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Dresdner neueste Nachrichten : 14.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194203140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420314
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-14
- Monat1942-03
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.03.1942
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Soimakuß/SMmtas, 14./1S.Märr ^S4L voevn. d««o»0v «0 »« «glettung -«» Admiral» Am» und M l. ilst« s/tt !«n 'i 1 iben Stunde dir r ^Eist tLNtir nur dst ß»,n» »i si n, » au» HttXO i> von »wS-B IGGSWS« ia M kommen, ar Her«« d«r , Wort« -«» Abgrsandt Minister» Dr. Goebh Al« b«r " «ougtuung verla bertazu noch ihr OberbestblS ... ..... er «nb bebroh« ««« ^ ümypptz ftstjißid- wunstß llt »kamen ebtlbet." Indien > Japa- . erständ- , „ _^rteidigung >lich sei. Ar beabsichtig« daher, t von See -er mit beweglichen n auch die iersttdtgung 't man beste Mit- »ü»n.«it »»„all, Ausschaliuvg Aufiraliens aötig^ Prtvattekegram« de, DRR. Stockholm, 14. Mär» Nach Meldungen au» London.tritt Uetzjon jetzt immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit heute in U.. an Wiche» und du den'komm«' er en St« StAAisß^Mktsiftk S-sch^-H x verli«, 14. M«r Der Führer Hat Mr »en verstottdenen »ton »er Arbeit, Dr. Süst. Dr. mch. h. v «ober» v » den Gründer der Rdbrrt-Bos^GmbH., ein St«» »egräbnt» ange<rd««l. Itär^ auch di« losör« ttge Sn mnung ,rine» yreunbeS Hopkin» versprochen batte — er hatte r« sich, wie so »st, einige Augenblicke später wieder ganz ander» überlegt, hatte Hopkin» nicht nur nicht abgesägt, sondern ihn sogar zum MunttionS- chef im KrtegSmtntstertum gemacht, ihm also praktisch die Stellung eine» amerikanischen ProdukttonSmtntsters eingeräumt, ohne ihn jedoch auch mit dieser ominösen Bezeichnung zu nmklriben. Von diesem Posten au» kann nun der Mann, der heut« schon vom Tode gekennzeichnet ist und sein Leben nur noch durch Medikamente weiter- srtstrn kann, kann Harry Hopkin» praktisch über alle Materiallieferungen und über die gesamte Produktion». Verteilung selbständig mit weitestgehenden Vollmachten de» Weißen Hause» fungieren. Fügt man dem nun hin zu, daß Hopkin» ein intimer Freund von Stassord ikripp», dem derzeit maßgeblichsten Mann in England, und «in ebenso starker Befürworter einer engen Zu sammenarbeit mit Moskau während und nach diesem Kriege ist, so ist damit auch eindeutig gekennzeichnet, welche Schlußfolgerung Franklin Roosevelt au» der ihm von den Militär» und vom amerikanischen Volk vorgelegten Alternativ« »og. Er hat sich zunächst einmal für die Pacht- und Lethvolttik von Wallstreet LS ent- schieden, also für di« Politik der Börsianer, die sich au» dem Pacht- und Lethgesrtz den größeren Gewinn ver sprechen, sür „diu dusoinea", für die Erbschaft-Politik gegenüber dem Empire» sür die Außenpolitik de» New Deal, mit der Franklin di« Welt seinerseits zu be- glücken, zu revolutioniere» und zu beherrschen gedenkt. Die Botschaft an den Kongreß anläßlich bev Jahres tage» be» Pacht- und Leihgesetze» war nur dir äußere Bestätigung sür den Willen, die Lieferungen an die Verbündeten, damit