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Dresdner Journal : 01.08.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-08-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185508015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18550801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-08
- Tag1855-08-01
- Monat1855-08
- Jahr1855
- Titel
- Dresdner Journal : 01.08.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Nedaetenr: I. G. Hartmann. V - .V17«; Erschelut mit Nasaahmr »er Sa» » d Festtag« täglich «dr.de and ist d.rch «Ne Pvstanstalten z» beziehe«. Preis für das «tett.ljahr Lhaler. Miltwvch, drn 1. August. 3-^0«. « dth .» str d«,»««« o ei«er grspaltrse« geile 1 Re»gr»sche». M. « Amtlicher Thril. Drrßdon, LV. Juli. Ihr« Majestät die Königinvon Preußen siud heute Nachmittag von Erdmannsborf hier «iAGttroffen und Haden Sich sogleich nach Pillnitz begeben. Nichtamtlicher Lheil. 2ll-eßßrschtchte Lelegr. Nachrichten vom Kriegs- schauplatze. — Dresden: Bom Landtage- Fürst Vortschakoff durchpasfirt. — Leipzig: Meßanzeige. — Wien: Betrachtungen über die Kriegsoperationen in der Krim. Die Choltt« in den italienischen Provinzen. Erd erschütterung. — Triest: Maßregeln gegen Ein schleppung bösartiger Krankheiten au« Albanien. — Berlin: Di« Wichtigkeit des Bundesbeschluffes vom 36. Juli. Der Aufenthalt des Königs in Erdmannsdorf »erlängert. — Hannover: Die Ernennung der neuen Minister noch nicht veröffentlicht. — Paris: Die An leihe geschloffen. Di« Erträgnisse der Eisenbahnen im erste« Halbjahr« 1855. Ein« direkt« Bahn von Straßburg nach Bordeaux projectirt. — Madrid: Aollangtlegeuhrilrn. Maulthineinkäuf« für di« Krim. Eholera in Barcelona — London: Di« bevorstehend« Parlamrntsvertagung. Dir Reis« d«r Königin nach Frankreich. Simpson zum Ge- neralieutnnnt rrnanat. Bildung «in«r itali«nisch«n Legion. — Helgoland: Di« rnglisch« Fremdenlegion. — Ko tz e» Hag« n: Der Reichstag «inberufen. — Aus der Krim: Vermischtes. La»dtagtverha«dl>rnge«. Feuilleton. Anzeigen. Börsenrrnchrichten. Beilage» Pariser Briefe. (Bon vr. Kerndt.) Arrzeichniß der 1» Departement der Finanzen bit «As Aturi LASS erfnlgten Lrnemwnge» n»d Ber- setznngrn. ^ocal» und Provinzialangrleß«ch«e». Dresden: Herfiellung eines Lheater-ebäuoes auf Actien projectirt. Inserate Lage-kalender Tage-geschichte. ,t;-ir St. Petersburg, SS Juli. Fürst Gortschakoss meldet unter dem 28 Juli AbendS: Testern hat der Feind eine zwei uud eine halbe Stunde laug anhal tende Kanonade gegen die Bastion Rr. 4 eröffnet; Vir haben mit Nachdruck geantwortet. Im Uebrigen ist seit dem 28. nichts Reue- vorgefalleu. Dresden, Al. Juli. Bride Kammern haben heut« Sitzung«« gehalten. Die Erste Kammer beschäftigte sich zuvörderst mit der Berathung eines anderweit»« DrputationS- betichts über den Entwurf einer definitiven LandtagSord- nung, und ist bei der Mehrzahl der vorhandenen Differenz- tzunktr den Beschlüssen der Zweiten Kammer beigetreten. Hinsichtlich des Antrags auf authentisch« Interpretation des Z. 92 der Verfassung ist die Kammer bei ihrem (von der Zweiten Kammer abgelehnten) Beschlüsse stehen geblieben. Dagegen ist hinsichtlich de« Gesetzentwurfs, die Einsetzung von Friedensrichtern betreffend, Urberrinstimmung erzielt worden, indem die Kammer bei den zwei Dlfferenzpunkten von ihren frührrn Beschlüssen zurück-,treten ist. Auch der Gesetzentwurf wegen Auflösung des alten Stellvertreter fonds ist heute berathen und bis auf einen Punkt überein stimmend mit den jenseitigen Beschlüssen genehmigt worden. Ja der Zweiten Kammer bildeten Deputationsvorträge über Beschlußdifferenzen, Petitionen und ständische Anträge die Gegenstände der Tagesordnung. — Inhaltlich eine« an die Stände gelangten königl. Dekrets wird der feierliche