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Der sächsische Erzähler : 01.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193812019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19381201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19381201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-01
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 01.12.1938
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n. Betdl, sich bracht,. AusB können. r 't'U Venu D Auch die alte Mnter. Na rung schlecht« Nun, ob Dezember de Türen, die s zartem, ges WventSliede die über Wo deS Beschenkt zu unS alS L schon hier ui eine» Abend! Knecht Ruhr neuen Erwa naht, wo da! und all seine DaS alle- da Der Le her Monat i -IS de- Wins sicht, das err Jahre» letzte ist voller H< Jahr ganz k Tagen der D innerungen. zem Herzen l unserer Sta! eingestellt. < ermeßlichen > zemver schon erst im Jan Monat deS s K-F.-; ESistetw große politi stano im Vo der Schaffun gearbeitet wi empor und tr reitS die erst« um in allen und Erholun Auch die 12500 Bester ist völlig fal bereit» völlig aktion eintre ten oder dri» Im Gegente RM. S.- in reitS 1940 bl viele der bi! Teil um Arb handelt, eins gen können, oder 1942, ii die ersten Pi Die rnei noch nicht ge Prospekten, denn sie vert Kissen, bah e mit nur etw Vertrauen s« ungeduldiger verhindern. Laß er flüchtete. Die Kriminalpolizei ermittelte nunmehr Len Burschen und nahm ihn fest. Er ist zu acht gleichartigen Einbrüchen überführt. Bor zehn Tagen hatte er bereit» schon einmal einen Einbruch in derselben Wohnung auf der Hohe Straße verübt, wobei ihm eine Lederjacke in die Hände gefallen war. Außerdem befanden flch in seinem Besitz zwei Geldtäschchen, ein Schlüffelschild aus Aluminium und verschiedene Schlüssel. Niedercunnersdorf bei Löbau, 1. Dez. Der Wind ent. führte 4» RM. Pech hatte ein Geschäftsreisender von aus wärts. Als er au» dem Kraftwagen stieg und seine Brief tasche öffnete, entführte ihm der Wind einen Betrag von 100 Reichsmark in Scheinen, die bald durch die Gegend flatterten. Nach langem Suchen konnten etwa 60 Reichsmark wieder her beigeschafft werden. Der Rest von 40 Mark blieb verschwun den, ihn dürfte wahrscheinlich der Dorfbach entführt haben. Löbau, 30. Nov. Eine Löbauerin unter den ReichSfiegern. Am Sonntag wurde in Anwesenheit des ReichSwalterS des NSLB., Gauleiter Wächtler, und vieler Gäste aus Partei, Staat und Wehrmacht die Deutsche Meisterschaft auf der Schreibmaschine ausgetragen. Es nahmen 186 der besten deutschen Maschinenschreiber und -schreiberinnen teil, dar ¬ unter ein blinder Maschinenschretber, der au-ae-eichnete Lei« acht Dauerfahrer verpflichtet stungen vollbrachte. Außer den deutsch«, MaschmeNschteibern sich W«ltm«isterM « tz « und beteiligten flch auch zwei Maschinenschreiberinnen au» Däne- "bittert, und diesmal scheib mark. 87 Teilnehmer errangen die Meisterwürde. Di« gehn 2M"et4ahr«ich«n Besten wurden zu ReichSfiegern erklärt, unter ihnen an brit- j ter Stelle Dora Birnbaum- Löbau. Riesa, 1. Dez. Bei der Arbeit tödlich verunglückt. Im Lauchhammerwerk trug daS Gefolgschaft-Mitglied Albert Morawietz bei einem Unfall schwere Brustquetschungen da von, die bald nach Einlieferung deS Verunglückten in» Kran kenhau» zum Tode führten. Ehemnltz, 1. Dez. Brand i« Lhemnitzer Kegler-eim. Am Mittwoch früh wurde die Feuerwehr nach dem Ehemnitzer Keglerheim, in dem 20 Kegelbahnen untergebracht sind, ge rufen. Bet Ankunft der Wehren schlugen aus Len Fenster luken de» zweiten Stockwerke- Flammen heraus, und auch in der Dachkonstruktion wurde Feuer bemerkt. Da» Treppen haus