Delete Search...
Dresdner Journal : 25.07.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-07-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185507257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18550725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-07
- Tag1855-07-25
- Monat1855-07
- Jahr1855
- Titel
- Dresdner Journal : 25.07.1855
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Dresdner Journal. ... , . N»1 Derantw »etlicher Sledaeteur: I. <S. Hartman». .V 170 1855 Mittwoch, den 25. Juli Erscheint mit «»«»ahme der Sena, »ad Festtag» täglich Abend» »ad ist durch all» Paßpustaltr» z» beziehe». Preis ftr da« Vierteljahr k^ Th-l-r. 3asertt»»«.Srbihre» fir de» Raum ei»rr gestalte»»» Zelle 1 Ne»gr»schr«. Nichtamtlicher Lheil. Nedersicht. raget-el«hichte. Telegr. Nachrichten vom Kriegs schauplatz,. — Dresden: Von» Landtage.— Wien: Di, Nachricht von einer bevorstehenden Urlaubsreif« d,S k. k. Gesandten in Paris widerlegt, lieber Oesterreichs Verhalten in der KriegSfrage. MtUtienprocession. — Triest: Abnahme der Cholera — Berlin: Nachrichten aus ErdmannSdorf. Vermischtes. — München: Der Minister d,S Innern nach Nürnberg. Der russische Ge sandte. — Hannover: Das neu» .Ministerium soll ernannt sein. — Detmold: CabinetSminister Fischer in Ruhestand verseht. — Frankfurt: Berichtigung.— Paris: Der Kaiser wird wahrscheinlich die Kaiserin auS Eaux BonneS abholen. Soiree beim Prinzen Napoleon. Bemühungen, den Besuch der Ausstellung zu steigern- Auckerzoll. Statue Rapp'S ausgestellt Geldsendung zur Unterstützung französischer Gefangener in Rußland. Theil- nahmlosigkeit an den Wahlen.— Turin: Abreise der hohen Gäste.— Madrid: Gonzales nachL-ndnn. Vermischtes.— Barcelona: Di« Hinrichtung de« Obersten Durano voll streckt. — Granada: Verheerungen der Cholera. — London: MoleSworth zum Colonialminister ernannt. Der König der Belgier. Dle Times über Mo- leSworth'S Ernennung. Der Unfall der Engländer bei Sierra Leone. — Ostsee: Die verbündete Flott, Hal ihren Ankerplatz vor Kronstadt verlassen. — Kopen hagen: ReichSrathSverhandlungen. — Von der untern Donau: Ausdehnung der Tekegrapheulinie. — Buka rest: Sinrücken türkischer Truppen in die Dobrudscha. — Von der montenegrinischen Grenze: Wei gerung von Truppenstellungen in Albanien. Landtag-Verhandlungen. Local- und Provinztalaugelegenheiten. Dresden: Vermischtes. — Leipzig: Fackelzua. Betriebsergebnisse der StaatSeisenbahven pro Juni. Feuilleton. Anzeigen. Börsenuachrichten. TageSgefchichte. Telegraphisch»« MaSh^etchreo. Tt. Petersburg, Montag, 23. Juli. Kürst Gortschakoff meldet aus Sebastopol unterm 21. Juli Abend-: Die Kanonade und das Bombardement des KemdeS find hin und wieder stark, aber unsre Bat terien antworten mit Erfolg. Dresden, 24. Juli- Die Erste Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung den Rechenschaftsbericht auf die Finanz periode von 1849/51 erledigt und bei den in der Regie rungsvorlage gegebenen Rechnungsausweisen allenthalben einstimmig Beruhigung gefaßt. Die Zweite Kammer be schäftiqte sich zuvörderst mit Ausgleichung einiger bezüglich d,S Budgets in den beiverseitigen Kammerbeschlüssen vor handenen Differenzen. Da« im Budget für daS Departe ment de« Innern ausgestellte Postulat von 29,100 Thlr. für die königl. Polizeidirection in Dresden, welches bei der ersten Berathung von der Kammer mit 34 gegen 33 Stim men abgelehnt wurde, ist heute gegen 19 Stimmen be willigt worden. Ebenso ist die Kammer hinsichtlich de« bei Bewilligung des Postulats für den Ankauf des Cosel'schen Palais von ihr beschlossenen, von der Ersten Kammer aber abgelehnten Antrag« (vgl. Nr. 165) von ihrem früher« Beschlüsse zurückgetreten. Auf der Tages ordnung befand sich ferner der Gesetzentwurf, dir Einsetzung von Friedensrichtern betreffend, und ist die allgemeine De batte über denselben in der heutigen Sitzung bereit« zu Ende geführt worden. Wien, 22. Juli. Die gestern bereits telegraphisch erwähnte Berichtigung der ,,Oesterr. Corresp." lautet