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Dresdner neueste Nachrichten : 15.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194205154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-15
- Monat1942-05
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.05.1942
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w-Pf.-PW^-. Areitüg, 15. M«i 1942 50. Jahrgang ! >LeM wortkargen amtlich«! verbftrdliche Phrasen betzu P'WVP dtzWstzMWGWbtzP N^44, ^T4WfAVAAH«NV444Wtz 4444W VVN N«D» TI England» Gnaden hin« e» trotz der Fnternalionatt- h», na fierung de» Kanal» ab, ob Schisst anderer Nationen Abgott durchfahr«« konnten ode-r nicht. < - «nbtN. !« >«» «» k s» ofttzitllen man »polt <« vr»sr unternommen werben, «a» die 4«W 4V4444AW, 44»» VAW VV4VZT4» 4,4»T44 -44 VG4« fen. Wir wüsten die rrn-edtiHt wichtigen Lieferungen Ä' nur geltenden «n gut- Der ab- in, Kraft ist, er «ieder zwingen g zu »eigen. Nötigen- Mittel- vir ,« ona,i«i „rrn irsten UNd Stützpunkt hatte. Mftunerhvrtem Rafft- irer zu einer . ... ..... ... _!»fahrt«pun«t mb der Au»sahrt»ou«kt S««z befanden sich ernstlich«iderl eg«n. rnwman'»ufeber"«tunde an neu« SchreckenSbotschäfteü dieser Art gesabt sein. Fronten entschieden. Ao tmcker eind «inen der «erblindeten de» Dreierpakte» ' - wo immer m seinen Un- »man agen Sääder selbstverständlich, und von trotz der Jnternationalt- lutzzone «ar. wiesen dlmimien, auf dem sich di« Fugend, dir sich bis- Strahl hrrumtrieb, endlich einmal nutz- iaen kann. Durch diese Mabnahmen ist eil der Belgrader Gemüseversorgung Nahas Paschas Wandlung Bon unseremkorresponbente« Die britisch« Austzeutungspolittt wurde von den Masten de» ägyptischen Volke» lang« Zeit schwetarnb ertragen, bi» sich endlich in der W a s d - P a r t«i jene Stelle sand, di« «» wMti, laitt da» bttttsche Unrecht an- »uprangern und bin WahlspkuH äuözugeben: Aeavvtrn Ankara, im Mat . Aegypten war für England schon immer ein brson- derer Anziehungspunkt für feine imperialistischen Wünsche, und al» da» Osmanische Reich ansing, lang sam abzubröckeln, war t» selbstverständlich, bah sich England sofort diese» gesegneten Lande» bemächtigte. Ist auch ein grohex Teil de» ägyptischen Gebiete» Wüste, so ist doch in den fruchtbaren Ebenen de» Nil» schon immer „viel Geld zu mache» gewesen". So kam r», Laß auch hier, wie m allen andere» kronländeru, die englischen Herren mit einem Mindestauswant an Arbeit und kapital unermebliche Reichtümer schöpften, wäh- «end da» arbeitende Volk der Fellachen kaum da» Notigste besah, sein Leben »u fristen. Al» daun die formelle Anerkennung Aegypten» al» elbständiger Staat auch durch England erfolgt«, leuch et« »um ersten Male -fr Hoffnung auf, dah diese Zu- tände gebessert werden würden. Aber die Aegypter satten damit nicht gerechnet, dah Srvhbritanniei wsilta nicht» hergibt, wa» «» einmal besitzt. Dl geschlossene Vertrag, der auch heut« noch i„ „ .... wie» so viel« Fallen und Unklarheiten ays, dah England damit La» ägyptische Volk immer wieder »wtngen konnte, sich seinen Wünschen gefügig »« »eigen. N fall» wurde» diel« Wünsch«^ durch di« mächtig« meerflott« unterstützt, die in Malta ihren fest unbestrittenen Stützpunkt hatte. Mi» unerht nement verstand «» England, da» Miltelm „englischen Ser" »n machen, -en» -er Et» Sfbras ' , ««günstige Tatsachen ,« leugne» »der »er- eiernd »u »«schreibe«. Mit der Seit läßt st« da«« lVvAstchtztzst «ss MU» « -'ckl 'Agitation, -schst' " M SoudMftrSgrn in SAmdZMalaM Vt« USA.