, desttzsatte Sterilität und hemmungs loser Weltunterjochungswahn der Feinde haben es ge wollt, dab diese Triebkräfte der grohartigen Wieder geburt des Reiches zu höchster Bewährung gerufen wur den. Jene, die die nach heutigen Begriffen sehr be grenzte Abrundung der neuen Reichsschöpfung verhin dern wollten, haben den Krieg zu einem Weltkampf ausgeweitet, der uns schwere Opfer abfordert, der aber auch die volle Erfüllung der deutschen Geschichte bringen wird. Die einmalig« und angesichts -es geg nerischen BernichtungSwtllenS letzte Ehance, unseren, Bolt endlich den ihm gebührenden Platz zu sichern, die negativen Auswirkungen der germanische» Abwande rung aus dem Osten, deS Dreißigjährigen Krieges, der französischen Raubfeldzüge sowie aller anderen deutschen Zusammenbrüche zu korrigieren und das uns zu- kommende Führeramt in Europa für die endgültige Be friedung des Kontinents zu nutzen, das muß uns zu höchstem Einsatz bereit, finden. SS findet uns bereit. Der deutsche Soldat, der in dem zur Neige gegangenen Jahr wiederum Leistungen vollbrachte, vor denen jedes prunkende LobeSwort zur schalen Phrase wird, tritt in das neu« Jahr mit der zuversichtlichen Entschlossenheit, das Unumgängliche zu vollenden; argwöhnisch gegen Illusionen Uttb unerbWichs wißend, daß eine kriege rische totale Weltumwalzung nicht mit wenigen Schlä gen zu entscheiden und zu gewinnen ist. Dir deutsche Heimat läßt ihren Dank an die Front in den Vorsatz münden,«» thr nach Lesten Kräften gleichzutun und aus Herzen und Hirnen stütz- zu- verbannen, was in der Vergangenheit di« Deutschen wiederholt um den Preis Widerstreit der Interessen in Französtsch-Nordafrtka ist die Verhaftung von-zwölf Personen, die ünier irr Be schuldigung, «ine Verschwörung gegen General Giraud und den Minister Roosevelts, Murphy, geptgnt zu haben, in der Nacht zum Mittwoch in Algier voraenomme« wurde. Zwei der Verhafteten gehören zu den höchsten Beamten der französischen Kolonialver- wgltung, vier andere seien Poltzribeamtr, die von dem aeplanten Anschlag aus Darlan Kenntnis gehabt haben sollen. Der Haftbefehl wurde von Giraud unterzetch- net, der aber erklärte, „unter den verhafteten sind einige meiner besten Freunde". Sine Erklärung Washingtons zu dieser Akftire liegt noch nicht vor. Sin Bruder de» USA -OberbesrhlShaberS in Nord- afrika, Eisenhower, der jetzt aus Algier nach Washing ton zurückkehtte, gab einen außerordentlich pessimi- stischeN Bericht und erklärt«, die Zivilbevölkerung Nordäsrikas werde bald Hunger leiden. Schwer« Unruhen stüNben bevor, wenn es den USA. trotz der U-Voot-Tefahr nicht gelinge, bis »um 1. Februar Nah rungsmittel in genügendem Umfange nach Nordasrika zu senden. tnentt^ ist London am schlechteste» unterrichtet. Rach der «ns. faffmt, »«» Korrespondent«« Po« Stockholm» Ttd- nttttt«" «st «an 1« UV«, nichtda» Behältnis »wilche« Frankreich und »er »ordasrtkantsch»« Kolonie , daß praktisch Nordafrika das europätsche Frankreich ten Kola nie mit Patai» und ttenhäupl Nach i nte« wjri Wafhtng ketnepol militäi ' . e man sagen, daß e- nur ge- daß di« vereinigte» Staaten sche französische Gegenregterung hrend der Dauer des Kriege» anerkennen würden. Unter tiesen Umständen werde de Gaulle in sei««« «spirationrn nicht unterstützt, sondern mit Giraud auf die gleich« Ebene gestellt werbt«. Der ganze Komplex demökratisch frisierter Ressen timents, mit, dem London die Vorgänge in Rördäsrika v«»folgt, wenbtt stch jetzt in voller Schärfe gegen General Nogues