Schluß des Landtags bereits am 7. August stallfinden. — Der kaiserlich russische Gesandte am Wiener Hof», Fürst Gortschakoff, ist heute auf seiner Rückreise von Stutt gart hier «ingetroffe«, im „Bictoria Hotel" abgetreten u«d wird heute Abend nach Wien abrrise«. Leipzig, 31. Juli. Amtlicher Bekanntmachung zufolge beginnt unsre diesjährige Micha,lismesse am 24. September und endigt am 13. Octoder d. I. Wien, 29. Juli. Die „Presse" bespricht in einem länger« Artikel die Kriegsoperationen der Alliirtrn in der Krim. Sie zweifelt daran, daß man die Belagerung Sebastopols aufzuheben beabsichtige und glaubt, daß ein zweiter Winterfeldzug wahrscheinlicher sei. In Bezug auf den letzter« spricht sich die „Presse" sodann in folgender Weise au«: ... ,,E« will un« dedünken, daß ein Winter- feldzug, wenn er überhaupt staltfinden soll, seine besten Erfolge am grünen Tische zu erringen Aussicht hat. Man scheint in Frankreich, wie in England, in Rußland wie in der Türkei des endlosen Kriegführen« herzlich müde zu sein. Von allen Seiten Siegesdulletin«, bei denen man immer mehr Leut« verliert, ohne etwas Anderes dafür zu gewinnen; permanenter Appell an den Patriotismus der eigenen Völker, die nicht wissen, wofür sie sich schlage«, sondern nur die Schlage fühle», di« ihnen der Krieg ver setzt; Seuchen, Entbehrung««, und Fatiguen aller Art zur Verherrlichung der französischen Gloire, der orthodoxen russischen Kirche und des Halbmondes, mit Accompagnemeut von Anleihen und Krirgssteuern in Hunderte» von Millionen; dieses ewige Einerlei höchst «rumgeuehmer Lrlebaiff«, dieses toujour perrlri» in der trübsten Gestalt, muß allen Be- theiligten nachgerade unerträglich werden, und der Moment ist vielleicht näher als man glaubt, wo dir süße Erinnerung an die Fleischtöpfe der Wiener Coaserenzen bei den strei tenden Regierungen die Sehnsucht nach Wiederaufnahme von Unterhandlungen erwecken wird, mittelst deren sich die obschwebenden Meinungsverschiedenheiten mindestens mit ebenso gutem Erfolge und auf viel menschlicher« Weise erörtern lassen, al« durch die Sprache der Kanonen und die Beweisgründe der Miniedüchsen." — Di« „Gazzetta ufficiale di Milano" vom 25. d. M. meldet: Aus den venetianischen Provinzen ist die Cholera, die beiden Hauptverbindungswege zu Land« und zu Wasser verfolgend, in die lombardischen eingedrungen. Auf diese Weise wurden einerseits die Gemeinden von Prschirra und Brescia, und allmählich andererseils sämmtliche längs der Eisenbahn liegende Ortschaften. Pavia, Borgo ticino u. s. w. von derselben betroffen. Bi« zum 15. Juli waren in der ganzen Lombardei 551 Falle, welche nun auf 2228 an gewachsen sind und zwar in den Provinzen Mailand 23, Brescia 1467, Bergamo 191, Mantua 328, Como 56, Cremona 43, Lodi 9, Pavia 111. — Ueberall wurden die thatkraftigsten Maßregeln zum raschen Beistand für die Er krankten, zur Unterbringung der Armen in desondern Hilfs häusern, zu Absonderungen, Reinigungen, insoweit die Art- neiwissenschaft eS erfordert und di, Erfahrung als zweck mäßig erwiesen, getroffen. Die Siadl Mailand ist noch von der Krankheit befreit. Seit dem 11. Juni sind nur h«i Person«» rrlcankt, welch« von inficirten Orten aolang- ten. In Ancona hatte bis zum 15. Juli die Cholera so sehr abgenommen, daß man sie bald als erloschen ansehen konnte. — Nach der „Oest. Corr." ereigneten sich am 27. Juli in Venedig nur noch zwei Cholerafälle. — In Mailand fand am 26. Juli, Nachmittag 2 Uhr 25 Minuten 40 Sekunden eine dritte Erderschütterung min der heftig als die erste, jedoch stärker als die zweite, in der selben Richtung statt. Triest, 28. Juli. (Tr. A.) In einigen Dörfern in der Nähe von Valona (türkisch Albanien) ist nach Bericht de« dortigen k. k. Consularagenten eine bösartige Krankheit auSgebrochen, welche nach den von den Bewohnern beschrie benen Symptomen viele Ähnlichkeit mit der orientalischen Pest hat. Der Serinspertor von Dalmatien, hiervon durch da« Lloyddampfboot „BoSforo ' in Kenntniß gesetzt, ließ sogleich das Contumazverfahren <ii potente deutta gegen sämmtliche olbanesische Provenienzen im dalmatinischen Kü stengebiete activiren. Die k. k. Centralseebehörde läßt nun die nämliche Vorkehrung auch in den übrigen Küstengebie ten zur Ausführung bringen und trifft überhaupt die um fassendsten Anstalten, um den Gesundheitszustand der öster reichischen Monarchie gegen alle, wenn auch nur verdächtigen Seeprovenienzrn vollkommen sicher zu stellen. Zugleich sen det diese Behörde den erfahrenen hiesigen Lozaretharzt vr Maganza nach Albanien ab, um di« Beschaffenheit der Krankheit näher zu untersuchen und darüber Bericht zu erstatten. Z Berlin, 30. Juli. Das in der Bundesversammlung am 26. d. M. erreichte willkommene Resultat ist ei« Er- rigniß, dessen hervorragende Wichtigkeit einen Augenblick de« Verweilens bei demselben rrchtf«rtig«n dürfte. Nur Jndiffe- reutismus oder Parteiverblendomg wird im Staad« sein, die gewonnen« Uebereinstimmuag zu unterschätze«, deren heil same Einwirkungen auf die zukünftige Stellung des gesamm ten beutschen Vaterlandes zu der durch di« orientalischen Wirren erschütterten Weltlage um so höher anzuschlagen sind, durch je größere vorang,gangen« Schwankungen dieser feste Standpunkt gewonnen worden ist. Nicht als wenn Preußen und die übrigen deutschen Bundesstaaten die Wichtigkeit desselben jemals verkannt oder irgend etwa« zu seiner Erzielung verabsäumt hätten, im Geg«oth,il haben diese Factoren bereits seit dem Bundesbeschluß vom 24. Juli vorigen Jahres, sowie namentlich seit dem 9. Derember desselben Jahre« an der Ueberzeugung konsequent festge- halten, daß ein für Gesammtdeutschland heilsames politisches Programm für die schwebende Frage einzig und allein in der schon damals vereinbarten Basis aufgefunden werden könne. AuS dieser Ueberzeugung muß auch die feste Ent schiedenheit wie die partielle Willfährigkeit hergeleit,l wer den, mit welcher die bereits am 19. d. M. der hohen Versammlung zu Frankfurt durch Herrn v. Prokesch vor- gelegten Anlräge der österreichischen Regierung ausgenommen worden sind. Wir wollen nachträglich nicht darüber rechten, daß die preußische Depesche vom 17. d. M., als Antwort auf die formell modificirten Vorschläge des Grafen Buol Abhandlung mit historisch-exegetischer Gründlichkeit auf das all- gemeine Kriterium der speeiellen Frage. Dieses liegt in dem ver mögen-rechtlichen Charakter des Verlagsrechtes. Hierbei hat bas sächsische Gesetz, welche« dir Verfolgung des Nachdrucks von dem Vorhandensein einer Erwerbsbeeinträchtigung abhängig mach», den Charakter literarischer Erzeugnisse absprochen, so läßt sich in der -hat rin stichhaltiger Grund, st« von de« Schutze gegen Nachdruck auszuschließen, nicht finden. Daß solche Erzeugnisse, daß der Inhalt der ragespreff« Ot- ject vermögensrechtlicher Nutzung seien, ist ,„zweifelhaft, der Umstand, daß bei den Verhandlungen über den Bvnd««beschluß von I8S7 von dieser Art der Literatur nicht fpeciell die Red« gr- wesen, erschein« gewiß ganz unerheblich, wenn man mit der vor liegenden Abhandlung di« eiqrnthümlichen Verhältnisse in Betracht lieber Heu Schutz gegen Nachdruck i« der Tagrspreffe bracht« die „Sächsische Zeitschrift für Rechtspflege und Ver waltung' im >. Hefte des 14. Bande- einen ausführlichen Auf satz, d«r eben so viel Aufmerksamkeit verdient als er gefunden hat. Ein» ganz besonder« Würdigung erfuhr diese kritische Arbeit in der Augsburger „Allgemeinen Zeitung", die dab8 bemerk«, daß der Herr Negierungsrath v.'Witzlebru, dor Verfasser derselben, nicht minder durch das Anziehend« seiner klaren und lebendigen Darstellung, als durch die Bedeutsamkei« der gewonnenen Re. sukate fessel,. t Mi» »elcher Beflissenheit — sagt jenes Organ — interessiren fich alle Kreis» für den Zustand der Felder und Ernte», für den Stand des Ackerbaues, sein« Förderung und seinen Schutz! Würden nicht Tausend« ihr» Entrüstung kundgeben, wenn ein Gericht oder Gesetz di» Plünderung der reifen Kruch«f»ldrr sanaionirt hält,? Sollten «ber Diejenigen, welch» das geistig» Feld bauen, »rlch« dir geistig« Nahrung »rzeuaen, nicht gleiche Achtung und Schutz ihrer Arbeit «„sprechen dürfe« k i Eines groben Materialismus mag man ans zeihen, so lang« wir — ein Z»g, melcher vielfach zu Tag« »ritt — ln Aibeit o»«r Er- Nwrb di» körperliche Masse höhe, schätzen als die fein« geistig« Kraft und Blüch». i Nach etmm einlesitUft«, Slick über die deutschen Rachdrncks- ^stände ft> Sund,«- and Luudch-ssdtz-sbnngen, wobei namentlich dl« Ssmelnsamktt, d» Prtneipis» 1« Territorial- und Sundes- Ncht »qtgEch dos Nochdruck« nn» der Segen stände des «echt«, schütze- in schlagender Schärf« hrrvortritt, führt ds» Witzleden'sche nur einem in dem Wesen des Verlagsrechts begründeten, somit allgemein giltigen Satz positiv ausgesprochen. Das Princip, welches jeder Gesetzgebung über Nachdruck zu Grund« liegt, ist: daß der Autor in dem Bezug der pekuniären Frücht« seiner Arbeit gesichert un» vor unbilliger Beeinträchtigung solcher vermögens rechtlicher Nutzung bewahr« sei. Das unmittelbare Object des Rechtsschutzes und des Verlagsrechts ist die Vervielfältigung des Werk^ j dies zu schützen, sieh« di« Gesetzgebung sich deshalb ver anlaß«, weil sie darin di« Quell« einer vermögensrechtlichen Nutzung flchern will. Wir finden «ns also mit der ausdrück, lichen Bestimmung des sächsischen Gesetzes lediglich auf all gemeinem Rechtsboden der Bundes«, sowie jeder deutsche« Gesetz- gebung. Die eingehende Erörterung des vorliegende« Aufsatzes über dies« Vorfrage schließt mit der sehr praktischen Bemerkung: „Dir Voranfi,llung des materiellen Gefichtspunkte« ttUhält zwttfel«- ohn» für die rechtlich» Seur,Heilung der Rachdrucksfrag« im ron- retten Fall ein greifbarer^, Handl,cher^ «o»n,t, als der »öglichttweis» auf ein» blos» Formalität htnauslauftude Satz, daß di« Sttafbarket» des Nachdrucks durch jede ohne Zustimmung des Autors oder seiner Rechtsnachfolger vorgenommen« Verviel fältigung begründet »erd»...." Will mun den Erzeugnisstt, der Tagespress, nicht überhaupt zieht, in denen fich damals di» Tagespress« in Deutschland befand ; „dir Anzahl der größer« Organe der Tageölitrraiur »ar eine verhältnißmäßig äußerst geringe, rin« Concurrenz fast nicht vor handen; in dem Umkreise, innerhalb dessen ein Blatt seine Ver breitung fand, herrscht« dasselbe fast ausschließlich, monopolistisch; des Schutzes gegen Nachdruck begehrt» man nicht, wetl man feiner nicht bedurftr." Zn «ressender lebendiger Zeichnung »ird nun »in Bild der heutigen Tagesliteratur »ntrvorfen, »elch« in ihrem Gedeihen wie in ihrm A«s»üchsen von all' Jenem da- Gegen- «heil bilde«. Es verhält fich hier »i« auf jede« Gebiet rasch vorschreit,«der Entfaltung der Berkehrsverhältnisse: di« Erweiterung dieser Verhältnisse erfordert naturgemäß auch ein« Ausdehnung der fi« regelndtt» und schützenden Normen. Di« anziehmd» Dttallschilderung d^ Urvartionsbetrtrhs und der dieftm fich an besten den Nachdrucksindufttt« ergiebt «ruf'» Ang» schaultchste, daß Zn»er,sseu und Gefahr n, hier keineswegs geringer find, als bei andern Verlag-Unternehmungen. Wenn „tu wenigen Stunden nach dem Erscheinen »er bttresftnden Origtnalnummer, zuweilen bevor di, letzter» noch den eigen«, Abouumten zu-
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