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Dresdner neueste Nachrichten : 25.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194211253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19421125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19421125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-25
- Monat1942-11
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.11.1942
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r,I«> EckMe 50.Lahr-a«« Mttchsch, LS. Asvemter 1S4L Sech- Lahre Antikominiernpatt Bekenntnis und Bewährung « der t«ä ie» :r tnterni ttze,« niemals Sultan van Mafokta protestiert hei Lisenhower »t »»« vor r»" »««ft hatten, haben kraft /hrer geistigen 1 , Unseren weltanschaulichen Appell, in stärk! «, »nb »er «berbt, «ntlUch. «zeln a »en sehen ««st ellar -und orb neu Bor»ä«ge in Lage im sowjetisch« ifam- ,.»w ! Schltzcht gegen ind unsere Freunde und e«« etur der Bor- »inzetpeeim ,, „ , ..—, - „ ... .....— SVechlg and H, AgrsttaaMraße 4 * posimllchrifir Dttsstg, B1, Postfach « Jemrufr Ortovertebr Sammelnammer ras«, Fernverkhr rrvsi. Telegramme: Neueste Dresden -»Postscheck, Dresst«, rosa X Dtzktm Der Anttkom h«ttge» «^t«ge «4gri soll sofort erschossen werden, In mehreren Dörfern fanden bereit» Massenhinrtchtungen statt, Kerner wird »er Bevötkeruna durch Plakate in all« größeren Orten mitgeteilt, dast st« »et irgendwelche« Widerstand bte US— " ' M« M Mche^el^l^^ he^llste' dir Vrsahung»tru»j»en In Rabat wurde, mir „Mesiaggero" au» Langer leidet, et« Apschlg« a«sGira « d verübt. »lraud ist sfenbar verletzt worden, denn bei der Feierlichkeit der sftztallen Einsetzung de»^alliierten Hauptquartiers der sie amnetusam «G de» wateria» »^ bisher möchte. /k »ah«« der Eintrinalinge Hervorgernfen. wurde von « aus 70 Krank« gestrig« «terttng »ou im ans »M. Infolgedessen ler aNöftreae: Daher _«» teuflisch« Nrn ne» Bolschewismus erkennen qn» alle» tun, um durch ver stärkte Zusammenarbeit «»« »en »ertAndeten Staat«» dm Kommuni»««» zu beseitigen, der »öllig unverein- bar sei mit Japan» nationaler Politik. Auch der Austenminifter der Nankingregie- r«n g wandt« stch tu einer Red« »um Jahrestag de« Beitritt» China» »um Antikominternpakt gegen de« ftaatSzerstörenden Einfluß de» Kommunismus. Die Gedanken, die Grundsätze und dir Haltung, die in dem Abschluß de» AntikomintrrnpakteS »wischen Deutschland und Japan vor sechs Jahren »um ersten Male zu einer politischen Aktion stch verdichteten, sind inzwischen siir un» eine Selbstverständlichkeit ge worden. Di« Einsicht in da» Wese« der bolschewistischen Lehre und Prazt» und in dir Ziele der bolschewisti- schen Politik und die Notwendigkeit, aus dieser Einsicht bestimmte eindeutige und sehr schwerwiegende Kolar- rungen zu ziehe«, stehen für uns außerhalb irder Fragestellung und jeder Diskussion. Daß die Ausein andersetzung diese» Krieges in dem Kampf gegen die Sowjetunion gipfelte und England und die Bereinig, ten Staaten sich der Sowjetunion verbündet haben, hat, als eS geschah, nicht» UeberraschendeS für «ns gehabt. Im Gegenteil. Daß jetzt die Achse mit dem größten Dell der europäischen Nationen und Japan auf der einen und der Bolschewismus, Großbritannien und die USks. auf der anderen Sette zu einem Kampf auf Lebe« u«d Dod gegenüberstehen, begreifen wir mehr und deutlicher als sonst