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Dresdner neueste Nachrichten : 12.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194203121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-12
- Monat1942-03
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.03.1942
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so. Jahrgang Trr.oo !« de! UNachtttmttiosooosrrversM X Aas dem -ührerhaoptquartier, ir.NLr, Vas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Di« Operationen dentscher Unterseeboot« in nord« und mittetamerikanlschen tNetvässern haben zu neuen große« Erfolgen geführt. 17 feindlich« Handelsschiff« «U gnfanum« IbSS-o LRT. sowie ein großer Le« wacher und «in llnterseebootjäger vnrden versenkt. Sin Unterseeboot dran- bi« in den Zanenhafev von Port Safirtea ans der britischen Insel Saat« Lneia vor. So versenkt« Mwl groß« am Kai liegende Schisse WGaV wo»» wBVGhGM TuW wvv VvV ree d« tun« t und ihnen «eint »e». Unter »n»«H«n, lam« ErklLrvna de» Lag« «utg«g«u, «in« Ui nach Zerschmettern», aber den Neubau de» Deutschen Reicht» vom Januar tose, da» al» dt« eigentliche GeburtSurkunb« diese» sehen ist, unr di« Arbeitsleistung de» Aufruf an Wien - Warnung an Australien Großer Lecheaschastsbericht Tojos - Jach den ersten Entscheidungsskegea la Ostafim staatsrechtlichen Gesetze lediglich den Vollzug einer Entwicklung bestätlgt. Et« find lediglich der äussere Niederschlag brr wirklichen Grundorbnung de» Volke», st« heben sich von d«r Gesamtheit de» geltenden Rechts erstmalig durch ihr«« Inhalt, ihr« Ausrichtung auf bi« politisch« Grundorbnung unsere» Volke» ab. Auch da» ist staatsrechtlich etwa» Neu«», aber «» ist angemessen der nationalsozialistischen Auslassung, bah nicht der Staat da» Volk, sondern da» Volk sich unter seiner Führung den «hm gemässe« Staat formt. So bab man in der theoretischen vetrachtnng d«S nationalsozialisti schen Einheitsstaat«» «inerseit» aus di« Bewegung als den lebten und aubschlaogebruden Träger seiner kon- stituterenden Kraft kommt, andererseit» aus einen DtaatSbegrisf, in d«m Mcht der Staat al» Luhe« Ord- nun« dr» Volke» sein« letzt« Erfüllung findet, sondern da» Volk, verstand«« al» auch auherhalb der Grenzen de» Staate» lebende» Sesamtdeutschtum, da» deutsch« Volk al» da» Reich aller Deutschen. k. R. Gelegenheit «»greisen, um Australien «nd Indien gegen über noch einmal unser« Ansicht«« und Ueverzeugungen Japan» zu wiederholen. Di« A« stralter müssen sich selbst über bi« Tat- fach« im klaren sein, daß r» Australien mit seiner ausserordentlichen dünnen tzevölkerung auf dem an»« gedehnten Gebiet «egen seiner grosse«, Entfernung von den verelntgten Staaten und Grossbritannten, könnten. E» würbe RHer ein«« schlechte« Dienst sür die gemeinsam« Sach« bedeuten, wenn der Plan in diesem kritischen Moment von irgendeiner indischen Seite zu- rückgewieseN würde. Da» Krtegtkabinett habe sich da her entschlossen, «in Mltaji«» »« Rrekten vrrhand- lungen nach Indien zu senden» Crtpp» und N«hr« Sripo» werd« sich di«str Ausgabe unterziehen. Er begebt stch in kurz«« nach Indien«»» dem vollen Ber. trauen «nd her Vollmacht de» Kabinett» im Rücken. Dort werd« «r ausserdem noch Besprechungen mit dem vt-rköntg und dem O-erhrfehlShabrr be- treffend die Sicherung Jndtchr» Haben. ES sei klar, dass Indien bet de» kommende» Eretgnisten eine äusser- ordentlich« Roll« zufallen werde, vor alltm al» „vast» einer künftig«« Gegenoffenflye". E» sollten daher jetzt ober -i« AuSstchten auf gute Ergebnisse verminderten. Während der Abwesenheit von «ripp» werde »den besten Geschäft« al» Letter de» Unterhaute» wahr nehmen. Auf «in« Frag» ««klärt« Churchill dann a«»- WW'KMMiW« Po« Eriop, »II«,«,« WIM.