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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 26.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-191807265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19180726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19180726
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-26
- Monat1918-07
- Jahr1918
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! 80 Jadrg. Nr 172. Glasewitz, Freitag, den 26. Juli 1918. gen Lo » don, 94. Juli. Neuler. Et« amtlicher Bericht gibt, de« Tert de» Abkomme«», da» -mische« de» Vertreter» E««a sollte Ein ¬ en t« Len liegteruugS- durch Ver ¬ sink» die Seg- uns beglücken Scheidcmann, Jahren in einer ausschüsse nichts geändert! In allen anderen Industrien ist es ebenso schlimm. Uns Deutschen klingt das wie eine Schauermär. Denn der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn des deutschen Volks stammes macht solche Zustände unmöglich. — So sieht es aus in dem gelobten Lande der Freiheit. Das nungen der Demokratie, mit denen Wilson will, beglücken mit dem Schwert in der Faust, der diese Arbeiterverhältnisse vor einigen Augenschein kennen lernte, faßte sein Urteil sammlnng in Eleveland, Ohio, dabin zusammen: „Statt der Freiheitsstatue im Hafen von Neuyork ein Polizist mit dem Knüppel stehen, dann wüßte der Wanderer, was ihn in Amerika erwartet!" Franzosen ihre hauptsächliche Hoffnung auf den geplante« Durchbruch zwischen Aisne und Marne auf einen Maffenein- satz von Tanks. Die Franzosen hatten einen neuen Typ her- ausgebracht, einen neuen schnell laufenden, besonders leicht wendbaren Tank. Am Morgen des 18. Juli brachen auf der ganzen Front große Tankgeschwader unmittelbar gegen die deutschen Linien vor. Zwischen je zwei Tanks ging eine Gruppe Leute mit Flaggen als Tankführer. Sie erzielten zwar am ersten Angriffstage einen Einbruch in die deutschen Linien. Es blieb jedoch trotzdem bei diesem ersten Angriff, eine große Anzahl Tanks auf dem Schlachtfelde liegen. Die Verluste häuften sich am folgenden Tage. Einen großen Teil von ihnen erledigten bereits die Tankabwehrgeschütze. Eine weitere nicht unerhebliche Zahl setzte die Infanterie mit ih ren Hilsswaffen außer Gefecht. Aber auch dort, wo den Tanks der Einbruch in die deutschen Linien gelang, verlor die deutsche Infanterie nicht den Kopf, weder die alten erfahrenen Tankkämpfer aus der Eambraischlacht, noch auch -er inzwi schen eingestellte Ersatz, -er zum erstenmal diesen feuerspeien den Tankwagen gegenüberstand. Die Infanterie wich -en anrollerr-cn Panzerwagen geschickt aus und ließ sie gegen die Artilleriestellungen anlaufen, wo sie dann einer nach dem an deren erledigt wurden. Auch die Schlachtflieger zeichneten sich im Kampfe mit dem Feind aus und warfen, auf 20 vis 30 m herabstoßend, wohlgezielte Bomben ab, die mehr als einen Tank außer Gefecht setzten. Von Soissons bis herunter nach Chateau-Thierry liegen Dutzende verbrannter Tanks. Zwi schen ihnen in dunklen Mafien schwarze und weiße Fran zosen und an einzelnen Stellen weiße und auch schwarze Ame rikaner, wie sie das deutsche Maschinengcwehrfeuer reihen weise umlegte." Es liegen noch nachstehende Telegramme vor: Der Leiter der französischen Offensive. Die „Voss. Ztg." meldet aus Genf: Der „Progres des Lyon" meldet: General Fayolle sei der Oberbefehlshaber der Heere der Generale Mangin und Degoutte, die am letzten Donnerstag die Offensive unternommen hatten. Französische Parlamentarier am der Front. Aus Genf wird gemeldet: Wie das „Journal" berichtet, sind Mitglieder der parlamentarischen Armeekommission am Montag wieder an die Front abaereist, einer Anregung de» Generals Foch zufolge, der für die jetzt begonnene Entschei dungsphase des französischen Waffcngangcs die Vertreter des Parlaments zu sich geladen hatte. Die letzten Stunden des Exzarcn. Zürich, 24. Juli. Ein hier eingetroffener Privatbe richt aus Jekaterinenburg enthält folgende Einzelheiten über die letzten Stunden des Exzaren: Am 1. Juli 5 Uhr früh wurde der Zar geweckt. Es erschien eine Patrouille» bestehend aus einem Unteroffizier und 6 Mann. Sie forderte den Zaren auf, sich anzukleider^ und führten ihn dann in einen Saal, worin ihm der Beschluß des Roten Terrors mitgeteilt wurde. Dem zum Tode Verurteilten wurde eine Gnadenfrist von 3 Stunden gewährt, nm Abschied zu nehmen und seine letzten Anordnungen zu treffen. Der Zar war bei der Verkündi gung des Beschlußes vollkommen gefaßt und ruhig. Sodann wurde er in sein Zimmer zurückgeführt. Die Exekution war für 9 Uhr angeordnet. Der Zar sank in seinem Zimmer auf einen Stuhl. Nach einigen Minuten verlangte er nach einem Geistlichen, der auch sofort erschien. Nachdem der Zar Ab schied genommen, blieb er mit dem Geistlichen allein im Ge bet zusammen. Tann schrieb er einige Briefe. Um 9 Uhr wurde er zum Richtplatz geholt. Der Zar versuchte aufzu stehen, konnte sich aber vor Schreck nicht erheben, so daß der Geistliche und ein Soldat ihm beistehen mrltzten. Er stieg mühsam die Treppen hinab und stürzte einmal zusammen. Er wurde, da er sich kaum aufrechterhalten konnte, an -en Pfahl angelehnt. Der Zar versuchte noch etwas zu sagen oder etwas zu rufen. Er erhob beide Hände, da krachte die Salve und zu Tode getroffen sank der einst mächtige Zar zusammen. . Sorgenfrei. Der kleine Sohn deS Großfürsten Michael ist, wie auS Moskau gemeldet wird, nach Dänemark in Sicherheit gebracht worden und wohnt beim dänischen König in Schloß Sorgen frei bei Kopenhagen. (Dieser junge Fürst dürfte jetzt einst weilen wirklich sorgenfrei sein. D. Schr.j Ki«»ffch-«stische Verhandlungen in Berlin. AuS HelfingforS wird gemeldet, -atz heute die finnische», FriedenSnnterhändler nach Berlin abgereist sind, wo in -en nächsten Tagen zwischen Finnland und Rußland FriedenS- unterhandlnngen ftattfin-en. Auf ausdrückliche« Wunsch -er russischen Regierung werden die Berhan-lunge» in Berlin stattftnden und nicht, wie ursprünglich festgesetzt, in Reval. Aus dem Osten. Uns gingen im Laufe des Tages nachstehende Meldun- zu: Von der Westfront. Die Offensive der Franzosen hat ihnen mit Ausnahme < von kleinen örtlichen Erfolgen und der „Eroberung" der von § den deutschen Truppen freiwillig geräumten Gebiete keine großen Vorteile, wohl aber blutige Verluste gebracht. Aber nicht nur die Franzosen verbluten sich, sondern auch ihre Bundesgenossen. So geben englische Gefangene zu, daß die Verluste der Engländer bei -em Angriff auf das Höhenge lände von Bligny mindestens 40 Prozent betragen haben. Die italienischen Truppen sind so dezimiert, daß die 8. italienische Division schleunigst zurückgezogen werden mußte Ueber die schweren Rückschläge, die Fochs Generale Degouth und Man gin am zweiten Angriffstage erlitten, schweigt sich das Lon doner offiziöse Blatt aus. Trotzdem entnimmt man den Be richten, daß die in mörderischer Weise von Mangin geopf'r- ten Kolonialtruppen den deutschen Wall nicht brechen konnten, sondern zu Tausenden vor den deutschen Feuerstkllnngen hin sanken. Ebenso bekannt ist inzwischen geworden, mit welcher Rücksichtslosigkeit die Sammies in den Abschluhkampf geschleu dert wurden. Die amerikanischen Verluste übersteigen nach glaubwürdigen englischen Berichten die Ziffer 80 000. Die amerikanischen Caders litten schwer, denn die Offiziere woll ten ihre Truppen in den Kampf führen, dem Beispiel ihrer ranzösischen Lehrer folgend. Und bei allen diesen Opfern ist kein strategischer Erfolg von Bedeutung zu verzeichnen. Der „Temps" gibt in seiner Besprechung der militärischen Lage zu, -aß sich -er Stand der Schlacht nicht mehr wesentlich ver ändert hat und daß die Kämpfe, insbesondere um Soissons, zu keinen weiteren Erfolgen führten. — Daß Generalissimus Foch über gewaltige Menschcnmafien verfügt, kann man aus einer Meldung des „Matin" ersehen, welcher schreibt: „Tie Alliierten haben an der Westfront Truppen in der fast drei fachen Stärke des vorigen Jahres zusammengezogem Gene ral Foch hatte deshalb allen Grund, am letzten Montag in Chalons zu erklären, er werde in diesem Jahre für Frankreich die Entscheidung des Weltkrieges herbeiführen." — Frankreich ist bei den großen Verlusten gezwungen, wie Havas meldet, die Musterung und Einberufung der Jahresklasse 1920 vorzu nehmen und hat dazu der Kammerausschuß bereits seine Ge nehmigung erteilt. Der militärische Mitarbeiter der „Basler Nachr", Oberst Egli, schreibt zu den letzten Ereignissen an der Westfront u. a.: „Wenn nicht alles täuscht, so befinden wir uns gegenwärtig in einer großen Krise des Weltkrieges. Vielleicht wird das Ergebnis der jetzigen großen Kämpfe entscheidend für den Ausgang des Krieges sein." Ueber die Erfolge der Fran zosen urteilt Oberst Egli: „Der Raumgewinn, die Gefange nen, die Geschützdente, die durch den Vorstoß veranlaßte Räu mung von Chateau-Thierry und des Brückenkopfes südlich der Marne sind Erfolge der Franzosen und ihrer Kampfge nossen. Sie werden aber erst ihren ganzen Wert bekommen, wenn es den Alliierten gelingt, einen vollen Sieg zu erkämp fen. Noch aber ist die Entscheidung in der Schlacht nicht ge fallen und noch verfügt die deutsche Oberste Heeresleitung über starke Reserven. Zudem sind die zwischen Reims und der Marne angesetzten Angriffe französischer, englischer und italienischer Truppen fast ganz gescheitert, so daß von Osten her nur wenig Hilfe zu Erwarten ist. Was jedoch vor allem auffallen mutz, ist die Untätigkeit des englischen Heeres, das sich bis jetzt nur zu einigen Teilvorstößen aufraffen konnte, die nicht einmal imstande sind zu verhindern, daß die Deut schen die an der englischen Front stehenden Reserven weg ziehen. Durch die Fortsetzung der Offensive kann General Foch die Deutschen im günstigsten Falle zwingen, unter Um ständen mit starken Verlusten da» Gebiet südlich der Aisne zu räumen. Dies wäre ein unzweifelhafter, wenn auch nicht entscheidender Sieg; denn nachher müßten noch andere große Schlachten folgen, um -en Deutschen Stück für Stück von Frankreich und Belgien zu entreißen. Wie aber gestaltet sich die Lage, wenn die jetzige Schlacht unentschieden ausgeht, oder wenn die Deutsche» durch entsprechenden Einsatz die er littene Schlappe ausgleichen? Dann könnte vielleicht doch die Erkenntnis kommen, daß eS endlich an der Zeit sei, von Friede« zu rede«." Ueber -en großen Tankangriff -wischen der AtSne und Marne wird «nS von militärischer Seite geschrieben: „Die Ta»kS sollte« e- mache». Ungeachtet -e- Zusammenbruche» der englische« Tankwaffe im Mär» und April an -er Somme, wo die englischen Panserwage» z« Hunderten von -e« Deut» scheu -usamure««-schoflen xnd erbeutet wurde«, setzte« die Die soziale Lage des amerikanischen Arbeiters. I Wenn man im Friede» von Amorika sprach, so war man gewohnt, das Land, das man als das Paradies der persön lichen Freiheit ansah, zu loben und als Vorbild hinzustellen. Das lag vielleicht zum greßcn Teil an dem Wohlwollen, mit dem wir Deutsche nun einmal alles Ausländische zu be trachten gewohnt waren. Erst der Krieg, der uns zu un beeinflußter Stellungnahme zwang, hat uns die Augen ge öffnet und uns schärfer sehen gelernt. Wir haben erkennen gelernt, daß es mit der vielgerühmten amerikanischen Frei heit nicht weit her war und daß !der Freiheitswillc des Amerikaners nicht idealen Auffassungen entstammt. Es ist nur der Wille, frei und unbehelligt zu sein von behördlichem und sonstigem Zwang. Um dieses Grundsatzes willen nimmt der Amerikaner alle möglichen Unannehmlichkeiten in Kauf, wo bei uns längst Staat und Polizei eingegriffen hätten. Die Hauptsache für ihn ist Befriedigung seiner persönlichen ' Bedürfnisse, und daß ihn bei seiner Arbeit, bei seinem Ge schäft und Jage»r nach dem Dollar keiner stört. Das ist materialistischer Egoismus in so vergröberter, verböserter Form, wie wir ihn nicht einmal in England finden. Die Regierung soll die Vertreterin der Allgemeinheit sein, darf nicht von bestimmten Klassen ausgeübt werden und einzelnen Personen und Gruppen dienen. In Wirklichkeit Herrscht in Amerika nur das Recht des Stärkeren, des Reicheren. Die Folge davon ist Korruption, Bestechlichkeit, Willkür, Unordnung und Mammonherrschaft in solchen Aus maßen, daß wir Deutsche uns auch nicht annähernd ein Bild davon machen können. Einen schlagenden Beweis für diese unglaubl'^-'n Zu stände liefert das Leben des amerikanischen Arbeiters. Eine gesetzlich geregelte Arbeiterfürsorge im deutschen Sinne gibt es nicht, ebensowenig eine Alters- und Unfallversicherung. Gesetzlich geregelte Tarifverträge sind nicht vorhanden. Heimarbeiterschutz, gesetzliche Arbcitervcrtretung, Arbeiter versicherung sind unerreichte Ideale. Gesetzlicher Kinde»-, Jugend- und Arbeiterinnenschutz, Nacht- und Sonntags arbeits - Verbot, Arbeitcrschutz und Ärbeitswilligenschutz, Reichsversicherungsordnung und Privatangestellten - Versiche rung sind unbekannte Begriffe. Das Krankenkassenwesen steckt in den Kinderschuhen. Der Arbeiter in Amerika ist lediglich die helfende „Hand". Er trägt nach dem Gewohn heitsrecht in» Betriebe das ganze Risiko für Leben und Ge sundheit. Vernnglückt er, wird er zum Krüppel, so soll er sehen, wie er im Leben weiterkommt. Kommt er im Betrieb ums Leben, so h^t die Familie auf eine gesetzliche Hilfe nicht zu rechnen. Jeder kann so täglich dein härtesten Elend an heimfallen. Gewisse Bestimmungen über Entschädigungen ' bestehen wohl in einzelnen Staaten, aber im Lande der Freiheit werden sie meist skrupellos von den Unternehmern umgangen. Es gibt ebenIn Amerika weder ein Arbeiter recht noch eine Arbeiterfürsorge in deutschem Sinne. Wie rechtlos der Arbeiter und wie wohlfeil ein Arbeiter leben in diesem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten ist, illustrieren am anschaulichsten die Betriebsunfälle. Nach amtlichen Statistiken aus Washington sind allein in Kohlen bergwerken von 1900 .bis 1910 25 042 Arbeiter getötet worden. Durch Betriebsunfälle der Eisenbahnen wurden von 1899 bis 1909 104 178 Angestellte getötet und 888 235 verletzt. Das sind haarsträubende Zahlen, die sich mit den Zahlen deutscher Betriebsunfälle überhaupt nicht vergleichen lassen. Von 1912 bis 1914 wurden nach unvollkommenen Privat statistiken des „Büro of Mines" in Gruben und Steinbrüchen 10 487 Arbeiter getötet und rund eine viertel Million er werbsunfähig gemacht. In Wirklichkeit ist die Zahl der Ver luste noch viel höher. Und wie der Arbeiter ausgenutzt wird, darüber ein paar« Zahlen atzs der Stahl- und Eisenindustrie. Der-Bericht des Sekretärs «Nagel, Chef des Departements für Handel und Industrie, erstreckt sich auf die bedeutendsten Betriebe im Lands, 344 an der Zahl. Durch die Untersuchung wird fest gestellt, daß ein volles Drittel von 90000 Arbeitern sieben Tage in der Woche zu arbeiten hat, und daß ungefähr ein Viertel der Gesamtzahl 84 Stunden und länger wöchentlich arbeitet. Das macht zwölf Stunden täglich einschließlich der Sonntage. Der Arbctterkommiffar Dr. Netll berichtet unterm 11. Mai 1912 über die großen Betlehemsstahlwerke amtlich, daß in den Hochöfen im ganzen Lande die reguläre wöchent liche Arbeitszeit 84 Stunden beträgt, an jedem der sieben Tage zwölf Stunden.' „Das sind Arbeitsverhältniffe", heißt es da, „die man mit Recht als entsetzlich bezeichnen kann: aber sie beschränke« sich keineswegs auf die Betlehemsstahlwerke allein." Arthur Holder, Agent der Federation of Labour, nannte 1909 vor -em Senatsausschuß für öffentliche Gesund- bett — also an amtlicher Stelle — die Stahlwerke in Penn- sylvanten „Schlachthäuser, wo Menschen abgeschlachtet wer den." Holder erklärte ferner, eS würde dort die allgemeine Pr«rtS vuSgeübt, eingelieferte verletzte Arbeiter vom Leben zum Tode zu befördern, sofern eS die Fabrtkgesellschaft für bester erachte, „einen toten Mann anstatt eine» verkrüppelten MamreS" zu habe«. Der Vorsitzende deS Se«atSau»schusteS, Senator Gorah, bezeichnete UN2 -lese ArbeitSverhältntfie in >be« Stahlwerken al» ein „brutale» A«Ssa«gu»gSsystem indu strieller Syaverei." Aber a« de» Verhält» Stahlwerken habe« alle diese aertchtlichen oder WM Fernsprecher: Amt Dresden Nr. 2V80S A«zetge«»vrets - die 6 gespaltene Grundzeile oder deren Raum 30 Psg. : Erscheint jede» Wochentag nachmittag 5 Uhr für den folgenden Tag. Bezugspreis: , ' vierteljährl. 2.40, monatl. —L0 desgl. frei ms Haus „ 2.82, „ —.94 j durch Boten frei ins Haus „ 2.70, , —.95 : bei Abholung i. d. Expedition „ 2.30, „ —L0 Amtsblatt für die Kgl. Amtshauptmannfchasten . ! Dresden-Altstaht« Dresden-Neustadt ! das König!. Amtsgericht Dresden, ° für die König!. Superintendentur Dresden II, das König!. Forstrentamt Dresden und für die Gemeinden: Blasewitz, Weitzer Hirsch, Laubegaft, Dobritz, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwttz, Pillnitz, Weitzig, Schönfeld Publikationsorgan und Lokalanzeiget für Loschwitz, Rochwitz, Bühlau, die Lößnitzgemeinden, Dresden-Striesen, -Ncugruna und Tolkewitz Druck: n«d Verlag: Elbgau-Vnchdrucktsret Und Verlassanstalt Herman» Beyer Telegr.-Adrefse: Elbgenprefse, BlasewlM A«zeige«-Preis im Textteile die 3 gespaltene Zeile 75 Psg. für An- und Verkäufe usw. 25 Pfg. Tabellen- und schwieriger Satz 50<>/o Aufschlag. Anzeigen-Annahme für die nächste Nummer bis mtttagS 12 Uhr.
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