bei geschichtlichen Ereignissen al» politische Notwendigkeit und als den überzeugen, den Boll»ug eines historischen Schicksals. Bor sechs Jahren sind auch unter un» nur wenige sich ter Zweckmäßigkeit und Nützlichkeit des Paktes vollauf bewußt gewesen. Die Gegner der deutschen Po litik ließen gerade an biesem Vertrag ihre gehässige Kritik und ihre Spottlust aus. Aus dem Anttkomin- ternpakt, der zunächst auf weltanschauliche Ziel« be grenzt wurde, ist schließlich bie stärkste Mtlit« r - koalition der Geschichte, der Dreimächtepakt, geworden. Alle großen Ideen treten als Wagnisse in den geschichtlichen Raum ein. Al» -er Kampf anhpb, sich verschärfte und zu einem neuen Weltenbrand sich auSweitet«, sahen wir und sah die Welt, Saß wir gervde durch den Antikominternpakt für dielen Kampf gerüvet und auf ihn vorbereitet waren. Die Nationen, dtp an den Gütern dieser Welt, a« Raum uud Bodenschätze«, arm geblieben waren, an schöpferischer Kraft und schöp ferisch»« Wille« abtknm fdrercherUd, hasten mttdem o«i* schreibt: Dir Klärung und Stärkung de» gemein- saure« Geiste« in Europa sitz- «eben dem eisen- harten Ka mpseSwtllen «nd de« gewaltigen Erfolge« Deutschland» di« Garantie dafür, daß der Kamps trotz allen Schwierigkeiten auch »um sieg- reichen End« gebracht wird. Die ru « änisch« Presse würdigt den Beitritt Ru mänien» z«m Antikominternpakt vor einem Jahr. Der Jahrestag de» Beitritt», so schreibt „Btatza", finde Rumänien,»«f der vordersten Barrikade im Kamps gegen de« Kein» im Oste«, i-Ttuwul" meint, Rumänien könne Nur stolz sein auf die kämpferisch« Teilnahme an dem gigantische» Kampf zur Verteidigung der Zivili sation. Die von Adolf Hitler geführt« Aktion sei von Mihai AntoneScu in Berlin mit Recht al» „da» kon struktivste Werk de» Jahrhundert»" bezetchnet worden. Die ungarische Zeitung Bester Lloyd" schreibt, di« von Deutschland und Java« gemeinsam erkannte Gefahr de» bolschewistischen Umsturzes wird setzt in einem gewaltigen Ri«««« von Deutschland und seinen Verbündeten überpoältigt. In ihrer Reihe beteiligt sich auch Ungarn mit ganzer Kraft am gemeinsamen Kampf- Da» Regierungsblatt „Sueggetlenseg" schreibt, der End- sieg wird garantiert nicht nur durch unsere Bewährung, sondern darüber hinan» auch durch das vor einem Jahr zustande gekommen« Wächst« Bündnis, das heute die gewaltigst« politisch« und militärische Macht der Welt repräsentiert. Der slowakische Ministerpräsident Dr. Luka hielt »um »weite« Jahrestag des Beitritts der Slo wakei zum Dreimächtepakt ein« Robe vor Pressevertre ter», in der er seine felsenfest« Ueoerzeugung vom End sieg der Achsenmächte ausdrückte. Tokiv: AOch-rAßm- V-ö-HkMG alB bisher hat angesichts der »tnua al»HtSH«r Unüberwindliches Weltbünde der jungen Völker Rom. Di« Brutalität d«r Nordämetfkäner und di« Provokationen der von Roosevelt ermunterten Juden haben die Erbitterung der müselmantschen Bevölkerung gesteigtrt und neu, Zusammenstöße verursacht. Hi« Stesant an» Tanger Lüdet, bat Seit Sulta« von wa- rotto bei den USA.