Delete Search...
Dresdner Journal : 10.05.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-05-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185605106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18560510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18560510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-05
- Tag1856-05-10
- Monat1856-05
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 10.05.1856
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Dresdner Journal. Hl Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. .V 107 1856 Nichtamtlicher Theil Pret» für da» Biertrljahr 1^ Thaler. Insertion»-Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile 1 Neugroschen. milian daS Protektorat desselben zu übernehmen geruhte. Wir erkennen dankbar, welcher Förderung unser nunmehriges städti. scheS Museum kerllinsoclo^lsximilii»num durch den hohen Schutz dieses erhabenen Sachkenners von jetzt an zuversichtlich entgegen sehen darf. beiwohnen. — Der Finanzminister, Freiherr v. Bruck, tritt heute eine Reis, nach Triest an. Man spricht von großen national-ökonomischen Unternehmungen, die mit dieser Reise in Verbindung stehen, von der Errichtung einer Seehand lung, neuer Schifffahrtsrichtungen u. s. w. Bon Triest wird der Herr Minister vielleicht einen Ausflug nach Pola machen. Die Abwesenheit Sr. Excellenz wird ungefähr 14 Tage dauern. — AuS Orsowa schreibt man der „Mil. Ztg.": Seil anderthalb Jahren weilte in unsrer Gegend eine Pionnier- compagnie und eine Abtheilung Genietruppen, welche die schwere Aufgabe hatten, die Sprengungen der Felsenriffe im sogenannten eisernen Thore zu versuchen. Es war dies eine nutzlose Mühe und die hierzu gewählten Truppen haben so eben die Weisung erhalten, die feruern Anstrengungen fallen zu lassen und zu ihren Bataillonen einzurückcn. Berlin, 9. Mai. (A.) Die Ueberfledelung deS königlichen Hoflagers von Eharlottenburg nach Potsdam ist wegen eines leichten Unwohlseins Ihrer Majestät der Königin bis nach dem Psingstfeste verschoben worden. — (N. Z.) Die Direktion der DiSconlo - Anstalt hat den DiSconto für Istsnoo - Oreclit, für Wechsel auf Nebenplätze und für Wechsel, welche den Betrag von 50 Thlr. nicht über steigen, auf fünf Procent, und für die vorstehend nicht be zeichneten Wechsel auf vier Procent festgesetzt, exclusive des für Wechsel auf Nebenplätze und für Wechsel von 50 Thlr. und darunter zu berechnenden Damnos. — Bei dem Ver kauf der infolge der Reduktion der Eavalerie und Artillerie zur Auktion gestellten Pferde sind hier in Berlin im All gemeinen sehr hohe Preist erzielt worden. Dasselbe soll auch in den Garnisonen Pommern« der Fall sein, dagegen sollen in andern Provinzen die Preise sich niedriger stellen, so daß im Ganzen der Durchschnittspreis 100 Thlr. nicht erreichen dürfte. In der hiesigen Garnison hat der Verkauf der überzähligen Pferde gestern aufqehört. — Die „National-Aeitung" wird vom 15. Mai ab durch Hinzufügung eines selbstständigen TheileS erweitert, welcher unter dem Titel „Berliner Börsenhalle" den Börseninlereffcn dienen soll. Eine Erhöhung des AbonnementSpreiseS wird nicht eintceten. Köln, 7. Mai. (K. Z.) Dec Gerant der bis zum 10. Juli v. I. hier erschienenen „Deutschen Volkshallr", K. I. Schmitz von hier, welchem durch Plenarbeschluß der hiesigen königl. Regierung die Eoncession zum Vrttage des genannten Blat tes entzogen worden, und welcher hiergegen RecurS an den Minister des Innern ergriffen hatte, ist dahin beschieden worden, daß, „da die Gründe eines Plenarbeschlusses durch die Ausführungen des Recurrenten für widerlegt nicht zu er achten, die RecurSbeschwerde als unbegründet lediglich zu ver werfen sei." München, 6. Mai. <A. Z.) Der für unfern königlichen Hof neu ernannte k. k. österreichische Gesandte, Gras v. Har- tig, ist von Wien heute hier eingetroffen und wird nun an einem der kommenden Tage Sr. Maj. dem Könige sein Be glaubigungsschreiben überreichen. Graf Apponyi hat die Reise nach London bereits