-Misfionen in der SSdaftis<wts«h«v Union aud Befssisch-Ksass» " Telegramm unser«» Korrespoudenten da» eine oder ander« Teilgrständni» durchstckern. So schreibt jetzt „Washington Post", ohne auf die Ahnung»- wfigkett Churchill» bet seiner letzten Rede «tnzuarhen, dab „dem Angriff Hitler» auf der Krim da» lieber- raschuna»mome«t fehlt" und dah ,chte Rüste« heute nicht allein bester »orberettel und bewaffnet sind, son dern daß sie auch genügend Zeit hatte», «n sich den deutschen Methode» anzupassen". Dagegen allerdings spricht der von Moskau zugegeben« w«lt«r« Rückzug. > Aber «eUer -eitzt e» dann in de« a««rtka»tschen Blatt:' „Wir kdnne» nicht annehme», dah «S «tcht Rückschläge u»d sogar sehr ernste geben wird. Di« ««gesammelten Reserve«, di« Deutschland weiterhin besitz«, stnb immer noch enorm. Hitler wird sicherlich alle», wag er besitzt, »um Einsatz bringen, um etne günstige Entscheidung herbei,»führen." So bereitet man die Oefsentltchkett tn Amerika aus den Teil der Wahrheit vor, den man ihr »«»»gestehe» einmal bereit sei« wirb. Damit die Bolschewisten sich aber nicht in falschen Hoffnungen wiegen, wird ihnen gleich jetzt gesagt, Wa ste an Hilfe von ihren Verbündeten zu erwarten haben, nämlich: „ES muh alle- unternommen werben, wa» die Bereinigten Staaten und dt« übrigen Verbündeten Rußland» tunkönnen, um den Sowjet» direkt zu Hel- ichmvgltchst abfenben und Hitler a»"anberrr Stelle rschäftigt halten." Man überseh« nicht, dah e» sich dabet ar um die Arutzerung «ine» Wunsche» der al» ossiziö» " inaton Post" bandelt und keineSweg» Dresdner Neueste Nachrichten mit Kandel«, und ^nduSrie.^eituna es-r -aNmev«». 1.-^.w«y»«a»sWN»,>2ataa»»^A»^«-»r.-^w»ch«nN. GGtzvV «D/HßGHVwGv» TßsVV ^PPPVTAsVS ßw E IM.«0»«<E michMaftiessaIob« n. «ttz,alpe«««, Pe^chrüw^ Ws- w Sech»«WM 1, A^ ^7 . - ! fürZiffrra^t«» ZyllstiH. p<*n. L«ö«it E »nt«i»«npEM -v. 11 Sttlllü kttz SchrUchW-r st p»ft«WWr SstkM« <1. phßfssch a -Mlkssf: LMettehf SssWWM«Ber2«si, SmMttchr 27951 a rele-ra»Mr »mße -NM, « PMcheS: VrWdea 2959 Atchtveelangt» Einsmdnag»« M dt« Schrtstlettuog »ha» Rtchioet» werden web« zuräckgesandt noch «istewahrt. - Im -all» höherer Gewalt «der r«tri«b<sUnia» Haden unsre Se»l«her feinen Anspruch aus Rachüeserung »der Erstattung des entsprechende» Entgell» MD---» ' "" ' ' - l«n, btt von de« UVA. nach dem «erlnst brr astati schen Ltrferlänbrt dringen» benbtiat würben. Dtr amrrtkanische Mission «erb« einen starke« Druck aus die südafrikanisch« Regierung audüben, um st« zu v«r- anlaflen, di« Produktion so rasch wt«: prdgltch im Ginne der amerikanischen Wünsche auSzuwetten. Au» bieser Meldung, geht hervor, bah -t« Amerikaner in Südafrika ähnlich wie in Indien sich systematisch und genau ans die Uebernahme de» Empireerbr» vorberriten und be- rett» bei der BestanbSausnahme der Erbschaft angrlangt stnb. Gleichzeitig «rtährt man, -ab brr «enrralaouver- neur fürvelgtsch-Kongo di« totale Mobilisierung der Zivilbevölkerung sür diese» Bebtet ««geordnet hat. Auch dies« Mahnahm« geht aus unmittelbar« Mahnun- aen einer amerikanischen Mtlstärmtsston zurück, die im April diese» Fahre» dem Genrtalgouverneür in LeopoldSvtll« neu« Forderungen stellte. Für bi« ein geboren« Bevölkerung von Brlgtsch-Kongo, die rund 11 Millionen Kvos« »ahlt, bedeutet dies« »tvil« Mobil«- strrung «in verlast«» von Hütte und Dors, um zu Tausenden tn den Kuvserminen Katanga» und tn den Zinnbergwerken für di« amerikanischen kapttaltnter- essen zu.sronrn. Die Parkanlagen Belgrad» werben in groh« Gemüse gärten umgewandelt. B«t diesen Arbeiten beteiligt sich neben dem Ausbaubtenst auch die Belgrader Mittel- schulsugend. Fede Schule hat rtn^tztück Boden »uge- lang a»f »ti bringend be Nun bekommt auch da» serbische Volk die Folgen der Landflucht zu spüren, die schon tn de» Fahren de» ehemaligen Fugoslämietz» ein ktebtschaden de» Lande» war. Politik und die Sucht nach einem mühelosen Ein kommen trieben viel« Bauern in di« Stabt, wo ste nun nutz- und arbeitslos auf den Gtrahen herumlungrrn, während draubtn aus dem Land i«de Kraft benötigt wird, »m dir Felder »u bestellen und damit hie Srnäh- rung Le» Volke» zu sichern. Die besonder» üble Er scheinung diese» Kriege» in Serbien, der Schleich handel und Aucher, beginnt ebenfalls tn der Bauernschaft überhand zu nehmen. S» Mutzte sestae- stellt werden, dah viel« Bauern ihre Arbeit verlieben, um sich spekulativ zu betätigen, indem sie tn ihrem «tarnen Dorfe oder tn anderen Dörfern Leben»mitt«l aufkausen und sie in der Stadt dann zu Äuchervretsen loSschlaarn. Di« Landflucht veranlaht« nun General oberst Nrditsch, am 10. Mat über den Rundsunk einen eindringlichen Appell an die serbische Baurrnschast H «klaffen, tn dem »r Wit leidenschastljchen Worten die Notwendigkeit ber^Fßldbestellung schildert« und all« oufrtek, auf dem Lände zu bleiben, dse Abgewanberten zUr Rückkehr aufsordiirt« und schliehlich srnen da» Land zusprach, da» sie bebauten, ohne Rücksicht darauf, wem immer auch der Bohen gehören möge. „«rtzt.u'nd Arbeit" Der Sicherstellung -er Ernährung von Stadt und Land gilt überhaupt da» besorgteste Augenmerk der »telbewuhten Fübrutzg Neditsih«. yn diesem Bestreben lieh er MahnahMk« -tress»», Li« v»rsprechen, den Bauern immer «setz »» seinln Psltchten htnzusühren. Dir »olk-sremdGi Belgrad«,. Regierungen d«» ehe- maligen tugoslawifchen vtaatengebilde» gruben «ine tiefe «lyst zwischen Stadt und Land. Fn brr Erkennt» ni« -er «ür da» H«Il de» Volke» unbedingt rwtwen. dlg«n Ueberbrückuna dieser «lust wurde mit der Grün- düng „der Organisation „E r h« und « rbrtt" lLowljn 1 Rackj, «tii Bedank« de» Generalobersten Nedltsch verwtrkitch«. Dies« Organisation erstrebt eine möglichst feste verbtnduna zwischen der Stadt unh sesnir Baurrnsthast. Sie führt allwüchnttltch «ine Reihe von Bauern au» Funerserbien nach Belgrad zu einer umfassenden Schulung bet^de» Re «tn-Ä«n Minister unser« Kräfte so sehr, dab wir d«n Engländern noch nicht entscheidend zu helfen vermögen. Sin und Haar rissen zwischen ihre« Wünschen und der Wirklichkeit, bemeAkt die amerikantlche Oessentlichkelt gar nicht, Latz >allein,ihre.FragÄtellung: Pazifik o d er Atlantik -7 für dt- Vereinigte» Staaten schon «inen Prestigeverlust bedeutet. . «« s«t sicher, so schreibt Vern«», »ah die Situation «uhrrst heikel würde, wenn «» den Japanern gelänge, .die Küstengebiet« westlich von Indien zu bedrohen. Nichtsdestoweniger bleibe aber auch die »b««, die man die atlantische n«NN«, weiterhin stark, weil tm übrigen nicht» mehr zu halten sei, wenn man sich nicht im Atlantik halt«, DI»kusstonrn, Thesen, grotze Worte»Me immer aber, so meint der französische Journalist, kann Nur «in wirmch«» Ergevni» «in« «NdlA» D«-att« »«. «nbt«. - - Vaztsik oder NUanttk» Go fragen die Amerikaner. Pazifik und'Atlantik lagen, die Dreiirmächt«. Der Kri«a wird uus allen Fronten entschieden. Wo immer der Feind «inen brr Verbündeten de' ' trifft, wird rin« wichtige Schlacht geschl,— er ihn ««her traf, siel,ein« Entscheid»«« zu feinen gunsteN. Ob im Atlantik ober im Pazifik. So kann beunruhig«»; »kbington wird gemeld^ so Hs . . V.MtBch»1ö. Mal ' Wie au» Washington »«meldet wlrd, hat sich die amrrlkanisch« Regierung pntschlosien, «ine Sonder- mtsston nach^der füdat»tkantschen Union zu «ntsenden, Leien Ziel r» ist, La» Höchstmah Le» kriegl- potentialS Südafrika» ststzusiellen und für Li« ver- ' einigten Staat«« au-zuwerfen. Man möchte tn Wa- shington wichtige Rohstoff«,.von den«« die USA. dnrch den Verlust Malata» abgeschnitten wurden, durch Lie ferungen au» Südafrika «fetzen. Ma» glaubt zu die sem Zweck «ine stärker« Kontroll« der südafrikanisch«» Wirtschaft nvtwrndig zu haben. ' In britischen Kreisen äußert Man sich begreiflich»- weise nicht erbant trbrr btesr „Gondermisston" nach Südafrika, da tn der Union b»ett« mehrere ähnlich« Missionen bzw. amerikanische „Etnzelbeobachtrr" tätig sind. Nach, den hleic vorliegenden amerikanischen'Be richten tst man tn Nrwyorr unzufrtebrn mit der unge nügenden Ausweitung ter südafrikanischen Produktion. Man verschwende tn Südafrika immer Noch vtelzuviel Menschen, Maschinen und. Kapital auf di« Gold- und Dtamantrngewinnling. Die Südafrikanische Union müsse sich unbedingt aus bl« Bewinnung ande rer Rohstoff« und Gtzundmetall« «mstel- paM »»er A«-nM7 Berichs <mö Temger - Amerika» Zivilluftfahrt der USA -Arme« unterstem Delegramm unser«» korrefpond««»«» v. v. Tanger, 1ö. Mat Pazifik oder Atlantik, so hetht da» Problem, da» in den letzten Tagen immer, wird» in d» amerikantfch«», Press« «ivrirrt wird. Dl« Bürger dir US«, stellen sich beunruhfgtt Fragt». /Wie war t» mögltch, deck un». die Angriff« der Fapanertzdroritg überraschten? Würde e» «in Fehler fein, wrün'wlr unser« Flott« bi« auf» 4«tztt tm Paziftk «ngagitren würden? können die Eng länder etwa allein bi« Lage im Atlantik meister«? Der Wlltzzvflsch« JournlüN Bern«» schreib« «m Journal -«»^DebatS" zu diesen angelsächsischen Problemen, dah. seiner Ansicht nach selbst et« vollständiger Steg tm Pazifik'Nicht» Endgültige» bedeuten «ürd« tm Hin blick auf den Krieg al» Ganze», währenddessrn ein Steg «m Atlantik und ln EtzAw* entscheidende Wirkungen haben ttüttd«. Selbst E »en Kriradschauplädkn, di« an br« Btgonpolr« lägest, wär« «» »an« möglich, mit gröberen ErsolgSchancen zu handeln. „Die «lemertarst« auch MtzE ^U kiDTitkEU, lang« ein« amerikantsch« Aktion «m «tlanttk notwendig ML"°Z Amerika den Steg da»bn»utragen. Sie soll gtwissrr- matzen etne Beruhlaung»pill« sür die aufgeregten Be- «ükr der USA.^Bli,g,r sei«, »ie^uimüsWM» «ach ,Urfgch< -vgr. zahlret»«!« »«rlnft« Es wird Krühiing in (Serbien Belgrader Nachricht« Telegramm «ufere» Korrespondent«» r. 8. Belgrad, 18. Mat Selten mutzten die Belgrader aus den Frühling so lang« warten wie Heuer. Aber er hielt gttad« noch zur rechten Zeit seinen Einzug. Just an dem Tag, an dem dt« Serben ihr Frühling-fest feiern, dem St. Georg»« tag, am «. Mat, blaute »um erst«« Male in diesem Fahr ein wottrnloser Himmel über -er ,Weihen Stadt", kaum iemal» zuvor wird man hier Len Frühling iw- brünstiger herbetgesehnt haben. Der Winter war hart, und seine Nöte spürte da» vom Krieg gezeichnete Land doppelt schwer. Fn der warmen Sonne schmelzen nun viele Nöte, wie der Schnee geschmolzen tst. Freier und froher wird der Beist, und schass,ndsreudiger werben dtr Menschen, wenn auch an den Stratzenecken noch viele Mütztggängrr die Hände in den Hosentaschen kalten, kann man überall di« Zeichen eine» Ausbau« sehen. Die un«rmüdltchr BolkSerztehunaSarbeit brr, Regierung Nedttsch zeitigt ohne Zweifel Erfolge, SammlungundNeubau Immer mehr vollzieht sich bi« Sammlung der aus- bauwtlltgen Kräfte, und manche der ungezählten Pläne aewinnen berrit» an Form. So macht sich besonder« in der Stadt eine reg« Bautätigkeit bemerkbar. Di« letzten krt«g»schSd«n werden beseitigt, Ruinen werben niedergertssen, neur Bauten aufgeführt und — «tn be- sondrre» Zeichen de» ungebrochenen Belgrader Unter-- nehm««,elsteS — bei den Behörde« liegen für dies«»! Frühjahr und den kommenden Sommer schon wieder! zahlreich« Anträge für Neubauten vdt. So tst man§ berett» N. a. an di» ANSsllhrung «ine» MiMonen- pröjtkte», die Errichtung «ine» neuen Hochhaufe» am Hauptplatz Belgrad», gegangen. Darüber hinaus wer den bi« groben Plätze, wir der Theaterplatz und der Slaviavlatz, die bisher , von Ler velarad eigenen bau- lich«tt Unausgeglichenheit gekennzeichnet waren, grob- zügig «»»gebaut und schöner gestaltet. Im Zuge de» nationalen Älrderausbaur» Serbien» tritt auch der „Rgfional« Aufbaudienst" ittny» mehr in Erscheinung. Er vttpflichtet all« Ger ben zum Dienst am Wiederaufbaü ihre« vaterlandt». In jhm steht dt« serbisch« Regierung bä« wichtigste Fn- - stimmen» der WiedekglGurt der sttztionältn Fug«nd unb^ -«» nationalen «eiste«» Wie sehr die Verantwortung»- benmtztrn Kreis« SerRen» zum Ideengut d«» neu«n Eurppa» hinslnden, beweifen die Worte «ine» natio nal«« s«t»isch«n Wochenblatt«», der „Nascha Borba": ,T>«r nationale Aufbandienst darf kein Frondienst fein. Di« Jugend müh die Arbeit al» ehrenvollste Pflicht d«S Menschen gegenüber dem Volk aütfafsrn, al» «in- zig«» Mittel, durch da» tm Leben Erfolg un- in der mm»st»l««. B«st,elnsch»st Wohlstand, «paielt werden kann." . E ?!' . Moskau MHI neuen Rückzug aus Kertsch Oer SV Mßvmeier vor -er Gia-i Kertsch gelegene Latarengra-en überschritten Deutsche tt-Boote in -er Mississippi,Nün-ung „Die Lage ernster, als in London zugegeben" Venirbilungstaktik der Mtierlen - Kommunique der Sowjets vom Vonnerefag - rr/ 's - ' - »«richt «uferer vtzrltuer Schriftleitung »r. Berlin, 15. Mat Akd amertkaMschrn Kreisen tkri«d«n' über dt« .ver- >et». wie man sich ausdrückt. > Samar« befindlichen EuS- Seit« zu erfahren, t begnttgen müssen, -«richt ein paar un- a>i« Gowietregirrung deutfch«« Wehrmacht- " «pjet, die Sowjet- Halten, sondern die ,»stellung«n zurück- tnen^ b«»E t^st^en «äteruLg Lin ^ÄÜchmg WM At««« »ugegeb««. Die» .alle» deutet darauf hm,-,Latz Moskau vi«l zu ver schweigen häb« und dass di« Läge an der Sowi«tfr»nt «rnfter sei, al» mau in Loudon und Washington glaub«. Während man au» Lies«» Mrldungen bereit» grob« Sorge« der Alliierten heran»!es«n kann, »«rbrechen ste zsich gleichzeitig den Kopf über Sin» und Zweck d«» deutschen Angriff», sein« vegr«nzung oder feine Au». weiMng. Dies« mütztaen Spekulationen in der britischen den «egyptern. Wie seh, Aegypten unter dem eng« lischen Foch seMte, geh» schon daraus hervor, dab sich die Wasd-Partet «ine» immer gröbere« Zulause» er freute, der auch in den Zeiten de» Verbote» und der Verfolgung nicht »-stoppte. Aus Grund dieser ange- sammelten Volksmacht endlich gelang e», den willigen Diener englischer imperialistischer Gelüste, Alt Mah.rr Pascha, sesiutS Amte« zu entheben und der Wafb-Partei tm ägyptischen Parlament Eingang zu verschaffen.' De« bekännt» Wasdistenfübrer und Sna- landfein- NahaS Pascha wurde zum Ministerpräsi denten berufen. Da» vertrauen de» ganzen Volke» schlug Naha» Pascha entgegen, und dit uationalgrsinn. trn Aegypter sahen nun endlich den Stern ihrer Frei heit sieghaft leuchten. ! kaum aber war Naha» Pascha an dt« Macht gekom men, ging «tn« merkwürdige Veränderung mit ihm vor: er, der feurig« Nationalist, verbot plötzlich die nationale Propaganda, tr schloß sich eng den Engländern an und hielt treu und vorbiltlich dt« Aegypten im englisch-ägyptischen vertrag auserlegten Bedingungen, obwohl Grobbritannteu setnrrsttt» gar nicht daran -achte, dies« irgendivt« «inzuhaltru. Die» konnte man wool damit erklären, dab -er gewiegt« Politiker Naha- Pascha dem Erbfeind Aegypten« keine Handhabe zu militärischem Einschreite« gegen sein Volk geben wollt«. Aber wie ist r» nun zu erkläre», -atz Naha- Pascha nun selbst von der Furcht vor de« „Fünsten Kolonne^ «griff-» wurde und zahlreich« Kerhastun. ae« unter, sein«« frühere« Anhänger», de« nationale» Aegypter«, vornehme» lieb, an »er Spitze aber feine« _ r— - ^«fstirigvtt^tzik ochen^il« aufgegangen stad und »tiinal« Student« t gegen ihre« früheren „-„..1 Naha» Pascha Attentate unternimmt und ihn offen de» Verrats an seinem Baterlande beschuldigt? Die» find Fragen, zu deren Klärung wohl nur die Zett verhelfen kann, und die yiellricht niemals gelöst werden können. Denn Aegypten ist, obgleich Jahr hunderte darüber verstrichen sind, immer noch da» ge- h«tmni»voll« Lanb der Pharaonen ... n
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