voll ständig wie folgt: Eine Correspondenz der „Köln. A." be richtet — übereinstimmend mit Artikeln au« ähnlicher Quelle in andern deutschen Blättern — von einer bevorstehenden Urlaubsreise des k. k. Gesandten am französischen Hofe, von wahrscheinlich längerer Entfernung dieses Diplomaten von seinem Posten, wonach auch der kais. französische Ge sandte zu Wien »inen Urlaub antreten werde. Natürlich schließt der Correspondent der „Köln. Ztg." aus den von ihm berichteten Umständen auf eine in den freund schaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Kaiserhöfen eingetretene Aendelung. Diese Schlußfolgerung fällt von selbst, da wir in der Lage sind, di, ganz, Erzählung d»r „Köln. Z-" und ihrer Genossen, mit Einschluß des Aus gangspunktes in der behaupteten Urlaubsreife des Freiherrn v. Hübner, für durchaus unbegründet zu erklären. — Die „Osto. Post" bespricht heute in einem „Die Fragezeichen in der Orientalischen Frage" überschriebenen Artikel die Wehrkraft der russischen Marine, wobei sie zu dem Schluss, gelangt, daß dieselbe für di, Türkei keines wegs so gefährlich sei, als man gewöhnlich annehme. „Wenn den Russen" — sagt die „Ostd. Post" — „an der Donau der Weg gesperrt ist, von Sebastopol aus werden sie die Türkei nicht erobern... Hätte nun Oesterreich den großen Landkrieg in Polen beginnen sollen, um die Abtakelung einiger Schiffe in Sebastopol zu erzwingen? Hätte,S eines Punktes wegen, der praktisch unbtdeukend und höchstens for mell wichtig ist, das Signal zum allgemeinen europäischen Krieg geben sollen, der in dem Augenblick entbrennt, wo Oesterreich das Schwert zieht? ES ist für diesen Kampf gerüstet, aber die Verantwortlichkeit für die Initiative des selben überläßt es pflichtgemäß Andern. Mögen die West mächte Das, was für sie eine militärische Ehrensache ge worden, lhatsächlich durchsetzen, mögen sie die ganze russische Pontusflolte und den furchtbaren Schlupfwinkel derselben zerstören. Sie werden dadurch Rußland rmpsindlich demüthigen und schwer beschädigen, aber bei weitem nicht in gleichem Maß« die Türkei und da« europäische Gleichgewicht sichern. Man sorge bei Zeiten dafür, daß die natürlichen Kräfte der Türkei erhalten, gesteigert, vernünftig consolidirt wer den, man schaffe in den Donauländern Institutionen, unter denen die dortigen Länder ihre Kräfte endlich entwickeln können, man erschwere und hindere eS nicht, daß Oesterreich dort mit seiner vollen Kraft seinen Beruf erfülle! Wenn man das thut, dann mag Rußland sich eine neue größere Ponlusflotte bauen; »S wird an ihr nicht« besitzen, al« rin kostspielige« Paradestück." — (Oest. Ztg.) Es war eine der glänzendsten und groß artigsten Pcocessionen, die Wien je gesehen, welche heute au« dem Riesenthore b,6 St. SlephanSdome« zur Marien- säule am Hof sich bewegte, wo ein reich geschmückter Al tar errichtet war- Außer Ihren k. k. Majestäten wohnten derselben, sowie auch dem vormittägigen Gottesdienste, die Erzherzoge Franz Karl, Ludwig Victor, Wilhelm, Karl Fer dinand, Leopold, Rainer, Heinrich, Maximilian d'Estc und Ludwig Joseph bei. Um '^4 Uhr kam die Spitze ocs Zu ges „am Hof" an, der Schluß desselben aber erst um >/^6 Uhr. Als der Mittelpunkt des Zuge« mit Ihren Ma jestäten und dem Fürsterzbischof, dann Cardinal Vialr Prela, an der Mariensäule augelangt war, knieten Ihre Majestäten und der allerhöchste Hof unter einem für Allerhöchstdieselben bereiteten Zelte nieder und beteten di« lauretanische Litanei mit, nach deren Schluß der hochwürdige Fürsterzbischof den Pontificalsegen ertheilte, worauf die Procession sich wieder zurückbewegte- Abends fand die Beleuchtung der Marlen säule und de« sie umgebenden StadttheileS statt. Die bei dec Procession anwesende Menschenmenge war eine un geheure und alle Maßregeln zur Verhütung von Unglücks fällen sind mit der größten Umsicht getroffen und gehand habt worden, so daß kein irgend nennenSwerther Unfall sich ergeben hat. Au« Triest wird unter dem 22. Juli gemeldet, daß die