-MilitärbHörtzet« wegen der Auf- rechterhalstma da» vtlaatr>»«gS»üfta»d«». de» Waffen- Ferner erzielte im Kampf gegen stark befestigte Häusergruppen unser neuer Flammenwerfer panzer vernichtende Wirkung. Diese neue Waffe hat einen Strahlenrohrkops, der nach allen Seiten schwenkbar ist, und seine Flammen über die höchsten fünf- ««^mehrstöckigen Gebäude hin- wegschleudern kann. Di« eigene schwere Bewafsnung schützt -en Flammenwerferpanzer »or feindlichen Ueberftillen. Durch Rrbelgeschvsse, bi« aus dem Innern de» Panzers «»geschossen werde», kann er sich in Se kundenschnelle der feindlichen Gicht entziehen. Nach einem kurzen Angrifs mit diesen Flammenwerferpan zern «Ns einen groben Gebäudekomplrx ter Bolschr- wtsten stand da» ganz« seit Tagen zäh vertetdtate Festungswerk mit alle» feindlichen Waffen «nd der ganzen Besatzung in Helle« Klammen. Im Schutz unse rer Flammenwerferpanzer drangen die Grenadiere in de» Gebäudekomplex «in und erledigten den Widerstand. ist viel mißdeutet morde« und hat un» viel« A«- mgen gerade im ««»land etngrtracht. ^Da^u^te^t - WAtz «« «ine AnerkeMnlna des «st RrGrmwlagr Ml o!fl»ickl«n Einsetzung deä^glliierten Hauptau« für Nordafrikat« Algt« war er «tcht »«gegen. «<mksi<pmißGltsi Pessimistisch X ToAo. Generalleutnant Arthnr Pereival, der in japanischer Gefangenschaft befindliche frühere Ober- besetzl»hab«r der britischrn Landstrsttkräsi« in Malate,.^ «rllärt« laut Tomei: .Der Ao »gang »er Schlacht«« Entstand häugt von dM Gchtff»»«rt»ste« all tzte!s immer schwerer «erde«. Die» «acht mir i« Augenblicks -KK Wenig »igät».llwgl«t»ist,iN< «rußen HandelSslottr. Mnb barm» Alle, bi« IN hiqer edle«, gewaltigen d«« KommnniSmu» kämpfen, st, ' 7 unsere Verbündeten. Dieser Pakt ist von jenen Mächten 'geschlossen worden, die ein historische» «rnstfsen haben und die wahren Ideale der Verteidigung der Zivili sation hochhalten." Die finnischen Blätter betonen, daß sich an der Haltung Finnland» nicht» geändert hab«, da» heute wie vor LS Jahren, al» e« fein« Selbständigkeit «errang, ein geschworener Feind des Bolschewismus fest „Uusi Gu- vollen Volkes, baß eS auch den Wert und die abwei chende Eigenart jedes anderen Bolle» achtet, und wir haben es uns zur Pflicht gemacht, unser Volk in diesem Sinne zu erziehen. Es gjbt eine Ausnahme bei dieser Betrachtung, nämlich da» Judentum, das niemals ein Boll im Sinne dgr Eigenständigkeit geworben ist, wsil eö niemals verstanden hat, einen eigenen Bölks- körper in einem eigenen Staate aNfzubaurn. Dir Völ ker. dtckihre Art erhaltewwvllen, werden »u dieserArage über kurz oder lang Stellung nehmen müssen, auch die Bereinigten Staaten von Nordamerika: davon wird ihr Schicksal abhängig sein. Daß wir di« Pflege des Wertes unseres Blutes, wie wir r» nennen, ans unsere Fahnen geschrieben haben, ist «in unbedingtes Erforderns ge rade für ein Volk, -»» im zentral«« Geschehen jahrtau sendelang Kämpfe bestanden hat und stch überhaupt nur erhalten kann, wenn es seinen Lharaktrr pflegt und wenn es einer Rassrnvermtschung au» dem Wege geht. Gehr viel verkannt werden auch unsrre «rbgesunb- hejtltchen Anschauungen. ES ist uns »erdacht worden, daß wir nur den lebenskräftigen Menschen «nd die lebenskräftig« Familie so start in den Vordergrund stellen, und man sagt uns nach, daß wir für den Le- benSuntaugltchen nicht einmal di« Fürsorge angedeihen ließen, die au» einem menschenfreundlichen Herzen gegenüber den anderen nun einmal kommen müsse. Ich glaub«, eine solche Anschauung trifft un» zu unrecht. Da» deutsche Volk hat gezeigt, daß e» in der Fürsorge für seine Hilfsbedürftigen keinem Volke nächstem. Unsere Aürsorgegesetzgebung und