war von dichtem Qualm erfüllt. Den Wehren gelang eS, innerhalb kurzer Zeit die Gewalt des Feuer» zu brechen. Es ist Gebäudeschaden entstanden, zwei Kegelbahnen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Ursache deS Feuers steht noch nicht fest. Erst seit einigen Wochen bestehen diese Vereinbar»»«» zu einer besseren Zusammenarbeit HI. — DRL im Gau Sachten. Doch die kurze Zeit hat bereit» gezeigt, daß in viel» Turnhallen, auf viel« Sportplätzen wieder Leben einer tatensrohen Jugend kommt^ und einzeln«^ Vereine können b»eits wieder erfreulicher- der Oberlausitz hab, Sportpflichtstunden und di« Aufstellung von erfolgreich ausgenommen und arbeiten mit s Im letzt« spät, daß w, während der Arbeitsstätte j gerade der ! Venus, der als Abendster geworden uv Monats bereit lich hell leucht nes Glanze». Arktur im Bi halb von ihr Zwischen wir den Plc Mar» ist im so weit entfei Morgenstern, chel de» abn« vorbei. Dies« S und 7 Uhr fernungsoerhö das wir in Li über «Ine Se! Kilometer) S Spika drei Ja LOOOsache Sl Entfernung strahlen. End« D« tende Merk der immer nu geht in der les Schwimmen All« avf dk olympischen Spiele 1940 abgefle« Im Rahme» der R«tch»prüfung»kSmpf« wurde in Dresden auch «in Lehrgang abgehallen, auf dem in großen Zügen da, Borbereitungsprogramm der Schwimmer und Schwimmerinnen für di« Olympischen Spiel« in Helsinki bekanntgearben werden konnten. Danach wird ein« Leistungsmannfchaft zusammengestellt, dit sich auf etwa 60 Schwimmer und Schwimmerinnen beschränkt die in zahlreichen Kursen und Lehrgängen in Berlin, Bremen, Magdeburg und anderen Städten systematisch von den besten Lehr- krästen geschult »»erden. Nicht ausgeschlossen ist dabei auch, daß man einen japanischen oder amerikanischen Kraultrainer verpsiich- tet, um die Leistungsfähigkeit der deutschen Spitzenklasse in dieser Schwimmart zu steigern. Energisch soll auch daran gearbeitet wer. den, unsere Schwimmerinnen an di« dänisch« und holländische Mecsterklass« heranzufübren, wobei man sich auch in der Wahl der Trainingsmethoden beeinflussen lassen will. Da sich in d«r Olympia» Kernmannschast auch «ine Reihe von Jugendlichen befindet, wurde von der Reichsjugendführung di« Freigabe der Httlerjungen für die Olympiaschulung zugesagt, so daß alle Meister und Talent« des weise Zustrom von Nachwuchs in ihren Reihen melden. Auch in der Oberlausitz haben bereit» viele Einheiten die Durchführung der Sportpflichtstunden und di« Aufstellung von Sportdienstgruppen erfolgreich ausgenommen und arbeiten mit freudigem Einsatz mit den DRL -Vereinen, denen sie zugeteilt sind. Im Handball wie auch im Fußball konnten schon eine beträchtliche Anzahl von Spielmannschaften aufgestellt werden. Durch die getroffene Ver einbarung wurde die sportliche Arbeit der Praxis angepaßt. So, wie die Httlerjungen sich freudigst in di« Leibesübungen emreihen, ebenso gern und hingebungsvoll werden sich die Turn- und Sport warte, wie auch die Vereinsjugendwarte der wellanschaulichen Ausrichtung durch die Hitlerjugend unterziehen- sofern sie dies« nicht bereit» in der Partei oder anderen NS.