« X Tokt», u. Mllr, Der javanisch« Reichstag trat am Do»»rr»t«g- vormittag »n feiner anlässlich der Kapttulatto» »an HollänblscheJnbte» einbernfene« Sonderst»»»g »ns,». veisall »ahm er «ine bedenk emierneinister» »nr politischen Irnna, in ber ber Will« Japan» r USA. nnb Srossdritannten» «bens, Heroorznhebrn ist wie Japan» letzt« «annma E^uigehend vom Verlust gay» NiederländischMst- indien» und vom Fall Rangun», stellte «r fest, dass dt« Unterwerfung Nitbrrländisch-Osiindlen« mit dem Fall von Java und der Kapitulation nahezu vollendet sei, dass aber mit Rangun der einzig« Weg für bi« ameri- kantschen und britischen HilsSsenbungen nach Dschung- ktng abaeschnitten sei. In dem kurzen Zeitraum von nur SV Tagen sei da» verwirklicht worden, wa» von ber kaiserlich«» Regierung btreit» früher »«gekündigt worden war. Dt« Bevölkerung in Hongkong, Manila, Schöna« «nd in verschiedrnen and««« Plätzen, di« von de« kaiserliche« gNttikkrüf- Zndien „Basis der könfilgen Gegenoffensive" Mpps fährt aach Delhi - I»»stv«tt soll w Iubie« «iugrrifn» . Telegramm unsere» K»rr«s»»udtnt«n Stockholm, 1». Mär- Im Unterhaus gab Churchill gestern sein« lang« er- wartet« Erklärung über die Jndientrage ab. Einleitend erklärt« er, dass da» KrlegSkabinett ietzt sofortige und zukünftige Massnahmen zu einer «gerechten und rndglll- tigrn" Losung de» indischen Problem» beschlossen bab«, womit er also anbeuten wollt«, -ass «» stch nicht um provisorische und bald« Schritt« nach dem alten eng- ltschen Grundsatz de» „to muäckio tilrough" lDurch- wurschteln) handle. Ueber den Inhalt dieser Entschlüsse verwetgerte er sreiltch vorläustg jede AuSkunst. Da- argen macht« er dt« wichtige Mitteilung, dass der Lord siegelbewahrer Stassord E r i v p » im Auftrage be» Krtegtkabinett» stch so scknell wie möglich zu ditekttn Verhandlungen nach Jndttn beaeben würde. Churchill erinnerte tunlichst daran, dass schon im August 1V4V die Regierung Indien für die Nachkrira». zeit den Domintonstatu» aus de» Grundlage einer »für indische verhältniste angemrstenen Bersastung* ver sprochen habe, «nd zwar mit brr Massgabe, bass der Schutz der „Minderheiten" garantiert werb«. Angestcht» b<r gegenwärtig«« vedrühunä Indien» hab« da» Kabt- nett nun sosort « ntschlüN « gefasst. Diese Ent- schlüffr würben jedoch nicht berannt gegeben, bevor die Inder d«« «tuen Plan angenommen hätte«. Churchill »«gründet« Rt« »«» der Erfahr, dass sonst die Entschlüsse de« Regierung entwedek vö« «wer indischen Mehrheit torpediert oder durch de« Druck ber Mehrheit nmnög« ltch gemacht würden. Ein« voHiriar Berössentltchun» könne überhaupt unnötig« Dt»kussttn«« «nd Str«ittg- kvUen hervorrujtn, «elch« di« Aubfü-rm» -tnd«« —... ... .... —erationrn ber tyrannische« Herrsch«?» ächzten, unser« che« und gleichzeitig unser« n Anlauf nehmt« und al» neu« Partner. am Ausbau Grossostasten» im Interesse ihre» tigerten grsünben Fortschritte» und ihre» Wohl stand,» trilnehrnen werden." Tojo wie» dann barguf hin, bass nach dem Fall von Nteberländifch-Vstinbl«« «nd Rangun Australien, «nd gnb ien jetzt ber Macht der kaiserlichen Streit kräfte unmittelbar g«ge«überltegen. „Ich möchte diese Vor der Entscheidung der 400 Millionen Wa» da» indisch« Volk betrifft, so hegt Japan Natürlich nicht den geringsten Gedanken, ihm irgendwie feindlich gegenüber»»»»«»«. Ich möchte indessen hier wiederum bekrästtgrn, bass dir Entschlossenheit Japan», dem amerikanischen und den britischen Einfluss gründlich zu vernichten, keinerlei Veränderung ersahren wird. „Burma den Burmesen", dieser Ruf ist bereit» auf, dem Wege zur Verwirklichung. Ich bin ber festen Ueberzeugung, dass «» jetzt an der Zeit ist, «in Indien den Indern* zu schassen, wa» seit vielen Jahren der geheime Wunsch d«r vier hundert Millionen Inder ist. Grossbritaunirn bat seit langem durch seine unrechtmässige Herrschast über Indien da» indische Volk getäuscht. Ä« Realität der britischen Versprechungen, die den Indern im letzten Weltkrieg gegeben wurden, muss, davon bin ich Uber- zeugt, im Gedächtnis be» indischen Volke» immer noch lebendig sein. Jetzt ist Grossbrttannien wleder dabei, Indien mit allen Arten von Schmetchrlkünsten zu täuschen, wenn dt« Führer Indien», tue- geführt durch berartige britisch« Schmrt- chrleten, die langgehegten Wünsch« d«» indischen Volk«» verraten und damit dt«f« vom Himmel gesandt« Gelegenheit vonsichwerfen.soglaubrtch.dassetkrine Möglichkeit geben wird, Indien jemal» zu retten, und «» wird sür dt« 4VV Milli on«« be» indisch«« Bolt«» k«t« grösser«» Unglückgeb««. wird stch Indien nicht al» rin Indien brn Indern" erheben, um an ber Schaffung der grobastatischen Wohl- stanb»sphär« Mitwirken zu könne«, dann wird e» «wig in de« Fessel« der englisch-amerikanische« Mächte schmachten, um sein«« Namen al» Sklave der Nachwelt ,u hinterlasse«. Indien steht vor ber Ent- scheib uns, feine Vergangenheit zu liquidieren, dl« neu« Lage klar und richtig zu sehe« und «in« «ubgülttge Entscheidung zu treffen. Da« Tschungklngregim« steht jetzt, nachdem durch den Fall von Rangun sein« Verbindung zu den vereinigten Staaten und zu Grossbritannten vollstän- big abgefchnitten worben ist, im wahren Sinne de» Worte« völlig vereinsamt da. Wa» die vereinigten Staaten und Grossbrttannien dem Tlchungkingregime geben würden, ist nur nutzlose« Gold, für da« dies« Mächt« al» Äeaenltistung da« Fletsch und Blut de» chinesischen Volle» forbrry. «rav di« Rätel«sühr«r in TschuNgktng^di« tmm«r noch nicht zur Vernunft kom- men wollen, obwohl Ne vor ihren eigenen Augen di« lebendigen Tatsachen sehe«» dass die Bereinigte« Staaten und Grossbritannien die verschtrbenrn Länder und Böl- Täuschung unbSchMeicheleien zu, Aufopfe- di« Sache der USL Und England üb«,rede« Niederringung des betressenden Nationen «erlet Beachtung messt fchenkv, richtet stch ÜULett Entrüstung, dir-um Worten nicht bt« kann. Manchmal »an« ich Mi» «ine» >» chlnEe Volk uicht »»wtssren. cha» in die! nrvle Grossostastrn« »nochttgen Leiden ä««gel indem «» blind dt,s««^Rätel»sübrern in n u W i d erstand gege« Japan folat. Auf di« militärisch«« Siege «tnaessend, »«tont« Toi», »atz dt« »mrrtluntsche und die britisch«.HaüpÄloUr -e- konnten. AVer so «richtig di« Ziehung sinnvoller Ver- waltung»gre»z«n auch scheint, wichtiger war doch zu- nächst di« Herstestu«» einer Rrichssvuveränität tm Sinne der vollendet«« Etnbett de» Reiche». Seit Dr. Frick am Sst Januar 1»S«, al» da» Gesetz zum Neuaus- bau de» Reich«» geschasf«« wurde, «erkUntete: „Von fetzt an gibt «» keine selbständig« Laude-hoheit mehr, Träger der gesamte« Staat»hoheit ist ausschliesslich da» Reich", seitdem erst gibt «» auch k«tn« HohettSrechte der Länder mehr, seitdem ist di« Einheit or» Reiche», aus deren Wege bt« Periode der Gleichschaltung und da» R«ich»ftatthaltrrgeso» vom 7. April IM» lagen. Wirk- ltchkeit geworden. Wohl ist dies« RrlchSeinhrlt mit ibr«m straffen von oben nach unten durchgehend«» Jnstanzenzug zentra- ltsttsch a«sg«baut, aber st« bedeutet kein Aussaugen aller kräst« in et« Zentrum, in «in« Regierung», und Ver- waltungSzentral«, sondern st« lässt dadurch, dass ste wichtige T«tlaufgab«n der össentltchen Verwaltung auf besondere Körperschaften überträgt, dass ste namentlich, wie e» dt« n«u« Deutsch« Gemeindeordnung vorfirht, di« Gemeinden unter eigene Verantwortung stellt, der schöpferischen Fähigkeit ihrer Glieder weiten Spiel- raum. Starke Aufgljedirung dr» deutschen Volk», und Staat»leben» war von jeher ein charakteristisches Kenn zeichen ber deutschen Geschicht«. Dt« bleibt auch neben dir Retchselnheit b h««, gemäss dem Wesen dieser Einheit, dt« «in« E.„..ti ist au» Btrlsalt, u. a. dadurch, dass b«stlmmt«n rrgional«« Mittelpunkten bestimmte au» tb«r Sauderart erwachs««« Sonderausgaben >u- te». Stabt d«tz bentsch«« Handwerk». Stuttgart dir Zentrale ber Au»land»be«tsch«n. Leipzig bi« RetchSmrstestabt, bt« Skadt tzt» d«gtsch«n Buchvtrlag» und Buch- handel». Unmissverständlich äusser« stch hier der Will« der brntsch«« Führung, kulturell au», gezeichnet« Städt« «nd Punkt« gleichsam mit reich», unmittelbaren Ausgabr« zu belehnen. Hier wie überall zetat stch da» Repolutionär« d«» politischen Ber- faffuns»begrisse» unsere» Reiche». Die Eigenart der versassunZ be» «ationalsozialtstische« Reiche» liegt nicht in ihrer Form, sonder« in der VersastungSwirklichkeit. Dt« Form sür dies» Wirklichkeit ist noch nicht vorhan den. Ob überhaupt einmal eine Verfassungsürkunde in Kraft geletzt wird, »«stimmt stch ««»schliesslich nach ber Zweckmässigkeit «in«« solchen staatsrechtlichen Fixierung, viel wichtiger al» st« ist die politisch« Wirklichkeit. D«nn: Ne ist e», bi« «l» da» Primär« und Schöpscrische di« Tatsache« «rp schasst. Bisher haben die neuen staatsrechtlichen Gesetz« lediglich den Vo" Entwtck' _ ' 717".: . 7 Niederschlag der wirkliche« Grundörbnung bei st« heben stch von der Gesamtheit de» geltende erstmalig durch ihre« Inhalt, ihr« Ausrichtung reit» von der Obersläche de» Pazifik verschwunden, bass all« feindlichen Stützpunkte tm Sübwestpaziftk in japa- Nische Händ« gefallen seien. Tojo rechnete dann mit dem Phrasengedresch Anglo-Amertka» ab «nd unterstrich, dass Engländer wie Amerikaner die national« Ge schlossenheit und innere Stärke Japan» al» Hauptkrast de» Ostastenkrtege» bi»h«r übersehen hätten und allem Anschein nach auch weiterhin nicht damit rechnen würden. . Ich bin Überzeugt, bass dt« Völker der Vereinigten Staat«« und Grossbrltannitn», bi« von ihren Regie. rungSmäunern trrrgrsührt wurden.und stch in eine« hoffnungslosen Krieg gestürzt