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Dresdner Journal : 09.12.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-12-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185512095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18551209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18551209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-12
- Tag1855-12-09
- Monat1855-12
- Jahr1855
- Titel
- Dresdner Journal : 09.12.1855
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l» Dresdner Journal. - Verauttvortlichrr Redakteur: I. G. Hartmann. .M 28K. ' > a> ,,j tam<a. Erscheint mit AnSaahme der Senn- «mm. «- Preis für das »ieewsjahr Thaler. »ad Festtag« täglich Abend« »nd ist WDklkkllkll. 9. Insertion«»Gebühren für den Raum durch all. P^-nft-lten beziehen. ' gesvalwuen Seit. 1 Nengroschen. 18SS. «mllichrr rhcil. Dresden, 8. December. Seine Könätzkkch« Hoheit der Herzog Ludwig in Bayern ist gestern Abend von Wien hier eingetroffen «nd in den, im Königlichen Palais am Taschenberge bereit gehaltenen Zimmern «-getreten. Dresden, 7. December. Mit allerhöchster Genehmi- gung ist dem Rittergutspachter Otto in Niederforchheim für die von ihm am 25. Mai diese« Jahres mit eigener Lebensgefahr bewirkt« Errettung eines zu Olbernhau im Kl-Ha» Strome verunglückt gewesenen fünfjährigen Knaben vom Lode des Ertrinkens die LebenSrettnngs - Medaille in Silber mit der Erlaubniß, dieselbe am »sißsn Land» tra gen zu dürfen, verliehen worden. '» > - '»' -- L- rrr. . : uur . Nichtamtlicher L-eil. Nederstchl. k . ' . e.' i Tagesßefchlchte. Dresden: Die Bulletins über das Be finden oer Prinzessin Amalie geschlossen. Zoll- u. Steuer» direetor v. Schimpfs nach Berlin. — Wien: Erläute rung des Pferbrauifuhrverbots. Die bevorstehende neue Armeereduktion. Vermischtes. Prag: Wünsche be züglich der Communalverwaltung. — Berlin: Die Aufnahme des Grafen v. Hatzfeld in Paris. Die Ge rücht« über ein« diplomatische Mission des Grafen Mün ster. Vom Landtage. — München: Die Kriegsstärke der bayrischen Arm,«. — Weimar: Zeichnung des Ho fes für die Werrabahn, kandtagswahl. Dir Sonntags- - feier eingeschärfr. — Frankfurt: Freiherr A. ».Roth schild s. — Parts: Die Anzeige von Canrobert's Rück kehr. Die Ma-regeln zur Regultrung der Brodfrage. Se. Mas. der Kaiser nach Compiegne. Vermischtes. — Genua: Die Witwe Louis Philipp'«. — London: Berändne, Stimmung der „Limes". Zur Anwesenheit des Königs von Sardinien. — Nyborg: Die verbün det, Lstseeflotte durch den Belt gesegelt. — St. Pe tersburg: Generalmajor v, Todleben. — Odessa: Verschärft» Paßvsrschristen. GeenztpkNH^FMw* Kbn Dn- naüfürstentdümer. Die fremden Kriegsgefangenen. — Arden: Freundlichere Beziehungen zu den Westmächten. — Konstantinopel: Vermischtes. Local - und Provivzialangeleqruheiterl. Dresden: Die Vorträge in der polytechnischen Schul,. Vorlesungen zum Besten der Gustav-Abolph-Stifiunq. Schadenfeuer. — Leipzig: Günstiger Gesundheitszustand. — Chem nitz: Die Mastregeln zur Linderung des Notbstande«. — Löbau: Somnambule Kinder.— Wurzen: Sparkassen angelegenheiten. — Jöhstadt: Gesundheits- und Wil- terunqsverhältnisse. — Pirna: Getreide auS Oesterreich. Ein Mensch erfroren. — Schandau: Stromverkehr.— Bischofswerda: Kirchendiedstahl. Keuiürtoa. Inserate. Taqetkaleuder. Börsenuachrichten. Lage-geschichte. Dresden, 8. December. Nach dem gestern in Leipzig ausqeg,denen Bulletin hat Ihre Königl. Hoheit die Prin zessin Amalie in den drei Nächten vom 4. bi« zum 7. d. M. ruhig geschlafen und fühlt sich fast völlig wieder im Besitz Ihrer früher« Körperkräfte. Das rechte Auge sieht in Nähe und Fern» deutlich und erkennt auch die Gegenstände schnell. Die Entzündung des linken Auges nähert sich ihrem Aus gange. Da außer der weitern Abnahme der letzter», be sondere Veränderungen in dem Befinden Ihrer Königlichen Hoheit in nächster Zeit nicht zu erwarten stehen, so sind di« Bulletins unter höchster Genehmigung geschloffen worden. — Zoll« und Sleuerdireckor v. Hchimpff hat sich heute