-Gliederungen erhal ten haben. Jlsgenddienststellenleiter Oberscharführer Zeißig steht jedem Httlerjungen und jedem Kameraden des DRL. zur weiteren Aus kunft gern zur Verfügung und hat seine Sprechstunden jeden Mon tag und Donnerstag von 20—21 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle, Bautzen, Theatergasse 4, H. AutzbaU in der Oberlarrfltz Für kommenden Sonntag, 4. Dezember, wurden folgende Punktspielpaarungen der Oberlausitzer 1. Fußball-Kreisklasse an gesetzt: Im Winter 1S37/38 wurden zwischen dem Reichsjugendfüh- rer Baldur von Schirach und dem Reichssportführer von Tscham- mer-Osten sich ergänzende Abkommen über die Gestaltung der Jugendarbeit in den Leibesübungen getroffen. Es galt die ge» samte deutsche Jugend für die Leibesübungen nicht allein zu er fassen, sie auch vor allem einheitlich weltanschaulich auszurichten. Inzwischen stellten sich bei der praktischen Durchführung der Ab kommen Mangel und Mißverständnisse heraus. Und dennoch muß gerade die Arbeit mit der Jugend vorwärtsgetrieben werden. Akin Volk in Leibesübungen!" In diesen wenigen Worten zeichnete der Führer bei der Grundsteinlegung^ des Nürnberger NS.-Stadions die ungeheure große Aufgabe Sie zu bewältigen, heißt in erster Linie bei der Jugend zu beginnen: denn sie allein ist es, die zu höheren sportlichen Leistungen als bisher auf allen Gebieten berechtigt. Sie durchschreitet jetzt eine stramme Schule der Manneszucht und Disziplin. In der Zusammenfassung der gesamten deutschen Jugend in Leibesübungen und der weltanschau lichen Ausrichtung wird auch das ideale Ziel Ludwig Jahns ver wirklicht. Auch er wollte eine geschlossene deutsche völkische Ju gend, um ihre Kräfte zusammenzufassen im Dienste für Volk und Vaterland. Um nun die praktische Arbeit auf allen sportlichen und turne rischen Gebieten erfolgreich zu gestallen, haben der Führer des Gebiets Sachsen Gebietssührer Möckel und der Gauführer Mi nisterialrat Dr. Kunz Vereinbarungen getroffen, die die Gewähr leisten, daß in Sachsen die gestellten Ziele erreicht werden. Hitler jugend und Gau Sachsen des Deutschen Reichsbundes für Leibes übungen stehen in der sportlichen Ertüchtigung der Jugend in einer Front, der Hitlerjunge neben dem Dereinsmitglied, die HJ.-Führerschaft in vereinter Arbeit mit den DRL.-Dereinsfüh- rern und Sportwarten. Zu diesem Zwecke werde» Jugen-dienststellen im Gau in den einzelnen Kreisen eingerichtet. Die Jugenddtensfftell« im Kreis Oberlausitz ist dem Letter der Stelle für Leibes erziehung im Bann Bautzen 103 Oberscharführer Zeißig über- tragen worden, einem Kameraden, der sein reiches und auch sehr verantwortungsvolles Aufgabengebiet mit jugendlichem Schwung betreut und seine Tätigkeit mit auf die bewährten Fachkräfte des DRL. stützen will. In enger, vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Kreisführer Kamerad Hellriegel (Bischofswerda) hat er alle Angelegenheiten des HJ.-Leistungssportes im Kreise Ober lausitz zu regeln Und zu fördern. Seine Vertreter in den Bannen sind die jeweiligen L.-Stellenleiter, die der neuen Dienst stelle als Referenten für Leistungssport angehören. Es sind dies: Bann . Bautzen 103, Bann Zittau 102, Bann Löbau 212, Bann Kamenz 178, Oberscharführer Zeißig hat seine ehrenamtliche Tätigkeit als Jugenddienststellenleiter bereits ausgenommen Zunächst fanden verschiedene Tagungen der HJ.-Führer mit den Vereinsjugend warten statt, um diese über die Ausgaben und Ziele der Jugend- dienmtelle aufzuklären. Auch bei der kürzlich stattgesundenen Kreissührsrtagung äußerte sich Oberscharführer Zeißig klar und eindeutig über die Gestaltung seiner Arbeit. Ai» wesentliches Ziel wurde von dem Jugenddienflstellenleiter die Forderung erhoben, alle guten Kräfte de« DRL. in größerem Maße als bisher der HI. zur Verfügung zu stellen. Unter iönen muß der Vereinsjugend wart mehr als bis her im Mittelpunkt des Interesses stehen. Seine Arbeit ist das bedeutendste Gebiet im Leben und Bestehen eines Vereins. Nicht immer kann ein Jugendlicher die von ihm geforderte Eigenschaft, nämlich Führer und sportlicher Lehrmeister zu sein, erfüllen. Da her werd men nach Meinung des Jugenddienststellenleiters durch Schulung den Teil der Vorturnerschaft erfassen müssen, der seit Jahren aus iderüen Gründen und mit jungem Herzen wie Jugend betreut und in der Bewgung seinen Mann steht. Solch« Män ner werden in die totale Arbeit der HI. hineinwachsen und sich eines Tapes dazu berufen fühlen, HI.-Mitglied zu werden. Zur einheitlichen Durchführung des einmaligen wöchentlichen HJ.» Sportes (Grundschule, wird angestrebt, hierfür im ganzen Kreis einen bestimmten Taq, und zwar Freitag, festzusetzen. Dieser Tag soll ausschließlich der Hitlerjugend gehören, um sie ge schlossen in die Turnhallen, auf die Sport- und Spielplätze zu bringen. Den Turn- und Sportvereinen werden die Ein heiten zur fachlichen Ausbildung zugeteilt, die als Grundschule be zeichnet wird. Hier steht der Hitlerjunge neben seinem Scharfüh rer, denn die Beteiligung an der Grundschule ist Pflichtabend auch für die HJ.-Führer. Die Grundausbildung wird mit Lauf- schule zur Erwärmung des Körpers begonnen, geht dann zwecks Lockerung und Entspannung der Muskulatur zur Zweckgymnattik über. Turnen an Geräten, die als Hindernis dienen, soll die Jungen auf die Wehrtüchtigkeit vorbereiten, Spiel und Waldlauf beenden die wöchentliche Sportpflichtstunde. Die Grundausbil dung wird, je nachdem die Kräste vorhanden sind, erweitert durch Gerätturnen, Schwimmen, Schneeschuhlauf, Boxen, Fußball-, Handball, und Faustballspiel. Aus der Masse werden dann die sporttüchtigen und für Leibesübungen gut veranlagten Jungen herausgenommen und zur weiteren fachlichen Ausbildung in freiwilligen Sporldienflgruppen zusammengefaßt. Die Angehörigen der Sportdicnstgruppcn sollen als Mitglieder dem Verein zugeführt werden, der die Sportarbeit ihrer Einheit betreut. Oberscharführer Zeißig hat auch den HJ.-Führern nahe gelegt, sich den Vereinen als Mitglieder anznschließen. Sie sollen dadurch erkennen lernen, daß der Vereinsführer, der Turn- und Sportwart, überhaupt jeder Mitarbeiter im DRL. der gleiche Idealist ist wie sie selber, daß ihre Arbeit von den gleichen Idealen — Dienen an der Jugend für Führer und Volk — getragen wird. Durch die Erlangung der Vercinsmitgliedschaft der HI-Führer (ollen sie symbolisch dem Dereinsführer die Hand reichen zum ge meinsamen Schaffen in einer Front für die Leibesübungen. Boxsport Adolf Heuser» Gegner für den Berufsboxabend in der B«. liner Deutschlandhall« am v. Dezember ist der Irische Meister I« Ouigley. Der erst 22jährlge Brit« hat zwei K.o.-Siege über Frank Hough in seinem Rekord. Als Gegner unsere» Bantam- meister» Ernst Weiß (Wien) kommt Spanien» Lrweltmeister Sangchili i» Frage. Für Kölblin steht der Gegner noch nicht fest. Tischtennis Tisch-Tennis-Llub 19Z1 BischofswrrdaSa. e. V. Am Sonnabend und Sonntag erzielte der Tlub in den ersten Pflichtspielen folgende Ergebnisse: TTL. LI 1. M«ner — LV. Iah» Vischossw«rda 2. Männer 8 : 1 Punkte, 2« : S Säße, 834 : 4« BMer LLE. 31 1. Männer — VfL? Samen, 1. Männer S : 6 Punkte, 14 : 20, 807 : 807 Bälle. Die 2. Mannschaft von Jahn wurde also sicher geschlagen. Trotz dem verspricht diese Mannschaft noch allerhand, da sie au» guten Nachwuchsspielern besteht. Im kommenden Jahr wird es hoffent lich zu einer Kraftprobe zwischen den 2. Mannschaften des TTE. 31 und des TV. Jahn kommen. Gegen den VfB. Kamenz verlor der Club wider Erwarten. Kamenz hat es wohl in erster Linie Spielerzuwachs durch die Wehrmacht zu verdanken, daß sie sich so schnell entwickeln konnten. Bedenkt man außerdem, daß der Club mtt zwei Ersatzspielern an treten mußte, dann wird da» Ergebnis verständlich. Trotz allem muß die Leistung der