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Der sächsische Erzähler : 30.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193708306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-30
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.08.1937
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7" Der Sächsische LrMer Täglich «it Ausnahme der Sonn- und Feier» Bo Nr. 201 92. Jahrgang Die Heimat vergißt euch draußen nicht! sein. allemal geklärt." SM Deut,^... .. Grenzen lebenden lbenrätsel >rsl - «mi - ciirj - ll«m» - dar - i - le - 1er - let >tt - mel - oey rat-aal-sedäkt, > - ta - ti - trL «j - rer - ro zu bilden, deren oben nach unten rgeben. ücken am Rhein »er Zlkeger <f) >ername die van Shake- § sspeare i Matterharn ischer Staat beamter > Vorderafl^d lel sche Stadt Was wir durch die Äuslandsorganisation weiter tun, ist nichts anderes, als was jede andere Nation auch tut: nämlich die Zusammengehörigkeit zwischen der Heimat und ihren An gehörigen draußen betonen und stärken. Wir machen das or ganisatorisch vielleicht gründlicher als andere — wir sind nun mal Deutsche. Aber das Ziel ist nichts anderes als die Einheit der Söhne und Töchter unseres Reiches dies seits und jenseits der Grenze. Wenn andere auch noch so ge waltige Zeitungsartikel schreiben und »noch so gewaltige Reden halten. Die nationalsozialistischen Deutschen sind ihren Gastlän dern gegenüber loyal, ebenso wie sie loyale Bürger ihrer eigenen Heimat sind. anderen Völkern aufzwinaen. Wir wollen ihn nd an andere Völker verschenken. Im Gegenteil: Wir süchtig darauf bedacht, den Nationalsozialismus fi k*Und gl " ' wenn wir schon« wir dann unsere > LandeSgruppen draußen dazu benutzen würden? Wollten wir wirklich einen geheimen Nachrichtendienst in anderen Ländern unS schassen, dann würden wir klugerweise unS Be- Anzeigenpreis: Di- 46 mm breite einspaltig« Millimeterzelle 8 Rps. Im Tertteil die SO. ww breite Millimeterzeil« 22 Rpf. Nachsau nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da« Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Wir zitieren unsere Funktionäre, die im Ausland Dienst tun, nicht nach Hause, um sie vor Gericht zu stellen, weil sie angeblich mit den Feinden „konspirierten". Unsere auslands deutschen Vertreter brauchen nicht zu fürchten, wenn sie nach Deutschland gerufen werden, daß die Befolgung dieses Rufes ihnen den Kopf kostet. Mit welchen Gefühlen mögen bolsche wistische Auslandsvertreter die Reise in ihr gelobtes Land antreten! Und mit welchen Gefühlen kommt ihr, meine aus landsdeutschen Volksgenossen, zu uns! Ich weiß, wie glücklich ihr seid, wenn ihr kommen könnt, wenn euch die Reise er möglicht wird. Ich weiß, wie ihr draußen euch sehnt, einmal wieder gerufen ober unaerufen den Boden der Heimat zu be treten. Und ich weiß, oaß jeder, der nun hier ist im neuen Deutschland, innerlich ungefüllt ist von Stolz auf alles, was er an Neuem und Großem sieht, daß alle seine Er wartungen übertroffen werden. Ich weiß, daß die meisten von euch am liebsten hier blieben, weck euch zum Bewußtsein kommt, daß kein anderes Land der Welt so schön ist wie un ser Deutschland.' D ''Mz Fanfaren der Hitler-Jugend leiteten über zu der Rede LeS Stellvertreters des Führers, Rudolf Hetz, in der er sich nach herzlichen Begrüßungsworten an unsere auslandsdeutschen Volksgenossen besonders mit den Aufgaben der Auslandsorganisation der NSDAP, beschäftigte, über die er daS Folgende ausführte: „Unter der Führung der Äuslandsorganisation wird auch das UuSlandSdeutschtüm immer mehr von nationalsoziaMi- schem Geist erfüllt. Die Äuslandsorganisation der NSDAP, hat die noch lange nach der Machtübernahme in sich zersplit terten, in Klassengegensätzen auseinänderklaffenden Deutschen draußen zusammengeführt und sie verbunden mit dem Reich Adolf Hitlers. Die Betreuung, des Auskandsdeutschtums im nationalsozialistischen Geist erhalt eine Unzahl von Deutsche» der Nation, die sonst als Kulturdünger in anderen Nationen aufgingen. Bon Zeit zu Zeit erfreut sich die Auslandsorganisation )er NSDAP, der besonders liebevollen Aufmerksamkeit remder Politiker. Nämlich der Politiker, die es gerade einmal wieder für zweckmäßig halten, wegen irgendwelcher politischer Geschäfte baS Schreckgespenst der „deutschen Gefahr? an die Wand zu malen. Und wie sie malen! Unser jüngster Gau der NSDAP, wird zu einer finsteren, geheimnisvollen Organisation. Ihr, meine Parteigenossen draußen, werdet zu Spinnen eines gewaltigen Spionagenetzes. Es ist gerade zu gruselig, zu hören, wie ihr das Gift tödlicher Lehren in fremde Völker tragt und große Weltreiche von innen bedroht. Und es ist erschütternd zu hören, wie ihr Armen euch dauernd in den Zentralen der NSDAP .