sozial« Gesetzgebung ist sn weit fortgeschritten, wie su keinem anderen Lande, und sie wär« wohl noch weiter vorgeschritten, wenn wir friedlich« Zeit«, de» Reichtum» hinter un» hätten und nicht Zetten der größten Armut und der Unsicherheit. Wir haben allerdings den FÜrsorgegedanken von einer U«b«spannunk befreit* die ihn schließlich selbst aü ak- oyräum führen mußte. Nenn nämlich in einem Volke dir Pflege der Minderwertigen etwa «inen solchen Um- sang «»nimmt, daß die erbgesund« kinderreich« Familie infolge de« ihr ausgebürdetrn Lasten nicht mehr exi stieren kann, dann ist dieser Zustand nicht «ehr erträg- ltch, sondern ex dient »er VeKtchtung de» Volksganzen. Nir gaben aus de» «rWch Minderwertigen Hilfe und Fürsorge. 'Abrr'maN kömnMeftz Fürsorge dr« un heilbar Minderwertigen nuPbann mit gutem Gewissen ««gedeihen lasten, wenn «an zu gleicher Zeit dafür sorgt, daß da« Unheil dieser Minderwertigkeit nicht noch in den kommen»«« GenWglionH, zeugend »eiter sich vererbt. Urdrigen» sind dtese Vrdaümr auch außer- halb Deutschland» bereit» sehr sta» mwtkatmt »or- de« «üb «erden «ehr «nd mehr anmckannt. E» wird dflEmffflÄsp MWWTUp »EiWdS Miü Volk Am» stch Mef dt« DES G^M^stMsvrg« nur dann letften, weuN «» s, gestttl» SkeiSst daßtzse Zähl »er fürsdrgebrdüefttg«, MtnherwMtgen picht letzten Ende» Wen-und F«/ fÄlgrn Völker au,a ternpakte» war die rechte «nd rechtzeitige Gegenwehr. Am Anfang stand die geniale Erkenntnis, daß die Aus einandersetzung mit dem Bolschewismus und den ihm geistesverwandten Mächten über die Zukunft der BöU ker entscheiden wird. Der neu« Weltkrieg hat die Politik de» AnttkomiuternpakteS vor dir Probe höchster un» letzter Bewährung geführt.. Sie wird sie bestehen. , L. N. «einsame ni», all« beMwh« lt»mn» ng' er-: >«« en dte Ortschaften von den Be ist di« Berge flüchten. Di« «nd Sie Pro,esst-««» zu de« zahlreicher dem» t«. wa« ei« her mWOngDtschm mvet- chenUGA.- jeder Einar- «nd« wir», „Elektrisches" MG. und Flammenwerferpanzer Atme deutsche Äaffen erpreßt und dchsckhrt W Ekasn-rad X Berlin. Bel den Kämpfen in Stalingrad habe» stch neue deutsche Jnfanterkewasfen hervorragend be währt und den Bolschewisten schwerste Verluste zuge- fügt. Die neue« Maschinengewehre zeichnen stch durch ihr« ungeheure Feuergeschwindigkeit au». In einer Minutekönnen 8000'Gchuß den Häuf verlasse«. Da» ist ein« Feuerbichte von ««» vorstellbarer Kraft! Jede feindliche Angriffswelle, die »ersuchen würde, gegen diese» Maschinengewehrseuer anzurenneu, bräche schon nach wenigen Feuerstößen zu sammen. Las ErptostonSgeräusch diese» Maschinen gewehr» ist den Bolschewisten wohl bekannt. Wenn rin derartiger Feuerstoß in rasender Folge den Lauf »er läßt, hört man nur «och einen längere« gletchbleiben- deu ExplofionStou. Gefangen« Bolschewisten erklärten, daß sie dort, wo da» „elektrische" Maschinengewehr, wie diese gefährliche Waffe von ihnen genannt wird, ein- gefetzt ist, den Angriff abbrechen und sich schnellsten« in Sicherheit zu düngen versuchen. ' verückenttiode» naodetedeuck eine» weitere» cker l^orträse, «kie au/ ckem von cker ^«»lanck- adtei/uns cker /keiodeärrte/üdruns yenieinean» mit cksm ^««iarickamt cker üeuteeden üorenten«eda/t in /»«»drueie veraneta/tetsn ^uetänckieod - Oeut- «eden dkeckirinertre^en pedaiten u-urcken. Wenn wir die weltanschauliche Einstellung der deut- schen Menschen in diesem Kriege betrachten, so können mit mit tiefer Befriedigung feststellen, daß «S un» ge lungen ist, diese Sinstrllunggtaenttber der Haltung dt» deutschen Volke» im ersten Weltkrieg völlig zu wandeln. Während damals von Beginn des Kriege» an di« Mei nung dahin ging, daß in dem damaligen Kriege ein« verantwortungsbewußte Familie keine Kinder in die Welt setzen dürfte, ist heute eine gegenteilige Auf fällung im deutschen Volke Vorhände». Aus dieser Auf fällung heraus erklärt stch -er Anstieg drr Geburten ziffer von weniger al» 1 Million Kinder im Jahre IMS auf 1 «M OVO im Jahre 1S89, der auch noch bis zum Jahre 1041 einschließlich angehalten hat. Im Jahre 1S4V hatten wir in Deutschland 1S4SMV, im Jahre 1S41 4VS80M Gehurten. Dtese Zahlen werden, wenn sie erhalten bleiben, unsere deutsche Zukunft zweifello» sichern. Es ist erwiesen, daß es beim Wiederbestehen normaler häuslicher Verhältnisse Deutschland gelingen wird, seinen beovlkerungspolitischen Ausstieg fortzu fetzen. Ich habe Untersuchungen darüber anstellen lallen, Wie der Geburtenanstieg von 1S8S bis 1840 stch auf dir .einzelnen Familien «nd Sippen und auf die sozialen Gtände und Berufe verteilt hat, und ich kann dabet er- «ultcherweife feststellen, daß, während in den früheren Zstiten, besonders seit der Jahrhundertwende, immer, '«rate dir wertvollen Familien, M hervorragendsten Ehrenden Berufe, nm wenigsten Pinder hatten, Hirse Merhältnisse stch bei dem Geburtenanstieg seit IMS um- Gekehrt haben. Gerade die Familien, die ihren wirt schaftlichen «nd sozialen Aufstieg mit Ktnderarmut er lauft hatten, haben kraft fhrer geistigen Uebrrlegenhett " . "".?stxw Mabe in: sich ausgenommen, aerade die wertöbllstep Sippen- Gaben jetzt wieder mehr Kindt,, Auch dtzplst rihe For derung, die für dt« Zukunft äuirechterhälten werden Muß: die wertvollsten Familien müllen in Zukunft die Lnristrn Kinder haben. r Die BevölkerungSpoltttk ist btzi uns a«W' engst« ver- Luüpft mit der Frage der Rasfenpfleg«. Ttür» Wvmift viel mißdeutet worden müd hat un» viel« An- WM diemindestr MS-Bolk hat da» « Wn unt setne Art zu Waffengedankrn» bietet We einie auf geaenfettigez: AchWnh her ich««»« Mnnrbe» der Völker, insbesondere folchM »öl! Wfsisch verfchiedr« sind. Genau wie «vir »erlang Standpunkt und unsrrem Stolz atz Wutsche» Volk Achtunß:rutck»arNbringt> ltz halten >Wr et«,selbstverständliche« A«tchr».ger2«^rrl wn, wie et« Blick in der Grell« der vereinigt« Bölter »ei^ die »«. wißheit- daß die Idee der »«recht« Ordn««» »nd der acht« zknltnr llegSil wird. Al» ei« „fundamentale» Datum" bezeichnet die italienische Prelle den Tag -er Unterzeichnung de» AnttkomtnternpakteS. „Messaggero" schreibt, der Pakt sei die Vereinigung der Völker, die unter den Sahnen der Ordnung, orr Zivilisation und -er sozia len Gerechtigkeit gegen die Unordnung, di« Ver nichtung und die Rückkehr zur Barbarei kämpfen. S» sei die Kahn« der Macht, drr Befreiung und -e» Sieges. Der diplomatisch« Mitarbeiter der Stefani-Agentur schreibt: „Dieser Pakt stellt ein historische» Dokument von großer Bedeutung dar: den« er ist die mystisch« Säule dt» Wettkampfe» gegen den Bolschewismus «nd zeigt deutllch di« Kräfte aus, die eine» unwiderruflichen Geaeusatz zwischen der sowjetischen Barbarei und der menschlichen Kultur darstellen. Di« schändliche