also dstse Politik, fortzusetzen. Engpässe gegen dm Offensivgedanken Freilich bedeutet da» noch lange nicht, daß Roose- velt deshalb nicht trotzdem Offensivpläne mit sich herum- trägt. Ein kleiner Newel» hierfür ist schon die Tat- sache, daß Tterman» so sensationelle» Buch auf seinem Schreibtisch liegt. Zweifellos gehen ihm die Offensiv pläne be» amerikanischen Oberstleutnants auf den europäischen Kontinent auch sehr leicht ein. Er sieht sich vielletcht in Gedanken in seinen WeltherrfchaftSptänen einen Schritt weiter. Er übersieht babet aber die Engpässe, die einer solchen Weltherrschaft ans wette Sicht und feder amerikanischen Offensive auf kürzere Gicht im Wege stehen. Der «ine dieser Engpässe ist die horrend« Pro- duktionskrise, von ber sogar bi« dem Weißen Hau» sehr nahWhenbe Wochenschrift „Time" schreibt: „Die traurige Wahrheit ist an» Tageslicht gekommen. In keinem Zweige erreicht unser« KrtegSprobuktton bi« erwarteten Ziffern .. / Da» Weiß« Hau» beliebt nicht elnzusehen, daß man nicht dl« eigen« zusammen- geschlagene Flott« mit Hochtouren ersetzen, gleichzeitig aber auch die beiden großen VtrLÜndeten Moskau und London mit hinreichend gutem Material versorgen kann, daneben dann aber apch noch «ine Armee von mehreren Millionen ausstellen und gut auSrüsten soll, da man doch erst tm Gommer diese» Jahre» so viel Kriegsmaterial hat, daß man eine USA.-Arine« von etwa eineinhalb bi» zwei Millionen Man» ausstellen kann. Und dies bet einer derartigen Unmass« von Kriegsschauplätzen! ftnd schließlich der verheerendste Engpaß: die Tonnage. Wie will man — in Drel- KuckuckS-Namen «ine Offenstve gegen Europa oder gegen Japan wagen, wenn man aar nicht den Schiss»- raum »ur Verfügung hat. der diese Milltonrnarmee mehrere tausend Kilometer über di» Weltmeere tragen soll. Denn der Schiffsraum schrumpft von,Tag »»Da« «rbärmltch durch di« Leutsch« und tavanisch« U-Boot- Offenstve zusammen, ohne baß dst frhlgelrttete ameri kanisch« Produktion in ber Lag« wär«, all di« Verluste in kurzer Zeit wieder aufznholen. Ob verzebnsacht also di« Tonnagrnot noch da» Risiko der Offenstve. / «an, mag heut« wohl davon sprechen, daß die An», rtkaner nun in « nstralt« n ansetzen wollen, um dl« , Erster Angriff auf Australiens SiidweMe Men- Bev-lkrrmg erneuert ihr Bekenntnis zum Führer - Oie Slowakei leiert -en -ritten Jahrestag ihrer Befreiung Krühjahrsstürme um das Weiße Haus diesen Krieg zu gewinnen beabsichtigt. Mahan aber lehrte den derzeitigen Herrn de» Weißen Hause», daß die Seemacht tm modernen Krieg die Uebermacht besitzen müsse und bann auch die Entscheidung er zwingen werde. Mahan kam zu dieser Schlußfolgerung, indem er die Geschichte de» britischen Empires einfach verallgemeinerte, dabet jedoch übersah, baß — möge das britische Empire auch stet» al» Landmacht schwächer denn al» Seemacht gewesen sei» — tm Endeffekt die Briten eben immer einen starken Degen auf dem Kon tinent wußten, der al» „ihre" Landmacht ihnen die Kriege gewann. Nun tritt Gterman aus und behauptet, baß es nur die Landmacht schaffen könne. Er widerspricht Mahan. er widerspricht, nein, er kritisiert Roosevelt, und