— morgens, mittags, abends — melden müßt, um Rechenschaft abzulegen, ich möchte fast sagen, ob ihr gut oder schlecht geträumt habt vom National sozialismus. Ganz zu schweigen von all den anderen geheim nisvollen Dingen, von denen wir selbst auch nichts wissen, die aber diese Politiker wissen, ohne sie bisher preisgegeben zu haben. Doch daS wird alles noch kommen, verlaßt euch darauf! Im Ernst, scheint es auch lächerlich, so hat es doch Me- thode. Durch die ewig wiederholten Lügen, die schließlich dann auch manch rin ehrlich um Len Frieden besorgter Mann nachspricht, soll immer von neuem daS Gift des MitztrauenS zwischen die anderen Nationen und uns geträufelt werden. Die Drahtzieher wollen um de« Preis jeder Lüge verhindern, daß das vertrauen zum neuen Deutschland auch weiterhin wächst, wie e» zu ihrem Leidwesen in den letzten Jahren ge- wachsen ist. Sie wollen den Völkern einreden: Die guten Kommunisten und die harmlosen Juden, ja, die wollen Völkerverbrüde rung, Freundschaft der Nationen, Freiheit der schaffenden Menschen und Frieden auf Erden! Aber die verfluchten Na zis, die Haven sich verschworen, mit ihrer geheimnisvollen Or ganisation einen neuen Krieg zu führen, die wollen die Völker aufeinander Hetzen und Mord und Brand über die Erde tragen. Natürlich wollen die Drahtzieher nichts anderes, als von denen ablenken, die wirklich den Frieden der Völker bedrohen. Denn wir sind eS ja nicht, die Handelsvertretungen zu Zen tralen der Zersetzung der Gastvölker machen. Wir schmug geln nicht Hetzartikel in fremden Sprachen in andere Länder. Wir organisieren nicht die Unterwelt anderer Staaten zu Stoßtrupps des Bürgerkrieges. Mit reinem Gewisse« können wir die Erklärung ab- geben: Wir wollen Le» Nationalsozialismus nicht anderen Völkern als Gift einträufeln! Wir wollen ihn ebensowenig aufzwinaen. Wir wollen ihn nicht einmal 7 verschenken. Im Gegenteil: Ww find eifer- Lacht, Len Nationalsozialismus für «ns zu glaubt matt wirklich, daß wir so dumm sind, daß, ,— "" 'ziehen wollten, isgruppen und nkönkg Italien >s-l l Schuh, Galle, Flgur: Plena, äel Kohlhaas. : Rudolf Jordan Ikukirch und Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim > Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich Mky, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr, 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. S4 Tägeöülü firAisthossrverda Einzige Tageszeitung tm Amtsgertchtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Süchstsch» Erzähler ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- machungea der Amtshauptmannschaft zu Bautzen u. der Bürgemeister zu Bischofswerda u.Neukkch(L)behvu>lichersetts bestimmte Blatt u. enthält semer di» Bekanntmachungen der Fincmzamtr zu Bischofswerda u. and. Behörden. stechendes zum Vorbild nehmen, zum Beispiel den so ausge zeichnet arbeitenden weltumspannenden Geheimdienst eines Landes, in dem unsere Auslandsorganisation besonders oft dunkler Absichten verdächtigt wird. Die wirklichen Aufgaben der Gruppen unserer Auslands organisation haben sich dieser Tage erst an einem Beispiel ge zeigt: In Schanghai fuhren die Angehörigen deS dortigen NSKK. unter Todesverachtung in die unter Granatfeuer lie genden Stadtteile und retteten Leben und Gut vieler unserer Landsleute. Das Einstehen füreinander, die Hilfe in der Not — wie sie auch in den Winterhilfsaktionen draußen zum Ausdruck kommt —, das sind die Ergebnisse dieses Organisierens inner halb -er Ausländsdeutschen. Ihr werdet -en Reichsparteitag erleben als Kundgebung des reinsten und geballtesten Nationalsozialismus; ihr werdet sie marschieren sehen, die SA.- und ff-Männer, die Politi schen Leiter, die Jugend, die Arbeitsdienstmänner; ihr werdet einen Begriff bekommen von der stolzen neuen Weh r- macht. und wenn das Glück euch freundlich ist, werdet ihr den Mann sehen, der Deutschland Hochriß, als die Welt glaub te, Deutschland sei verloren. Ihr werdet den Mann sehen, der Deutschland rettete. Ihr werbet den Mann sehen, der den Führerbegriff schuf und selbst als der erste Führer mit diesem Begriff die stärkste Klammer um Deutschland und alle Deutschen der Welt legte. Ihr werdet von Angesicht sehen den Mann, der eingehen wird als einer der ganz Großen in die deutsche Geschichte. Die Weihe -er Fahnen Auf seinen Namen weihe ich jetzt die Fahnen, die von die. sein Parteitag als besonderer Gruß der Heimat, alS Symbole der Verbundenheit der Deutschen auf der Welt zu unseren Parteigenossen hinausgehen. Euch, Symbole des neuen Glaubens und des neuen Rei ches, die ihr in Kanada, in Iran, in Syrien und Paraguay, in der Schweiz und in Abessinien, in Spanien und Australien, in Bolivien und in Italien und in vielen anderen Ländern und Erdteilen wehen werdet, die ihr wehen werdet auf deut schen Schiffen, ich weihe euch: Fahnen des Nationalsozialismus, weht für die Ehre Deutschlands und seines Führers! Weht nun in der fernen Welt als Symbole des großen einigen Reiches, das Adolf Hitler schuf! Ihr, meine auslandsdeutschen Volksgenossen, und ihr Seefahrer, wenn ihr nun wieder an eure Arbeit geht, wenn ihr wieder zurückkehrt in die fremden Lande und auf eure Schiffe, dann sagt denen draußen: Die Heimat gedenkt aller Deutschen in der Welt. Die Heimat nimmt Anteil an ihrem Schicksal, nimmt Anteil an ihrem Leid, an ihrer Not — wo immer sie als Deutsche stehen. Nehmt die Gewißheit mit hinaus: Die Heimat vergißt euch draußen nicht; denn ihr seid ein Teil von uns! Sagt draußen, daß ihr daS Land eurer Väter gesehen, und daß es größer und stolzer ist, als ihr es erträumtet. Geht hinaus und berichtet: Deutsch, land lebt und wird leben, weil ein Adolf Hitler lebt, und weil ein Gott im Himmel lebt, der mit Deutschland ist. Wir grü ßen den Führer: Adolf Hitler — Sieg Heil! M »MG WM kN WllMWlsWi Bei der Eröffnung der Tagung der Äuslandsorganisation wur- den die zahlreichen anwesenden Ehrengäste von den ungezShlten Volksgenossen von jenseits der Grenzen stürmisch begrüßt. Gau- leiter Reichsstatthalter Murr wies in seinen Grutzworten darauf hin, daß die Verbindung zu den Deutschen in aller Welt von Stutt gart und Württemberg aus stet» tn besonderem Matze gepflegt werde. Oberbürgermeister Dr. StrSlin, der Präsident de» Leut chen Auslandsinstituts, versicherte, Latz die Stuttgarter alle» daran- etzen würden, daß diese Stadt in Wahrheit für die Auslandsdeut- chen zum Sinnbild der Verbundenheit mit der heimatlichen Erd« und zum Inbegriff alle» wahrhaft Deutschen werde. Gauleiter Bohle richtete zunächst Worte der Begrüßung und de» Danke« an di« Reichsminister Rudolf Heß und Freiherr» von Neurath und ftlhr dann fort: Weder vor dem Weltkrieg noch danach gab e» ein« Ein» MM Sei IN m leM UM II w »inweiM Großkundgebung in der Adolf-Kttler-Karrrpfbahn r« Stuttgart Stuttgart, 2S. August. ZU einem eindrucksvollen Erleb. «iS Le» Zusammengehörigkeitsgefühls aller Deutschen Lies, fett» und jensett» der Reich-grenzen wurde Lie erste Groß- kundgebung innerhalb der K. Reichstagung der AuSlandSbeut. scht», die am Sonntagnachmtttag bei schönstem Wetter im riesigen Oval der Adolf-Httker-Kampfvahn stattfand. Nicht «Mger als 80 ooo Volksgenosse«, darunter TausenLe von AuSlauL-Leutschen, nicht gerechnet die Tausende, die keinen Eingang mehr fanden, waren in der Kampfbahn zvsammen» geströmt, nm Rudolf Heß sprechen zu hören. Kun vor 16 Uhr erschien Reichsaußenminister Freiherr von Neurath. Dann.vegann der Einmarsch der verschiedenen Formationen unter den Klängen eines MusikzuaeS deS ReichSarbeitsbienstes. Bor der Haupttrivüne stellten sich etwa 60 Fahnen unserer ausland-deutschen Gruppen aus. Kurz nach 16 Uhr ertönte daS Kommando: Stillgestan. den! Wie eine eherne Mauer standen die Formationen, als der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Hetz, die Ehrentribüne betrat. Im Paradeschritt marschierte eine Ehrenkompanie eines Infanterie-Regimentes ein. Der Vor beimarsch wurde von General derJnfanterie Geyer avge- nommen. Dann nahm auch ein Ehrensturm der Ellwanger „Deutschland^ Aufstellung vor der Mittel- Von Jubel begrüßt, betrat dann -er Leiter der AuS- l.« ndSorganisation, Gauleiter Bohle, daS Rednerpult und eröffnete die erste Großkundgebung der Auslandsorgani- sation mit dem Gedenken an unsere tm AuSlande gefallenen auslandsdeutschen Volksgenossen. Mit lebhaften: Beifall begrüßt, nahm bann ReichSautzenminister Freiherr von Neurath das Wort. Mach einer Würdigung, der großen Bedeutung des Aus» lanhSdeutschtumS für sie Heimat, führte Freiherr von Neu. rath aus. Laß die deutsche Volksgemeinschaft als eine tzst ge schlossene, unerschütterliche, von dem gleichen starken Willen beseelte Einheit oastehen müsse. Nur auf dieser Grundlage könne auch das Auslandsdeutschtum seine besondere Mission erfüllen. „Die vom Nationalsozialismus mit beispiellosem Elan geschaffene Einheit de» Volks- und Skaatswillens", sagte Freiherr von Neurath, „hat eine Außenpolitik ermög licht, deren Erfolge Ihnen allen bekannt sind. Wir sind wie- derHerr im et gen en Hause geworden und haben uns die Machtmittel geschaffen, da» nun auch in aller Zukunft zu bleiben. Alles dessen können wir unS vor der Welt offen und mit ruhigem Stolze rühmen. Denn wir haben ein gutes außen- polmscheS Gewissen. Doch Heute üben wir da, wo man unS ungerecht behandeln will, nicht mehr die schwächliche Geduld einer vergangenen NachrriegSperiode. Aber diese Haltung des neue» Deutschlands tst tn Wahr» hett La- stärkste Bollwerk für die Sicherung des Frieden» und wird sich in einer «nrnhia bewegten Umwelt immer mehr al» ein solH» erweisen. Wir denken nicht an politische Isolierung. Wir erstrebe« eme politische Zusammenarbeit der Regier«», gen. Mit den Grundsätzen unserer inneren und äußeren Poli tik sind «US , alle Fragen des NuSland-deutschtumS ein für von Neurath wies dann darauf hin, baß eS eine blichkett war, daß da- gewaltige Geschehen in nicht ohne Rückwirkung, auf die jenseits unserer Reichsdeutschen bleiben konnte, und kam dann darauf zu sprechen, Latz Lie Regierungen vieler Länder dm Ausländsdeutschen dieBekundung ihrer nationalsozialisti schen Gesinnung hätten verbieten wollen. Natürlich ver pflichte da» Gastrecht, daS Hemden Staatsangehörigen in einem Lande gewährt wird, sich jeder Einmischung tn die in- neren Verhältnisse deS Gastlandes auf da» strikteste zu enthal ten. Geschähe La» aber, so könne dm Deutschen nicht versagt werden, sich auf der Grundlage und -um Zwecke der Bekun dung gemeinsamer nationaler Einstellung zu Gemeinschaften zusammettzuschlietzm und mit dm heimischen Organisationen in Verbindung zu treten. „Die Einsetzung eine» Chef» der AuSlandSorganisatton tm Auswärtigen Amt, die der Führer zu Beginn diese» Iah. re» verordnt hat", schloß Freiherr von Neurath, „ist nicht nur ein sichtbare» Zeichen für die Einheit von Partei und Staat, sondern auch eine Gewähr dafür, daß die von Len ver antwortlichen innerdeutschen Stellen für Lie Pflege deS Au». lanLSdeutschtum» ausgestellten Grundsätze und Richtlinien von dm au»landSdeutschen Organisationen genau respektiert werden. Ich hoffe deshalb auf da» bestimmteste, daß die Schwierigkeiten, die in dieser Beziehung hier und da im Au», land entstanden sind, nun bald für immer verschwinden." Mit ttneur Appell an die Ausländsdeutschen, draußen Zeugen für da» grotze Geschehen in Deutschland zu sein und r oewußt zu bleiben, Mitglied der deutschen und ihr Repräsentant in der Fremde zn von Aernsprrcher Am« vischosswerda Nr. <44 und 442. Fall« von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Bekörderungreinrichtungen durch höhere Gewalt hat der Be- zieh« reinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreises. Montag, den 30. August 1937
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