haben, der ste jetzt Schritt für Schritt dem vollständigen Zusammenbruch näher- irtngt, in dfesrm Augenblick ihr« Haltung bereit» zu tiefst bereuen. E« ist ausserordentlich zu begrübe«, bass unser« Ber- bündete« tu Europa, inSbelonbere Deutschland und Italien, unabläsfla grosse Stege erringen, bt« mit unseren militärifchen Operationen parallel lausen. Unser« Absicht «st «», unser« Zusammenarbeit mit ihnen «och wrtt«r»u ver stärken und dabnrch im Zusammenwirken mit diesen Ländern da» Ziel diese» Kriege» ,« erreichen. - Tojo schloss mit den Worten: Japan hat damit be- reit» in der Eröffnung-phas« be» Kriege« grosse Siege errungen. Solche glänzenden Siege muss e» weiter vollbringen. Die militärischen Operationen muss Japan aktiv fortsühren, uqr dir vereinigten Staaten und Grossbritannten gründlich zu »"schmet tern. Nur so kann dt« Neuordnung in Gross-Ost- asten aus»«richt«t und gleichzrltig ber Welilrieden ge> stchert werden. Der Krieg muss imtner noch erst au», gelochten werden. All« diesem Ziel bienenden Unter- nehmungen werden daher weiterhin auf« zweck- mässigste und ml» erhöhter Tatkraft burchgefahrt wer ben. Wir, dä» Volk Japan», sollten und von diefrn erst«« Siegen nicht berauschen lasten l Bombay Krteg-ge-iet P,t»akt«l«grammderDNN. Lissabon, IT März Bombay ist vollgevsropst mit Flüchtlingen au» allen Klassen und Nationen^ bertchtet in Londonet .Dckilp Telegraph". «« g«b« in dieser Stadt kein freie» Aimmn o»«rW«tt m«h». Die LeRn»mtttelversorguna sei rin Problem, da» mit jedem Tag schwieriger werte, vom- bao we^i« bereit» al» Krtza»geb«rt angrs«h«n. Uebnall «Äste «an steRrdast zur verirStgung. , Ein« Unitrd-Mrldung au» Mandalay steht in dt, Eroberung de» «twa So Kilometer von Rangun ent- L«"«.' L'."L nicht Mehr möglich ist. Der Gouvnnenr von Burma hat'dah«« angeordnet, lass »t« B«f«hl»hav«r der etniiln«« verbände über deren Einsatz etgtnmäch- tkg «isfüm« »L Ll-Voot-Sieg vor Aord- und Melamerika Feierliche Reichsiagsfihung in Tokio - Bombay von Alüchilinge» überfüllt - Covert Bosch gesior-en Dresdm Remste Nchnchtm mit Sandel--und Lndufirie-Z-riung ome- Md S-slfveiNm-. DEa «, z«dN»«»»»r-ße 1. pdßüüs-rlß: Vresden «1, py-ke- « Zennnf: omverttßr SümmtlümvAer r«oi. Fermerke-l 27-81 * relegrimme: «meße Vresde, o VEcheck: vresdkü roso Tiichlverlangt« Elns-ndungen an di« ScheißlNtun» «hn« Rtickpoet» werden web« zurückwiandt »ich austwoahe«. - 2« -all« höherer Seval« »der Letrieds^NtNg Haden unsr« Sezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung »der Erstattung de- «isprechendto EMgelU > — — v<mner-tag, 1L. März 1942 ohlergehen srinr» .trnlt« gegtnwärti»« Slüstellung nicht tig«n, fo wird tst.unvermetdlich i » P E g E »Ho vtäßD T»zäjHTtzIHHTIHp »ä»»VPCH»HDCH all« v«zi«hungrn und ander« Erwägungen, der vor- herrschrnbrn Lag« Rechnung tragen und stch mit dem abftnden wird, wa» dt« Vorsehung diktiert. In dieser Weise sollt« r« s«tn« Einstellung in dem jetzigen, so wichtigen Augenblick entscheiden. en ««nn« Volk«» zu sichern. Spille g«gtnwärti»« ^.17 1 tig«n, so wird »».unvermeidlich in di« Fusstaps«n Ntederländtsch-Ostindt««» irrten. Ich Hoss«, dass Australien, unberührt Lurch GroßdeuWands VerfaffuugswWchlett Reichsminifl er Wilhelm Irlck, Gestalter des innere« Reichsansssaves Mit der gesetzgeberischen Seit« der Geschichte ber deutschen