Choleraepidemie in der Stadt stetig abnimmt. Berlin, 23. Juli. Der „St. A." berichtet au- Erd mannsdorf vom 21. Juli: Se. Majestät der König haben Sich gestern den ganzen Tag über sehr wohl befunden, diese Nacht gut geschlafen und sind heule Morgen vollkommen fieberfrei. — Eine weitere Meldung vom 22. lautet: Da« Befinden Sr. Maj. des König« ist erfreulich;Allerhöchstdieselben nahmen gestern die CabinetSvortrage entgegen und haben eine sehr gute Nacht gehabt. — (B. Bl.) AuS Erdmannsdorf wird vom 19. Juli geschrieben, daß Ihre Majestäten ^der König und die Köni gin am 28. d. M. da« dortige Schloß verlassen werden. — In vielen Kreisen schmeichelt man sich noch immer, Ihre Majestät die Kaiserin von Rußland Witwe bald auf längere Zeit in unsrer Milte weilen zu sehen, da die hohe Frau auf ärztlichen Rath da« russische Klima mit einem mildern zur Befestigung ihrer Gesundheit verändern soll. — Ihre königl. Hoheit die Herzogin Alexandrine von Mecklenburg- Schwerin ist nebst Gefolge gestern früh von St. Peters burg hier eingetroffen und im königl. Schlosse abgestiegen. Ihre königl. Hoheit reiste bereits am Mittag weiter nach Mecklenburg. — Dir Berliner „Börsen-Ztg." meldet, daß der Mi. nister des Innern ein Rescript erlassen, welch,« die nach- drückliche Einschärfunq enthalte, daß VerwaltungSbeamte, die vermöge ihrer amtlichen Stellung einen besondern Ein fluß erhalten, wie Bürgermeister, Landrathsecretäre u. s. w., keine Agenturen übernehmen dürfen. — (Pr. C) Die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika hat vor einiger Zeit rin sehr brachtungS- wertheS Reglement über die Anstellung und den Dienst ihrer diplomatischen Agenten und Consuln erlassen. Danach sollen unter Anderm all, Consuln ttnftig Amerikaner sein und einen bestimmten Gehalt beziehen. AlS Ausführung dieser neuen Bestimmung ist e« zu betrachten, daß in diesen Tagen als Consul der Vereinigten Staaten in Aachen ein Herr French ernannt ist, welchem ein sehr vortheilhafler Ruf vorhergeht. Es scheint demselben zugleich in gewissen Beziehungen die Aufsicht und Controle der übrigen con- sularischen Beamten Nordamerika« in der Rheinprovinz übertragen zu sein. München, 21. Juli. (A. Z.) Der königliche Staats minister des Innern, Gras v. ReigerSberg, ist, von Kissin- gen zurückkehrend, gestern am königlichen Hoflager in Nürn berg eingelroffen, woselbst auch die Regierungspräsidenten einiger Kreise, insbesondere jener der drei fränkischen Kreise, gleichzeitig versammelt sein werden. — Der kaiserlich rus sische Gesandte an unsnm königlichen Hofe, Geheimerath v. Severin, ist gestern von seinem Landsitze am Starnberger See hier eingetroffen — wie man glaubt, infolge der in Nürnberg stattgehabten Verhaftung einiger Individuen, welche Büchsenmacher für russische Dienste anwerben wollten; «in betheiligter russischer Offizier hatte nämlich den Vorfall so fort aus Nürnberg durch den Telegraphen an die Gesandtschaft hierher gemeldet. Briefe au- dem Oriente. (Fortsetzung auS Nr. 169.) Pascha Baydjassi bei Jndjir-Koi im Bosporus. Ich bin noch einmal in vaS freundschafilich, Hau« de« Herrn L. gezogen, da mir der Landaufenthalt hier nach dem furchtbaren konstantinopolitanischen Spektakel sehr wohl thut. O wie schön lebt stch'S hier! Ich liege hier gern stundenlang auf dem Rasen von T.'S Gartenhügel und genieße da- schöne Panorama, da« mich ring« umqiebt. Vor mir breitet sich die prachtvolle, hell blaue Vai von Belko« au«, im Vordergrund« ganz grünleuchtend, bedeckt mit zahlreichen, weißbeschwingten Schiffen — im Halb kreis von lauter grünen Bergen umrahmt, die über und über mit einem Teppich von blühenden, duftenden Sträuche« n und Gräsern überzogen sind. Ueberall, an dem Ufer und in den grünen Seitenthälern, find einzelne Baumgruppen zerstreut, wodurch die ganze Landschaft da« Ansehen eine« englischen Park« bekommt. Oft ziehen Dampfschiffe unten vorbei, die von Konstantinopel kommen oder dahin zurückgehen, oder Krieg«- und Handelsschiffe nach dem schwarzen Meere