und den ehemaligen Innenminister Psttatn« und späteren französischen Botschafter in Argentinien, Peyrouton. Rogues wird in seiner politischen Haltung als „NarznguNften Vichys" charak- keriflrrt» eiste ««sicht, die aen»tß niemanden m«hr über- d al» Marschall GStain. Peyrouton, der «ach ' er sei et« Da» e kn« . OjstdelampMnnM« sttr die Gegenwart und Pro- gramtn« fürdte Zwkunst ckaon man aus der Geschichte nicht «nMeh»«.7DtüN «eschtchtt ist «anblunas- und Mmuin»»r«ich wie da» Lebe«, da» immer auf» neue Metsternng und Gestaltung dnrch da« »««sche« «rhetscht. Doch eine» kann di« Geschichte dem »«den, der sich thr nicht mit saturierter vteSemuanuSdegeifterun, über das »roße vollbringen de« «hneu. sondern — wie dir zu einer einmalige« Lnfgabe berufene deutsch« Nation heute — mit dem harten Vorsatz zur Bewährung nähert. Dann oermtttelt die Geschichte di« ErkenntnjS.oaß alles Leben auf Kampf beruht/ daß die Hohen Stunden der deutschen Geschichte immer di, epfermuttge Einordnung de» einzelnen, die Zucht her Geister und Leiber, Selbst losigkeit d«S Einsätze» >md Härte und Nüchternheit eines nach den erhabensten Zielen greifenden Willens zur Grundlage hatten. Dan» zeigt bi« Geschichte aber auch die Schwäch«» auf, die Las deutsche Volk, das WEDneS^erEtn.^ehtlst^boEnicht glücklich zu «enttett-tn Ringens gebracht haben. SS war der eigen willig«, eigenbrötlerische Hang, das Kleine, Eigene, die selbftgeformte Meinung für wichtiger zu nehme» al» die Pflicht zur Gemeinschast. Es war die Neigung, stch nur im Stunde« höchster Rot zu einer furchtgebietrnden Phalanx »usammeyzuschlieben, um sogleich nach ge wonnen« Schlacht auseinander»»!«»?«» und stch den ge lingst«« häuslichen Dingen eifernd zuzuwenden, unbe kümmert um die volle, abschließende Nutzung des Sie ge». Wie ost haben nicht dir Deutschen, mitten im ur- rräfttgen AuSgriff zu schöpserischrr Formung des ihnen zuaemesiene» territoriales und geistigen ReichSraumrs Haltgemacht, weil die Schlichten -war gewonnen waren, ihre Früchte ab«r zur Reif« noch eine Zett des schlgg- berette» Durchsiebens bedurft hätten. Wie oft sind sie ig, ja kleinmütig geworden, »eil die t sogleich d,m Bild entsprach, das eine ast alle» »der nicht» forde tttngr in dem wilden M. AuftUffung des -Roosevelt daher im stott weilende» ver- lttitzhe« Frage«, son- rtsch« Probleme erörtern. , sagen, daß «S nur ge- di« vereinigte« Staaten Lür-Phaft-M Sie-eck Die Lag« ist eindeutig. Wir brauchen den vergleich mit der Jahreswende IstMlS, den die andere Sette gern als trügerischen Trost verwendet, nicht zu fürchten. Da- «al» war Deutfchlmeb «jt ermattete» Terbün-eten und erschöpften Rohstofftestän-zn boffnnn,»lv» eingekeilt MML.KWWL8L« kein Roose»«« mit Umffachhlmr wegogitteren kann. Heute op«t«t «» lmi-i« Atlanttk, an« fest«« Stütz- punkten omn Nordea» m» »nr BtSkaya, und U-Voot- Rudel umlauern de« damals nur wenig gefährdeten Krieges«» der Lank«», vor Al Jahren standen Frank« retch, Belgien, Serbien, Nm«änt«n, Italien und Japan gegen Dentschlanä. He^t st«h^ der Soldat in Amsters X Tokio. In seiner ReulahrSbotschaft an da» javanische Volk bezei«tzn«t Premierminister Tojo die militärischen Ergebnisse -tr vergangenen zwölf Mo nate al» einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege zur Vernichtung -es Feindes. Japan sei gewillt, in enger Zusammenarbeit mit seinen Verbündeten diesen Endsieg auch künftig durch fortgesetzt« Offen siven sicherzustellen. In diesem Augenblick möchte ich, ko führt Tiftp in