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Weißeritz-Zeitung : 28.10.1851
- Erscheinungsdatum
- 1851-10-28
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-185110288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18511028
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18511028
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1851
- Monat1851-10
- Tag1851-10-28
- Monat1851-10
- Jahr1851
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 28.10.1851
- Autor
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Nr. 85. '6 Dienstag. Erscheint Dienstags und Freitags. Zu-' beziehm durch allePostanstal- ten. Preis pro Quart.lüNgr. L8. Vrtbr. 18S1. ' s» ZWpte ' 'ivAWUr -5 str dle lle berechnet MMH-ZeituiKL- ..... Em unterhaltendes Wochenblatt für den Bürger und Sandmann. c ig.-,.- - »r Volköblätter und Volkskalender ttcht belo- Chatte mir 'threke von f Wanden, meinend AuS- . tt sn Ln beim Ab- Redaction, Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. ^nuL LUM NSVMWSS Derselbe Fall sei" M'ME VckrhanveN. Um mich an yrt lmd Stelle zu überzeugen, stieg ich, nachdem ich eist Töpfchen Bier zu mir genommen batte, den Berg hinan. Ich fand die Mitthetlung meines Reise gefährten bewahrheitet, konnte mich aber nicht genug glieder zählte. Aehnliche Vereine aiebt es seit 1843 in Würtemberg, seit 1844 zckMaMWüLaider Zschokke- verein), in Dortmund u^f.'w.'"Veranlassung zur Bildung solcher Vereine gab, thHS'M zu hohe Preis der meisten Schriften für däs'Dolk und der alleinige Vertrieb derselben dprch^isiTmhhKckdkungen, der für den Sandmann höchst UnbeMck war. Ferner trug hierzu auch der Umstanb"Vei^düß besonders in der 2. Hälfte des vorigen JührhMbertS ausschließlich für die Fassungskraft'Mö untersten Stände deö Volks berechnete Schriften, das VolksthütNliche ost sogar r 2ß^r »DNterlande. tz j e b r r H^e rr R « d^-r t^ u r! "Als MM 'NrUMMMiV-Gj''m,iU,»?-A> stÜtztrÜi^'B ö-e rgVd^K*Äich6^H-Tr-P Dippolviswalb schiede, nach a^ bericht zu sie, ... .. . . Wie Sie wiffeü-ttsötztLSchlMchtzintchvoMAKttv» habe Flechlstroh echiÜUM wollen. Größe Noch sei darum, und deshalb wäre dek Verdienst, obgleich das Geflechte ginge, sehr gering, waS nicht harmonire mft den hohen Preisen der Lebensmittel, u. s. w. Alten» berg, daS ich lange nicht gesehen, kam mir ganz fremd, aber freundlich vor, Einma^htUtk-ich dft^gute Straße nicht erwartet, auch erbMeG Dine Astg,n einen ganz neuen Anbau, den mehrere schöne Häuser ziere» und ein in die Augen fEnM Gasthof, vor dem der.Wmzen jM„s. Einiges über Volksschriften und Volks» fchrifteN'BereiiP^ * «WWkälr Wer es mit dem Volkeimd seiner Fortbildung und Veredlung redlich meint, kann unmöglich den ruhigen, theilnahmlvsen BeDachter machen, oder den Gleichgiltigen abgeben, der weder außer, noch in sich einen Sporn zur thatkräftigen Liebe findet. Im Gegentheil wird er auf Mittel sinnen, mit denen er den gewaltigen, verheerenden Strom dämmen, den durchbrochenen Deich wieder aufbauen und das Leben und mit dem Leben das Glück» den Frieden und die Ruhe Vieler retten kann. Daß zur Erreichung dieses Zieles die sogenannten VolkLschriftenvereine, die gegen einen bestimmten JahreÄezt^aD; seine, Anzahl von Schriften abliefern, viel beizUkrcmeK vermögen, ist un leugbar, wenn man z. B. bedürft, daß bep Zwickauer Verein zur Verbreitung guter.und'wohlfeiler Vökks- schriften, der int Jähr^lM -Wand und fast aus verkannten und verachteten, auch allzu eMeitig auf Belehrung berechnet waren und die Fortentwickelung der Volksbildung unter Erhaltung N»d auf Grpnv des ihm Eigenthümlichen nicht bezwrcktom<Hervor- zuhebende Muster volksthümlicher Schreibart lieferte unter andern der Schweizer Jeremias.Gptzlhelf — Pfarrer BiziuS bei Bern —; mehr M gkhOete Leser sind die Schwarzwälder DorfgeschichM vWyKerthold Auerbach, die auch manniMchiWchAPdhM worden sind. Die Schwierigkeit jedoch, solchan^ für das Volk berechnete Schriften auch wirklichen Eingang.zu ver schaffen, hat in der neuerwÄeit^! W« Unzahl von Volksblättern und Volkskalende«» hezporgerufen. Die ersteren wollen nicht recht Glück machen, was beson ders darin seinen Grund hat, daß sie nur Mittel mäßiges leisten, mitunter,auch «uLaiMk« Natur picht unfern waren swahrenv die letzteren'zum Theil großen Anklang fauMl iddik^W Gü-itz' und Steffen'S Volkökalender MM^ttzßen, Nieritzens Volks kalender, der AmeisenkakenochM. in Sachsen, wozu namentlich die eingedruckten tbefflichen Holzschnitte viel beitragen. Hebel's Rheinländischen Hausfreund kann man jedoch nur den erst seit 184) erschienenen Gevattersmann von Auerbach an die Seite stellen. Viel Einfluß kann durch dergleichen BolkSfthriften, 1 .lkskalender überhaupt auf'S Volk gemacht werden, und auch in politischer Beztthung können sie von großen Segnungen sein, wenn sie der Fassungskraft auch der untersten Stände des Volkes entsprechend, die Verfassung in lebendigen "Farbm, tief und dauernd einzuprägen sich bentWnstlwtssn sie Liebe zu König und Vaterland, lür. OMMg und Ruhe, und lebendige Erfüllütig 'bed'GesHe'DrSor- zurüfen bemüht sind. — «
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