Einigung tm Zeichen Adolf Hitler» hängt der iNamr de» heute vö Jayr« alt werdenden R«tch»mint- 'ster» Dr. Frick mit am engste« von allen Namen ber Mttarhetter de» Führer» zusammen. Jede» dieser den Neubau de» Reiche» aufrtchtenben Gesetze kam unter seiner entscheidenden Mitwirkung zustande. Alle, ange fangen bet dem sogenannten Ermächtigungsgesetz, da» durchdle Uebertragung brr gesamtenLegiSlative auf den Reichskanzler brr Regierung Adolf Hitler» im Mär» lvS8 unbeschränkt freie Bahn schuf, bt» zu be« wichtigen, mächtige Quadern in den neuen RetchSbau etnsügendrn letzten grundlegenden Gesetze» be» Frieden» sGesrtz üher die Wiedervereinigung Oesterreichs, be» Sudrten- und be» Memellande» mit dem Reich, Grs«- über die Errichtung be» Protektorate») «nd dem letzten entschei denden Gesetz be» Kriege» über dt« Errichtung de» Ministerium» Rosenberg für die Vstlanbe, tragen dir Nnterschrift von Wilhelm Frick. Man braucht dazu nur einige der wetteren, sür den Bau de, deutschen Einheit fundamentalen Gesetz« anzuführen, so da» über die Gleichschaltung der deutschen Länder, da» ReichSstatt- haltergrsetz, die Gesetz« über die Volksabstimmung und gegen bi« Neubildung -er Parteien, da» Gesetz über den Einbau be» Beamtentum» in den nationalsozia listischen Staat, endlich al» da» wichtigste da» Gesetz üb«r den Neubau dr» Deutschen Reiche» vom Januar Reiche» a ufri «g seiner Grundpfeiler auf Vorbilder stützen. Zwar hatte Dr. Frick stch durch sein« Ver- walt«ng»r«form in Thüringen organisatorisch „vor schulen^ können. Al» erster nationalsozialistischer Mini ster «ine» der brriunddreissig Länder der Weimarer Republik führte er die Reform de» thüringisch«« Ver waltungsapparate» nach so praktischen Grundsätzen durch, dass dieser von ihm geschaffen« neu« staatllch« Apparat tm ganzen Reich al» muftirgültige« Vorbild anerkannt wurde, «ber bei diesen Reformen handelte e» stch um Beretnsachungen, um Verbilligungen und um eine »weckmässta« Zusammenfassung der Verwaltung. Hier dagegen, bei dem Neubau be» Reiche», ging e» um eine neue staatsrechtliche Konstruktion. Galt e» doch, den deutschen ParttkulartSmu» mit ber Wurzel ««»zu rotten und den uralten Traum aller Deutsche« von einem einige» Deutschen Reich Wirklichkeit werbe« zu lasten. Dem standen die Länder al» Träger staatlich«« Ge walt gegenüber. Da» wichtigste Problem war dpher dt« Ueberwtndung be» sowohl in dem BiSmarckschen Reich wie «rst recht in ber Weimarer Republik latenten Gegensätze» von Ländern und Reich. Die Lösung wurde in der Entstaatlichung ber Länder ge sunden und in ihrer Umgestaltung »u blossen dem Reich unterstelltenverwaltungSbezirktn. Diese Verwaltungs bezirke decken stch ebensowenig wir die nach dynastischen Rücksichten entstandenen Länder genau mit den natür lichen, geographischen und stammrSmässigen Gegeben heiten, welch« «igrntltch »um Au»gangSpunkt neu«» Stn- trilung werben mussten, aber abgesehen von brr Vereini gung der beiden Mecklenburg, ber Erhaltung be» Saar- gebiete» al» räumliche Einheit, der Aufstellung de» Subetengaue» und der Gau« de» vormaligen Oester reich», brr Schaffung zweier schlesischer Gaue und eiuiger kleiner Beretnigungen in Nordwrstdrutschlanb in der RetchStesorm noch keine Berückstchtigung erfahre» er
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