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Der sächsische Erzähler : 26.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193706262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-26
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.06.1937
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Nschestverda Nr. 444 »nd 44S. Anzeiarnprri»: Z Störungen Mr Unterbrechung d«r Sm Lertteil dl« durch höher« Gewalt hat der Be- nach den gesetzll in, Str. 14« 12.8S Sonnabend, de« 2«. Juni 1SS7 92. Jahrgang M Adolf-M-rl Adolf k»- Dau der »mv» die viele« Lause«' Wevkspruch »«io. Generalinfi 187.4« - - 17. 1.4' -nn . » k". hob ahn- iSö»"- ur.'/. !d..«nst. i^ss ^498 4^or 62.« 11! 1^ » !nnz«ichnet« Sand- lv.« NV. Für l» Vertreter der Obersten Bauleitung Dresden schil- Fest der Cröffnun schließend Reichsbahn-Oberrat Claußnitzer, wie das Geburtstag d« Werk errichtet wurde. Unser schönster Dank und Lohn Sonntag jährt sich - ' 'e un- nationalsozialistische rt. » - » » «n . . ILM «ZS rero dem Verkehr » quer durch Sach- Beispiel« dm deut- schließl mit den darauf, 2ha«» ia o« m«oen zu varsear Der La« Sachse» -ue« iu fauallfcher Liede »ad »SV vrieöV -E-ß' Welt «inen Luten Ruf geordert. Aber ganz e nchen Bedeutung, Kraftfahrern au« allen deutschen Gauen ein Stück von der Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Bellas en: Illustrierte» Sonntagsblatt Heimatkundlich» Bellas» Frau und Seim Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlas von Friedrich MkH in Bischofswerda. — Postscheck-Nonts Amt Dresden Nr, 1521. Gemeindeveroandsgkrokasse Bischofswerda Konto Nr. S4 durch Gauleiter Mutschmann Als erster gibt der «eichsstatlhaller und Gauleit« Merlin Mulschmaua sei«« Areude und Daakbarkett r zur Eröffnung der ersten, 100 KUo- d« Ost-West-Lmie der Reichsanstbah- grüßen zu Nauen. Ganz Sachsen sei Jern spreche« A»I Bi 8m Fall« oon Betrieb«! „ Besörberung«einrlchtunaen durch'höher, Gewalt hat zuhrr keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung d«r Zeitung oder auf Rückzahlung de« »ezugeprelse,. meihke am IrelkoEnachmlstag an der Anschlußstelle am Kirchberg ln Vrwdeu-A. die 101 Km. lange Kelchsaulobahn V«»dea--^Meerane. Walch« groß» Bedeutung dieser Strecke zukommt, geht wohl am besten daraus-evoor, daß der Fichror selbst gekom men «ar, um die Eröffnung vovzunchmen. Gilt doch diese Bahn nicht nur der Verbindung der sächsischen Landes hauptstadt mit dem Industriezentrum um Chemnitz, sondern sie.stellt darüber hinaus einen wichtigen Teil der großen Ost'Wastverbindung Breslau^—Görlitz— Dr»»d«n—Weimar—Frankfurt a. Main dar Sachsen« Straßennetz, das bekanntlich zu den dichtesten und .besten zählt, erfährt durch diese AustbahntÄftreck« ein« außerordentlich willkommene Bereicherung. Werden doch dadurch volkswirtschaftlich wichtig» Teile ves Landes, vor mittlerer Stätte, die bisher i» lagen, ^ die chouptoer- Die Leistungsfähigkeit des säch- sfen Erzeugnisse in der ganzen Die 4S mm brette «inspaMg, Mtllt»n«t«rzelle 8 Rpf. .« VV mm breit« Milttmettr-ell« SS Rpf. Nachka« nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da« Erscheine» von Anzeigen in bestimmt«» Nummern und an bestimmten Plätze« keine Gewähr. — Crfüllungiort Lischofiwerda. i^vMüsalfst» »SrV« lattds gerechnet werden. „Wir stehen in Treu« zum ersten Baumeister Deutsch lands, Adolf Hitler!* Dieses Gelöbnis, das über dem Ein gang des Haust« der Obersten Bauleitung in Dresden zu lesen ist, ist da« Bekenntnis des ganzen Sachsengau«». Die Gewißheit, daß der Führer nach Sachsen kommt, löste über all groß« Fremx aus. Auch das kleinste Dorf hatte ein Fest- kl«. Dresden war in «in Meer von Fahnen gehallt. Un unterbrochen strömten Tausend» zur Feierstätte am Kirch berg. Dort grüßen von 70 Meter hoben Masten die Fah nen des Reiche». Gegenüber der Rednertribüne sind 500 Arbeiter aufmarschiert, die als Ehrenabordnungen aus ganz Sachsen an der Feier teilnehmen. Den Mittelbau nehmen weitere 2000 Autobchnarbeiter ein. Unter den üHrengästen sicht man weiter die sächsischen Staatsnünister, die Spitzen der sächsischen Parstistellen und ihrer Gliederungen, Der- tret« der Wehrmacht und der Behörden sowie Manner der Wirtschaft und des öffentlichen Leven«. Der Führer kommt Bon der riesigen Menge jubelnd begrüßt, trifft der Führer, der am Vormittag dem Reichsstatthalter und Gauleit« Mutschmann «inen Besuch abgestattet hatte, än der Feierstätt« «in. Sn seiner Begleitung befindet sich neben der ständigen Begleitung Botschaft« von Ribbentrop. Un ter den Klängen de» Präsentstrmarsche» und unter brausen den Heilruf«, schreitet der Führer, begl^tet von Gauleiter Mutschmann und Obergruppenführer Schutzmann, die Front der Wehrmacht, der Ehrenfonnationen der Partei und, ihr« Gliederungen sowie die Chrenabovdnungen der Arbeiter ab. Dann beginnt die Eröffnungsfeier, die über all« Reichend« übertragen wurde. Treue. Deutschland ist für uv str ist Deutschlandl* Jubelnd de in da, Sieg-Heil des Saulei! Der Bericht -er Bauleitung Al» Vertret« d« Obersten Bauleitung Dreien schil< dert ans '/' I ' " ' ' große W«k «richtet wurde. Uns« schönster Dar. für das Geleistete, so sagt» «, ist, daß der Führer heute str uns weilt. Mit ein« Minute Allen Gedenkens, ehren sodann die Anwesenden die sieben Volksgenossen, die beim riv.'/, 11«.'.ö Tageblatt DrMWoAver-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten WiKAW Der Sächsisch« Erzähl« ist da» pu Bervffenüichung d« amtlichen Bekamst MM j machrmgen der Amubauptmannschaft -u Bautzm u. der Bürgmneist« -u l Bischofswerda u. NeukirchM behordlicherseft» bestimmst Blatt u. enthält femer V V- dst Betamrtmachuugeo de» Fimmzamts zu Bischofswerda «. attd.Behörden. wir auch , l wür- . . . Ichsautobahnen bei Wind und Wett«, bei Schneetreiben oder Sonnenglut nicht sticht ist.- Der deutsche Arbeiter -er Veste -er Wett i Aber unsere Bolksaenoffen haben überall eine schwere Arbeit: Der Bergarbeiter, der viele hundert Meter unter Erde schuftet, ebenso wie der Dauer, der im Sommer sich 12 oder 14 Stunden auf dem Felde abrackert. Wenn wir mit unseren 137 Menschen auf Len Quadratkilometer, leben wollen, müssen wir uns eben mehr anstrengen als diejeni gen, die nur 10 oder 12 auf einem Quadratkilometer sitzen. Dor Deutsche muß aus seinem kargen Baden herausholen, was er herausholen kann. So sind unsere Probleme