hin bugfiren. Ein« Menge fran zösischer Kri«q»schiffe liegen nicht weit vom Garten vor Anker (um hier Wasser einzunehmen, da hier au«g,zeichnet» Ou»llen sind), von denen Abend« bei MoiEfchein di« lieblichen Melodien Ihrer Musikchör» herübersummen, mit welchen sich da« Gelärm von tausend Fröschen und Grillen und da« Plätschern de» Delphin« im Wasser vereinigt. Köstliche stille Rächt dann — im Garten fingt eine herrliche, munter« Nachtigall. Ein Arom von Blumen- qerüchen durchdufiet di« Lust früh, Abend« «nd in der Rächt — ganz wie in Madeira! daß man die ganze Nacht hier im stillen Feuilleton. Naturgenusse schwärmen könnte. Der BoSporu« und seine Um gegend würde» das lieblichste Paradies der Erve sein, wohnte nicht hier solch' eine abscheuliche, rohr Bevölkerung. Er hat rlwa« voin Rhein, von der Elbe bei Loschwitz, vom Züricher See und vom Gardasee ist aber großartiger und unendlich belebter al« jene. Konstantinopel, 17. Juni. Morgen reise ich nach der Krim ab; endlich habe ich die Er laubniß dazu nach unendlichen Mühen und Lausereien erhalten vom General Lärche«. Ich will dort acht Tage bleibt» und dann über Varna, Bukarest (zu Pferd) und Pesth nach Sachsen zurück kehren, wo ich Euch in vier Wochen zu sehen hoffe. Die Cholera ist hier wieder au-gebrochen, sie kommt au« der Krim und wird wohl den ganzen Sommer hier bleiben. — Ich habe jetzt zu Schiff und zu Pferd eine sehr interessant« Reise nach Bruffa, der vom Erdbeben gänzlich vor zwei Monaten zerstörten Stadl, gemacht. Die Lage der Stadt war paradiesisch schön in der grünen Gebirgslandschaft; auch hatte ich da« Glück, Abd-el- Kader zu sehen, der aber nun weggeht. Ferner war ich bei der prachtvollen Feier de« Beiramfeste« in K. zugegen, da« vor gestern mit ungeheuer« orientalischen Prunk, Aufzügen, Musik und unaufhörlichem Kanonendonner hier gefeiert ward; da ich mir »inen Platz ganz nahe beim Sultan erobert», so konnte ich da« ganz» Schauspiel viel besser genießen, wie irgend «in Anderer. N. iß, infolge der Verwendung de« österreichischen Gesandten, Oberstleutnant geworden und geht nach Asien ; jetzt wohnen wir noch zusammen. Au« der Krim kommen jetzt all» Rächt» (damit »« da« Publicum nicht erfahr,) Schiff« mit Verwundeten; di« Affaire Mamelon-vei» ha» den Franzosen allein Ist.vvo Mann gekostet, wir ein Genie-Eapiiän, der eben daher kam, Herr M, versicherte. Von diesen furchtbaren Verluste» dürfen natürlich die europäischen Zeitungen nicht« wisse». Hier aber bei dem täglichen Verkehr von Reisenden au« der Krim kennt man »i« verzweifrlte Lag« de« Sebastopoler Unternehm«»« sehr gut, und weiß e«, daß Sebastopol nie erobert werdrn kaun, wenn nicht wenigstens noch l00,000 Mann hing,schickt werdrn, um dir russtschr Rorkarme« von Simfrropol zu vrrtreibru. Uibrigen« fürchtet man jetzt hier ungemein, daß di« Russen durch di« Dobrudscha wirdrr in Bulgarien einbrechen werd«»; dort kann fir jetzt Niemand aushalirn (Z«mael Pascha i» Rumelwa hat bloß Sä,000 Mann) und könnten sie in drei Wochen, wenn fir mit hin reichender Mach» di« türkischen Festung«» errnirrn, in Konstan tinopel sein, da- von der Landsrite ganz unvertheidi-t ist, und wodurch di« verbündeten Armeen in der Krim abgeschnitten und verloren sein würden , die hiesigen Griechen jubeln schon darüber. Im fraaz. Lag»r vor Sebastopol, st». 2u»i I-6L. Ich hab« hier schon, gleich nach meiner Ankunft, di« un angenehmsten Abenteuer zu übrrstehen gehabt; Abenteuer, wir fl» in meinen früher« Reiseerfahrungen ganz fehlra und wie ich st» mir durchaus nicht gewünscht hab«. Statt daß ich hält» gleich bei meiner Ankunft im Hafen von Kamiesch mlch aus drnr Gendarmerie-Eowaiand« präsrniiren müssen — waß mir aber krin Mensch gesagt hatte, denn sonst bitt« ich «S gethaa! — trieb »ich mein« Neugierd«, in dem imposanten Bewußtsein, jetzt endlich vor den Mauern de« fabelhaften und weltberühmten Sebastopol« zu stehen, sogleich hiueiu in da« fra»töstsch« Lasten,
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview