Der sächsische Erzähler : 29.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-29
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191812295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19181229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19181229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-29
- Monat1918-12
- Jahr1918
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 29.12.1918
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Sonntag,""LS. Dezemder ISIS. Telegr.-Adreffe: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. Wöchentliche Beilage«: Der Sächsische Landwirt «nd Sonntags-Unterhaltungsblatt Amtsblatt der Amtshauptmannschaft, der Schulinspektion und des Ha^rtzollamtes zu Bautzen, sowie des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter des Bezirks. Anzeigenpreis: oder deren Raum 30 Pfg teil (Ilm. Masse 17) 00 P Holungen Rabatt nach fest! die SgespalteneZeile SO Pj, wird keine Gewähr geleistet. Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt im Bezirk. Postscheck»-«»»«»: Amt Leipzig Str. 21543. — Gemeinde» verbandsgirokaffe Bischofswerda Konto tN». 64. Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung de« Betriebe« der Zeitung oder der Beförderungseinrich» tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung desTBrzugspreises. wenn angängig, schon heute, die ' " ; Regierung Lieb- zu proklamieren. Die Spartakus- Unterstützung der Matrosen und der Volksbeauftragte Lipinski. Er ging zunächst auf die Be ziehungen Sachsens zu den Tschechoslowaken ein. Die sächsische Regierung würde einen Anschluß Deutschöster reichs an Deutschland begrüßen. Wie sich Österreich mit den Tschechen auseinandersetze, sei eine innere Angelegenheit Österreichs. Irgendwelche Gew altmaßnahmen würden die schon «»gebahnten freundschaftlichen Beziehungen zwischen Sachsen und den Tschechoslowaken nur stören. Der Waren austausch sind« bereits ftatt. Dor Wunsch Sach sens, in Prag eine Gesandtschaft zu errichten, sei anerkannt worden, über einen bevorstehenden Einmarsch der Tsche chen seien di« abenteuerlkchsten Gerüchte verbrei tet worden. Es liege nicht die geringste Verletzung irgend welcher reichsdeutscher Jnteressen^vor. Der Redner ging s 2° -ü.. Don der Gründung eines selbständigen Staates für die 43 000 zer streut wohnenden Wenden könne keine Rede sein, ebenso wenig von der Zulassung eines Wendenvertreters auf der Friedenskonferenz. Redner besprach dann das Gesetz der sächsischen N ationakwahlen und die Einberu fung der sächsischen Volkskammer für die Republik Sachten. Einer Zusammenlegung der Wahlen mit denen zur deutschen Nationalvorsammlung ständen technische Schwierigkeiten entgegen. Es lagen mehrere Anträge vor betr. Beschleunigung der Wahlen für die sächsische Nationalversammlung. Sinder- mann trat für eine Zusammenlegung der deutschen und der sächsischen Wahlen «in. Cast an sprach ebenfalls für eine Beschleunigung der sächsischen Wahlen. Es sei höchste Zeit, die Tätigkeit der Regierung auf eine breitere Basis zu stellen. Volksbeauftragter Lipinski betonte demgegen über, daß der-Beschluß, die Wahlen am 2. Februar stattfin den zu lassen, einstimmig gefaßt wurde; nur Meißner hab« sich der Stimme enthalten. Nach weiterer sehr lebhafter Aussprache wurden die Verhandlungen auf ein« halbe Stun de vertagt, um den Fraktionen Gelegenheit zur Aussprache zu geben. Die Verhandlungen der Nachmittagssitzung dreh ten sich vor allen Dingen um die Frage der Wahlen zur sächsischen Nationalversammlung, sowie um die Beziehungen Sachfens zu dem tschechoslowakischen Staate. Die Aussprache war zum Teil sehr stürmisch. Endlich wurde gegen 7 Uhr ein Antrag auf Schluß der Debatte angenommen. Der Antrag, der die sächsischen Rationalwahlen für den IS. Januar fordert, wurde mit großer Stimmenmehrheit ange nommen, ebenso der Antrag Rihsche, einen Aentratrat einzu sehen. Genosse Geyer stellt fest, daß der Landesrat mit diesen Beschlüssen seine Kompetenz weit überschritten habe. Die Unabhängigen würden diese «Beschlüsse nicht als rechts gültig ansehen und sie forderten die unabhängigen Vertre ter in der Regierung auf, sich diesen Beschlüssen nicht zu un terwerfen. In den Zentralrat wurden gewählt die Genossen Franz, Kühne, Neuring, Nitzsche, Uhlig, Hanifch und Unger. Der 8. und 9. Sitz bleiben zunächst unbesetzt. Schluß der Sitzung Uhr. Wilsons Weihnachtsbotfchast. Wilson weilte bereits geraume Zeit in Frankreich. Er hatte Gelegenheit, mit allen maßgebenden Personen Füh- lung zu nehmen und ihre Ansichten über den Frieden zu hören. Noch bevor er nach England ging, verkündete «r in einer Botschaft dem Weißen Hause, daß di« Alliierten, mit denen Amerika verbunden sei, „energisch all« Vorschläge auf recht erhalten, die auf einen gerechten und dauerhaften Frie- den, sowie auf di« enge Zusammenarbeit der Völker der Welt abzielen . Demnach scheint es Wilson gelungen zu sein, die Franzosen und vielleicht auch die Engländer bereits von ihren Welteroborungsplänen und der Absicht, Deutsch- land zu knebeln, abzubringen. Anders kann man diese Bot schaft nicht auslegen. Dürfen wir heute wieder die Hoffnung hegen, daß Wilson uns ein gerechter Helfer fein will? Frei- lich werden wir uns mit bedeutenden Konzessionen avfinden müllen. Wilson wird seine ,-Assoziierten" nicht ganz ohne Lohn lassen, aber er wird doch alles darauf anlegen, die Welt im Völkerbund zusammen zu bringen. Ein Völkerbund im Wilsonschen Sinn« kann aber nur dann befruchtend und befreiend werden, wenn er Deutschland als Mitglied mit glei chen Rechten und nicht als Geknechteten in sich schließt. Nur eine Befürchtung müllen wir haben: Sollte sich di« radikalste Richtung in DÄttschland durchsetzen, der Bolsche wismus ans Ruder kommen, dann wird auch Wilson über Deutschland feine schützende Hand nicht mehr halten können, Kritische Lage in Berlin. Die Dinge in Berlin treiben zur Katastrophe. Man muß sich jedenfalls auf alles gefaßt machen. Die Schwäche der Regierung ist der Ausgangspunkt gewesen, der ihr jetzt alles Recht und all« Kraft Urm Handeln genommen hat. Für EoNntag bereiten die Mehrhettssozialisten zwar «ine große Demonstration vor, di« beweisen soll, daß neunzig Prozent der Arbeiter und Syldaten hinter den Mehrheitsmännern det Regierung stehen und die sich, wie der „Vorwärts" be tont, gegen die „Mutdiktatur des Spartakusbundes" richten fall. 2b diese Demonstration aber durch di« Ereignisse nicht schon überholt fein wird? Noch eines ist nämlich in Betracht zu ziehen: Der Zentralrat, der am Freitag zwar bereits zu- sinnmentrat, fck^ankt, trotzdem er sich aus Mehrheitssoziali ften zusammengesetzt, in seiner Entscheidung. Dies« soll erst heute Sonnabend fallen. Auch sie wird von den Spartakus- teuten beeinflußt sein. -Während die Regierung durch ihr« schwache Haltung am 23. und 24. Dezember verloren hat, hat üstbknecht schon insofern gewonnen, als sich, wie gesagt, die llrMhängigen auf feine Seite geschlagen haben. Mid Sorge muh man der neuen Entwicklung entgegen- scheu. Sie fft angetan, Deutschlarü» gänzlich herabzuwirt- fchaften und ihm das letzte Ansehen im Auslande zu neh men. Man wird im Lande nicht begreifen können, daß es soweit kommen konnte, obwohl sich fast alle aus dem Feld« heimgekehrten Truppen hinter bi« Regierung stellten. Und man hat durchaus Recht, wenn man nur der Regierung sÄDst die Schuld beimißt. Nur ein Wunsch beseelt alle: Möge die Regierung, so schwach sie auch ist, sich wenigstens noch bis zur Nationalversammlung behaupten oder möge sie wenigstens noch im letzten Augenblick die Kraft entwickeln, Mehrheftsfozialisten ins Kabinett zu bringen und vorläufig den Radikalismus auszuschalten. Es geht in diesen Tagen schKeßlich ums Ganze. Mit dem Sieg Liebknechts wären die Rationalwahlen begraben und die weitere Zukunft Deutsch lands läge dann tatsächlich zunächst einmal unter der Dikta tur dieses Mannes, der kein Blut scheut und Recht und Ge rechtigkeit mißachtet, dann ober in den Händen der Entente, hie es sich gewiß nicht nehmen lassen würde, den Einzug in DeutWand zu halten. Die „Post" schreibt in ihrer Freitagabend-Ausgabe zur Lage: Ebert und Scheidemann scheinen endlich ein» gesehen zu haben, daß eilte Regierung, in der Mehrheits- «zicklisten und,Unabhängige nebeneinandersitzen, unmöglich Hungersnot und Bürgerkrieg. Rettung könnt« vielleicht in zwölfter Stunde noch eine reine Scheidemann-Regierung bringen. Wenn Ebert, Scheidemann und Landsberg in der Regierung verbleiben und drei Mehrheitssozialisten neu auftvehmen würden, dann hätten wir wenigstens eine «in- heiüiche Regierung, die arbeiten könnte. Dieses Kollegium hält« nicht nur die große Mehrheit der A.- und S.-Räte Deutschlands hinter sich, sondern auch den gesamten Zentral rat derA.- und S.-Rate, der aufdem Rätekongreß in Ber sin gewichlt wurde und aus 7 Mehrheitssozialisten besteht. Ille unabhängigen Sozialisten Haase, Barth und Dittmann Wimen aber nicht zum Rücktritt bewogen werden, solange — die Matrosen die einzige energische und zu allem enffchlos- ftn« militärische Macht in Berlin sind. Es wenn die Kraftprobe zwischen den beiden ' r- " ' , Haase den Moment für gekommen, von der Schaukelpolitik zum Angriff gegen «Nert-Scheidemann-Landsberg überzu gehen. Dann muh sich auch bald zeigen, ob Haase für eigen« Rechnung operiert oder die Geschäfte von Liebknecht-Spar- sirvus besorgt. Um die Macht . . kZ (Meldung unsere» Berliner Ber eisen herrscht in Berlin nur eine t die politische Lag« so verschärft ntscheümna herbeigeführt werden Optimisten, di« an «in« rsikch Wende Entscheidung glauben. Man neigt vielmehr der An- sicht daß di« «useincmdersetzung in der Regierung zu Die ögespaltene Grundzeile (Zlm. Mofse 25) örtliche Anzeigen 20 Pfg. Im Text sg. di« Zgespaltene Zeile. Bei Wieder- " ^en Sätzen. — Amtliche Anzeige» Für bestimmte Tage oder Platze - Erfüllungsort Bischofswerda. Geschäftsstelle: Bischofswerda, Alttnarkt 15. Trschentt jeden Werktag abend» für dm folgend«, Tag. Der Be- Msprei, ist «tafchließlich der wöchentlichen Betlagen bei Abholung « der Weschäftsstelle monatlich VO Pfg., bei Zustellung in» Hau» monatlich 1 ML.; durch die Poft bezogen vierteljährlich Mk. 2.85 > - ohne Zupellungsgebühr. Bersin, 28. Dezembi Abters.) Sn politischen Meinung, die, daß sich Eckt, daß unbedingt ein muß. Leider gibt es wenig einem Sieg der Unabhängigen und Spartakusleute führen werde. Obwohl die Regierung di« Macht haben könnte und di« MehrheitssoziMsten, ebenso wie sie den Zentralrat nur aus Anhängern -usammensetzten, sich ebenfalls «in Kabinett frei von den Hemmnissen der Unabhängigen zu schaffen ver möchten, ist heute schon als sicher anzunehmen, daß Scheidemann und Ebert weitgehende Konzessionen an die radikaleren Elemente machen werden. Welcher Art diese Konzessionen sein werden, läßt sich noch nicht sagen. Eines scheint Scheidemann, Landsberg und Ebert vorzuschweben: Jetzt auf alle Fälle keimen ganzen Regierungswechsel vorzu nehmen und sich nicht ausschalten zu lassen, da sie dadurch die Verzögerung des Friedens befürchten. Dann aber wol len sie in der Forderung festbleiben, di« Nationalwahlen, wie es der Kongreß der A- und S.-Räte beschloß, am IS. Januar stattfinden zu kaffen. Diesen beiden Forderungen werden sie in der inneren Politik ander« opfern. Es ist auch nicht ausgeschloffen, daß sogar einem vierten Unabhängigen «in Platz in der Regierung geschaffen wird. Den pielen Ge rüchten, di« in politischen Kreisen umlaufen, ist wenig Be deutung beizumessen. So ist es ganz ausgeschloffen, daß an eine Einbeziehung demokratischer Manner in di^ Regierung an Stell« von Unabhängigen gedacht werden kann. Dazu fehlt Ebert Und Scheidemann der Mut und dazu sind die Machtmittel der Unabhängigen und Spartakusleute zu groß geworden. Wie ich erfahre, schweben zwischen den Unab hängigen Führern und den Leitern der Spartakusgruppe heute eingehende Verhandlungen, woraus geschloffen wer den muß, daß der Standpunkt Liebknechts in den Verhand lungen der Regierung mit Nachdruck von den Unabhängigen vertreten wird. Und man muß daraus schließen^ daß die Spartakusleute auch solange, wie eben di« Verhandlungen schweben, an denen sie indirekt beteiligt sind, von Gewalt- streichen, die schon am Freitag befürchtet wurden, absehen. Die Pläne Liebknechts. Bersin, 27. Dezember. (Priv.-Lel.) Von verschiedenen, unbedingt zuverlässigen Seiten ist der Regierung authentisch mitgeteilt worden, daß die Spartakus-Gruppe beschlossen hat, sobald wie möglich, wenn angängig, '' Volksbeauftragten zu stürzen und die neue tnecht-Ledebour-Eichhorn Leute rechnen dabei aus . . großer Teil« des Sicherheitsdienstes. Bezahlte Landesverräter. Der Sozialistischen Korrespondenz wird aus dem Ruhr revier geschrieben: Alle Versuche, di« Bergarbeiterstreiks zu beenden, sind fehlgeschlagen. Die Spartakusleute unter Führung >des Herrn Münster in Duisburg lassen die Arbeiterklasse nicht zur Ruhe kommen. Minster hat schon während des ganzen Krie ges ttn Menst und Sold der Feinde gestanden. Augenblick lich arbeitet er mit den Polen zusammen, di« ihn mit Geld und anderen Mitteln versorgen. Di« gemeinsam« Absicht der Dolen und Minstors geht dahin, die Entente zu zwingen, daß sie «inmarschiert und das Kohlenrevier besetzt. Miniter er wartet davon (angeblich), daß man dann idie französischen und englischen Soldaten am besten im Sinne der Weltrevo lution „infizieren" könne. Die Polen wollen einfach Deutsch land „klein machen". Wenn die Regierung Nicht endlich die Kraft findet, we nigstens bezahlten Landesverrätern wie Minster, der noch immer in der Unabhängigen Sozialdemokratie «in Unter kommen hat, das Handwerk zu legen, dann wird die ganze Revolution in kürzester Zett ein Ende mit Schrecken nehmen; denn di« Kohlenförderung nimmt von Tag zu Tag ab und die Verkehrsvorhältnisie werden mit jedem Tag trauriger. Es ist höchste Zeit durchzugreifen! Landesversammlung der A - und S.-Räte. Lipinski üb« die Beziehungen Sachsens zu den Tschecho slowaken. — Der Landesrat einstimmig für sächsische Uasionalwahlea am IS. Januar. Dresden, 27. Dezember. (W. S. L.) Die Landesver- sammlung der A.» und S.-Räte Sachsens trat heute im Sitzungssäle der Ersten Ständekammer zu einer Vollsitzung unter dem Vorsitz von Seeger-Leivzig zusammen. Samtllche Dolksboauftragte waren zugegen. Zunächst «rgriff das Wort Deutschöster- tze, fei ein« innere Angelegenheit he Gewaltmaßnahmen würden di« '. '" ' "" „ : Slowaken nur stören. Der Waren- ereits statt. Dor Wunsch Sach- . '7'. '' ' ... " '! Über einen bevorstehenden Einmarsch der Tsche- Es liege nicht die geringste Derlei ''' 1 Der dann auf di« Forderungen der Wenden ein C ' ' ' ' 'I streut wohnenden Wenden" könne kein« Rede sein, «benso- z«int nun, als . rtei«n in der Regierung unmttteÄar bevorsteht. Augenscheinlich hält Herr , -- --ck —.s-s— MUN Am -demann-Landsberg
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