der Präsident kann sich dieser Kritik ja nicht erwehren, da er vom militärischen Dasein und seinen Notwendig keiten bet Gott nichts versteht. Wem also soll er glauben? Einem amerikanischen Soldaten, der zweifel. los militärisches Wissen hat, -er auch ganz selbstver- stündliche militärisch« Weisheiten verzapft? Oder dem völlig unmilitärischen Gchemattker und Materialisten Mahan, der tm Dienste der amerikanischen Hochsinanz di« Weltgeschichte für bestimmte finanzielle und börsen politische Zweck« -urechtbog? Di« Entscheidung für Wallstreet Der amerikanisch« G«n«ralstab»chef Marshall und Admiral King konnten damals da» Weibe Hau» mit ter -euugtuung verla . sch«» Präst- «MI der Donau- und Alpengau« sind nicht nur zu uni ge kommen, um tetlzubaben an den Segnungen d«» Rei ch«»: sie wollen tetlhaben auch an seinen Opfern, va» 1SS8 noch ein GehnsuchtSschret war, der Ruf nach einem Reich, einem Volk und etnem Führer, da» «st auf den Schlachtfeldern diese» Kriege» Wirklichkeit geworden, aus denen Soldaten der Donau- und Alpcngaue neben Preußen, Bayern, Württembergern, Sachsen und allen anderen deutschen Stämmen kämpsten, und aus den«n sich keiner »ehr al» Preuße ob«r Oefterreicher oder Bayer, sondern ave «ur al» deutsch« Soldaten sühlten." Unter immer neuen vetsall»kundgrbungen stellte Dr. Goebbel» dann fest, baß der kommend« Frühling und der kommende Sommer Europa seiner neuen Ge stalt wieder um entscheidend« Schritt« näherbrtn«^ würden. Noch all«, di« sich und «ntgegenstellsen, blieb«« auf d«r Strick« lieg««. Keiner konnte auf die Da««» de« Werbe« -e» nationalsozialistischen Groß- brutschen Reiche» ein wirksame» Hinderns» in »en «eg stellen. So «sti« auchisttt-brmWerben de-neaen Europa. . Mnitzdyb von UN» strtttttc ad, daßwir et»«« Men seine» BaterlandeS httmegeben. wir in d«r Hetmat baden angesichts «es«» herotschen Opfer» unserer Sol- taten keinen Grund zur Klag«. Wir klagen auch nicht, sondern wir n«h««n willig alle» auf un», wa» von «n» gefordert wird. / Dieser Krieg ist zum erstenmal in unserer Geschichte et« Volkskrieg tn de» «orte» beste, Bedeut«»«: «r wird nicht nur vom ganzen Volk, sondern auch s Ü r da» ganz« Volk geführt. Der Führer hat tn sei«»» letzt«« Red« «m «erltner Sportpalast gesagt, «r werd« au» diese« Krieg« al» ein noch fanatischerer Rational- spzialM al» btKer.hetmkehrem Da, soll für un» all« Zn« Mahnung sein. In diesem Krieg «ollen wir d«n lsozialtSmu» weniger lehren al« leben. Dr. » schloß unter stürmischem Jubel: .Wenn ich bstser mitretßenben Stund« d«r Hpnd«rttausen- Am 11. März, also erst vor wenigen Tagen, feierten die Bereinigten Staaten von Amertka den ersten Ge- burtStag -iS Pacht- und Leihgesetze». Zu diesem Tag« erließ ber amerikanische Präsident «ine Botschaft an den Kongreß, in dem er seinem Willen Ausdruck gab, „die Pacht- und Lrthpolittk -um Wohl« Amertka» konsequent weiterzusühren". Diese Botschaft' ist tm gegenwärttaen Augenblick mehr al» bezeichnend: denn just um diese« ersten Geburtstag herum beginnt .