vor einigen Tagen anqetreten. Herr v. Denis wird aus der Pfalz in den ersten Tagen der kom menden Woche hier eintreffen und sofort sein neues Amt als Direktor der bayrischen Lstbahnen übernehmen. LtZtesbaden, 6. Mai. i Mrh. Z.) In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer, in welcher die Rechtfertigung der Jagd- rc. Anträge der Abgg. Gicbeler, Knapp und Mohr auf der Tagesordnung stand, machte, bevor hierzu überge gangen werden konnte, der Regierungspräsident Faber die Mittheilung, daß beschlossen worden sei, die Stände von heute bis zum 26. Mai zu vertagen und „zwar im Hinblick auf die bevorstehenden Pfingstfeiertage". Eine gleiche Eröff- Dresden, 9. Mai. Seine Kaiserlich Königliche Hoheit der Erzherzog Ferdinand Maximilian von Oester reich ist heute früh 4 Uhr nach Frankfurt a. M. abgereist. i 2<d"U- ffsnunn, der in kn i iß ßnr ! Perzew Träumereien eines Junggesellen vor dem Kaminfeuer. Bon Itz FNarvcl. (Schluß.) WaS sind deine Mitmenschen jetzt für dich; wohin daS Band, da» dich sonst an sie knüpfte ; daS Gefühl der Gemeinschaft mit jedem Geist begabten Wesen? Dich fesselt ein Band deS Herzen-, daß nur euch umschließt, du lebst in einer Gemeinschaft, die nicht für Andere gehört. Al« drin Herz offen war, ebe eS sich über dem errungenen Gute geschlossen, da schöpfte eS Kraft und fro hen Muth auS hundert Beziehungen, die jetzt kalt wie Eis für dich sind. Ach und jetzt soll daS errungene Gut dir nicht sicher mehr sein ? Welch gräßliche Angst verfolgt mich, wie kämpfe ich, mir die Gefahr abzuläugnen! wie kämpft fie, mir die Gefahr zu verbergen. Dieser Lärm und Taumel de« städtischen Treibens verletzt mein Ohr' AlS ich allein stand, war'S mir Musik, und freundlich tönte e« mir, als Ich an dem Getriebe Theil nahm, um für ge- liebte Menschen zu schaffen und mit einer Freude für ste, Abend- zu meinem heimischen Herde zurück zu eilen. Toll macht e« mich, da« Rad de« -eben- sich ungestört dre- hen zu sehen, während dir Angst mir'« Herz abpreßt. Sir drän- Tagesgeschichte. Wien: Fürst Richard Metternich zum Gesandten in Dresden ernannt. Zur Reise deS Erzherzog- Ferdinand Max. Reise de« Finanzministers. Die Spren gungen bei dem eisernen Thore eingestellt. — Berlin: Die Uebersiedrlung deS HoflagerS nach Potsdam verscho ben. DiScontoherabsetzung. Der Verkauf der Eavalerie- pferde. - Erweiterung der National - Zeitung. — Köln: Der Rrcurs deS Geranten der Deutschen Volkshalle ver worfen. — München: Der neue österreichische Gesandte eingetroffen. Herr v. Denis erwartet. — Wiesbaden: Vertagung der Kammern. — Frankfurt: Die Vorlage über den FriedenSschluß beim Bunde erwartet. Herr v. Brunnow soll nach Wien gehen. Nachforschungen be züglich eines räthselhaften Mädchens. — Hamburg: Eine amerikanische Fregatte erwartet. — Paris: Depar- tementSanleihen. Der Pensionsgesetzentwurf für Hohr Staats beamten. Rückkehrende Krimtruppen. Zur Anwesenheit de« König« von Württemberg. Edgar Ney soll al- Ge sandter für St. Petersburg designirr sein. Die Reqent- schaftSfrage. Vermischtes. — Brüssel: Aus den Kam- merverhandlungen. — London: Der neue österreichische Gesandte erwartet. DaS Lord-MayorS-Banket. Journal stimmen über die Erklärung wegen deS Se,rechts. — Ko penhagen: Aus den Verhandlungen de« ReichSrathS.— St. Petersburg: DaS kaiserliche Handschreiben an den früher» Kriegsminister. Ernennungen und Beför derungen. — Konstantinopel: Aus der neuesten Post. Local- und Provinzialansteleqenheiteu Dresden: AuS den Verhandlungen der Stadtverordneten. AuS dem Jahresberichte de« LehrervereinS zu Unterstützung in Krank heitsfällen. Exlrafahrten. — Leipzig: Berichtigung. — Mttcheiiungen au-Marienberg, Zöblitz, Neustädte!, Meerane,Borna,Eibenstock,Königswartha und AuS der Lausitz. Erledigte Schulftellen. Feuilleton. Vermischtes. Inserate. Tageskalender. Beilage. Die Protokolle des Pariser Kongresses. (IX.-Xlll.) Inserate r/ vcn km v. M. Plauri' m irtzcl' Eisensliick r-n v. m l, 3 rsck, lv lö e-- v. v vw ». ön '-n v. M rt. Libliw Hrn Willi,« . Hrn Guttei n---, v Hrn Inner l -r--!, v- Hrn Saalig; v Ioh. Wilsen rn- Gr -Aufs »önberg: » Adler ! «§-- . Adler 5 Hrn- Döllinz Kicker ä Gfr. AlLsel Hrn. Lehrer i v. Hrn >rn. Hop.-S.- rrk 5 v. »eimer 2 rügen Heam- Mbrick Wcvngl lb. Springer n. Geiisdam nidl lO r. Hrn 5 „en dhan 5 land värter tzött- 15 f. 15 « nung erfolgte heut, Nachmittag in der Sitzung der Erstin Kammer. tz Frankfurt, 7. Mai. Nachdem die Bundesversamm lung in voriger Woche wegen d,S Himmelfahrt-feste« keine Sitzung gehalten, wird sie morgen wieder zu einer solchen zusammentreten. Man sieht für diese Sitzung der Vorlage über den Friedensschluß und deren Verweisung an den orien talischen Ausschuß zur Formulirung de« in Beziehung auf dieselbe zu fassenden BundeSbeschlusse« entgegen. Seit meh rer» Tagen verlautet hier, der kaiserl. russische Gesandte bei dem Bunde, Baron v. Brunnow, welcher seither in diplo matischen Kreisen für die zum Gesandten Rußlands in Pari- designirte Persönlichkeit galt, werde den Gesandtschaftsposten in Wien erhalten. — Im Laufe voriger Woche begab sich wieder eine gemischte österreichische Commission im Auftrage der österreichischen Regierung nach dem benachbarten Offen bach, um neue Erhebungen bezüglich des räthselhaften Mäd chens vorzunehmen, welche- nach einer langjährigen unter irdischen Haft plötzlich als Heimathlose einige Stunden von hier gefunden wurde und sich seitdem in Offenbach aufhält. Da die Spuren deS düstern Geheimnisse« auf Ungarn hin leiten, so betreibt die österreichische Regierung die Nachfor schungen auf das Eifrigste. Hamburg, 7. Mai. (H. E.) Dem Vernehmen nach ist dem Senate von der Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika notisicirt worden, daß eine auf einer UebungS- fahrt befindliche amerikanische Fregatte im Lause diese- Mo nat- in die Elbe rinlaufen werde. — (Mit dem 14. Juni hört auch nach der Erklärung de« Präsidenten der Vereinig ten Staaten die Sundzollpflichtigkeit kür nordamerikanischr Schiffe auf.) Parts, 7. Mai. Die heutigen Mittheilungen deS „Moniteur" sind von wesentlich inländischem Interesse. An der Spitze derselben finden sich zwei Gesetze, durch welche die Departements Rhone und Indre ermächtigt werden, zu den Dcpartementalzwecken jene« 253,000 Fr., dieses 120,000 Fr. aufzunehmen, und behufs der Verzinsung und Tilgung dieser Summen sich außerordentliche Steuern aufzulegen. Aus den Berichten über die Sitzungen der Kammern heben wir den Text eines in der Sitzung vom 28. April dem gesetzgebenden Körper vorgelegten, von uns bereit« erwähnten Gesetzentwurf« bezüglich der, hohen Beamten zu gewährenden Pensionen auS. Der einzige, denselben bilden», Artikel lautet: ,,E« kann durch kais. Dekret den Ministern und andern hoben Reich beamten, deren Witwen und Kindern, den Witwen und Kindern der Marschälle und Admirale, eine Pension, deren Maximum nicht 20,000 Fr. übersteigen wird, verliehen werd»n, dafern diese Beamten durch hervorragende dem Staate geleistete Dienste eine außerordentliche Belohnung verdient haben, und wenn die Unzureichenheit ihre- Vermögen« diese Pension nöthig macht." — Admiral Baudin, Gouverneur de« fran zösischen Guyana, hat unter dem 10. März ein Reglement für die Ausbeulung der am Flusse Appruag und seinen Nebenflüssen neu entdeckten Goldsandlager erlassen. — In Marseille liefen am 4. und 5. d. M die Dampffregatte „le Mogador" und der Avisodampfer „le Promethee" mit Truppen, von Porquerolle« kommend, ein; da« Linienschiff „le Eharlemagne" lief am 5. ebendaher kommend, nachdem e« dort Truppen au-qeschifft hatte, in Toulon ein; an dem selben Tage landete das Linienschiff „l'Jnflexible" zu Por- querolle«, um Truppen, die e« aus der Krim brachte, abzu setzen. Die Dampfkanonenboote „la Grenade" und „la Fisch," sind am 5. aus dem schwarzen Meere nach Toulon jurückqekebrt. — Am 6. wohnte der Kaiser mit dem König von Württemberg im „Odeon" der ersten Vorstellung der fünfacngen Eomödie in Versen „la Bourse" von Ponsard bei Hvftheater. Donnerstag, 8. Mai. Lucrezia Dorgia, Muflk von G. Donizetti. Don Alfonso: Herr Weiß; Lucrezia Borgia: Frl. Kreutzer, al- Gäste. Die Baritonstimme deS Herrn Weiß besitzt an sich Wohlklang und Metall, ist aber mehr nur in den höhern Tönen wirkungs voll, denn eine gepreßte und gequetschte Tonbildung macht den Klang kurz und mindert dessen natürliche Resonanz. Eine gleiche Unfrrtigkeit und wesentlichen Mangel an vollendeter Schule so wohl für die Cantilene al- da- Reritativ zeigt die ganze Gesangs bildung, obgleich sie die Spure* italienischer Manier aufweist ; doch ist die Reinheit der Intonation und eine gewisse Gewandtheit und Sinn für den dramatischen Bortrag zn loben. Sowie indes sen hierfür dem Gaste musikalische (Korrektheit und Geschmack der Technik noch fehlen, so lassen auch die von Talent und gewon nener Tournure zeugenden Intentionen seine« Spiel- eine noch noblere und feinere Haltung de- „Herzog-" zu wünschen übrig. Wie wenig Fräulein Kreutzer al- „Lurrrzia Borgia" irgend Befriedigendes leisten könne, ließ sich schon au« ihrer ersten Gast rolle ersehen: der ausschließliche Gaumenton, höchst mangelhafte Aussprache und schülerhafte Technik bieten keine Stützen für solche Partien, doch mag gern anerkannt werden, daß Frl. Kreu- tzer mit bestem Bestreben daS Mögliche leistete, was sich nach Maßgabe ihrer Mittel irgend erwarten ließ. Die übrige Ausfüh- rung der Oper Ist bekannt. C Banck. « Triest, 6. Mai. Unserm zoologischen Museum Istdi« Hohr Anerkennung und Auszeichnung zu Theil geworden, daß He. kaiserliche Hoheit Erzherzog Ferdinand Marl- gen mich auf der Straße ; ste lächeln mir über den Tisch zu; ste grüßen höflich über den Weg; niemand kennt den Krebs in mei« ner Brust. Der Leichenbesorger bringt dir Rechnung für meine- seligen Knaben Bestattung. Er weiß, daß ich traure, und ist ernst und respektvoll. In meinem Herzen segne ich den Mann. Wären doch alle die lachenden, schwatzenden Leute Leichenbestatter! — Mein Auge verfolgt den Arzt, wenn er da« Hau- verläßt; hat er auch Erfahrung? frage ich , ist er geschickt? ist'» auch der beste? ist er auch sorgsam? Ich drücke die theurr Hand, ist ste nicht schmaler und weißer al- gestern? — Doch die Sonne scheint noch einmal, sie wird besser! die Wangen färben sich aus'- Neue, ste athmet freier, ste pflückt wieder Blumen, sie lächelt mir zu. Gott sei gelobt! Aber der Sturm hat die Blürhe schnell wieder geknickt, fie kann nicht sprechen, fie drückt mir nur innig die Hand. Ich eile vor der Zeit auS dem Geschäft. Die Clienten mögen umsonst kommen — für wen soll ich noch sammeln? für wen Ehre erringen? wessen Auge wird in Freude darüber erglänzen? waS hilft mir der Reichthum, wer soll ihn erben? Ich finde sie in Kiffen aufrecht fitzend, mit einem kleinen Bilderbuch» in der Hand, die Ecken find abgerissen, fit denkt de« verlornen Liebling«; ater ich darf da« nichtsehen, fie steckt e« fort. Die Frühling-sonne weckt noch einmal den schwachen Funken, die Blumen öffnen die Kelch« und fie durchschleicht, auf meinen Arm gelehnt, den Garten, wo die ersten gefiederten Sänger den Frühling begrüßen. Ich lausche mit ihr, — welche Erinnerun« Tagesgeschichte. LLien, 8. Mai. Die heutige „Wien. Z." meldet amt lich, daß Se. k. k. apostolische Majestät mit allerhöchster Ent schließung vom 30. April l. I. den k. k. Kämmerer Richard Fürsten von Metternich-Winneburg zu Allerhöchstihrem außer ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am königlich sächsischen Hofe, sowie an den großherzoglich und herzoglich sächsischen Höfen allergnädigst zu ernennen geruht haben. — Wie die„Ostd. P." meldet, wird der Erzherzog Ferdinand Max von seiner Reise nach Deutschland und Frankreich an fangs Juni wieder hier eintreffen. In Pari« wird Se. kai serliche Hoheit der Tauffeierlichkeit deS kaiserlichen Erbprinzen Erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich Abend» und ist TvNNllbelld, dkN 10. Mitt durch alle Postanstalten zu beziehen.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview