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Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194206255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-06
- Tag1942-06-25
- Monat1942-06
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1942
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» .ri<xr Vtzmierstag, r-. Zunl 1S4L so. Mrgang !ot- werke» i'fM'j lrd, mir Name» «tspta UU»»t»«»»»«tf,: «mabprett! die poetstaNtm »»»-3«G »« 7hf, ps<»at, zamillenanirt^a »»«tspaM, 2» 1tpf„ bi« »»«ifpattiö« «»-ZeiU al« Lerd«anr»<»4 1^1 ZNN. Stacht«» »ach MolstasiN l oder Mvi^nstafiel I». Srlef^dä> für glffee- Mit vtrlen Gch«te E» ist noch immer zwei Stunden abg^... nur mit -Ilsen Not»« Erster Aront-ericht von der Landung Aene Ttameu für Re besetztm Znfedi «IN» «m- Ntzska — Tkerdmarsch der SehW-e im Siedet ltrlänäte Bi an rtWarw oächung Deutschland» r, den Druck aUf da» MM mehr genug Nachschub für Nahost Der „Sieger* von Stzrßnt Befehlshaber ii, Aegypten? - Trüb« SUmnnmg la Natro anstelle«-«nh , >y,»ag- Würdigkeit der Demokratie und des parlamentarischen Kuhhandel» tritt 1« der schließlich gefundenen Lösung in grelles Licht. 1920 kam ein Kompromiß zustande. Die Sozialdemokraten stimmten der privaten Schule zu. Sie erhandelten dafür da» allgemeine Wahlrecht, ab« kau« nm nur «in« vorübergehend« Aktion handeln dürfte, wir find kurz vor dem Ziel angrlangt. L» ist dunkle Nacht, und die Tirfenmeffungtn für die Lan dungen werden voryrnommen. Man kann bereit» den Schatten der Insel erkennen, der fast wie die Silhouette eine» groben Kriegsschiff» wirkt. Ich muß mir immer wieber in» Bedächtnt» zurückrufen, daß wir feht AM Meilen von der Heimat entfernt find. Der Wind hat sich inzwischen gelegt, und di« See ist ruhiger geworden. Die ersten Boot« werden herab- gelassen, und bald kommt die erfreuliche Meldung, dab sbendet vedeutnng l» den et««» in lenen l«di- i- IW. ,s. Kolonien, MaeMilan, <g de» Produktion in allen t Notwendigkeit «Mert m Nohstosfauellen in Ost- Die Tra«»»tz,t-' in, bereit« weiterhtn d t e Mim Neueste Nchnchteii Ssta»zw-aü»Ei.ä»ö«ff«b« «matt.»-«!. . w,4 n»t.p»»^»az««), hLp> O Tokio. Da» kaiserlich japanisch« Hauptquartier gibt bekannt, daß am 2». Juni nachmittag» di« befesttgie Stadt Ltschui in Tschekiang in japanisch« Hände gefallen ist. Die in der Umgebung von Kitschui gelegenen Flug plätze wurden ebenfalls von japanischen Truppen besetzt. Ltschui war rin wichtiger strategischer Stützpunkt und Hauptaubenposten der gemeinsamen amerikanischen und tschungkina-chinestschen Operationen gegen Japan in Sitdchina.'Ltschui war auch der Hauptort der tschungking- chinesifchen Gchmuggrlstraße in der dritten KrirgSzont. Di« Statt hat IS tM Einwohner. rbäffen werben nöchmalt soetMtst. DabeslimAkn wir daran erinnert, daß wir vor schweren Kämpfen stehen. Der Kommandant erklärt un« dir Lage und gibt be- kannt, dab wir auf den AlSuirn landen. Die Ausgabe sei.dir Besetzung un- der Ausbau eine» gewissen Stützpunktes. Für un« alle kommt diese Mitteilung überraschend. Jetzt sind un« auch di« «uberst sorgfältigen Vorbereitungen, nicht zuletzt bei der Au»wahl der Mannschaften, verständlich. Selbst ver- schieden« Gamenarten und auch Kartoffeln wurden mit- genommen, um auf diesem Stützpunkt angebaut zu wer de». Schon daraus läßt sich erkennen, dab «» sich hier liche» Gr»m »eiter mit«- Narukemi > trage«. KySka und Attu sind di« größte» Inseln der west, liche« Alvutengruppe. Attü ist etwa 101 Kilometer lang und VS Kilometer breit. KySka hat ungefähr di« gleich« Größe. Neher di, Operation«« gegen bi« -läuten liegen nunmehr in Tokio di« ersten Auf nahmen und ausführlichen Schilderungen vor, die von brr gesamten Press« in großer Ausmachung wieber- gegrbe» werden. Damit wird gleichzeitig dir feindlich« Agitation wieder einmal Lügen gestraft. Ausnahmen »eigen von Krteg»schtffrn geschützte Beleit» üge, wie st« in rauher See und bet diesigem Wetter nach Norden dampfen, während man auf andere» Bildern da» erste LandungSkorp» aus dem steinigen unwegsamen Gr- lände einer gebirgigen Jnstl erkennt. Al» Zeichen -er Besitzergreifung durch bi« Japaner weht über diesem Stützpunkt bereit» da» Sonnenbanner. Makoto Gatto, ein Frontberichter de» japanischen Marinrkorp», gibt .folgende Schilderung über diese» Unternehmen: i ,/Seit Tagen dampfen wir gen Norden", so beginnt der Bertcht. ,Dicker Nebel umlagert un», so dab die Sicht oft nur SO oder 100 Meter beträgt. Im Gegensatz zu unseren Erfahrungen bet den Landungsoperationen in den Sttbgebirten, haben wir hier oben, tpr Norden leltzst werden: Hau wir, hahen nicht —-gefahren, sondern auch mit dem , I« tsr amerikanischen Zeitschrift,Meader» Digest", dl« «ine Milltonenauflage Hat, ist vor etntger Zeit ein Artikel de» amerikanischen Diplomaten Joseph E. Da- vte» erschienen: „Was wir alle» von der UdSSR, nicht wußten."' Dieser Atttkel, der jetzt im Wortlaut vor liegt, ist «ine eindrucksvolle Ergänzung zu den G«. heimrlauseln d^» vritffL-sowtetischen Pakte». Au- den Darlegungen von Davie» geht hervor, daß die Sowjet» seit -er Münchner Konferenz planmäbtg auf den Krieg hinarbeiteten und mit her Politik Shamber- latn», die st«, betläuftg zu Unrecht, der Deutschsreund- ltchkeit und FriebenSbereitschaft verdächtigte«, nicht zu frieden waren. Seit -en Münchner Besprechungen von 1988 habe, so schreibt Davie», di« bolschewistische Indu strie hundertprozentig nur noch für den Krieg gearbeitet. Di« Au»äaben für da» Heer hätten in ben Jahrrn 1988 bi» 1949 durchschnittlich 9 Milliarden betragen, L h. etwa ebensoviel wie da» gesamte Steuetaaskommen der USA. Schon iw Jdhr« lÄB habe Stalin unermüdlich vor der «» für den Frieden tn Europa schlecht au»sth« und fügt« -Wz«, daß die Regierung Chamberlain anschetnei ' ' Waffen si«, ihre Politik der Stärkung Deuts, sortzusetzen, um so Frankreich tn ewe Stellt, drängen, jn -er e» immer abhängiger von E werde, und letzten Ende» in der Deutschland argen die Sowjitunir nen." Dies« .LSgrnungen" vor der deutlichen auch in diese« Zusammenhang, allein die Rüstungen gerichtet waren und g Sowjetunion den Krieg vorbereitet«. Daß auch der Nichtangriffspakt mit dem Reich «tn Mittel war, um da» Ziel -er Vormachtstellung Europa und der Herrschast über den Kontinent-zu reichen, ist bei dem Besuch Molotow» in verlip klar worden. Ueber die Fori, rumänische» Gebibt, aukdk danellen und Stützpunkte Leere Gchulhäuser ir. De» Haag. (Etg. Dienst.) Für den Landfrem den tst t» keine geringe Uedrrraschung, in den hoch- kultlvierten Niederlanden Leute anzutresfen, di« nicht lesen und schreiben können. Da» hätte man von Hol land nicht gedacht, sagten sich im Mai 1949 auch die deutschen Quartiermacher, die in vielen Orten leicht 'zum Ziel kamen, weil si« allenthalben schöne Schul», gebäube fanden, die feit Jahren leer standen. Die Soldaten kamen au» dem Staunen nicht heraus. ES wurde ihnen versichert und sie konnten sich leicht über zeugen, dab der Unterricht nicht die geringste