Kamenzer anerkannt werden, die durch ihren Kampfgeist dieses Ergebnis herausholen konnten. Turnen, Spiel und Sport HI. und DRL. in einer Front Die Aufgaben und Ziele der Iugenddlenfistelle -reis vberlaufih -,-t worden waren. Wieder bekämpften und der deutsch« Titelhalter Lohmann scheitert« Metz« an seinem taktisch ausae- " Kampf der Unterlegenen setzte sich „ .»fsmann erneut siegreich durch. In großer Form fuhr wieder der Berliner Amateurflieger Puranno, der den Fliegerkampf gegen Hasielberg und Schenk gewann und auch da» Vorgabefahren al, Malmann vor Hasielberg ay sich brachte. Schach Neuer MelkmeifierfchafkanwSrier Da« große Schachmeistrrturnier in Holland, an dem die letzten drei Weltmeister teilnahmrn, ist zu End« und hat überraschend den Sieg des'jungen Estländers Kere» und des Amerikaner» Fine, die sich in den ersten Preis teilten »gebracht. Keres blieb während des ganzen Turniers.ungeschlagen. Nur einmal hat ek nachgelassen, in seinem schwere» Endspiel gegen Mjechin, Lies hat ihm den «Mei nigen ersten Preis gekostet, den er nun mit Fine teilen mußte, doch ist oer junge Estländer den Turnierbestimmungen nach der Anwärter auf den nächsten Weltmeisterschaftskampf mit »Se chin geworden. Fine hat dem Weltmeister beide Partien abgenom- men, sonst aber ein mittelmäßiges Ergebnis erzielt. Versagt hat Capablanco. — Da» Ergebnis: Keres und Fine je 814, Bot- winnik 714, Dr. Aljechin, Dr. Euw« und Reshevsky je 7, Capablanci 6, Flohr 414. Freitag, 2. Dezember: Deutschlan-fen-er Feststehend« Programm de, Veuischiaadleuder,: 8.00: Glok- kensptei. Morgenruf. Wetterbericht. 7.00: Nachrichten. 13.00: Glückwünsche 13.45: Nachrichten. 1430: Allerlei — von Zwei bis Drei. 20.00: Kernspruch, Nachrichten und Wetter. 21.45: Tages-, Wetter- und Sportnachrichten Anjchl. Deutschlandecho. 0.10: Eine kleine Melodie. 6.30: Frühkonzert. 10.00: Schul funk: Lin Werk — ein Wille. 1030: Wir erwerben da» Reichs- Seesportabzeichen. Hörbericht. 1130: Dreißig bunte Minuten. 1230: Musik am Mittag. 1S.1S: Georg Freundorfer spielt. 1530: Mädel und Studium. Hanna Kottenhoff spricht. 18.00: Musik am Nachmittag. 4n der Paus«: 17.00—17.10: Aus dem Zeitgeschehen. 18.00: Eine Folge heiterer Lieder, Kanon» und Gedichte. 1835: Deutsche Mediziner in Japan. 18.45. Kleines Unterhaltungskonzert. 10.00: Deutschlandecho. 10.15: Au» allen deutschen Gauen. 20.10: Bunte Auslese. 20.45: „Der Goldhelm'. Hörspiel. 22.10: Konzert mit Werken von Igor Strawinski. 2Z.15—24.00: Pon der Ouvertüre zum Finale. Ein Opernkonzert. Reichssender Leipzig Feststehend. Programm de» Beicfwsend. Leipzig: ODO: Morgen- ruf, Wetter. 8.10: Gymnastik. 7.00: Nachrichten. 8.00: Gymnastik. 10.45: Wetter, Tagesprogramm. 1135: Heut« vor..Jahren, 13.00: Zeit, Nachrichten und Wetter. 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse, an schließend Musik nach Tisch. 20.00: Nachrichten. 22.00: Nachrich ten, Wetter, Sport. 030: Frühkonzert. 8.20: Kleine Musik. 830: Moraennmsik. S30: Knecht Ruprechts große Weihnachtstreppe. Spcelstunde. 10.00: Wir Helsen mitl 1030: Eislauf. 11.40: Verschenkte Ern ten. 12.00: Musik für die Arbeitspause. 13.15: Mittogskonzert. 15.05: Wanderung im Cgertal. 1535: Kleine Klaviermusik. 15.45: Der Pimpf und sein Buch. Plauderei. 18.00: Und nun klingt Danzia auf! 18.00: Sir Francis Drake, Seeräuber und Admiral. 18.20: Das Lumpengesindel Lustige Kantate. 18.45: Albett LIebvld liest sein, Erzählung „Napoleon rettet". 10-00: Kurz und gut. Eine bunte Stunde. 20.10: Musik aus Dresden. 22.30—24.00: Tanz und Unterhaltung. Reichssender Breslau 530' Schallplatte». 030: Konzert. 830: Moraennmsik. 