nach Berlin begeben, um al» Bevollmächtigter Sachsens an den daselbst stattfindenden Berathzingen der ZollvereinS- staaten tkeilzunehmen. Wir», 6. December. Die „Oest. Ztg." schreibt: Die gestern mitgetheilte Kundmachung, betreffend das Verbot der Pferd,auSfuhr, wurde hier in etfiem Sinne gedeutet, der ihr fern liegt; man ,rmang»lte nicht, daraus allerlei politische Schlüsse zu ziehen und sekbst dir Börsencourse wurden davon einen Augenblick laug afficirt. Es ist dieS aber ein« rein innere Maßregel, die ia jeder Beziehung als dringend geboten erschien. Der LaNSwirth hat bekanntlich ,ben k,inen Uederflust an diesen für den Ackerbau so nöthigen Tkieren und di, Pferdezucht in Oesterreich hat noch lange keine solche Stuf, erreicht, daß Taufende von Pferden »hne sonderliche Beeinträchtigung ausqefükrt werben könnt,«. Dazu kommen noch militärisch, Rücksichten. Es verlautet nämlich, daß demnächst wieder eine bedeutende Anzahl von Cavaleri,pferden — man spricht von vi.len Tausenden — veräußert werden solle. Bei der Noth an geeigneten Pfer den, di, auswärts herrscht, würden sie in kurzer Zeit au« dem Land, verschwinden und Oesterreich müßt, im Falle des Bedarfes zu doppelten Preisen und noch obendrein in schlechter Qualität einkaufen. Grund genug, um si, nicht aus dem Lande zu lassen. Auch circukirt das Gerücht, daß für die Dauer des Winters in der Infanterie bedeu tendere Beurlaubungen stattfinden »erden. Es würben da durch bedeutende Ersparungen im Militäretat erzielt, di, man auf gegen 30 Millionen veranschlagen zu können glaubt. — Eine telegraphische Depesche der „A. A." meldet: Mit Ausnahme de« Orcupationscoep« in den Donaufür st,ntkümern unter General Eoronink wird die ganze öster reichische Arme, auf den FriedenSfrrß gesetzt. (In Bezug auf die vierte Armee in Galizien hat dies unser Wiener Eorrespondent bereits in Nr. 2?3 gemeldet. D. Red.) — Der Keldmarschallleutnant Erzherzog Leopold, zum General Geniedirector ernannt, Hardie Leitung der Direktion »es« t. sk W. ühoewomme«.— -sHesnz Ludwig ia Bayern ist mit dem heutigen Prager Person,nzuge der Nordbahn über Prag nach München abgereist. — Der württember- gische Gesandte, Baron v. Ow, hakte heute Mittag 12 Uhr Audienz bei Sr Majestät dem Kaiser, um seine Creditive zu überreichen. — Der zum Gesandten Großbritannien« am österreichischen Hofe ernannte Sir Hamilton Seymour ist mit dem gestrigen Adendzuge der Nordbahn hier an gekommen. — In der heutigen Sitzung der Direktion der österreichischen Nationalbank wurde die Dividend, für da« zwei«, Semester vorläufig auf mindestens 43 fl. präliminirt. öl Prag, 6. December. Diese Woche ist der Winter auch bei uns in seiner vollen Strenge »ingezogen. Dem wunderherrlichen Herbstwetter folgt, so zu sagen mit einem Sprunge eine heftige, schneidende Kälte, die bald größere und kleinere Eisschollen auf der Moldau treiben macht». Heute hat sich bereits auf dem Flusse ein, conlinuirende Kruste festgesetzt und der Eisstoß ist im vollen Werden be griffen. Auch hatten wir Keule Nachmittag einen starken Schneefall, von dem ich Ihnen nur deswegen berichte, weil er wieder ein, Lässigkeit in unsrer Communalver- waltunq herausstellte. Seil Jahren schon predigen die hie sigen Blätter über die Gefahr, die man im Winter auf den glatten Trottoirs läuft, und bi, Unglücksfälle, welche voriges Jahr einige weitqekannte Persönlichkeiten in Berlin getroffen — von den alljährlich hier sich ereignenden mehr oder minder erheblichen Verletzungen obscurrr Personen zu schweigen, — haben auch Lärm genug gcmacht. Nun hat man wohl hie und da die glatten Stein« kerben lassen und das neu eingeführle Mosaikpflaster macht in manchen Straßen eine solche Vorsicht überflüssig, aber meistentheils ist der alt, Uebelstand geblieben. So kam es, daß ich schon heute mehrere Personen auSgleiten und stürzen sah, und wenn das auch bis jetzt keine andern Folgen, als schadenfrohes Gelächter der Zuschauer und schmerzliche Grimassen der Betroffenen hatte, so ist die Sache nicht