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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 06.10.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-10-06
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-190310065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-19031006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-19031006
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1903
- Monat1903-10
- Tag1903-10-06
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- Jahr1903
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Amts- M AWWdlatt für den Abonnement viertelj. 1 M. 20 Pf. einschließl. des .Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage »Seifen blasen" in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. «»scheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. 1L8 Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. - - —50. Jahrgang. Dienstag, den 6. Oktober Mittwoch, den 7. Oktober 1903, nachmittags 4 Uhr sollen in der Restauration „Zur Harküche" hier folgende daselbst untergebrachte Gegen stände, nämlich: t Glasschrank, S Dukaten, I goldener Ring und 3 Uhren an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung versteigert iverden. Eibenstock, am 5. Oktober 1903. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Im Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Eibenstock ist heute auf Blatt 192 (Firma: in Schönheide betr.) eingetragen worden: in Abteilung II: Der bisherige Inhaber, Zeichner Lrnsd Sekmalkuss in Schönheide, ist ausgeschieden. Der Fabrikant Itarl in Schönheide ist Inhaber. Eibenstock, am 30. September 1903. Königliches Amtsgericht. Zur Krisis in Ungarn. Der Ruf der ungarischen Nation, hervorragend politisch begabt zu sein, hat durch die seit lange in Budapest herrschende parlamentarische Krisis einen argen Stoß erlitten. Die Ueber- spannung de« Nationalgesühls bei den Kossuthianern und der Unabhängigkeitspartci auf der einen Seite und die innere Schwäche der liberalen Partei auf der andern Seite haben zu einem schweren Konflikt nicht sowohl zwischen Opposition und liberaler Mehrheit als vielmehr zwischen Volksvertretung und Krone geführt. In Ungarn herrscht das freie, durch die Verfassung wenig gebändigte parlamentarische System, das allemal bedenk liche Zustände schafft, sobald keine in sich fest geschlossene Mehr heit vorhanden ist. Dar große Ansehen, da« der König Franz Josef bisher bei allen Ungarn besaß, seine strenge Beobachtung der ungarischen Verfassung trug wesentlich dazu bei, daß die parlamentarische Arbeit Jahrzehnte lang im allgemeinen gut funktionierte. Jetzt aber sind die Dinge infolge de« magyarischen Dranges nach immer größerer Unabhängigkeit von der öster reichischen Hälfte de« Donaurciche« an einen Punkt gelangt, wo das Gesamtintcresse der Monarchie dem König von Ungarn die Pflicht auferlegte, jenem Drange ein Halt zu gebieten. Auch nach dem Ausgleich von 1367, der Ungarn die voll ständige Selbständigkeit seiner innern Verwaltung und die Aner kennung eines gesonderten Königreichs verschaffte, sind die HcereS- Einrichtungcn für beide RcichShälften gemeinsam geblieben. Bei Beratung einer HeercSvorlage erhob jedoch das ungarische Parla ment die Forderung, daß für Ungarn das Magyarische als Kommandosprache eingeführt werden sollte, und zwar sollte damit nach den Wünschen der Unabhängigkeits-Fanatiker die vollständige Abtrennung de« ungarischen Kontingent« au« dem gesamten HeereS-Verbande eingeleitet werden. Diese Bestrebungen berühren die Großmachtstellung Oesterrcich-UngarnS, die wesentlich aus der Einheitlichkeit de« Heeres beruht, und in dem auSgebrochcnen Konflikte sind daher die Sympathien aller Freunde der habs burgischen Monarchie auf der Seite der Krone Ungarn«, die ihr verfassungsmäßiges Recht für die Einheitlichkeit des Heeres gegen die magyarischen Uebertreibungen geltend macht. Sogar bis zu antidynastischen Drohungen hat sich dieser Uebermut verstiegen. Ungarische Blätter spielten mit dem Gedanken, daß man nach dem Tode des Kaiser» und Königs Franz Josef sich statt de» rechtmäßigen Thronfolgers, des Erzherzog» Franz Ferdinand, der keine besondere Liebe für Ungarn habe, einen andern König wählen könne, und als solcher wurde der Hohen- zollern-Prinz Eitel Friedrich bezeichnet, der sich jetzt schon durch eifrige« Ltudium de» Magyarischen darauf vorbereitc. Man hat bei uns diese unsinnige Erfindung unbeachtet gelassen. Da e« aber kaum eine Verleumdung gibt, die nicht bei unfern gallischen und czechischen Feinden auf fruchtbaren Boden fällt, so ist auch diese zu Giftblüten gediehen, so daß sich die Notwendigkeit ergeben hat, jene Nachrichten ausdrücklich al« alberne Erfindungen zu be zeichnen. Für Deutsche braucht freilich kaum gesagt zu werden, daß der Hohenzollernkaiser und sein ganze» Hau» der Mark, Preußen und dem deutschen Reiche gehören und hier genug Arbeit haben, um nicht nach fremden Kronen Verlangen zu tragen. Tagesgeschichte. — Deutschland. Berlin, 3. Oktober. Der.Deutsch- Russische Bote" hat einen vielbemerkten Artikel über die Zukunft der Handelsverträge gebracht, welcher im wesentlichen aus die Behauptung hinausläuft, daß im Jahre 1904 die bestehen den Handelsverträge würden gekündigt werden, worauf die Handelsverträge auf Grund de« neuen Zolltarif» Ende Januar 190b in Kraft treten würden. E» wäre aber möglich, daß im Handelsverkehr mit Rußland die neuen deutschen Zölle auf Ge treide und die neuen russischen Holzzölle schon früher würden in Kraft gesetzt werden. Eine ähnliche Meldung hatte schon die .Tägliche Rundschau" gebracht, die in schwacher Form dementiert worden ist; wie au» guter Quelle verlautet, dürsten auch die Auslassungen de» .Deutsch-Russischen Boten" keine größere Be deutung zu beanspruchen haben, wie die der .Täglichen Rund schau". Bon deutscher Seite ist der .Deutsch-Russische Bote" nicht inspiriert worden; c» ist auch kaum denkbar, daß russische maßgebende Stellen jetzt schon sagen sollten, was sie später zu tun gedenken. Dagegen ist e» nicht allzu schwer, sich von dem Gang der Dinge jetzt schon eine Vorstellung zu machen, sodaß sich anscheinend offiziös inspirierte Auslassungen über die Zukunft de» deutsch-russischen Handelsverkehr» schon auf Kombinationen hin machen lasten. — Da« neue Militärpensionsgesetz liegt gegenwärtig. wie die „N. P. K." schreibt, dem StaalSministcrium zur Beschluß fassung vor. Man hofft in unterrichteten Kreisen, daß es im Januar an den Reichstag kommen wird. Da« Gesetz ist in seiner finanziellen Wirkung etwa« beschnitten worden. Zwar da» wich tige Moment, daß die Höchstpension bereit« bei 35jähriger Dienst zeit erreicht wird, ist sestgehalten; aber die rückwirkende Kraft ist auf die KriegSinvalidcn beschränkt und bei FricdcnSinvaliden nur auf die Verstümmelten ausgedehnt. Auch umfaßt die AnsangS- pension nicht de« Gehalt«, wie im Gegensatz zu den früheren >' „„ zuerst geplant war, sondern c» ist eine mittlere Ziffer genommen worden. Die Kosten sollen nicht unerheblich hinter 20 Millionen zurück bleiben. — Der sozialdemokratische Reichstags-Abgeordnete für den 1k>. sächs. Wahlkreis Mittweida-Rochlitz Flöha, Pfarrer a. D. Paul Göhre, hat, wie bereits in der letzten Nummer d. Bl. telegraphisch berichtet, sein Mandat nicdergclegk unv diesen Schritt in einem Briese an den Vertrauensmann der Partei in dem genannten Kreise, .Genossen" Landgraf in Vimbach, mit dem Mißtrauen begründet, dem er, wie er glaube, ohne seine Schuld schon seit Jahren in Parteilleisen begegnet sei, und da« aus dem Parteitage in Dresden sowie nackt demselben, zuletzt aber geradezu in ehrverletzender Weise in een am Dienstag, dem 29. Septem ber, abgehaltenen Berliner Partei-Versammlungen gegen ihn ge schürt worden sei. — Den Mitläufern der Sozialdemokratie und vornehmlich allen, die etwa heute noch Neigung besitzen, sich au» falschem Idealismus dieser Partei anzuschließen, sollte dieser Vor gang über da« Schicksal die Augen öffnen, da« ihnen bevorstehl, wenn sie sich wirklich unter da« Joch de« Bcbelschcn Jakobiner tum« begeben. Mit Knulenhiebcn ist Bebel über Göhre her gefallen, und fast wehrlos hat dieser sie hinnchmcn müssen. .Ich habe meinen Beruf," sagte Göhre, .und mein Einkommen ver loren, ich habe meine gesellschaftliche Stellung verloren, ich habe meine Familie zum Teil verloren, aber meine Ehre habe ich bis gestern nicht verloren. E» ist dem Parteigenossen August Bebel Vorbehalten geblieben, meine Ehre gestern vor aller Welt in den Staub zu ziehen Ich stelle da« fest! Und darum handelt e« sich für mich. Durch diese Angriffe ist meine Ehre nicht blos vor dem Parteitag, nicht blo» vor der ganzen Partei Deutschland«, sondern vor aller' Welt, wohin die Rede Bebels dringt, auf« schmählichste in den Staub gezogen worden, und ich habe die Pflicht, wenn ich mich selber achten will und weiter achten will, gegen diese Behandlung zu protestieren." Mit diesem Protest war die Abwehr Göhre« auf dem Parteitage erschöpft. Jetzt hat er den letzten Schritt getan, sein Mandat niedcrgelcgt. Für einen Mann von dem Entwicklungsgänge eine« Göhre, de« ehemaligen Beruf«- und Parteigenossen de« Pfarrers Naumann, de« früher» General-Sekretär« de« Evangelisch-sozialen Kongresse«, gibt e« kein Rückwärts, aber auch kein Vorwärt» mehr; über die Sozialdemokratie hinaus kann man sich nicht entwickeln, und die allerletzte Konsequenz zu ziehen und aus der Sozialdemokratie, die die Ehre raubt, wieder auszutreten, würde den politischen Tod bedeuten, der vielleicht gleichbedeutend ist mit der Existenz- losigkeit in materieller Beziehung. Sollte diese» Beispiel nicht vielen zu denken geben? — Oesterreich-Ungarn. Die Begegnung der Kai ser Nikolaus und Franz Josef nahm am Sonnabend ihr Ende. Die beiden Monarchen reisten nachmittags '/,2 Uhr von Neuberg ab und fuhren gemeinschaftlich bi« Meidling. Kaiser Nikolaus setzte sogleich die Reise nach Darmstadt fort. Ueber die politischen Ergebnisse der Besprechungen wird der »Neuen Freien Presse" aus Mürzsieg gemeldet, die Konferenzen der Minister hätten da» makedonische Reformprogramm zur Grund lage gehabt; dasselbe sei erweitert worden. Ueber die Ergebnisse der Konferenzen werde in den nächsten Tagen eine Veröffent lichung erfolgen. Oesterreich-Ungarn und Rußland hofften noch immer, daß die Türkei die Reformen durchführen und daß es ge lingen werde, in Makedonien Ordnung zu schaffen. — England. Das italienische KönigSpaar wird vom 16. bi» 20. 'November zum Besuche am englischen KönigS- hofe weilen. — Türkei. Konstantinopel, 3. Oktober. Nach einer Mitteilung der Pforte umzingelte am 29. v. MtS. eine au« 400 Mann bestehende Komiteebande da« Dorf Belidsche im Kreise RaSlog. Die Mitglieder der Bande gehören der bul garischen Miliz an. Nachdem sie die christlichen und mohamme danischen Quartiere angezündet hatten, zwangen sie die bulgarischen Einwohner, mitzuziehen, und verschanzten sich auf einer die Umgegend beherrschenden Höhe. Auch andere Banden, welche in den Sandschak Sere« cindrangen, waren militärisch organisiert und wurden erwiesenermaßen mittel« Bahn nach Belowa be fördert, von wo sie über Samakow in den Krei« Ra«log ein drangen. Dieselben sollen die Absicht haben, die Dörfer anzu zünden und deren Bewohner zu massakrieren. Viele Dorsbewoyner haben um Schutz nachzesucht. — Afrika. Wie dem »Daily Telegraph" aus Aden unter dem 27. September gemeldet wird, Hal der Vormarsch der britischen Heersäulen gegen den Mullah begonnen. Bereit« am 3. Oktober sollen zwei Kompagnien berittener Somali-Infan terie von Berbern abmarschicrcn und gleichzeitig weiße berittene Infanterie von Behendulah. Die britischen Truppen werden in diesem Feldzuge angeblich von Eingeborenen - Stämmen unter stützt, die vorher auf Seiten des Mullah standen. Darunter sind die nördlichen MijertinS unter ihrem Sultan OSman Mohamed, die bisher die Durchfuhr von Waffen und Munition für den Mullah durch ihr Gebiet unter stillschweigender Vereinbarung gestatteten, daß dieser sic nicht angriffe. Nachdem der Mullah jedoch alle», wa« er brauchte, erhalten hatte, überfiel er die Mijertius vor ungefähr vier Wochen bei Jllig, wobei drei bis vierhundert Mann von ihnen im Kampfe fielen, und raubte an 1000 Pscrde, 150 Gewehre, viele Kamele und Schafe; dann machte er im Gebiet der Mussisa zahlreiche Gefangene und plünderte sechs andere Bezirke. Die Stämme erhielten von den Engländern Weisung, den 'Mullah, wenn möglich, auf Bohotle zuzutreiben. Bei seinem Aufenthalt im Nogaltalc hat der Mullah 500 seiner Anhänger töten lassen. Er erklärt, vom Propheten in Träumen zur Tötung einer bestimmten Anzahl Leute, deren Namen ihm genannt wurden, aufgefordert zu wer den. Der Anschluß der Sultane der MijertinS und Warangeli würde für die Engländer eine starke Unterstützung bedeuten, da beide zusammen über 20000 mit Gewehren Bewaffnete ver fügen sollen. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. In der Königlichen Kunstschule für Textilindustrie in Plauen findet augenblicklich die Ausstellung der Schülerarbciten statt. Dieselbe bietet eine so reiche fort laufende Fülle von Leistungen, beginnend von den zeichnerischen Anfangsgründen bi« zur fertigen Darstellung von gebrauchsfähigen industriellen Mustern, daß eine Besichtigung derselben jedem Fabrikanten, Zeichner usw. zu empfehlen ist. Die Ausstellung erfreut sich fortgesetzt eine» sehr regen Besuche«; die Zahl der Personen, welche sie besichtigt haben, beläuft sich bi» jetzt auf ea. 13 000. — Die Direktion der Schule hat, vielfachen Wün schen entsprechend, beschlossen, die Ausstellung noch bis ein schließlich Mittwoch, den 7. Oktober, zu verlängern. — Zugleich sei auch auf die in der heutigen Nummer d. Bl. enthaltene Bekannt machung, Preisausschreiben de» Vogtl.-Erzgeb. JndustricvercinS betr., hingewiesen; Bewerbungen stehen jedem selbständigen und angestellten Zeichner, gleichviel ob Mitglied de» Verein» oder nicht, frei. — Iohanngeorgenstadt, 2. Oktober. Am gestrigen Tage fand hier unter freudiger Anteilnahme der Bewohnerschaft unserer Stadt die Eröffnungsfeier unserer neuerbaulcn Gas anstalt statt. Nachmittag» ö Uhr erfolgte unter Beteiligung de» Stadtgemeinderate» durch Herrn Bürgermeister Müller die vorläufige Uebernahme der Anstalt. Am Abend fand in dem erstmalig durch Gas erleuchteten Rathaussaale ein Kommers statt. Zur Freude aller Anwesenden waren hierzu die Herren AmtS- hauptmann Dcmmering, Regierungsassessor l>r. Jani und Be- zirkSassessor Schubert au» Schwarzenberg, von hier die Herren Vertreter der königl. Behörden erschienen. Herr Bürgermeister Müller drückte in seiner Ansprache besonder« seine Genugtuung darüber au«, daß die genannten Herren an diesem Freubcntag hier erschienen seien, betonte die Gründe, welche unsere Stadt bisher verhindert haben, eine moderne Beleuchtung einzurichten und schloß mit herzlichen Glückwünsche» für unsere neueste Er rungenschaft. In einer wetteren Ansprache sprach Herr AmtS- hauptmann Demmering seine Freude au« über da« schöne Ge lingen des Werke» und besonder» auch über die Vorsicht, mit welcher in finanzieller Beziehung da» Unternehmen vom Stadt- gemeinderat in die Wege geleitet wurde. Der Herr Redner ermahnte die Anwesenden, den Dank zu betätigen ersten» in der Hochachtung gegen den Herrn Bürgermeister, der da» Werk un verdrossen, unter Aufbietung aller Kräfte förderte, und zweiten» in unverbrüchlichem Festhalten an der KönigStreue. Mit einem Hoch auf Se. Majestät den König schloß der Herr AmtShaupt- mann seine zündende Ansprache. Noch verschiedene Reden und Toaste würzten den schönen Festabend. Die Stadt hatte schon am 'Nachmittag durch Beflaggung vieler Häuser ihrer Freude über da« Gelingen de« Werke» Ausdruck verliehen. — Plauen i. V., l. Oktober. Unsere 134er dürfen mit dem Empfang, den ihnen unsere Stadt und die Bewohner schaft bereitet hat, zufrieden sein, so herzlich ja stürmisch be geistert wie er war, werden ihn auch diejenigen sicher nicht er-
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