seiner Botschaft weiter au», meiner freudigen Genugtung darüber Ausdruck gebe», daß Deutschland und Italien, ihre Band« mit Japan wei- terstin festigte«. Sie bewiese« ein« überraschende Kampfstärke auf allen Kriegsschauplätzen und über- wanden alle Härte« und Schwierigkeiten. Ich möchte daher meine Glückwünsche aussprechen zu den von ihnen errungenen großen Erfolge». To» ganzem Herzen danke ich ihnen für ihm aufrichtig« Zusammen arbeit mit Japan. Tojo ging dann aus die Beziehungen mit Mandschu- kuo ein, da» Hand in Hand mit Japan die nördlichen Grenzt« verteidige. Die Ranktngretzierung ersülle ihre neue Aufgabe mit Unterstützung Wpan». Thailand marschiere an der Seit« Japan» zur Erreichung de» ge meinsamen Zieles. — Tojo tzmikte schließlich den Völ kern der besetzten Südgrbiete für ihre verständnisvolle Zusammenarbeit, würdigt« die großen Leistungen der etnen Ueberblick über die umwälzenden Ereignisie der vergangene« zwölf Monate. —, Di« Zeitung .Japan Times and Adverttser" trifft badet bi« Feststellung, baß da» Jahr ISIS al» „größte» Jahr der Geschichte Japans bezeichnet werben müffe. Erstmalig führe ba» japanisch« Volk praktisch dftjentgen Aukgaoeu durch, di« al» sein« aeschtchtltcheMts sl o n anzufprechrn ftien. Rück, blickend lasse sich mit dem Emtritt de» neuen Jahre» feststrlle», daß Japan nicht nur auf militärischem Gebiet, sondern äuch i« friedlichen Aushau und in der Heimat- front ungeheure Erfolge erziel«« konnte. Dtr Parolr für da» neue Jahr lautet, wie. di« japanische Press« fest- stellt:>WWpf und AufbauMSMm endgültigenSteg." VstfMv-eua- gege« Siraßch? -j- Ltfsabo». Vie beunri «nd Nordamerika««- die L< «worden tst, Mt »arauS'L verlafle» det*Wicke/fttL^l für die Zett von Ätzt» 7U Anordnung hat lebhaften grborenrnbevvlkrrung er«, Algi«r"habtn Une ErhH»» Zahlreiche Eingeboren«, dt» abzuNrfern, wu^e» zu lew tzrrnrtE.I« Mn« nnW ZunäM «srb Franzl der v«tt«»u»g durch die nette Behörde erfreue« dürfen. BieUticht ist"die Etnrtchtpng Mbptte» «rode »ttrch die nordasrika»tschr Aktton ewranlaßt wo,den und ge« hört«» i«»«r »olleadete» «, durch »»« de Gaulle und dtzr Jettelltarnce Serpiee aller vemithnngen ««» «m neuen Amt unterstellt werden? ^. D«r »eneralkabschef »er USA^Arme«, General Märshall, hat i» einem Interview jetzt ohne Scheu da» »yrt Ervansioni-mu» au-ä«ffproch«n. Man hält ,» heute in Washington nicht «ehr sür notwendig, feine Absichten zu verfchlrieru. Man proklamiert sie al» gute» Rrcht undvl- Mön her MestMeit. .Wir haben ein boppelteS Probftm'zu lösen" Mrje Marshall; „wir müssen unser bereit» rtesengroß geckordene» Etützvunkt- . tzftrm anfmchterhalte« und «S weiter vergrößern." kDi« AuSknceitung der Macht seoelt» geschieht dnrch «in über dir ganz« »elt «t< m oon Stütz. »nnkten. Die US«, habe«, w jch ausdrückte, oßer Anlagen r «ns sich ge- solcher StÜtz- eord«et.DtrU»»dr taate» «f -oste». MuMW Ach-HÄA MW ow p »z «»»'»»,,'äpreffo« Gawchmtt» »st SttMuGz» M».S>G »»K»k. »«statt MWM. HUGH ZSWPPWTVWE WßM ^WGGchssMstzr »S »1^5 ZNtt. -stchst, «MchG I —, MiWM ». G, 3issa- GW Wh ' . > .-- awist»»A»h aGWttAG »wtt. s» M P lttchüMMtUIsitt Ke.