minder rügenS- werth. Noch ist Abhilfe möglich und man darf sie vom Magistrate um so eher baldigst erwarten, als die Rückstände der städtischen Abgaben mit nachsichtsloser Strenge einge trieben werden. So kann ich Ihnen aus bestimmter Quelle melden, daß erst kürzlich acht neue Gerichtsvollzieher vom Magistrate ausgenommen wurden, weil die vorhandenen Individuen für die demnächst vorzunehmenden 19 000, sage neunzehntausend, Pfändungen nicht ausreichen. Freilich ist die Behörde hierin mit den jährlich wiederkehrenden Desieits zu entschuldigen, und mancher Steuerpflichtige verdient eine Züchtigung für seine strafbare Nachlässigkeit, aber wie gesagt, ein wenig mehr Ordnung könnte unsrer städtischen Verwal tung nicht schaden. So wurde auch erst gestern von den Stadtverordneten die Neubesetzung der Directorstelle der hiesigen Feuerwehr, die in neuerer Zeit nach ihrer Reorqa- nisirunq und vorzüglich beim vorjährigen Schloßbrande sehr gute Dienste leistete, verweigert und ein bloser Kanzlei beamte wird die interimistische Aufsicht weiter führen. Hoffen wir, baß nicht bald traurige Folgen eine so unzeilige Spar samkeit bestrafen. Z Berlin, 7. December. Graf Hatzfeld ist bei seiner Rückkehr nach Paris mit unverändertem Wohlwollen aus genommen worden. Angaben wie die, daß man ihm sogleich mit Remonstrationen rücksichtlich des die Politik betreffenden Passus der Thronrede und mit dem Verlangen entgegen gekommen sei, über die Mission des Grafen Münster Aus kunft zu geben, entbehren jeder Begründung. Es ist mög lich, daß die Sensation über die preußische Thronrede Eon- serenzen mit Graf Hatzfeld und Herrn v. Bernstorff an den betreffenden Höfen veranlaßte, waS jedoch der oben an geführten Voraussetzung keinen Anhalt giebt. Hinsichtlich des Grafen Münster ist zu erinnern, daß cr weder in der Krim gewesen ist, noch sonst irgend eine diplomatische Mission gehabt hat. Für Aufträge dieser Art ist Herr v. Werlher in St. Petersburg bevollmächtigt, der sich un verändert des Zutrauens Sr. Majestät im vollsten Maße erfreut. Dies in Zweifel zu ziehen, ist in der Tkat kein Grund vorhanden, da biesseilS auch nicht die geringste Ver anlassung vorliegen könnte, eine diplomatische Bevollmächti gung des Grasen Münster, wenn sie wirklich staltgefunden, abzuläuqnen. Berlin, 7. December. (N. Z.) Das Abgeordnetenhaus wurde heute nach Mittbeilung des Resultats der schon in der gestrigen Sitzung vollzogenen Schriftführerwahlen als censtituirt erklärt. Seiten« der Regierung gingen dir ersten Vorlagen zur Beschlußfassung des Hause« ein, von denen di, Einführung eine« allgemeinen Landesgewichls und die Städte - und Landgemeindeordnunq für bie Provinz West falen als bie wichtigsten zu bezeichnen sind. In Betreff de« dringlichen Antrages, wegen Erleichterung des Nokh- standeS der niedern Beamten gab der Finanzminister cine, unsre Mittheilung hierüber bestätigende Erklärung, nach welcher eine Vorlage im Sinne des Antrages in kurzem b,vorst,ht. Freitag, 7. December: Zweite Soiröe für Kammermusik, gegeben von den Herren F H ü llw eck, I. K örn er, L. G öring, E. Kummer, Mitglieder der k. Kapelle, und Herrn A. Blaßmann. Beethoven'» große- Ow-moN-Quartett (op. l3l) gehört un streitig, namentlich in seinem ersten Satze, zu den schwerver- sttndlichstea Tondichtungen diese- Meister-. Hier ist eine wunder bare Traumwelt in Tönen erschlossen, die in ihren phantastischen Wandlungen, in dem geheimnißvollen Geflechte und den Ver schlingungen der Ideen, in dem poeflereichen Geiste, der fie dnrch- webt und verbindet, unS räthselhaft und sympathisch zugleich entgegenklingt und fesselt; und doch enthüllt sich dem eindringen- den Verständniß mehr und mehr in Klarheit die Folge, die seelische Verwandtschaft der Motive, der Ausbau ihrer Ver arbeitung, die Gliederung des Gedankengange» und die freie, kühne und doch künstlerische Form der Dichtung, au- deren träumerischen, »lefflnnigen Gebilden flch der letzte Satz energisch siegend und erlöst erhebt. Die Vorführung dies,- so schwierigen Quartett« ist so gewagt al» außerordentlich verdienstlich, denn nur ein öftere« Hören tüchtiger und klarer Au-führnng kann ja den Musikfreunden Beethoyen auch in seinen letzten Werken . näher führen. Allerdings besitzen die Spieler nicht die Kraft und reiche Färbung des Ausdrucks, um die Fülle wechselnder Motive und Linien de» Bild,« gleichsam in möglichst schönster Psssprctive erscheinen zu lassen, aber die mit Liebe, Einsicht und feinem musikalischen Gefühl und höchst rorrertem Ensemble ein- ftudirte Ausführung war so lobenswerth in technischer als künst- lrrischer Hinsicht und erhob flch in einzelnen Abschnitten und Feuilleton. Wendungen durch schöne Verhältnisse und Zartheit des Aus. druck- zu ungewöhnlicher Vollendung. Vorzugsweise gut gelang der Vortrag de- zweiten Satze», der in seinem freien Aufschwung und in seinen dramatischen Steigerungen dafür an sich schon eine au-giebigere Stütze bietet. Bon großem Interesse war die Au«, führung eine- Quartett» von Cherubini sk» stur, Rr. >), dessen derartige Kompositionen wohl hier bi-her fast unbekannt ge- blieben sind. Ernste Gediegenheit, Durcharbeitung, kunstvoll strenge Beherrschung der Form, überhaupt «ine gewisse edle Elasstcität de- Styl» bezeichnen die Hand de- Meisters auch auf diesem musikalischen Terrain ; aber nicht in gleichem Maße er. wecken seine Erfindung, seine Phantasie, seine Gefühlswelt unsre Sympathie; e- fehlt dem Werke die Gewalt, sich unsrer Etim- mung zu bemächtigen, unsre Empfindung zu fesseln; die zu große Breite einzelner Sätze mehrt da- kühle Kolorit. Am meisten scheiden sich von diesem Eindruck da- Scherzo und da- Finale auS. Da- Quartett wurde sehr vorzüglich vorgetraqen, und eben sowohl Rrisfiger's Quartett (U-moll, o>». l7Z), dessen Clavier- Partie Herr Blaßmann äußerst loben-wetth spielte. Es einigt dasselbe sehr melodiöse, ansprechende Motive mit einer künstlerisch interessanten, trefflichen Verarbeitung und fand allgemeinen Beifall. C. Banck. * Leipzig, 7. December. Dir Soiröe, welche am ver gangenen Montage Krau Clara Schumann und Herr Jos. Joachim im Saal» des Gewandhauses gaben, »ar für alle Kunstfreunde eine Quelle des reichsten Genusses. Das Pro- gramm wies nnr Namen vom besten Klang» auf: Bach, Htchdn, I Mozart und Beethoven, und auch dem modernen Bewußtsein wurde durch ein Stück von Robert Schumann (Symphonische Etüden, op. 1L) Rechnung getragen. Daß die beiden Künstler mit einem unnachahmlichen musikalischen Verständniß und einer wunderbaren technischen Vollendung spielten, bedarf keiner weitern Betheuerung ; wir wollen nur bemerken, daß sie es vermochten, da» Auditorium während des ganzen Abend», ohne die sonst ge wöhnliche Unterstützung von Gesang und Orchester, zu fesseln und anzuregen. Der Vollständigkeit wegen lassen wir noch das Programm folgen: Sonaten für Pianoforle und Violine von Beethoven, op. 96, in 6, von Mozart in und von Haydn in X; Adagio und Fuge für Violine allein von Bach, und „chromatische Phantasie" für Pianofortr von demselben ; außerdem da- schon erwähnt» Schumann'sche Stück, aus originell und pikant harmo- nisirten Variationen in einer orchestralen Elavierbehandlung be stehend, welcher letzter» wohl der Name „symphonische Etüden" zuzuschreibrn sein möchte. — Im gestrigen (achten) Gewand« hausconrert« hörten wir Frau Schumann noch einmal, und gewährt« uns vorzugsweise ihr Vortrag de» Veethoven'schen L» stur-Concert- ein ungemeine» Vergnügen; wir erinnern uns nicht, diese» Stück je mit vollkommnerrr musikalischer Einsicht spielen gehör« zu haben. Ein Concenstück von der Eomposition ihres Mannes (np. 92) stach in seiner blosen Pbrasenmacherei und krankhaft,« Ueberfchwenqlichkeit bedeutend ab gegen dl» vor- hin erwähnte Krone aller Clavierconcene. — Die Orchesterstücke »es Abends waren, die Oberon «Ouvertüre und die zweite Eym- phonie (O-stur) von R. Schumann. Letzteres^ZVrrk steht in formeller Rundung und frisch strömender Phantast« und Em-
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