schwe- rer ast die in anderen Ländern. Esaibtaberauchin der ganzen Welt keinen besseren Arbeiter als den deutschen. (Begeisterte Zustimmung der Mas sen.) Und daher bauen wir auch mit dem deutschen Arbeitet Straßen, wie sie anderswo gar nicht zu finden sind. Wir sehen ja auch heute wieder, wie dieses Werk vorwärts geht. Jedes Jahr werden weitere 1000 Km. dem Vorkehr überge ben, u. in sieben Jahren sind wir mit unsrer Portion fertig! (Stürmische Heilrufe und Beisallekundgebungen.) Der Führer wandte sich dann persönlich an die Reichsautobahn- arbeistr: Sie können alle stolz darauf sein, an diesem Werk mitgearbeitet zu haben, ob als Ingenieur oder Handarbei ter. Sie schaffen an einem Werk, das noch nach tausend Jah ren stehen wird. E» ist ein Werk, das von Ihnen-zeugen wird, auch wenn von Ihnen selbst kein Stäubchen mehr auf d« Erde vorhanden sein wird. Diese Straßen werden nie mals vergehen! Es ist etwas Großartiges und Wunder bare«, in einer solchen Zeit leben und an einem solchen Werk Mitarbeiten zu können! Ein Werk für -as ganze Volk Dieses Werk wird einmal jedem einzelnen Deutschen zugute kommen, ebenso wie dies bei der Eisenbahn der Fall war. Auf diesen Straßen wird sich in wenigen Jahrzehn ten ein gewaltig« Verkehr absplelen, an dem das ganz« Volk teilhaben wird. Millionen unserer Volks wagen, di« großen Omnibusse unserer KdF.- Fahrten und die gewaltigen Fernlast, und Rersetransporte werden über diese Stra ßen rollen. (Begeisterter langanhaltender Jubel.) Sie können «messen, wie schr ich mich über feder Stück freu«, da« oon diesem großen Werk fertig wird. Jedesmal, wenn 100 od« MO Km. dem Verkehr übergeben ««den, sehe ich eine'der gewaltigsten Arbeiten, die jemals Menschen unternommen haben, sich wieder mehr der Vollendung nähern. Und wenn einmal die Stunde kommt, in der dst «men 7S00 Km. fertig fein werden, dann werden wir zusätz lich auch dst anderen deulschen Straßen verbesstrn. Diese Arbeit hört niemals auf. So werden wir welterarbeiten, immer «in Ziel vor Augen: Mir wollen unser Deuts« alle unsere Mit diesem Wunsche eröffn« ich auch heut« diese neu« Strecke von 100 Km. der Deutschen Reichsautobahnen in diesem schönen Land« Sachsens * N Mel Rlhl -le MWMW MM-MW Trlumphfahrt durch Vas Sachsenland - 1'j, Millionen grüßten dem Führ« - Ununterbrochene Menschenkette« z« beiden Seiten der 100 Kilometer lange« Antobahnftreche Straße verunglückt sind. Nach dem d eines Arbeit«» der Reichsautobahn spricht der spektor für das deutsche Stvaßenwesen, Dr. Todt. Mein Führ«! Sch melde Ihnen die Fertigstellung der Dresden—Meerane. Mit dem heutigen ng feiern wir im Straßenbau zugleich den der Reichsautobahnen, denn am zum vierten Mast der Tag, an dem da» Reichskabinett den Beschluß faßte, dst Reichsautobahnen zu bauen. Ich bitte Sie, an der Spitze der Arbeitskameraoen die Straße ast Erster zu befahren.* ^MSSGscheLrMer Kilogramm st Der Führer spricht lluker mlnustulangen Bttsalststürmen stak sodaun der Ich zweifelte außerdem kein« Sekunde, daß wir Aüht« vor da» Mikrophon. Ml größter Spannung folgten die Arbeiter für den Bau der Reichsautobahnen finden die 50000 der Rede de» Führer», die immer wieder von den. Ich weiß, daß die Arbeit auf den Reichsautokx blessierter Mtt^mung unterbrochen wurde. Der Führer bei. Wind und Wett«, bei Schneetreiben oder Sonm > Da« Problem des Straßenbaues mutzte gerade in Deutschland um so gründlicher angefaßt werden, als wir schon einmal erlebt haben, wst wichtig in nationalpolitischer Hinsicht die große gesamtdeutsche Regulierung -es Verkehrs ist. Was wir -er deutschen Eisenbahn für die Einigung un sere» Volkes, für dst Uebsrwindung unserer Stammes- und kleinstaatlichen Zerrissenheit verdanken, können wir gar nicht abschätzen. Glauben Sie mir. noch viel gewaltiger wird der Einfluß dies« Straßen sein! Das neue deutsche Reichs- ankobahnnetz ist nicht uur in der Anlage da» Gewaltig ste. wa» es in dieser Art auf der Erde gibt, sondern e» »st zugleich da» Vorbildlichste. Es wird mehr als alles übrige mithelfen, die deutsch«, Gaue und Land« miteinander zu verbinden und lu eine Einheit zu zwingen. Gegen -ie Zweifler und Kritiker Unter btgeistert« Zustimmung der Reichsautobahnar beiter rechnest d« Führ« mit den kleinlichen Einwänden der Zweifler und Kritiker ab» dst zu Beginn die Größe und Bedeutung dieser neuen monumentalen Straßenbauten nicht verstanden und erklärten: „Das kann man nicht finanzie rend, „Die Straßen schneiden zu schr in dst Landschaft elnl", „Sie rverdrn Tausende von Prozeßen mit den Land besitzern bekommen!", „Sie können das nicht machen, weil sie zu viel Brücken bauen müssen!", „Es ist wegen der geo- logischey Struktur unseres Landes zu schwierig!", „Die Straßen werden sehr häßlich sein, und man wird «mschlafen, wenn inan auf ihnen frchrtl , und vor allem, „Sie werden nstrnals-einen Arbeiter dafür gewinnen, denn der Arbeiter geht lieber stempeln, ast daß er Autostraße» baut!". Cs find mir noch viele andere Gründe vorgehalten worden. „Man muß erst studieren, welches Material man nehmen muß! Dazu sind 10 und 20 Jahre notwendig, bi» man dar über Klarheit bekommt" usw. „Ich habe es damal» zunächst ast Wichtigst« ange sehen, so fuhr der Führer fort, einen Mann zu finden, der mein« Üeberzeugung nach geeignet war, eine solche Aufgabe durchzufichren, und das konnte nur «in National sozialist fein. Nur ein Nationalsozialist konnte diesen fanatisch«, Glauben an dst NotweMgkeit und damit auch an di« Durch führbarkeit «in«» solchen Werst, besitzen. Zweitens mußte er «in Monn sein, der nicht am grünen Lisch genwvden war, sondern ein Memn, der selbst emmal auf der Straße gear beitet hat, der selbst hinter dem Teerstffel sst»G, ein Mann, der vor allem gerade auch die Fragen begriff, die in bezug auf dst Arbeiter gelRt werden mußten. Denn aus dst Lauer tonnst man fa die Arbeiter nicht unter Zeltbahnen mst«- bringen, sondern mutzte neu« Anlagen und wstekkünste schaffen. Ich HÄ« damals einen guten, alten Parteigentt- sen gekannt, von dem ich der Üeberzeugung war: Der wird es schaffen! Er ist ebenso technisch vorqetttdet, wst auf der anderen Äist auch «in K«mer de» Awetter»; dem, er hat selbst auf der Straße ast «rbttstr geschafft. Da» sem Keich woher « neu, wen» er Ist- kann kommen. Stellen «b- UVV emslyroisEtt
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