« , S» VktzschGt NI, -Müch* Ammch vkhötztz>ckhk S<st«nstm«iMWr »M», Aamvartehr ritzöl-» reE-r«mMr Neueste Dresö«,» Postscheck- Dresden roao Rooseveü errichtet Amt sär Veerbung des Empire etdungen, ober weil de» Mennigen zuwmwn die seltftzerstürerisch« Lust ankam, stch-inbrünstig an Fremdes -« verschwenden. Kein Volk der Erbe hat «. das brutsche unter übermenschlicher Mühsal seine vielsaidi« Frage gestellte Existenz einem schier übermächttge« Verhängnis abgetrotzt. Kein Volk hat über auch ebensooft das vielversprechend begonnene Werk seinem Zugrisf unftrtla entgleiten lasten, als fürchte es, für vermessen zu gelten, wenn es das kraft seiner reichsschöpferischen Fähigkeiten ihm zukommende Ftthreramt auch einnehmr und ausübe. Matzmmg -er D<r Schon dir Tat Hermanns des Cßeruskerfürsten, die -en germanisch-deutschen Kernraum vor der Uebersrem- dung bewahrte, wurde durch Eigensucht und Kleinmut im eigenen Lager in Krage gestellt. Die elementare Kraft germanischen Wesens der Bölkerwanderungszeit verströmte über den Erdteil, denn es fehlte der einheit lich planende Will«. Im Mittelalter genoß dann der auf dem germanischenHerzstückEuropas süßende deutsche Kaiser über 8N0 Jahre unbestrittenen Vorrana unter allen Fürsten des Abendlandes, errichtete die Hanse ein weit-reisendeS System abendländischer Wirtschastsord- nuiig, vollbracht« -äS deutsche Volk im Osten eine einzig artige kolonisatorische Leistung. Diese steht höher als die britisch« Weltfretbeuterei, denn nicht AuSbeutnngs- wtllr, sondern verantwortungsstarke Ordßungskraft «s^änäLnb'^tt.«" st°Ä" Städte' t an -t« Stell« regelloser Rudel arm sungen und prägte dem Ratz« »wischen BKltischeür and Schwarze« Meer den Stempel deut schen Wesen» aus, den er »och heute überall dort zeigt, wo Spur«» höherer Gesittttng sichtbar sind. Wäre seit kaländer Marokko »bot zum >on Oran »ist. Die gebortnrntevilkerung err«gt?Ha sie euwftn-ljchr« wirt- maftltcheu Schaden verursacht. Dtr USA -Behörden in Algier haben eine Erhöh««» cher Steuer» «ngeküntztgt. - sich »etsrrte«. ttzr. «afft» Stockholm lSig. Dienst). Mittwoch abend,wurden in London neun Äeuern«nnungrn im Kabinett bekannt gegeben. Darunter ist dir Ernennung von Harold Mae Millan »um Minister im britisch-nordamerila- utschen Hauptguartier in Nordasrika bemerkenswert. Dte^öeitets« Ernennungen sind folgende: Slr William Jowitt zum Minister ohne Geschäftsbereich, W. S. Mor rison (bisher Generalpostmeifter) designierter Minister für städtische und ländliche Raumplanung, Laptain H..K. T. Eroykshank Generalxostmetster, Lord Therwrll Generalzahlmeister, Ralph Afsheton Finanzsekretär de» Schatzamtes, Dusiea« E. Sandy», P«lament»s«krrtär deS versörgungSmtntstrrium», H. G. Strauß designier- ter ParlamentSsekretär für städtische und ländlich« Raumplanung, Major Arthur Henderson Ktnanzsekrr- tär de» KriegSministertum». Ehurchtll hat auch mit diesen Neu- und Umbesetzungen feine persönlich, Post- klon verstärkt. Lord «höcwell war längere Zett fein persönlicher Assistent, und Dnnea« Sandy» ist fttn Schwiegersohn^ Dir Dystaftte Ehurchtll wtrd/alfo Eng- land «och tiefer in» verderben führe». MacMillo», der von -er Industrie herkommt, hat fein« Erziehung in Eton und Oxford genossen und tst mit einer Tochter de» Herzogs von Devonfhtr« verheiratet, gehört al in veztehun« zu -er plnickkratlsche« engli hofftSond«, dt«>P0ltttst" ß«jO»»A--- " Pafstwftn transporttrr«. Et» «ttnrtka. >e»g könnte z»m Beifptrl »-her Pasiaäiere Liverpool «ach London befördern. Prak- sich öttk „Freiheit" nach dem Urteil eng. «Pt so auswirke«: Die USA. Üpnten ^iumlschtn W-dehnun» »in großes BtyNeN- »nterhalten. Di« kleinert« amrrikänischtn «tt Wett «ehr ans -en interuationaftn Lüft- ertchtet, -. h. ans dt« USA. angewiesen fei«, iw «h nett dieser Klausel nur einverstanden; ntt fttn ytnpertnm al» et« einziges San- nche« würde. Sonst «ttßt« England »en jchamten Luftraum seine».Emotre öffnen nzia« Recht, »aß eS -en LankerS -te Bi- m Kracht «nd Passagieren innerhalb -er ibt« Jnfelzvn« untersagen,dürste., iattömn» de»nt fetmn. Machte«»- Wtt Forme« und unter »erfcht«t«nen Tst«k* lernt. ES mng frem- aö.hkst MLu .v«- den Eugläudern »«I tterfchtebltchsten Grade der Unetgni „srtttnbfchastlichrn Zusammenarbeit" bi» zur gewalt samen Unterstellung. Da» Wacht- «nd Leihgesetz ist ebenso et« tmoerialtsttscheS Jnftrnment wie da» Neue Kokontalamt und -er Kodex für -te Luftfahrt. Die Briten habe« darum wenig Grund, dem neae« Jahr hoftnungSvall entgrgevzosehen. Zu der Meinung kommt auch -er militärische Mitarbeiter der „Times , Syril Fall», tt» bei Zeitschrift «Zlluftrated London New»" bet der Betrachtung der «ilttärifchen Lag«. Er schreit, »irtrnt»m, »te, wte er selbst, gehofft hätten, -aß zum Jahreswechsel nicht-etn rinztger feindlicher Sol-at in Tunt- stehen werde, seien tt<f ent- Ebenso irr«führen-»fo nchipt r, wäre. es, van rtnrr E« tlastung tn.Nm». tt» »» i -irs- leicht oarübsr bin , . uerordentltch große materiellerer» lustz »« den bereit« früheren erlitten hätten. Außer dem sei ihr« Versorgungslage in diesem Winter erheb-' ltch schwieriger als in dem vorherigen. jenen Taaen bi« ganze soldatische, politische «Ah geistig« Urkraft »er Deutfchen ttnf La» «ine Ziel reichischer Machtgestalt«ng auSgertchtet »nd nur dieser einen Idee unterstellt worben, -er Sturz in viele grauenvolle Tiefen wäre unserem Volk erspart geblieben. So aber führte -er kleinherzige Eigennutz -er Fürsten und Stände, führte die eigensinnig« Aufspaltung der mit -er Reformation nahezu vollendeten geistigen Reichseinhett durch streitbare nachlutherisch« Dogmatiker zu der grausigen Not -e« Dreißigjährigen Krieges und dem Einbruch der ewige« Widersacher -e» Reiches. Wieder mnßtr oa» -eutsche Volk ganz von vorn an« sangen. Den bttterharte« Weg zeichnete Preußen vor, das sich durch die zuchtvvlle Unterordnung aller unter das strenge Gebot des alle» fordernden Staates, durch Disziplin und «tsenherzig« soldatische Hingabe, ange feuert durch das Beispiel seines gebieterisch willens- starken, keine Verantwortung scheuende» groben Königs, gegen eine Welt von Feinden zur vrcrnmacht Deutschlands empordärbtc. Fridertziantscher Geist war es auch, brr die Kräfte -es Aufstandes gegen Napoleon beflügelte, nachdem zunächst die Eigensucht und Schwäche deutscher Fürsten rS dem Korsen leicht gemacht hatten/ dem »Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation" den Gnadenstoß zu versetzen. Roch heute meinen wir die Glut des deutschen Aufbruches von 1818 zu spüren, in der — so glaubten Lie besten Deutschen — das neue Reich, die endliche Erfüllung aller Sehnsucht, aller Kämpfe, geformt werden sollte. Wir wißen, daß der Traum unerfüllt blieb. Zwar vollbrachte das deutsche Volk groß geartete kulturelle, zivilisatorische und tech nische Sinzelleistungeni jedoch das Hochziel: alles die» geschloßen für die eigentliche Reichsausgabe eingesetzt zu sehe», würbe nicht erreicht. Auch Bismarck mußte fein Reich vielsörmigem Eigennutz und vorurtettSstarrer Querköpfigkeit abtrotz«». Unvollendet mußt« er es über heblich und beguem gewordenen Erben überlasjM, die an -te Rottv« mis ¬ st erfüllt hach^ sondern -aß -ge ««klarer as» je ist An» MVßEHWKEt. VsfUUVitL kV» WWW OET NEUE tN MifEN* yvwer« Haüptanartier etnrückmide MacMillan retten, wa« noch «den zu retten tst. te«
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