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Der sächsische Erzähler : 03.03.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191103033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19110303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19110303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler in der Beilage "Der sächsische Landwirt": Seite 8 als Seite 4 gezählt. - Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1911
- Monat1911-03
- Tag1911-03-03
- Monat1911-03
- Jahr1911
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.03.1911
- Autor
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U Akünäckt röeus» 8 Me. I- m«tlich von Mach wex ,-FM^ -kL VßM do» SstMllch»b«ß-er» und Kaufamnne« Ittchar» «sgO m Lerptzist GOhNA, de» alleinigen Inhaber» der Firma DWMdr.tzM.atzA W,--'-—- - — -- ----- ^ kk d« ^«d« r^ Wch d« WÄ wöchwuschM WhM , ÄH s WWaWM dpf^»ifspf^M WMMW- MMt OH ich fetzge^etzren B ieh « Srk t« werden wegen -«nehmender Ausbreitung der Maul- ß-G^'chm i/G^^M^LL/Hebtuar^r»tl,^>: - , «eklet. rear>!waner sur dw wenmnw' ttWßtzi» Hiitrl«» M» dava» ^Kbsty-e»! - »»«»» L. ^.. e^akt Venitmiß der rmrtzes B M»EWMiHlUer. Am GouyÄM dttl 1. März, findet, wie dte Neue poltttMvWrrchwndeq,'' mittetll, unter ^>zKDW' K WMUM-M">- MMK- Le» Vorsitz des Staatssekretärs des Reichsschatz amts «ine Sitzung des BundeSratsauSschusteS für Rechnungswesen statt, an welcher die Finan-mi- nister Ler Bundesstaaten teilnehmen werden. Dte letzte Zusammenkunft dieser Art erfolgte am 7. April 1910. Wie damals, so dürste die Berhand- lung auch diesmal eine Reihe wichtiger Fragen -er Finanzgebarung für die kommenden Jahre zum Gegenstand haben. Ob bei dieser Gelegen heit, bei der Exzellenz v. Seydewitz zum ersten Male mit den anderen bundesstaatlichen Finanz ministern zusammenberaten wird, auch die Wir kung des Fortfalls der Abbürdungsbeträge be sprochen werden soll, wird nicht verraten. Auf- fällig ist aber, daß jetzt wenige Tage vor dieser Konferenz der bundesstaatlichen Finanzminister in den offiziösen »Berl. Pol. Nachr." darauf hin gewiesen wird, daß der Fortfall dieser Abbür- dungSbeträge auch eine Gefahr für die weitere Ge- sundung der Reichsfinanzen in sich birgt, auf die doch rechtzeitig aufmerksam gemacht werden soll. Im Etat für 1911 macht -er Abbürdungsbetrag . rund 40 Millionen Mark auS. Sie sind im ordent lichen Etat als Ausgabe verzeichnet und erscheinen im außerordentlichen Etat als Einnahme wieder, um hier die zur Deckung der außerordentlichen Ausgaben notwendige Anleihe vermindern zu hel fen. Die außerordentlichen Ausgaben -es nächst jährigen Etatsentwurfs, wie er gegenwärtig der Beratung deS Reichstags unterliegt, sind auf 217 Millionen Mark veranschlagt. Die Anleihe hat auf etwas über 97 Millionen Mark normiert werden können. Wenn dies möglich war, so ist es, wie die genannte Korrespondenz weiter ausführt, „abge sehen von den 22 Millionen Mark, die der Über schuß aus dem Münzwesen abzuwerfen verspricht, hauptsächlich der durch das Finanzgesetz von 1909 angeordneten Schuldentilgung -»-»schreiben, auf Gründ deren diesmal auS den ordentlichen Ein nahmen zur Minderung der Anleihe über 49 Mil. lionen Mark flüssig gemacht find. Daneben aber auch und zwar mit dem nicht viel niedrigeren Be- trag von rund 40 Millionen Mark, der Abbür- düng. Fällt die letzter« fort, so ist für dte Min- derung der Anleihe in einem derartigen «etM Ren,«", von Mt, auf Lee »«laffeü m» Pud in Pittsburg Anjerate, »Sch« tu diesem Blatte die »eitestr Verbreitung smdeu, werd« di» von». 10 Uhr angenommen, größere und kompliziert« Rlnzetz« tag» vorher. Die viergrspaltenr Kor» pui»B, 1L dte Ackkuuyetl« »KÄgfter JHe. ratmbetrag 40 Mir Lmckerstättung «werlaugt rmge- lauster Mauulkripte sideenedmeu wir keiue giewödr. Ist»», nachmittag» d Uhr. das Ko«kur»verfahren eröffnet. , HoGSWerV« wird zum Konkursverwalter ernannt. j» »um LS. Alttvil isttt bei dem Gerichte auiumelden. V Üher die BÄMftma de» ernannten oder die Wahl «ine» anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eine» Falle» über die in S71Ä der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf ven 22. März 1911, vormittags 10 Uhr »ttxruNgen auf " den 10. Mai 1911, vormittags 10 Uhr M «beraumt. ' « Wöttge Sache' « Besitz Hot oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist. darf nicht» an den Gemeinschuldner ver« » Besitz der Sache «d die Forderung«, für die er aus der Sache abgesonderte Besteigung beansprucht, dem Ml anzeigm..' ^ - - - ^M^«WW^W«.ra»e. Ma»H«We-Wef>»dt- flir Set««, d. Miche. «NzlOÜm^lgrd-SHmischonfnUas mit Lew Kriegs- WW» «n» «chtzmch abgeveDt. (Sitche Balkan.) WWihker, Mgevlatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend k stgl. Amtshauptmannschast, der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. HanptzoUamteS zv Bautzen, sowie des Agl. Amtsgerichts «nd des Stadtrates z» Bischofswerda. NI »ichentltche» Beil«««: Jeden Mittwoch: ve»eMftischeveU«,e; jeden Freitag: Der sächsische L«a»Irt « WistifiKr -es Süßeres wurde mstlsmitUster Eruppi enumnt. (Sbehk ArMl u»ch Ätzte Depeschen.) s li, n !r- 7>l: L^Me MMche GllizDi i» Tttri», Welche schon 3 keine» Sold erhält, ist i» d« Aus- ^.1. DMfch'rr «etch-tag. Äfu WWag tvurd» am Kittwoch noch immer über dey Ällitäretal. und zwar tn der H-uiptsacha übe^< die Intendanturen und BekleidungSSmter gest^myen. Die Beratung beschränkte sich immer mehr auf gavlffe soziale Fragen. Geltens des Zentrum» lagen zwei Resolutionen vor, von denen die eine bei der VeraHung von Lieferungen, na- mentlich von BeNÄdüNgSstÜcken, die Berückfichti- Wüig derBereinigukg von Heimarbeitmfinnen und Hi» »Mr« die Berücksichtigung der selbstän-s. gen b»verkttWtsift«r, der -andwerkergenosfen- und Mrnungen fordert. Nachdem al» des Abgeordnete Pauly (Tochem) fürM« «erückfichtigung vdr Lohgetbereien einge- tre^u st»cw. die anderenfalls zvgm>ndeHeh«n müß- tenMON M vM aenanstter. abtzr fetten gehörter Abgiüstbtteter da» Wort, näinlich der Sozialdsno. liefet» könne. Dann entspann sich eine längere Aussprache über die verschiedenen Gerbverfahren, im Laufe deren der nationalliberale Abgeordnete BügSl fiir die Lohgerbereien und die Gokborver» eine Sntrat, während sein FraktionSgouosse Wchl, der «S vom einfachen Gerbermeister zum Kammer» zieyrock und Lederfabrikanten gebracht hat, für die neuen Gerbeverfahren der großen Fabriken ein trat, da die alten Verfahren zu teuer seien, und außerdem die großen Fabriken im eigensten Inter- esse des Heeres für den Fall einer Mobilmachung leistungsfähig erhalten werden müßten. Im Kriegsministerium scheint man jedoch zu -en nepen Gerbeverfahren kein besonderes Zutrauen zu haben, wenigstens erklärte Generalmajor Staabs, daß der Kauf bei den Gerbervereinigun- gen sich -urchguS bewährt habe. Dann unterhielt matt M noch über die Bekleidungsämter, wohei der kons«vative Abgeordnete Gans Edler zu Putt- litz feststellst, daß die Qualität der Sachen bester sei, als früher. Wenn aber der Reichstag seiner zeit die großen Kosten der Umwandlung voraus gesehen hätte, würde er die Anregung wohl nicht gegeben haben. Einige Redner brachten dann Mittelstandswünsche zur Sprache, während der Sozialdemokrat Böhle über Arbeiterentlassungen im BekleidungSamt Straßburg klagte und noch- mass Einspruch gegen die Entlastung sozialdemo kratischer Arbeiter in Ludwigslust erhob. Kriegs- Minister v. Heeringen erwiderte ihm darauf, daß man in Straßburg nur unverheiratete Arbeiter entlassen habe, weil für sie keine Arbeit vorhan- den sei, Sozialdemokraten würden grundsätzlich in militärischen betrieben nicht beschäftigt. An der Spitze der Bekleidungsämter müßten höhere Offi ziere stHen, die sich durchaus bewahrten, auch in be- zug auf technisch« Arbeiten. Damit schloß die AuS- spräche und die beiden Zentrumsresolutionen wurden angenommen. Der S t« dte» t.
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