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Dresdner Journal : 10.07.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-07-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185607108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18560710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18560710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-07
- Tag1856-07-10
- Monat1856-07
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 10.07.1856
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Dresdner Zournal. Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. ^158 ttrschetnt mit Ausnahme der Sonn, und Festtage täglich Abends und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Donnerstag, den tv. Juli. Preis für da« Vierteljahr Thaler. JnserttonS-Gebühren für den Raum einer gesvaltenen Zeile I Neugroschen. 18S6. Nichtamtlicher Theil. Nebersicht. Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. — Dresden: Vom königlichen Hofe. — Wien: Diplo matisches. Ein Militäcexceß in Giurgewo. Der König von Griechenland nach Karlsbad abgereist. Zu den Münz- conferenzen. Gelungene Probefahrt eines Donaudampfers von Galacz nach Odessa. Vermischtes. — Salzburg: Die Kaiserin-Elisabeth-Westbahn. — Berlin: Die Zusatz verträge zum Handelsverträge mit Bremen ausgewechselt. Zur Reise des Prinzen Adalbert. — München: Staats minister v. d. Pfordten in Urlaub. —Augsburg: Eine Haussuchung. — Hannover- Keine Vertagung der Stände bevorstehend. — Baden: Prinz Karl von Preu ßen angekommen. — Mannheim. Militärisches. — Wiesbaden: Herzogin Pauline -j-. — Weimar: Vom großherz.Hofe. DieWartburg. ProfDrovsen.—Fran kfurt: Prinz Lucian Bonaparte durchgereist. Aus d.Bundesversamml. — Hamburg: Ankunft von deutsch - englischen Legionären. — Paris: Moniteurnachrichten. Graf Apraxin ange kommen. Die Verluste der französischen und der sardi nischen Armee im letzten Kriege betreffend. Befinden dcS Kaisers. Vermischtes. — Rom: Die Zusammenkunft deS Papstes mit dem Könige von Neapel. —Turin: Ordens verleihungen an Türken. — London. Prinz Adalbert von Preußen in Plymouth. Besuch des Hofes in Clare mont. Schiffsunfall. — St. Petersburg: Unwetter. Die Abreise der Kaiserin ins Seebad nach Hapsal ange kündigt. Lord Wodehouse. Local - und Provinzialanqeleftenheitcn. Dresden: Stadtbaulichkeiten. Die Straße nach Teplitz über Lauen stein. — Leipzig: Amtseinführungen. Die Zusammen setzung des Vorstandes und des Ausschusses der Leipzig- Dresdner Eisenbahncompagnie. — Chemnitz: Feuers brunst. Den Bau des neuen Posthauses betreffend. — Zwickau: Beaufsichtigung des Steinkohlenbergbaues. — Waldheim: Begnadigungen. — Leißnig: Feuersbrunst. — Lößnitz: Aktiengesellschaft zur Ausbeutung der Schie- ferbrüche. — Niederwürschnitz: Eröffnung de« ersten Maschincnschachte«. — Aus der Lausitz: Neue Orgel in Uhyst am Taucher. Tagesgeschichöe. Telegraphisch« Nachrichten. Paris, Mittwoch, S. Juli. Der heutige ,,Mo niteur" schreibt: Mehrere Blätter verbreiteten wieder- holt, der Kaiser gehe nach Arenenbcrg und Bregen; zu einer Zusammenkunft mit dem Kaiser von Oester reich; diese Nachricht ist völlig unbegründet. — Der kais. französische Minister des (5ullus und öffent lichen Unterrichts, Fortoul, ist in Ems am Tchlagsluß gestorben *). Parma, 6. Juli. (Tel. Drp. der Oeft. Corresp.) Es herrscht hier vollkommene Ruhe. Der außer ordentliche britische Gesandte, Lord Normanby, ist hier angelangt. Konstantinopel, 27.Juni. (T«L,Dep.derOest.Corresp.) Balaklava wird am2 Juli denRussen übergeben; 6000 Baschi-Bozuks sind in Varna nach Asien ringeschifft worden. Große Getreidequantitäten werden im asow'schen Meere geladen. *) Herr Fortoul, geb. 1809. besaß sein Portefeuille seit 1852. Er war, wie wir gemeldet haben, erst am 3. d. M. in Begleitung de« Finanzminister« Magne von Paris nach Bad Ems abgereist. D- Red. Dresden, 9. Juli. Se. Majestät der König haben heute Vormittag halb 11 Uhr Sich nach dem hiesigen Schieß hause begeben und das große Königschießen, welches daselbst gegenwärtig abgehalten wird, mit Allerhöchstikrer Gegenwart beehrt. Von dort begaben Sich Se. Majestät nach der öffentlichen Ausstellung von Werken der bildenden Künste. Ltäten, 8. Juli. (W. Z.) Der von Sr. Maj. dem Kaiser von Brasilien zum Ministerresidenten am allerhöchsten kaiserl. Hoflager ernannte bisherige Geschäftsträger, Cavaliere Anto nio Jose Lisboa, hat am 16. Juni d. I. Sr. k. k. apostol. Majestät sein Beglaubigungsschreiben in obiger Eigenschaft zu überreichen die Ehre gehabt. — Ueber einen von französischen Blättern in etwas grel lem Lichte geschilderten Vorgang in Giurgewo schreibt das amtliche Blatt: Zwischen einer österreichischen Transport- Fuhrwesens-Mannschaft auf dem Marsche von Bukarest nach Giurgewo und französischen Soldaten des TelegraphenpostcnS ist es nach einer uns vorliegenden telegraphischen Mitthei lung vom 1. d. M. zu einem bedauerlichen Conflict gekom men, in welchem ein französischer Soldat leider eine tödtliche Schußwunde erhielt. Eine gemischte Unlersuchungscommission, mit Zuziehung kaiserl. französischer Consularbeamten, begab sich sofort von Bukarest nach Giurgewo und ist, nach einer zweiten Depesche vom 3., nach Bukarest bereits wieder zu rückgekehrt. Gegen den Transporlcommandanten schwebt die kriegSrechtliche Untersuchung. Die Commission, deren Auf gabe durch ein sehr erfreuliches gegenseitiges Vertrauen ge fördert wird, bürgt für eine prompte Justiz, und erst das Endergebniß der so gepflogenen Untersuchung wird ein sicheres Unheil über die vorliegende Thal und die an derselben be- theiligten Schuldigen zulasten. DieS der bis jetzt ermittelte Sachverhalt eines Vorfalls, der von einem rheinischen Blatte in einer Pariser Correspondenz vom 4. d. M. mit so phan tastischen Details erzählt wird, daß dieses Blatt sich nicht enthalten kann, selbst dazu die Randbemerkung zu machen, es wolle denn doch einen österreichischen Bericht über den Vorfall abwarten. — (W. Bi.) Der Erzherzog Ernst ist heute früh aus Ofen hier eingetroffen. — Der König von Griechenland ist heute früh mit dem Prager.Personenzuge sammt Gefolge und in Begleitung des Herrn Generalmajors v. Mensdorff nach Karlsbad abqereist. — Der Bevollmächtigte Sachsens bei den deutsch-österreichischen Müwzconferenzen, Herr v. Wcis- senbach, ist heute von Dresden' wieoev hier angekommen. Die Münzconferenzen werden Mittwoch wieder fortgesetzt. — Die Abreise des französ. Gesandten, Herrn Barons v. Talley- rand, und des österreichischen Bevollmächtigten, Herrn Barons v. Koller, nach Bukarest ist vorläufig auf den 12. d. M. festgesetzt. — Der österreichische Gesandte in Paris, Baron v. Hübner, wird den ihm bewilligten Urlaub nächstens an treten und im Laufe der nächsten Tage hier eintreffen. — Die erste Probefahrt des Donaudampfscbiffes „Metternich" von Galacz nach Odessa ist glücklich abgelaufen; auf der Hin fahrt mußte das Schiff zwar drei Tage in Sulina verweilen wegen eines heftigen Sturme«, der durch diese ganze Zeit das Ueberschreiten der Barre höchst gefährlich machte; jedoch stellte sich heraus, daß unter gewöhnlichen Umständen die Reise von Galacz nach Odessa in 2 t Stunden (12 Stun den bis Sulina und 12 Stunden von da bis Odessa) ge macht werden könne. Von nun an werden diese Fabrten regelmäßig jede Woche fortgesetzt. Die Abfahrt von Galacz steht mit den Eilschiffen zwischen Pesth und Galacz in Ver bindung. Diese Eilschiffe gehen jeden Montag um 9 Uhr früh von Pesth ab, treffen Donnerstag oder Freitag früh in Galacz ein, von wo das Dampfschiff am Sonnabend nach Odessa fährt, so daß jetzt die ganze Reise von Wien bis Odessa auf die bequemste Art in sieben Tagen zurückgelegt werden kann. Die Rückfahrt von Odessa findet jeden Mitt woch statt, so daß die in Galacz ankommenden Passagiere dann sogleich da« an jedem Sonnabende donauaufwärt« ge hende Eilschiff bis Pesth benutzen können. — Die zu Paris tagende internationale