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Dresdner Journal : 15.04.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-04-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185604156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18560415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18560415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-04
- Tag1856-04-15
- Monat1856-04
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 15.04.1856
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redaetenr: I. G. Nartmann. .^86. Erscheint mit Au«nabme der Sonn« und Festtage täglich Abend» und ist durch alle Postanstalten zu deztrben. Dienstag, den 15. April. Preis für da» Vierteljahr 1^ Thaler. Insertion»-Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile 1 Neugroschrn. 1856. Amtlicher Th eil. Dresden, 9. April. Se. Majestät der König haben allergnädigst geruhet, dem Oberleutnant von der Armee, Dbersteuer-Controleuc Carl Joseph Oskar vonSmolinsky, nachträglich die Erlaubniß zum Tragen der Armee-Uniform zu ertheilen. Dresden, 10. April. Se. Majestät der König haben dem hiesigen Goldarbeiker August Fickert das Prädicat als „Hof-Gold- und Silberarbeiter" allergnädigst zu verleihen geruhet. Nichtamtlicher Theil. Nrbrrsicht. TageSgeschichte. Telegraphische Nachrichten. — Dresden: Inhalt des neuesten Stückes des Gesetzblat tes. — Wien: Die Bischöfe vom Kaiser empfangen. Graf Buol gegen den 20. d. M. zurückerwartet. Graf Collorcdo einqetroffen. — Triest: Sinken der Getreide preise. — Berlin: Das Vermählunqsproject mit der Prinzessin Bicloria. Aufhebung des WaffenauSfuhrver- botS. Jüdische Schulangelegenheiten. — Stettin: Aus dehnung des Dampfschifffahrlsverkehrs. — München: Der König zurück. Die Ausdehnung den Bankfonds ab gelehnt. Königliches Geschenk. Der Eisenbahnvertrag sanctionirt. — Gotha: Der Landtagsausschuß zusammen getreten. — AuS Thüringen: Vermischtes.—Frank furt: AuS der Bundestagssitzung. — Paris: Die Rede des Herzogs v. Broglie. Miltheilungen des Moniteur. Ball beim türkischen Gesandten. Banket in den Tuilerien. Aus der Conferenz. — Turin: Reducirung der Armee. Die rückkehrenden Krimtruppen. Hohe Gäste in Nervi. — London: Vom Hofe. Aus dem Parlamente. — Ostsee: Die englische Flotte auf der Heimkehr. — St. Petersburg: Die Erlasse wegen Freigebung deS Han dels und drr Getreideausfuhr, r— Aus der Krim: Bes serung des Gesundheitszustandes. Local- und Provinzialangetzegenheiten. Esipzig: Sparkasse. Versicherungen. Veränderung beim Criminal- qerichte. — Bautzen: Jahresversammlung deS wendi schen Bildungsvereins. Feuer in MönckSwalde. — Mitt weida: Sparkasse. — Zittau: vr. Küchenmeister einen Ruf nach Meiningen abgelehnt. — Hain: Der HauS- haltplan. — Reichenbach: Waldbrand. Die Bewequnq des Personalstandes in den Strafan stalten im Januar I8S6. Feuilleton. Vermischtes. Inserate. Börsennachrichten. TageSqeschichte. Telegraphische Nachrichten. Paris, Sonntag, L». April Der heutige „Corr- stitutionnel" sagt, daß die Auswechselung der Raki- sicationen wahrscheinlich am 2V d. M. stattfinde, und daß die Conferenzmitglieder am IO ihre letzte Sitzung halten werden. Die „Patrie' tkeilt mit, daß die Bevollmächtigten zweiten Ranges zu einer (Kommission zusammentreten werden, welcher die Ratificationsauswechselnng über tragen wurde. Die Bevollmächtigten ersten Ranges wurden vor der Auswechselung abreisen. In der Passage fast gar kein Geschäft. Die -Iproc. wurde schließlich in träger Haltung zu 72, 80 ge handelt Dresden, 14. April. Das dritte Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes von diesem Jahre, welches so eben auS- gegeben worden ist, enthält nachstehende Nummern: Nr. 14) Verordnung der Ministerien deS Innern und der Finanzen, den Transport von Pulver betreffend, vom 16. März d. I. (nachdem sich mit Rücksicht auf die bisher gemachten Erfah rungen das dringende Bedürfniß herauSgestellt hat, im Inter esse ,der öffentlichen Sicherheit genaue Bestimmungen in Betreff des Transports von Pulver zu treffen, so ist zu diesem Zwecke ein bezügliches Regulativ bearbeitet worden, welches durch die gegenwärtige Verordnung zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird) ; Nr. 15) Verordnung des Finanzministeriums, die Bekanntmachung des zum deutsch - österreichischen Post- vereinsvertraqe vom 5. December 1851 gehörigen Nachtrags vertrags betreffend, vom 2. April d. I.; Nr. 16) allerhöchstes Decket wegen Bestätigung der Statuten der Lebensvec- sicherunqSqesellschaft zu Leipzig, vom 27. März d. I.; Nr. 17) Verordnung des Finanzministeriums, die Aufhebung des Ver bots der Pferdeausfuhr betreffend, vom 8. April d. I. (ab gedruckt in Nr. 81 des „Dresdner Journals"); und unter Nr. 18) Bekanntmachung des Finanzministeriums, die künf tige Vollziehung der Loose bei der Landeslotterie betreffend, vom 4. April d. I. (abgedruckt in Nr. 82 des „Dresdner Journals"). Wien, 12. April. (W. Bl.) Se. Majestät der Kaiser hat heute Mittag die hier versammelten österreichischen Bi schöfe in feierlicher Audienz empfangen, und es hatten die selben die Ehre, heute zur kaiserlichen Hoftafel zugezogen zu werden. — Der Minister Graf Buol wird nach heute ein gelangten Berichten aus Paris in 8 bis 10 Tagen hier ein treffen. — Der Finanzminister Freiherr v. Bruck wird sich in Kürze auf einige Tage nach Triest begeben. — Der zum k. k. Gesandten in Rom ernannte bisherige Gesandte in Lon don, Graf Colloredo, ist gestern mittelst Nordbahn von Lon don hier eingetroffen. OC Triest, 11. April. Jnfplge der Wiedereröffnung des Verkehrs in den russischen Hafenorten und der Frei gebung der Maisausfuhr v»n Seiten des Kirchenstaates sind alle Getreidepreise namhaft gewichen und herrscht Flauheit in diesem Geschäftszweige. Berlin, 13. April. Den „H. N " wird .Ws Berlin telegraphirt: Die Verlobung des Sohnes des Prinzen von Preußen mit der ältesten Tochter der Königin Victoria ist nunmehr ganz gesichert und zwischen dem hiesigen und dem englischen Hofe AlleS voltstärOig geregelt. — Nach einer Be kanntmachung des Finanzministeriums im „Staatsanzeiger" ist auf Grund des allerhöchsten Erlasses vom 11. d. M. das durch die Verfügungen vom 20. März, 10. Juni 1854 und 10. März 1855 anqeordnete Verbot der Durchfuhr, bezie hungsweise Ausfuhr von Wafstn und Kriegsmunition hier durch aufgehoben worden. — Die „Köln. Ztg." meldet, daß der Cultusminister durch einen an sämmtliche Regierungen gerichteten Circularer!.,ß entschieden hat, daß jüdisch, Kinder zur Theilnahme an dem jüdischen Religionsunterrichte ange- halten werden können. Stettin, 10. April. (St. H.-Bl.) Die Dampfschiffflotte, welche im laufenden Jabre Stettins Verkehr nach allen Rich tungen hin vermitteln wird, zählt 38 Seedampfer und 7 Flußdampfer, wovon rin kleiner Theil noch im Bau begriffen ist. Die Linien sind gerichtet auf St. Petersburg, Riga, Memel, Königsberg, Stolpe, Kolberq, Stralsund, Anklam und Demmin, Wollin und Kammin, Swinemünde, Kopenhagen, Stockholm, Flensburg, Amsterdam, Rotterdam, Leith, Glas gow, Hüll und London; und der Flußdampfer auf Frank furt a.O-, dem Finow-Canal (Berlin), Greifenhagen, Schwedt und Stepenitz. Die größere Ordnung, welche auf diese Weise unserm Seeverkehr erstanden ist und die Segelschiffe von den kleinern Touren mehr und mehr verdrängen wird, muß sehr bald die Nothwendigkeit zeigen, daß der Verkehr auf der Bergfahrt unsers Stromes noch einer wesentlich grö ßer» Unterstützung durch Dampfkraft bedarf, als ihm bis jetzt zu Theil geworden. Auch oberhalb Frankfurt und auf eini gen Nebenflüssen, wie der Warthe und Netze, wird noch ein großes Feld der Wirksamkeit für die Dampfkraft zu fin den sein. Müncken, 10. April. (A. A.) Se. Maj. der König ist diesen Abend von Lindau im besten Wohlsein wieder hier eingetroffen. — Der kaiserlich französische Gesandte dahier, Baron v. Meneval, wird kommende Woche eine längere Ur laubsreise nach Frankreich antreten. — 11. April. (A. A.) Die Abgeordnetenkammer hat so eben den Antrag auf eine Gesetzvorlage zur Ermächtigung der Bank für eine weitere Banknoten-Emission mit 59 gegen 58 Stimmen abgelehnt. — Nach dem „Bamb. Tgbl." hat Se. Maj. der König Mar, in Berücksichtigung der mißlichen Lage der Weberbevölkerung in Oberfranken, die Errichtung einer Unterstützungskasse für diese Bevölkerung angeordnet und zur Dotirunq derselben sofort einen Capitalbetrag von 10,000 Gulden aus Aller« Höchstseiner Cabinetskasse bewilligt. — 12. April. (A. Z.) Der Vertrag mit dem Eisenbahn- consorlium ist heute von Sr. Maj. dem König sanctionirt, die Concession ertheilt und die Statuten genehmigt worden. d Gotha, 12. April. Am 9. d. M. ist der Ausschuß des gemeinschaftlichen Landtags der Herzogthümer Kobur^ und Gotha wieder hier zusammengetreten, um über die Regierungs vorlage in Betreff der Gerichtsorganisation, resp. der Einfüh rung von Schwurgerichten und des öffentlichen mündlichen Verfahrens die Vorberathungen zu beginnen. ' Aus Thüringen, 12. April. Die Unlust deS mei- ningischen Landtags, für die Universität Jena einen verbält- nißmäßig geringen außerordentlichen Zuschuß zu bewilligen, hat in einem weimarischen Blatte genau dieselbe Beurthei- lung gefunden, welche wir in unsrer Correspondenz vom 8. April (in ?str. 83 des „Dresdner Journals") aussprechen zu müssen glaubten. Wie sehr diese Auffassung auch den in maßgebenden Kreisen herrschenden Ansichten entspricht, dafür bürgt der Abdruck des nurgenannten Briefes in der officiellen „Gothaischen Zeitung". — Der Augsburger „All gemeinen Zeitung" wird aus Thüringen geschrieben, daß eS noch sehr unentschieden sei, ob die gothaische StaatSregierung die nachgesuchte Concessionirung einer eignen Bank ertheilen oder der weimarischen Bank die Errichtung eines FilialS ge statten werde, daß aber für Letzteres der Umstand spreche, daß das bisherige Streben dieser Anstalt, ein Svstem von Filial banken in Thüringen zu errichten, überall von gutem Erfolg gekrönt worden sei. Aus zuverlässigster Quelle kann dagegen versichert werden, daß die Alternative, ob eine eigne Bank oder ein Filial der weimarischen zu concessioniren, für die herzogliche Staatsregierung von Gotha gar nicht eristirt. Wenn überhaupt die Errichtung eines Bankinstituts beliebt werden sollte, so würde unbedingt nur ein selbstständiges, auf der solidesten Basis gegründetes Institut die Concession der Regierung erhalten. — Kür die armen Abgebrannten in Eibenstock ist auch in Gotha eine Sammlung veranstaltet worden, welche ein — verhältnißmäßig — nicht unbedruten- Hoftheater. Sonnabend, 12. April. Zum ersten Male: Vas hohe f!. Lustspiel in einem Art von Grandjean. Hierauf: Dcr ckAazoratserbe. Lustspiel in vier Acten vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit". DaS kleine Stück gehört jener antiquirten, gemüthlich komischen Richtung an, welche eine unbedeutende, aber spaßhafte Anekdote dadurch für eine dramatische Situation ermöglicht, daß sie peinliche DorauSsetzuugen macht und eS z. B. künstlich ver meidet, im Dialog durch ein sehr nahe liegendes Aufklären eines scherzhaften ZrrthumS daS ganze Werk als unnütze Zungen- drescherei in Wohlgefallen endigen zu lassen. Wenn sich ein Schauspieler einmal in derartigen Fabrikaten verspräche und daS betreffende Wort, welche« selbst jedem Zuschauer auf der Zunge brennt, zu früh sagte, so könnfe d"^ Stück nicht weiter gespielt werden, fiebrigen» ist„DaS hoheO" harmloser und weit weniger unbequem, alö die meisten hohen Tenor», obgleich sein Anfang etwa» Schleppendes hat. Die Darstellung ging nicht leicht und lebendig genug zusammen und die Aufnahme von Seiten deS Publicum- war durchaus „verhältnißmäßig". Um so mehr erquickte sich da» Auditorium an der fleißigen Darstellung der beliebten Dichtung „Der Majora»«erbe", in der sich der erheiternde Humor so natürlich und innig mit der fltt- lichen Grundidee verbindet und man durch die feine, logische Durchführung der scenischen Entfaltung mitten In die reale Wahrheit de» Leben« hineingrführt wird. Besonder« waren darin Fräulein Schön hoff und die Herren Liebe und Kramer thätig. Die Darstellenden ernteten wohlverdienten Beifall. VttoBanck. Feuilleton. Dresden, 12. April. Zweite Quarte«t akademie. Für diesen leider letzten jener Abende der diesjäbrigen Saison, welche im Sinne echter Künstlerschaft die eigenthümlichsten Ton dichtungen deutschen Geiste« vor un« entsalteien, sei vor Allem Herrn C. LipinSki Dank und hohe Bewunderung ausge sprochen. Größe, Schönheit, weiche« Colorit seine« Tone«, Boll endung der Ausführung, sowie edle und freie Auffassung mit poetischer Wahrheit, schöpferischer Phantasie und tiefer Leiden schaft beseelend und klar gestaltend, traten mit so genialer, hin reißender Gewalt hervor, wie auch der künstlerischen Meister schaft nur durch besondere weihevolle Inspiration vergönnt ist. Die Produktionskraft seine« Ausdruck«, gleich groß in dem phan tastisch dramatischen Jdeenschwunge Beethoven«, der einfach empsindungSvollen und graziösen Sprache Mozart'«, in drr Innigkeit und dem naiven Humor Havdn'S, schein» sich au« dem Quell der Gedanken selbst zu befruchten und theilt dem Ganzen von ihrer Sprache, ihrem Geiste belebenden Athen, und Färbung mit. Wir hörten Beethoven'« große« k'-mnIl-Quartett («z». yä), Haydn'« Nr. 79 und Mozart'« O-mnII-Quartet», welche« in kunst reicher Verarbeitung dessen übrigen zwar nach, aber an Schön heit, Tief« und Melodik der Gedanken ihnen voransteht. Bride letzter» Werke gaben auch den Herren Hüllweck, Göring und F. A. Kummer, die, stet« in intimster Einigung mit Herrn Lipln«ki, ein vorzüglich,« Ensemble vollendeten, Gelegenheit, in einzelnen Solostellen sich durch besonder« schöne Ausführungen auSznzeichnen; e« sei hierbei nur noch der Leistungen deS Herrn Döring auf der Bratsch« nam«ntlich erwähnt, die nicht nur durch sichere, treffliche Technik, sond«rn auch durch einen vollen, kräftigen und doch weichen, ausdrucksvollen Ton, den der Spieler seinem Instrument abgewinnt, höchste« Lob verdienen. Die zahlreich versammelten Hörer waren entzückt von den Pro duktionen der Spieler, im Herzen getroffen von dem Tonzauber, den LipinSki so reich entfaltete; ihr Beifall war warm und innerlichst wahr. E. Banck. Erinnerungen eines weimarischen Veteranen. Von Heinr. Schmidt. Leipzig, Brockhau«. 1856.*) Unter diesem Titel hat drr Verfasser, welcher in der letzten Zeit Theaterdirertor zu Brünn war und durch sein Alter in der Thal einen natürlichen ErinnrrungSvorsprung oder eigentlich Rücksprung vor vielen Andern vorau« hat, ein kleine« Buch er scheinen lassen. Da Heinrich Schmidt während seiner bewegten Laufbahn mit zahlreichen Capalitäten Deutschland« in persönliche Berührung gekommen ist, so enthalten diese Memoiren wirklich manche interessante Origlnalmiitheilungrn über Männer, wie Goethe, Schiller, Herder, Wieland, Fichte, Jean Paul, Jffland, Haydn ,k., und sind dadurch kurz und erbaulich zu lesen, daß ihnen der Verfasser keine weitschweifigen Raifonnrment« und Privalbetrachtungen hinzufügt. Für Musikfreunde ist besonder em» Schilderung Haydn'«, au« dessen Greisenalter, so einfach rührend al« lichtverbreitend über die Charakteristik diese« Geniu«. Indem wir da« Buch der gebildeten Lesewelt zur Beachtung em pfehlen, seien hier au« seinem kaleidoskopartigen Inhal» ein paar kleine Einzelnhriten und Anekdoten mitgetheil». *) Dre«d«n, Arnold sehr Buchhandlung.
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