1030: Hörszenen vom Einsatz der Jugend im WHW. 1030: Lim der Hamburger Kunsteislaufbahn. 12.00: Musik am MittA. 14.00: Schallplatte». 1030- Musik am Nachmittag 1830: Schallplatte». Zittauer Bk. — SV. 08 »ischüsswerda Sportlust Neugersdorf —Budissa Bautzen Bautzener SK. — SK. Großröhrsdorf VfB. Kamenz—Sportlust Zittau Der „Club" muß nach Wien Das Vorschlußrundenfpiel um den TschaMmer-Pokal zwischen dem 1. FC. Nürnberg ü»d Rapcd Wi« n, da» am 11. Dezember in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kayipfbahn durch geführt werden sollte, wird nunmehr doch im Wiener Stadion aus getragen. Das Reichsfachamt Fußball hat dem Einspruch der Wie ner stattgegeben. Im zweiten Spiel der Vorschlußrunde stehen sich wie gemeldet, der FSV. Frankfurt und der Wiener Sport klub gegenüber. Turnländerkampf Deutschland—Polen vor 5000 Zuschauern Die Kartennachfrage zum Turnländerkampf Deutschland gegen Polen am 11. Dezember in Dresden ist so stark, daß schon jetzt nur noch eine geringe Zahl Eintrittskarten vorhanden ist. Am Tage des Länderkampfes werden Karten voraussichtlich nicht mehr zu haben sein. Dem Kampf werden also 5000 Zuschauer beiwohnen, denn soviel faßt der Zirkus Sarrasani, der für den Länderkampf eine ideale Kampfstätte bildet, denn das Turnen, das tn der Ma nege durchgeführt wird, kann von allen Plätzen gleichgut verfolgt werden. Bei dem Turnländerkampf gegen Polen handelt es sich übri gens um die zweite Begegnung. Im ersten Kampf vor zwei Jah ren gewann Deutschland überlegen mit 32« : 293,7 Punkten. Deutschlands Turner wurden in Länderkämpfen überhaupt erst einmal geschlagen, und zwar von Finnland, gegen das wir erst kürzlich erfolgreich waren. M SkMtMliädMMlsM M 5000 Kilometer 1« 20 Etappen — Sachsen wirb zweimal berührt Die Großdeutschland-Rundfahrt 1939, das Riefenrennen, das vom 1. bis 24. Juni 1939 vom Deutschen Radkahr-Verband für Len Berufsverband des deutschen Radsports mtt Unterstützung des Reichsverbandes der Zeitungsverlegek und des Reichsministe riums für Volksaufklärung und Propaganda durchgesübrt wird, führt über eine Gesamtstrecke von rund 8000 Kilometer, oie in 20 Tagesetappcn zurückzulegen ist. Die Großdeutschlandfahrt wird also die großen Rundfahrten von Frankreich und Belgien sowohl hinsichtlich der Zahl der Etappen als auch in bezug auf die Länge übertrefsen. Nachstehend die Streckenführung: 1. Juni: Berlin—Stettin, 252 Kilometer: 2. Juni: Stettin—Cottbus (241): 3. Juni: Cottbus —Breslau (247): 4. Juni: Breslau—Reichendem (219): 5. Juni: Ruhetag in Reichender«: S. Juni: Reichcnberg—Chemnitz (211): 7. Juni: Chemnitz—Nürnberg (287); 8. Juni: Nürnberg—Passau (226); 9. Juni: Passau—Wien (271): 10. Juni- Ruhetag In Wien; 11. Juni: Wien—Graz (177); 12. Juni: Graz—Salzburg (278); 13. Juni: Salzburg—München—Augsburg (223,5): 14 Juni: Augsburg-Singen (250 Kilometer): 15. Juni: Singen—Stuttgart (251): 16 Juni: Ruhetag in Stuttgart: 17. Juni: Stuttgart- Saarbrücken (230): 18. Juni: Saarbrücken—Frankfurt a M (263): 19. Juni: Frankfurt—Köln (255): 20. Juni: Köln—Bielefeld (300,4): 21. Juni: Ruhetag in Bielefeld: 22. Juni: Bielefeld—Han nover (275): 23. Juni: Hannover—Goslar—L «i p z i g (276); 24. Juni: Leipzig—Berlin (227). Radrettiren Iffehe schefferse Lohmann »»> - , Vor ausverkauftem Haufe wurde In der Dortmunder West- 10.15: Blasmusik. 21.00: Deutsche im Ausland, hört zu! Tirol, falenhalle da» Golden« Rad entschieden, für da» nicht wenigrr al» 2230: Tanz und froh« Laune. von den besten Lehr. man einen japanischen oder amerikanischen Kraultrainer verpsiich-
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