Ver bindung, die »wischen England, den USA. und dem VolschewiSmu» ßustajedeAtL. ärhöht^'die Gefahr, die von dieser Seite droht«. In diesem Kriege, der haupt- fächltch ein« Umwandlung der WeNpolttik «nd Welt- wirtschaft bezweckt, ist der Antikominternpakt ein heller Scheinwerfer, der die verwvrreue »ah, iwF »«schichte «rkuchtet. , . WiHr »H^W^VttäillGRN Staaten in -lt AAem- anhersetznng sich endgültig vollzogen hat. Der weltanschauliche Charakter de» Paktes war der Grund sür dir Verständnislosigkeit, mit der er vom Gegner ausgenommen wurde. I« jhm ofsenbartrn stch neue Maßstäbe für das politische Geschehen. Der Ver trag ist au» BerantwortungSbewnhtskin und auS dem Bedürfnis entstanden, gegen eine ungeheure Gefahr sich gemeinsam zu schützen. Er stand jenseits machtpoli- Gebsirtenzunahme - Raffenpflege - Sr-verügkeü V»» Aatstz^aemacktzalleGtzr« l»r. Lautt - »taatwatzralär im AMckumMletzsinm ckm Inna« Dres-mr Neueste Nachrichten M mch LA-Asiri- AeiiAAg MLW-WLM soll sofort erschossen werden. In mehrer« fanden bereit» Massenhinrtchtungen statt, K« ng durch Plakat« in alle« größri tlt, daß st« bet irgendwelche« Widerstand gegen >A^Truppen mit den schärfsten und radikalsten hmen zu rechnen hübe. Die «ordäMertkgnisch« on ^»b«r verkündet in den amtlichen Meldung« G «Nd Casählanca «ach wie »or, die marokka- tischer Jnteresien. Selbst die Gegner »erkannten die Warnung und die Drohung, die er für sie bedeutete, und meinten, ihn als unreal und überflüssig abtun zu können. Dir sechs Jahre seiner Existenz haben gezeigt, daß er tiefer reichte als Machtiuteressen und in die Wurzeln und Fundament« grisf, aus denen die poli tischen Gewalten, ob sie materiell »der geistig, als Macht oder als Idee stch äußern, erst Nahrung und Kraft erhalten. Der Antikominternpakt ist in seinem Ursprung da» Bekenntnis zu einer weltanschaulichen Haltung und der Zusammenschluß gegen ihren unversöhnlichen Gegensatz gewesen. Dieses Bekenntnis war da» Panier, da» die Gleichgesinnten ries und um stch scharte. ES sind Blut zeugen -es WeltanschauungSkampses, dir im Lauf« der sechs Jahr« stch zu den drei Gründermächten gesellten. Ungarn, das nach der Erschöpfung durch den Weltkrieg mit letzter Kraft seine nationale Existenz gegen -en Putsch Brla KhunS behaupten mußte, Finnland, das allein in einem mörderischen Kampf «eine Freiheit gegen dir Millionenarmeen Stalin» verteidigt hat und nun an unserer Seite ausS neue gegen seinen Todfeind sich wehrt, Rumänien, das der Bolschewismus nach dem Raub Bessarabiens al» Sprungbrett zu den Darda nellen ausersehen hätte, und spanten, das stch nur unter schwersten Opfern von der bolschewistischen Ver derbnis zu befreien vermochte, haben sich zusammen mit Manbschukuo, Bulgarien, Lhina, Dänemark, Kroa tien und der Slowakei dem Pakt -»geschlossen. Im spanischen Büraerkrteg wurden ,um erstenmal di« Krönten des Entscheidungskampfes deüjlich sichtbar. Die Sowjets, England und -te Bereinigten Staaten sandten Hilfstruppen und Kriegsmaterial an die Roten, die der Caudillo mit der Unterstützung durch deutsche und italienisch« Legionen nieberwars. Der Kall Spanien wurde das erste Zeugnis für dle machtpoli tische Realität, di« hinter dem Bekenntnis des Anti- komtntermpaktrS stand. Di« Moskauer M hattenHftt «tuerRü ng rer
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