- ... — »lid jhm voran offenbar auch ung -er Btreinigstn Staaten an veckmäbigkeit dieser Politik ernst, nn einmal haben die Amerikaner u Wochen, Monaten und Jahren ' die Amertkanrr an den, nur aus den ver- VallS al» Trlltnmer- Brtten nicht, wie ur- die amerikanischen aber hat ihnen auch t«l d«r Bersttbtgung d«r Angriff auf die Flottrnstrett- krässt der Japaner spt. bevor Ne »n «ine, Landung sch,eiten könnten. In diesem Licht« muß «tn« Meldung au» Meldourn« betrachtet werden, wonach sich gegen- «ärttg Zn« stark« Kombination von „Nordamerika»«- schen, holländisch«» und australisch«!» Schissen nach Nor- den bewegt, um Kontakt mit der japanische» Invasion»- flotte zu suchen". In Australien werbe daher in Kürz« ein« Setschlacht von großem Ausmaß erwartet. Der Sprecher brr japanischen Marin«, Kapitän Htraibt, «rklärt«, «» ses anzunebmen, daß die Ber- einigtet» Staaten für künftige Offensiven gegen Japan Anstralte», Neuseeland und Vritisch- Jndte« al» Vast» benutzen «ollen. Wenn Japan daher mit seinen gegenwärtigen Erfolgen zufrieden wär«, würde der Zeitpunkt kommen, wo «» die» vom Standpunkt der kommend«« Generation au» tief be- dauern müff«. Jede Möglichkeit einer künftige» Be drohung von lrn her »sisi« t« Jn- terrfft »«» g Japan» um jeden Preis tm Ki Uther -e rsch auf Sumatra liegen neu« or. Wie Lome« von einem Stütz, Arme« aus Sumatra bertchteh da! en. bi« am Donner»- , «»ist wache, daß dies«, Krieg k SANur di« Bevölkerung der Donau- und Alvengau« nur etwa» »der «in Johr biNdurch. Trotzdem aber «ar «» für un» alle wahrhaft beglückend, daß sie vor dein Krieg« zum Reich kgm. Denn ich glaub«, di« Männer und Frauen Japanische Klugzeuge über Melbourne BeriSt «ns«r«r v«,l»««r Schrift kalt««« Lr. ««rlin, 14. März »«» Boston« Sender», die lckaeht, nmrd« Melbourne verlangt« «ne umgehende Entlastung von Harry Hop- rin», de» allerrngsten un- Vertrautesten Mitarbeiter» Roosevelt», also die Entlastung de» Manne», der als Exponent -er Pacht- und Leihpolitik gilt. Die beiden hohen Militär» stempelten gewistermaßen Harry Hop kins zum Berantwortlichen sür jene inner« und äußere Krise, in der sich -le Bereinigten Staaten von Amerika im Augenblick befinden: denn er habe nach Ansicht brr Militär» viel zu weitgehende Machtbefugnisse, die sich in erster Linie aus Li« Produktion bezögen und die sich tm zivilen Sektor nicht wenigrr bemerkbar machten al» im milttärischen. Diese Forderung gegenüber dem Präsidenten Roose velt war nichts andere», al» La» Verlangen der mili- tärtschen Führung der USA. nach Beendigung der Pacht, und Leihpolttik und nach einer energischen und rücksichtslosen inneren Rüstungspolitik, di« alle Kräfte dafür mobilisiere, daß bi« Initiative tn diesem Kriege so schnell al» nur irgrndmöalich in amerikanisch« und au-schließlich amertkanische Hände gelang«. In die polt- tische Praxi» umgesetz», bedeutet aber «ine solche For derung nicht« aiwere» al» ein« scharfe und ernsthafte Kritik an der Politik Roosevelt». Asihnmgslris« in USA. Die Militär» fordern die Initiative, d. h. den An - griff. Sie wolle» nicht länger tn der Berteibigung verharren. Schon vor Monaten kam dieser Rus erst mal» au» dem Empire. Er wurde vor kurzem von einem alten britischen Armeesübrer während de» ersten Weltkrieges wiederholt, durch General Gough. einen Man«, der allerding» nicht allzuviel Ruhm gegrnüber den deutschen Armeen im Abschnitt Amiens davon- aetragen hat. Er schrieb -ie Worte: „Wenn wir da» Krtegsühren unseren Gegnern überlasten, werden sich die Dinge für uns weder in diesem noch tm nächsten Jahr bessern. Wir müssen die Achse angrei- fen." Di« Amertkanrr haben nun ihrerseits diesen Ruf ausgenommen. Alarmierende Leitartikel erscheinen tn einem Teil der nordamertkanischen Presse. ,Wach auf, Amerika, e» ist zu spät!" „Java ist da» Dün- ktrchen Nordamerika»l" So lauten die markt- lchreiertkchen Urberschrtsten, die nach Aktivität rusen, Aktivität, „auch wen» sie jeblerhast sein sollt«". Und eben dies« Tendenz vertrttt da» zur Zeit meistgelesene Buch tn Amerika, da» von dem amerikanischen Oberst leutnant Gterman «rsaßt wurde und mit dem Titel „Durch Verteidigung ist der Krieg nicht zu ar- winnen" da» ganze Ausmaß der FührungSkrts« tn den ver«t»tgt«n Staate» erst vollständig aufzuzrigen imstande ist. «Wir haben tn unserer Aus gabe vom 10. Mär» ausführlich auf den Inhalt de» Buche» bingewirsen» Sirrmari gegen Mtzhim Hier nämlich wird nicht »ur die Offensiv« gepredigt, nein hier wird weit mehr verlauat. Hier wird di« Auf stellung einer riesigen amerikanischen Wehrmacht von etwa 10 Millionen Menschen gefordert saugenbltcklich »«trägt sie etwa 1L Million), mittel» deren man um gehend einen Angrtss auf -en europäischen Kontinent wagen müste. Nicht eine starke Seemacht, so lautet die Schlußfolgerung -e« amerikanische« Oberst leutnant», sondern nur und »«»schließlich ein« stark« Landmacht f«t tn der Lage, dies«« Krte» zu -rvlIM-n. Nün weiß in Amerika jeder Mensch, daß di« be- rühmt« Büchers»»« de» amerikanisch«« Marineschrist stiller» Alfred Mahan: „Der Einstich der Seemacht auf die Seschtchte" für »en amrrchantschen Präsidenten «benw zur Offenbarung geworden war wie sür Winston Churchill. St« steht «ehe« den viele« Schtst»nwdellen im ArbettSzimm««: Franklin Roofe- von»« Su»'ihr hat »er Präftdint^d« USA. fein« milttärischen W«t»vrtten »«schöpft, «ttt«l» ter«« er i' ei« I zu spät an, und auch st« waren ungenü Zü der Frag« eine» javanischen An« von See au» übergehend, ' n«rn einig« Hinweis«, tnder ltch «in« geschlossen«, zusar läng» dtt Küste unmögltö «iner rventu«llrn Invasion «nartften zu begegnrn. Gleich den Briten auf Levlon hrtrZb« Australier fieberhafte Vorbereitungen zur vc de» Lande». Wie vordem Verlust Java», spricht auch letzt mit großen Worte« davon, daß da» beste Parole: Sieg um jeden Preis Dr. ösioehhes» stzrgch gttl lHehttrsttfgg tzo» lAroßderttschen 1k eiche» ans tz»M choltzentzftch Tekdßraut« unsere» Korrespoudente« 8p. Wie«, 14. mar, Alle» sür Großdeutschland und alle» sür den Führer! Da» war da» Bekenntnis einer Bolk»kundg«bung, die am Freitagabend auf dem geschichtlichen Heldenplah tn Wien anläßlich de» vierte» Jahrestage» der Heimkehr Wien» und -er Aloenländer in» Reich stattsand. Diesen Ib- MSrz würdig begehen und gleichzeitig «in neuer- llche» Bekenntnis unabänderlicher Treue »um Führer abzulegen, war«. Hunderttausend aus he« Platz ge- kolymen, aus de» vor