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Dresdner Journal : 20.01.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-01-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185501205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18550120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-01
- Tag1855-01-20
- Monat1855-01
- Jahr1855
- Titel
- Dresdner Journal : 20.01.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G Hartmann. Ml« Erschetat mit Ausnahme der Sonn» und Festtag» täglich Abend- und ist durch alle Poftaustalten zu beziehe». Tonnabend, den 20. Januar. Preis für das Vierteljahr Thaler. Insertion--Gebühre» für dru Raum einer gespaltenen Zeile I Neugroschen. 1854 Nichtamtlicher Theil. Nedrrslcht. Tagesgeschichte. Dresden: Die Actienzrichnung für die Aittau-Reichenberger Eisenbahn eröffnet. — Wien: Die Gesandten der Westmächte Weisung zur Eröffnung der Friedensverhandlungen erhalten. Der Rücktritt des Fi- nanzministerS amtlich angezeigt. — Berlin: Dem König ein Schreiben der Königin Victoria überreicht. Diplo matisch« Ernennungen. Die „Zeit" über die Stellung Preußen« zu den politischen Verhandlungen. — München: Ein Duell. Günstiger Gesundheitszustand. — Darm stadt: Letzte« Bulletin über das Befinden des Königs Ludwig. — Paris: Tagesbericht. Prinz Napoleon er wartet. Decret bezüglich der Auswanderung. Die Zeich nungen für die Anleihe. — Bern: Ochsendem und die französische Werbung.— Rom: Vermischtes. — Turin: Ein Attentat auf den König soll stattgefunden haben. Die Allianz mit den Westmächten. — Madrid: AuS den CorteSsitzungen. Anarchistische Bestrebungen.— Lon don: Lord Russell zurückerwartet. Herr v. Usedom noch anwesend. — Kopenhagen: Antrag auf Abänderung deS Grundgesetzes. — St. Petersburg: Militärfeier zur Erinnerung an 1812. Ernennungen. Hohe Offizier« anwesend. — AuS der Krim: Ein Ausfall der Russen. Der Sturm auf Sebastopol soll zum 15. Januar fest gesetzt sein. — Konstantinopel: Klagen über die Su prematie der Westmächte. — Alexandrien: Der Skla venhandel ist nicht abgeschafft. Local- und Provmzialangelegenheiteu. Dresden: Armenunterstützung. Das Krumbholz'sche Erziehung-- institut. Die KinderbesserungSanstalt. — Leipzig: Sitzung der Stadtverordneten. — Chemnitz: Frequenz der Speiseanstalt. Armenwesen. Die Anstellung eines dritten StadtrathS auf Lebenszeit genehmigt. — AuS dem Erzgebirge: Eisenbahnangelegenheiten. Kälte. — Dippoldiswalde: Rücktritt des Bürgermeister-. Feuilleton. LermischteS. Anzeigen. Börsenuachrichten. ^agrsgrfchtchte. - ' Dresden, IS. Januar. Infolge der von der k. k österreichischen und der königl. sächsischen Regierung zur Ausführung einer Eisenbahn von Zittau nach Reichenberg ertheilten Concessionen ist das Direktorium der Löbau- Zittauer Eisenbahngesellschaft in der Eigenschaft eines pro visorischen ComiteS ermächtigt worden, die Actienzrichnung für dieses Unternehmen, bei welchem sich die königl. sächs. StaatSregierung mit dem vierten Theile deS auf 2H Mill. Thaler veranschlagten und mit 4 Procrnt zu verzinsenden Anlagekapitals betheiligen wird, zu eröffnen, und hat unterm 14. d. M. di« deSfallsige Einladung hierzu erlassen. Den Aktionären der Löbau-Zittauer Eisenbahn steht hierbei inso fern ein Vorzugsrecht zu, als jedem Inhaber einer Löbau- Zittauer Aktie 1-s. oder vier Aktien Oa. v. zunächst, und soweit der Vorrath der au-zugebenden, auf 100 Thlr. lautenden Aktien auSreicht, eine Aktie der Zittau - Reichen berger Eisenbahn gewährt werden soll. Die Actienzrichnung findet am 15. und 16. Februar d. I. (in Zittau im Haupt bureau der Löbau-Zittauer Eisenbahngesellschaft, in Dresden bei Herrn Michael KaSkel, in Leipzig bei Herrn Detter u. Comp., in Reichenberg bei Herrn Joh. Liebig u. Comp.) statt, und ist von den Inhabern von Löbau-Zittauer Aktien bei der Zeichnung eine Anzahlung von 10 Thlr. in königl. sächsischen KassenbillelS, königl. preußischen Kassenanweisun gen, Leipziger oder preußischen Banknoten baar zu erlegen, wogegen eS den übrigen Actienzeichnern nachgelassen bleibt, die Anzahlung von 10 Thlr. in königl. sächsischen, k. k. österreichischen oder königl. preußischen StaatSpapieren nach Höhe von 50 Procent deS NominalwertheS »6 Depositum zu leisten. Alle nähern Bedingungen sind in der, 8 Tage vor der Actienzrichnung, bei den obgenannten Zeichnungs stellen unentgeltlich in Empfang zu nehmenden Einladungs schrift, nebst beigedrucktem Statutenentwurfe für die künf tige Zittau-Reichenberger Eisenbahngesellschaft, denen übri gens jeder Actienzeichner bis zu deren definitiven Bestätigung unterworfen bleibt, zu ersehen. Wie«, 17. Januar. Der „Allg. Zeitung" wird tele graphisch gemeldet: Der französische und der englische Ge sandte, Herr v. Bourqueney und Graf Westmoreland, er hielten gestern, Ersterer aus Paris, Letzterer auS London, telegraphische Mitteilungen mit dem Befehl, die Friedens konferenzen hier zu eröffnen. Die betreffenden auSführ- lichern Depeschen an die beiden Gesandten sind bereits unterwegs. — Die amtliche Anzeige deS Rücktritts deö Finanz ministers v. Baumgartner lautet in der „Wiener Zeitung" wie folgt: Nachdem der Minister der Finanzen und deS Handels, Freiherr v. Baumgartner, Se. Majestät den Kaiser unter Anführung seines Alters und seiner geschwächten Ge sundheit um Enthebung von den bis jetzt von ihm geleiteten Ministerien gebeten hat, haben Se. Majestät mit aller höchstem Handschreiben vom 14. Januar die gestellte Bitte zu bewilligen und zugleich dem Freiherr» v. Baumgartner Allerhöchstdero vollste Zufriedenheit für die dem kaiserlichen Hause und dem Staate geleisteten ausgezeichneten Dienste zu bethätigen, auch anzuordnen geruht, daß gedachter Mi nister die Leitung der beiden Ministerien der Finanzen und deS Handels bis zu deren anderweiten Besetzung fortzufüh ren habe. Berlin, 18. Januar. (St. A.) Nachdem Se. Majestät der König gestern die gewöhnlichen Vorträge entgegen ge nommen hatten, empfingen Allerhöchstdieselben den Ministerprä sidenten und den englischen Gesandten, Lord Bloomfield, in Privataudienz. Letzterer hatte die Ehre, einen Brief Ihrer Ma>eira» «t»-,!.- w. — König zu überreichen. — Se. Majestät der König haben den bisherigen Ministerresidenten in Athen, Kammer herrn und LegationSrath v. Thile, zu Allerhöchstihrem außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am päpstlichen Hofe, und den Legationsrath Grafen v. d. Goltz zu Allerhöchstihrem Ministerresidenten am königlich griechi schen Hofe ernannt. — Die „Zeit" bringt einen länger» Artikel über die dermalige Stellung Preußens zu den politischen Verhand lungen. „Preußen Hal weder etwas vernachlässigt an seinen Pflichten als europäische Großmacht, — heißt eS darin — noch hat eS auch nur im Entferntesten die Rücksichten ver letzt, die eS den europäischen Interessen oder den freund schaftlichen Beziehungen zu den Mächten, welche die Allianz vom 2. December schlossen, schuldig war. Leider ist Preußen nicht in der Lage, den vorliegenden Thatsachen gegenüber, rin Gleiches für sich selbst hervorheben zu können. Man hat in Wien auf Grund von Stipulationen, die Preußen mit zu den seinigen gemacht, einen Vertrag geschlossen, ohne Preußen vorher zur Theilnahme einzuladen; man hat «ine Interpretation der gedachten Stipulationen vorgenommen, ohne Preußen dabei zuzuziehen. Daß man Preußen bloS den Beitritt zu den einseitig getroffenen Verabredungen vorbehielt, das kann nicht wieder gut machen, was durch das eingeschlagene Verfahren verletzt wurde. Selbst daS Mindeste, was Preußen zu wissen verlangen dürste: die Mittheilung der am 2. December vorgenommenen Auslegung der Augustartikel, ist nicht erfolgt; man will vielmehr erst den Beitritt zur Allianz und dann den Einblick in die Specialitäten desselben, d. h. in die nebenbei erfolgten Festsetzungen. Daß Preußen auf eine solche Zumuthung nicht eingehen kann, darüber wird es nicht erst eines Wortes bedürfen. So lange man an dieser Zumuthung festhält, wird Preußen mit Bedauern zwar, aber nicht minder mit Ernst und Entschlossenheit sich jeglicher Theilnahme an der Wiener Allianz und ihren Consequenzrn zu enthalten haben. Ist Preußen dadurch isolirt, so ist daraus kein Grund zu irgend einer Befürchtung herzuleiten. Wir denken, Preußen ist in sich selbst stark genug, um die Freiheit und Selbst ständigkeit seines Willens nach allen Seiten hin aufrecht erhalten zu können, wenn, wider Erwarten, irgendwo der Gedankt entstehen möchte, ihm Zwang anzuthun. Wir meinen indessen, man wird bald genug zu der natürlichen und rechtlichen Einsicht gelangen, daß man ohne Preußens Zuziehung und Zustimmung keine Verträge abändern kann, die Preußen mit schließen half und die es mit garantirl hat. Au irgend einer Befürchtung bietet unsre Lage, an gesichts der Verhältnisse, keinenfallS eine gegründete Ver anlassung. Indem Preußen sich so lange zurückzieht, bis seinen gerechten Forderungen ein Genüge geschehen, wird voraussichtlich keine Macht Europas sich angeregt fühlen, Preußen in der Freiheit seiner Entschlüsse zu beeinträch tigen. Sollte dies dennoch der Fall sein so wird ohne Zweifel Preußen seine Ehre und seine Selbstständigkeit zu vertreten wissen." München, 16. Januar. (A. Z.) Vor einigen Tagen fand hier zwischen zwei Offizieren rin Duell statt, das leider einen sehr traurigen AuSgang nahm, denn der eine der Duellanten, Leutnant Max Schopf vom zweiten Infanterie regiment, ist an den erhaltenen Wunden bereits gestorben. Die Veranlassung zu diesem Zweikampf soll, wie das schon so oft der Fall, eine nicht bedeutende gewesen sein. — Der Gesundheitszustand in unsrer Hauptstadt ist in der letzten Zeit in rin so günstiges Stadium getreten, wie eS, nach Ausweis der amtlichen Listen, seit langer, langer Zeit schluß der Vorstädte Au, Haidhausen un^ der Hauptstadt zusammen eine Bevölkerung von ungefähr 130,000 Seelen ergeben, vom 1. bis zum 15. d. M. nur 118 Sterbefälle vorgrkommen. Darunter befinden sich vier Personen, welche an der Cholera gestorben sind. Daß die gegen wärtige kalte Witterung den letzten winzigen Rest der Cholera bald weggefegt haben wird, ist nicht zu bezweifeln. Darmstadt, 17. Januar. (D. A.) Da sich daS Be finden Sr. Maj. deS König« Ludwig fortwährend in erfreu licher Besserung hält, so werden von heute an keine täg lichen Bulletins mehr erscheinen. — DaS heutige Bulletin lautet: „Den 17. Januar. Se. Maj. der König Ludwig haben sehr gut geschlafen; der Appetit kehrt wieder; der KrankheitSzustand bessert sich fortwährend. 0r. v. Siebold. Vr. Becker." -j-j- Parts, 16. Januar. Unter Einrechnung der zu letzt auf dem „Duperrt" und „Caffarelli" eingeschifften 1500 Mann sind nun innerhalb der letzten zwei Monate bereits 11,000 Mann vom Hafen von Toulon nach dem Orient abgegangen, und noch immer sind 20 Segel- und Dampfschiffe daselbst zur Verfügung, darunter 6 Linien schiffe, 3 Segelfregatten und 11 Dampffreqatten und Avisos, welche zusammengenommen sogleich 10,000 Mann würden —- ' ! Mein Nachbar Radilow. Von Ima« Gurghenrw. (Schluß.) Ich wundert« mich schon darüber, daß ich in Radilow keine Leidenschaft entdecken konnte: weder für Essen, noch für Wein, noch für Jagd, noch für kurSkisch« Nachtigallen, noch für an der fallenden Sucht leidende Tauben, noch für die russisch« Literatur, noch für Paßgänger, noch für Schnurröcke, noch für Karten- und Billardspiel, noch für Tanzgesellschaften, noch für Ausflüge in dir Gouvernement«- und Hauptstädte, noch für Papierfabriken und Rübenzuckerfledereien, noch für verzierte GartenhäuSchen, noch für The«, noch für sich fast im Eirkrl biegende Seitrnpferdr, nicht einmal für dicke Kutscher, die ihren Gürtel unter den Achsel höhlen anlegrn müssen, für jene großartigen Kutscher, bei welchen, Gott weiß warum, von jeder Bewegung de« Halse« die Augen sich verdrehen und heraußtreten — wa« ist da« für rin Gut«- besitzer l dachte ich. Indessen spielte er durchau« nicht den Finstern und mit seinem Schicksal Unzufriedenen; im Gegenthetl athmrte sein ganze« Wesen rin nicht sehr wählerische« Wohlwollen, Leutselig keit und fast aufdringlich« Vertraulichkeit gegen den ersten Vesten. Freilich fühlt« »an zuglrich, daß er mit Nt«mand in wahrhaft« Freundschaft oder Vertrautheit treten konnte, und diese« nicht allein de«halb nicht konnte, weil er überhaupt keine« andern Menschen bedurft«, sondern weil sein ganze« Leben sich auf eine grwissi g-it nach Jemen geßrhr» hatte. Wenn ich mir Radilow genauer anfah, kannte ich mir ihn weder jetzt noch sonst jrmal« glücklich erstellen Eine» schönen Mann konnte man ihn Feuilleton. auch nicht nennen ; aber in seinem Blicke, in seinem Lächeln, in seinem ganzen Wesen lag etwa- außerordentlich Anziehende« ver borgen. E« war, al« ob man den Drang fühlte, ihn näher kennen zu lernen, um ihn lieb zu gewinnen. ES ist wahr, manchmal trat der Gutsbesitzer und Steppenbewohner in ihm hervor .... aber e« war doch immer «in herrlicher Mensch.... Wir hatten eben angrfangen, von dem neuen KreiSadrlS- marschall zu sprechen, als hinter der Thür dir Worte Olga'« sich hören ließen: „Der Thee ist fertig." Wir gingen in« Gast zimmer. Feodor Michöitsch saß wie früher in seinem Winkel zwischen dem Fenster und der Thür und hatte bescheiden die Küße an sich gezogen. Dir Mutter Radilow'« strickte einen Strumpf. Herbstliche Krischt und Apfelduft wehten au- dem Garten durch die geöffneten Fenster. Olga schenkte geschäftig The« ein. Ich betrachtete fie jetzt mit größerer Aufmerksamkeit al« bei Tische. Sie sprach sehr wenig, wie überhaupt alle Provinzfräuleln. Aber an ihr bemerkte ich nicht, daß sie den Wunsch, etwa« Schöne« zu sagen und doch zugleich da« Gefühl der Leerheit und Kraftlosigkeit hatte. Sir srufztr nicht wir vor Urbrrmaß un- erklärlicher Empfindung»«, rollte nicht die Augen unter di» Stirn, lächelte nicht träumerisch und unbestimmt.... Sie sah ruhig und gleichmüthig vor sich hin wir Jemand, der sich von einem großen Glücke oder von einem großen Schrecken erholt. Ihr Sang, ihre Bewegungen waren entschlossen und frei. Sie gefiel mir sehr. Ich kam wieder mit Radilow in« G^präch. Ich kann mich jetzt nicht mehr besinnen, auf welche« Weg« wir zu der bekannt«» vemerkuag gekommen waren: daß oft die nichtigsten Ving« einen größer« Eindruck auf den Menschen machen al« di« aller wichtigsten. „Za," sagte Radilow, ,,da« habe ich an mir selbst erfahren. Eie wissen, ich war verheirathet. Richt lange.... drei Jahre. Meine Frau starb im Kindbett. Ich glaubte, daß ich sie nicht überleben würde; ich war furchtbar erschüttert, wir vernichtet; aber weinen konnte ich nicht — ich ging wir im Trübsinn. Man halte sie, wie sich'« gehört, angekleidet und auf den Tisch gelegt . .. . hier in diesem Zimmer. Der Priester kam, di« Kirchen- sänger kamen, sie sangen, beteten, zündeten Weihrauch an ... . Wir gebräuchlich, fiel ich auf die Knie und neigte mich zur Erd« — und wenn ich auch nur die kleinste Thräne vergossen hätte! Mein Herz war wie versteinert und mttn Kopf auch ; «ein ganzer Körper war wie Blei. So verging der erst« Tag. Werden Sie e« mir glauben? — in der Nacht schlief ich sogar rin. Den andern Morgen ging ich zu mrinrr Frau. E« war im Sommer. Di« Sonn« beleuchtete sie von Kopf bi« zu Füßen, und so hell ....! Auf einmal sehe ich .... (Hier bebte RadUow un willkürlich zusammen.) Wo« denken Sie? Da« eine Auge war ihr nicht ganz geschlossen — und auf diesem Auge lief eine Flieg«.... Ich fiel um wie eine Garbe, und al« ich zu mir kck», weint« und weinte ich uaaufhörlich, untröstlich ...." RadUow schwieg. Ich blickt« ihn und daun Olga an .... Mein Leben lang »erd« ich dsn Au«dr»ck ihre« Geficht« nicht vergessen. Die alt« Krau legte de» Stnuupf auf dir Kute, zog au« de» Strickbeutel »in Taschentuch hervor uud trocknete prr- stohlen eine Thräne.... Feodor Mich^üsch stand plötzlich auf, griff nach seiner Geig« und kreist« uut heiserer und wildelt
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