riff X * CKjX Ob AJj 3) g) $ & A ä)jj * A giA ü' 3? & Oj ife $ A> A i, 1 & & t jörxr r yi .yVYYYYY'r'YYYLYYY’f YYYYYYYYY YYYYYYYY V t Wolkenphotographie. Die Wolkenphotographie ist äusser für die Wissen schaft auch für die Malerei von hoher Bedeutung. Wer einmal die in irgend einer Ausstellung vereinigten Gemälde auf die dargestellten Wolken prüft, erstaunt, wie wunder bare Gebilde uns die Maler als Wolken vorzuführen pflegen. Abgesehen davon, dass bestimmte Wolkenarten, wie Cirrus, selbst wenn sie für die dargestellte Gegend besonders charakteristisch sind, so gut wie niemals zur Abbildung gelangen, entbehren auch die Haufenwolken der in Wirk lichkeit vorhandenen Formen und feinen Einzelheiten. Als Ursache muss der beinahe völlige Mangel guter, photo graphischer Wolken-Vorlagen gelten. In photographischen Landschaftsbildern fehlen die Wolken zumeist gänzlich. Das hat seinen Grund in der grossen Lichtintensität des Himmels. Entweder ist die Landschaft richtig exponirt, der Himmel aber vollständig verbrannt, oder der Himmel ist richtig, die Landschaft f aber in tiefste Nacht gehüllt. Obgleich nun zahllose Momentverschlüsse angegeben wurden, welche es ermög lichen sollen, den Himmel kürzer zu belichten als die Landschaft, blieb bisher doch Alles beim Alten. Von grundsätzlichem Unterschiede ist, ob es sich um Aufnahme von Haufenwolken (Cumulus) oder Federwolken (Cirrus) und den Abarten derselben handelt. Bei den ersteren sind besondere Vorbereitungen nicht nöthig; die i