vier Jahren pem Führer die Herzen der deutschen Wiener «ntgegenfloaen, um die t«n -es Führers, be» Reich»- iel», zu hören. Al» Ker Wagen mit Retch»mtn»ster Dr. Gondel» und Retch»lett«r Rrlch»statthalte, v. Schirach auf dem faßnengeschmückte« Platz etntraf, schwollen di« Jubel- ruf« zu eine« Orkan der Begeisterung an. Rach der Er- össnung der Kundgebung durch den Stellvertretenden AS deutschen Volke» der Geburtstag -x- Grohdeutschen Reiche« gewortä^ist- Daß Wien dt« Geburttsladt de» Großdeutschen Reichr» geworben sei, werbe von den Nänneru und Frauen der Stadt al» Verpflichtung emp- unden, die sich nicht nur «inst in der Kampstett zeigte, onbern auch in der harten KrtegSzeit. Der Retchdleiter Von stürmischem Beifall begrüßt, begann Reichs minister Dr. Goebbel», ber am Tgg« vorher tn einer Großkundgebung in Graz gesprochen hatte, Fine Rede. Gr gedachte jener Stund«, da er vor «inen» Jahr z« den Wiener« sprecht»« konnte, und überbrachte di« Grüße he» Reiche» und «Pi allem die Grüße be« Führer». Er betonst, baß e» heut« t« Reiche nur «tue Sslchümng gebe, trotz asten Widerwärtigkeiten bstsen Krieg bi» -um «irar zu sühren. In dieser Esttschloffenhett unttrscheiden sich die Ostmärker «betrsowenig von den Praßen wie Dresdmr RWe Nachrichten «tt Handels.««- St««,st» GwtzevnodW W» m»ndi» » Kvt- / föe SUnaivst» zoAzf.aues'dl.p»«». Sw S«ü » Muckmnstelttlfie Ur io«ä«t«. Senas «s SchrMMms: -nss« -. ZerMMtzsiraße s « peßvchchW: Vresß« «1, pbffsa- * Mnlr omvRfttzk Semmeliuunmer r«oi, rmSettkhk 27»8l« reiesramme: Aeuesie Vresßen * poMerk: Vre-den roso RtchGulaWst Ginftaduagm an bi« Schriftltttung «ha« Röckporst »erd« weder znrüebesqndt uech avsbewahtt. - Zm FW» HSHerer «stoist dderBekkiedchllntn» Haden unsere Lstlcher sttnen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelt« so. Zahr-astg da» aurertkanisch die militärische ! der Richtigkeit «i haft zu zweifeln, ja tn den virga, gesehen, daß all« ihre britischen Bl . schieden«« Schlachtseldern ie» EM Haufen »urückbletben, daß also bi« U sprUnglich gedacht, in der Lag« sind, Jnstresfen vertttdigrn. Dann a. . . da» vergangen« Vierteljahr sehr deutlich, ja geradezu brutal gezeigt, baß e« wett wichtiger gewesen wär«, die K<teg»mastriallteserungen, die man auf Grund de» Pacht, und LrthgesetzeS den verbünbtstn Mächten zu- -arstttet hatte, brr nordamertkanischen Wehrmacht zugute kommen zu lassen, anstatt jensett« ber Meere notdttrsttg Lücken zu schließen und darüber die Notwendigkeiten b«r «ig«n«n Rüstung zu übersehen. Ruku »m Norden die Hauptstadt -er a» aelandet morde« tschäk/t-Ostküst« von tra", Medan, am Freitagmorgen kampflos e det Labuan waren, Suwa- besetzt. llntrrredung Wavstt-Auchinlsck? Delegram« an so««» Korrespondent«» PK Rom, 14. Mär» Nach au» Bagdad vorliegende» Nachrichten «erden tnIran Bvrderettunaen zur Verlegung de» britischen Expeditionskorps nach Indien grtrossrn. Diese Borde- reuungen werden mit größter Beschleunigung durchge führt. Es heißt, General Wavell werde in Bagdad erwartet, um mit General Auchinleck die militärische Lage tn Indien hu bespreche«.
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