Unter brechung erlitt, wenn sie das SchulhauS für ihre Zwecke tn Anspruch nahmen. Denn selbst tn Dörfern von etwa 3909 Einwohnern, wo e» nur Äolküschul- unterrtcht gibt, stehen drei, vier ober auch sechs Schul gebäude. Quarttermachrrherzen tut solche Füll« wohl, den Niederländern selber tst sie aber kein Quell reiner Freude. Im Gegenteil, die Fülle tst tn btrsem Fall da» Zeichen ein«» UibelS. E» liegt tn der alten niederländischen Gchulgeseh- gebung begründet. Ohne au» eigener schöpferischer Kraft nennenswert an den Errungenschaften des tech nischen Jahrhundert» beteiligt zu sein, haben sich die Niederländer diese Errungenschaften leicht zu eigen und dienstbar machen können. Sie hattest die Mittel, so wie jede andere Warr, nach der sie begehrten, auch den technischen Fortschritt im Ausland zu kaufen. Als weltoffene» Geefahrervolk hielten sie auf ihre Art mit dem Neuen Schritt. Nur auf dem Gebiet de» Schul- wesens und der Jugenderziehung blieben sie von allem Fortschritt unberührt. Nicht -atz sie Neuerungen grund sätzlich abhold gewesen wären. Sie hatten nur keine Zett und Gelegenheit, ja nicht einmal eine zuständige Stelle, um die Neuerungen einzusühren. Zett und Jnteresfr für das Schulwesen waren nämlich 89 Jahre lang, von 1849 bl» 1929, ganz und gar von dem Streit nm die Frage beansprucht: vsfentliche ober private Schule? Während rundum tn Europa Reformetser und Erfahrung üm tl^geel-net^te Form der AUssenSver- Stockholm (Eig. Dienst). Go westig sich über den Ausgang der gegenwärtigen tnnrrpolltischen Krise in England etwa» sagen läßt, so deutlich fft jedenfalls der Tiefgang und die Gespanntheit der Atmosphäre auch auf ter parlamentarische» Bühne, und der Eindruck verstärkt sich, dab Churchill« Person mehr al» früher zur Diskussion gestellt wird. Gleichwohl dürst« drr Lon- doner Korrespondent von „Dagen» Nyheter" recht haben, der schreibt, daß auch diesmal Churchill, wenig sten» wa» seine Person betrtfst, di« Krise überstehen werde. Immerhin: die Opposition ist „klein, aber laüt* wie «in änderet schwedischer Korrespondent feststem. E» tst auch bezeichnend, daß »um ersten Mal« ein regel- rechtes Mißtrauensvotum gegen Churchill von. dem konservativen Abgedrdntten Wardlow Miln« aNgekün- dig» wurde. . Im übrigen wurde im Unterhaus die gleiche Klag« vorgebracht, die man in diesen Tagen in London ständig hören konnte: die 8. Arme« hatte zu wenig KrtegSmate- rtal zur Verfügung. Damit werden die an Churchills Bittgang zu Roosevelt geknüpften Hoffnungen zerstört, denn wenn Ritchie wirklich zu wenig Kriegsmaterial hatte, dann kann daran yur -er unheilbar« Tonnage- mangel schuld sein. Ist erheiternder Form, aber auch durchaus ernstem Hintergrund wurde von -em Labour- abgcordneten Hauptmann Dugdale die militärische Führung in -egvpjen kritisiert, dir «ttlee fragte, ob er sticht den Vesten sowjetischen General so schnell wie möglich «ach Kairo senden «oll«, «a» von dem bvShafttn Lckrd Wtnterton dahin ergänzt wurde, daß man diesen General nach London gl» Premierminister senden solle. B«nitrk«N»wert tst, daß «an zwar häufig Unzufriedenheit mit der militärischen Führung «ubrrt und personelle AenbetUngen fordert, e» «der sorgfältig vermeidet, bi« General« Auchinleck «nd Ritchl« mit Namen zu nennen. Rach schwedischen Informationen wird in London jetzt übrigen» auch der Vorschlag ge- macht, den vverv«f«hl»baber der S. Armee lin Syrien und Palästi«a), General Str Maitland Wilson, mit der Verteidigung Aegypten» ^u betrauen. Man wetß also für. «inen Posten von so. entscheidender vedentnng keinen anderen Namen zu kenne« al» den eine» tn diese« Kriege bereits einmal rnttcheidend geschlagener. General». ES war Wilson, ver da» britisch« Srpedt- tionSkorp» in Griechenland befehligte. Sein etn- ztger/Steg, den er erringest könnt«, nämlich den gegen da» französisch« Syrien, ist von «ehr al» zweifelhaftem Charakter. Der UnterNaatSltkretär batest, Unterhau» di« Erb« Kolonien gefordert» AÜchi neben de« großen BerWU. asten au» der TrqnSporifra-e. frag«, so erklärt« MaeMtllan, bei metsten Sovgew « " ' ' Die letzten RachrichUst, dtt all» Aegppten «ach Lön- tza» komm«», sind nicht geeignet, di» gedrückt« Sttm- Interessent Schülpatron sei«, Lehr«' Lehrbücher vorschreibe«? Die ganz« peinlich« Frag würdigkeit der Demokratie und des parlamentarischen Kuhhandel» tritt tn der schließlich gefundenen Lösung tn grelles Licht. 1929 kam ein Kompromiß zustande. Die Sozialdemokraten stimmten der privaten Schule zu. Die erhandelten dafür das allgemeine Wahlrecht, aber die andere Seite gewann mehr. Ihre Wortführer waren ist erster Lime die Sprecher konfessioneller Ge meinschaften. Diese Gemeinschaften und andere politik fremde, ja staatsfeindliche Gruppen hatten nun das Recht, Schulen und Lehrpläne nach ihrem Geschmack einznrichten. Ueber das einschlägige Verfahren be stimmt« das Kompromißgesetz von 1929, daß -ie privaten Schulvereine nur eine bestimmte, übrigens niedrig gehaltene Schülerzahl vorzuwetsen brauchten, dann mußte ihnen der Stadt eine neue Schul« bauen un- die notwendige Anzahl von Lehrern besolde«, während alle Patronat-rechte dem Schulverein zustande», also die Auswahl brr Lehrer un- Lehrmittel und in erster Linie natürlich die Festlegung der geistigen Richtlinie de» UntetrichtS, soweit e» nach der getroffenen Lehrer und LohrmittelauSwahl noch einer solchen Richtlinie bedurfte. Da» war ein erschreckend faule» Geschäft auf Kosten de» Staates und auf Kosten der Jugend. ES war klar, daß -er Staat aus die Dauer eine noch ungleich größere Zeche bezahlen mußte, al» Schulbauten und Lehrepgehälter. Die erst* äußerlich sichtbare Folge war allenthalben -er Neubau von Schulhäuf^rn. Jede Interessengruppe trieb bald die notwendige Kinder zahl auf, und für tede der Gruppen mußte brr Gtdat oder die Gemeind« ein eigene» Hau» bauen. In einem Gebäube hätten sich die Lehrer und Schüler nicht mit ihresgleichen von -er anderen Fakultät ver tragen, denn die ein« Schule war ja dem erklärten GründungSfinn nach klaffen- oder konfessionSkämpsertsch gegen die andere eingestellt. So wurden di« bi» dahin vorhandenen staatlichen Schulen leer, Schüler und Lehrer wechselten in die neuen Häuser hinüber und füllten sie mit dem Geist der parteilichen Eng« ihrer Konfession oder politischen Ge sinnung. Der Nachtwächter Staat durfte sich nicht wun- der», baß am Ende eine» solchen Wege» gänz selbst verständlich an Stelle einer Volksgemeinschaft VS Par teien stehen mußten und konfessioneller Partisanengeist den nationalen Wrhrwillen überwucherte. Seit 192» haben viel« Calvinisten, Reformierte, Unierte, Katholiken, Liberale di« Schulen verlassen, aber kaum noch Niederländer — «in Luxus, der sich von der Schule Ote Schwerter für Hauptmann Gottob Time ÜichenlavtztsLger der^Lvftwaffe X verltn. Der Führer hat Hauptmann GolloL, Kommodore «ine» Jagdgeschwader», anläßlich seine» 191. Luslsicge» al» 18. Soldaten der deutschen wehr- macht bas Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» verliehen. Der Oberbefehlshaber brr Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, richtet« an Hauptmann Gollob «in herzlich gehaltene» Glückwunsch schreiben, in dem e» am Schluß heißt: „Soldaten und Flieger wir Sir find Wegbereiter de» Endsiege» ünserer Walsen." Der Führer verlieh den Jagdfliegern Overleutnant: Getßhardt und Oberleutnants «tzm» 191. «nd IM. Soldaten der deutschen Wehrmacht da» Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eiserne» Krestze». Da» Ritter kreuz yerltH det Führer an Oberleutnant Schrep- je«, Staffelkapitän m einem Sturzkampfgeschwade^ der üher England, ans «reich ^Afrika, gegen Malta und an der Ostfront »n über TM Felndflüae» d«m .Gegner schwersten Schaden »ufligtt. unL an Leutnant OttoSchul,«, «ompaniesühretA einest» Infanterie- regIment, der,ät der Verteldigü«g de» wichtigen Stützpunkte» »urL di« Kampfgruppe Scherer entschri- mung in England zu beheben. Nach einer M«lbung de» Rentersonderkorrespondenten au» Kairo spreche alle» dafür, -aß ein neu « r tz.eutsch « r Angriff ziemlich nah« bevorstrhe. Gerüchtweise verlautet, -aß sich -a» britische Oberkommando für den Mittleren Osten ent- schloffen hab«, britisch« Streitkräfte von Iran und Syrien a b»«ziehe« «nd nach Aegypten zu werstn. Inzwischen hatte der Kommandant der britischen Streit kräfte in Aegypten, General Stone, «ine dreistündige Besprechung mit dem ägyptischen Ministerpräsidenten Naha» Pdscha, an der auch -er vrrteidtgung»mintst«r «nd -er britisch« vötschqftrr tn Kairo t«tlnahm«n. Auch ohne daß e« von ein«m offiziellen Kommuniquö noch besonder» bervorgehobeN wurde, kann man sich denken, daß di« Besprechung sehr wichtiger Natur war. General Stone versucht« nach der Konferenz Prrffrvertretern gegenüber in etwa» krankhafter weise zu einer opti mistischen Haltung za animieren, wie «» um di« brtttfch« Stellung tatsächlich bestellt ist, beweist di« Mitteilung Lasey », de» brttnchen Minister» für den Nahen Osten, an die unter britischem Einfluß stehenden Länder de» Rahen Osten», die Lage habe sich für die Briten tn Nord afrika und im Nahe« Osten durch den Fall Tobruk» und die schweren Niederlagen im Mtttelmeer so ver schlechtert, daß die vriten au» eigen«« Kräften nicht mebrgenügendNachschub orgautsteren könnten, um di« Versorgung dieser Truppen au» eigenen Mitteln stcherzustellen. Di« britisch« Arme« «» Mähen Osten fei de»halb «och vielmehr al» bisher auf bi« Berpsle- gung au» den Ländern, de» Nahen Osten» angewiesen. GchißK, Schiff.. .. , Verliu. ^vhn« «inen Erfola über die deut- sch«n U-Boote im Atlantik hängen all« unsere Pläne in der Luft." Da» ist da« Mtztto der gestrigen Besprechungen zwischen Churchill und Roose- velt in Washington, die, wie amertkantfch« Blätter bertchtrn, auSschlteßltch -«, Schtffahrttfrag« galten. W«. NA ML A KM'W kein« großen VerteldtgungSmittel mehr befanden. Churchill wußte aber auch, so sagen „Newyorr Time»" weiter, daß Roosevelt de» Sowjet» di« nächsten ver- schiffbaren Krteg»»atertallirf«ruffgrn ,«gefugt halt«. So begann Over de» Draht di« groß« Autetnander- Ole Rechn««- -es Kreml !Nd «Nt- schland» _ - . iWNg -u ^hängiger von England >, Absicht, .«ine^Mrk«» yn auSsptelen zu kön- deutschen Gefahr ver- s«, gearsi wen gegen wen die «»er«. alt mit dem Reich nur .«V°rmach.stell.ngM verlin klar ge- rderungen auf finnische», und )fahrt dnrch die Dar- iorvoru» hinan» hat N»r«« nun. die Sewäffer minenfrei sind. Al» ich in da» Boot hinab- klettere, kann man draußen aus hoher Ge« unsere Kriegsschiffe bemerken, die von dort au» die Landung schützen. Noch immer ist kein Schuß gefallen. Jetzt flammt link» von uN» ein grüne» Leuchtsignal auf und kündigt un» die erfolgreich!« Landung an. ES tst 19L9 Uhr. Nun folgt Boot auf Boot und fetzt Truppen an auch den H-gang zur Nordft kau mit einer fortschreitenden durch den Krieg und ellaubt« „ I Reich allmähttch »erstarken «nd die Forderungen stet- gern zu können. Al» man sich in Verlin aber eine ein deutige Abfuhr geholt hatte, hielt man e» nicht mehr für nötig, die wahren Absichten zu verhüllen. E» kgm mit Moskaus Hilfe »um Umsturz in Jugoslawien, zum Nichtangriffspakt mit Belgrad und zum Aufmarsch an der deutschen Grenze. Stalin zu versichern, baß London zu gewähren be- reit sei, wa» Berlin verweigert hatte, war di« Aufgabe von Stafforb Cripp». In den Gehetmklauseln be» Pakte» hat jetzt chi« britische Regierung die Erfüllung der Moskauer Wünsche ausdrücklich ak» Verpflichtung übernommen. Die aMallenbe HeSetetnstimmung zwi- 'Aen -em.Londoner Pakt «üb den im September und Oktober 1989 vvm Kreml mit bin baltischem Staaten geschloffenen..„Beistandsabkommen", di« bi» in den Wortlaut brr amtlichen Kommuniquü» und einzelner Artikel, vor allem de» Artikel» 0, reicht, beweist die sowjetische Initiative bet diesem Untrrnehmen. Molo- tow bürste fertige Konzrpte nach London mitgebracht hüben, «nd da England in seiner «edrängni» nicht zur Gegenwehr imstande war, hat Eden die präsentierte Rechnung einfach unterschrieben. Daß auch Roosevelt de« Forderungen Stalin» nachgegrben hat, beweist noch einmal mehr btt in-er Zeitschrift „Collier» Magazin" geäußerte Ansicht be» Professor» D. T. Renner von der Lolumbia-Universttat üher bi« künftig« iSeftaltung Europa». Er vtsürworttt zwar, um ber geschloffenen amerikanischen Macht «tn ausschlaggebende» Gewicht z» verleihen, bi« Gründung von Staatenblock»,- zeigt aher auch dabei bi« inner« Bereitschaft, Moskau entgegen»«- kommen. Zunächst soll «tn tschechisch-polnischer Staat geschaffen werden, der von der Ostsee tief hlnein nach Mitteleuropa reichen würbe. Dieser Staatrnblock rvürde nach de« GehtiMklauseln lediglich «ine Gcheinextstenz von Moskau» Gnaden führen. Die valknnländer und di« Küstengebiete brr Valkanhalbinsel gedenkt auch Mr. Renner ohne Einschränkung den Sowjet» zu überant worten. Im Zeichen der Atlantikcharta, die da» Recht jeder Nation zu einem ihr «nehmen Regime prokla miert hat, verkaufen Churchill und tn seinem Gefolge bi« USA. Europa -n den Bolschewismus. Die Völker de» Kontinent» «erden verschachert. Bon Selbstbestim mung tst bet allebtm nicht mehr dir Red«. Daß da» unttr Führuüg oü Achs« getlnt« Europä jedoch euffchloffen. ist, sich dieser Vergewaltigung zu er wehren, beweist da» «jüdenNge Echo d«p Bekanntgabe der britlsch-sowtetischen Geheimabmachungen. In großer Ausmachung wird in -et ganzen europäischen Presse der verrat England» gebraüdmarkt.,Ha» schändlichste Ab- Englands, sich ^«us Kosten der Völker be» Kontinents nm jeden Preisund sei e» auch die Bolschewtsierung Europas uüd di« Ausrottung -er kleinen Völker — mit den Sowjet» zu verAüden, nochMnmal klar her- SNdWMWS ber Blätter in Vubapest, Sofia, Kopenhagen, Preßburg, Liffabon und Madrid, unter brney der Abscheu gegen wird, welche» Schicksal ihnen England zugedacht hat uird auf welcher Seit« ihr« tatsächlichen Leben-interrffen Japan -aut Aleutm-Stützpunkt aus
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