Suezcommission hat den Antrag des österreichischen Bevollmächtigten, Ministerialraths v. Negrelli, rücksichtlich der technischen Ausführung des Suezcanals ohne Schleusen zum Beschluß erhoben. — Zwischen den betreffen den Eisenbahnverwaltungen sind die für den großen Verkehr höchst wichtigen Verhandlungen eingeleitet worden, um den direclen Güterverkehr, der bereits zwischen Leipzig und Aachen (durch Thüringen, Westfalen und den Niederrhein) besteht, durch Heranziehen der belgischen und französischen, wie der sächsischen und österreichischen Bahnlinien einerseits bis Ant werpen, Ostende und Paris und andererseits bis Dresden, Prag und Wien zu erstrecken. Salzburg, 5. Juli. (A. A.) Die Direktion der Kaiserin Elisabeth-Westbahn beginnt bereits ihre Thätigkeit. Sicherm Vernehmen zufolge wird schon in der nächsten. Woche eine Jngenieursabtheilung in Salzburg eintreffen, um sofort die Tracirungsarbeiten zu beginnen. Die ganze Eisenbahnlinie von Wien-Linz-Salzburg bis an die bayrische Grenze wurde in vier Bauleitungsbezirke getheilt: Wien bis St. Pölten; St. Pölten bis St. Peter bei Seitenstetten; St. Peter über Linz bis Lambach, und Lambach über Salzburg an die bavr. Grenze. Berlin, 8. Juli. Die Ratificationen des unter dem 26. Januar 1836 abgeschlossenen Handelsvertrages zwischen dem Zollverein und Bremen wegen Beförderung der gegen seitigen Verkehrsverhältnisse und der dazu gehörigen Separat artikel und Zusatzverträge sind, wie die „Pc. C." mittheilt, in diesen Tagen, und zwar, wie im Vertrage selbst bestimmt war, in Berlin ausgewechselt worden. Die Zusatzverträge be stehen bskanntlich: 1) in einer Uebereinkunft wegen Unter drückung des Schleichhandel«; 2) in einer Uebereinkunft wegen Errichtung eines zollvereinsländischen Hauptzollamtcs, sowie einer Niederlage für Zollvereinsqüter in der Stadt Bremen nebst den darauf bezüglichen Separatartikeln; 3) in einer Uebereinkunft wegen Anschlusses bremischer Gebietstheile an den Zollverein; 4) in einer Uebereinkunft wegen der Be steuerung innerer Erzeugnisse in den dem Zollverein an geschlossenen bremischen Gebietstheilen; in dem Vertrage wegen Suspension der Weserzölle. — (Z) Der Admir'al Prinz Adalbert körrigt. Hoheit trennt sich an der spanischen Küste mit der „Danzig" von dem preußischen Geschwader und nimmt den Curs nach Korfu, Alben und Konstantinopel. München, 7. Juli. <N. M. A.) Der Staalsminifter deS k. Hauses, des Aeußern, des Handels und der öffent lichen Arbeiten, Freih. v. d. Pfordten, hat heute eine mebr- wöchentliche Urlaubsreife angetreten und sich vorerst zum Ge brauche der Cur nach Kissingen begeben. Das Portefeuille des Aeußern übernimmt für die Dauer der Abwesenheit dcS Herrn StaatsministerS im allerhöchsten Auftrage der köniql- Staatsminister des Innern, Graf v. Reigersberg, jenes des Handels Herr Staatsrath v. Fischer. Augsburg, 6. Juli. (A.A.) Die hiesigen Blätter be richten übereinstimmend von einer mehrstündigen Haussuchung, die im RedactionS- und Privatlocale deS Redakteurs eines hiesigen Blattes gestern Nachmittag stattgefunden bat. Es wurde — jedoch vergebens — nach jenem Manuskript ge forscht, durch welches die Redaction sich in die Lage gesetzt sah, einen Haupttbeil deS am 3. Juli feierlicb verkündeten Landtagsabschieds scbon in der an demselben Tage Vormittags ausgegedenen Nummer der Zeitung wörtlich mittheisen zu können. Hoftheater. Dienstag, 8. Juli: Der Damenkrieg. Lustspiel in drei Acten von Scribe ugd Legouvö. Baron v. Montricdard: Herr Lußberger als Gast. Hierauf: Der Aarmärker und die Picardc. Lustspiel in einem Act von L. Schneider. Da« erstere Stück, welche« durch pikante Situationen und Verschlingung der Jntrigue, roncise Kürze und interessante Steigerung ein flüchtig heitere« und leichte« Amüsement gewährt, fand von den Mitwirkenden, Frau Baher-Bürck, Fräul. Schön hoff, den Herren Liebe, Kramer und dem Gast, eine höchst vor treffliche Darstellung. Herr Lußberger gab den scharfsinnig vigilirenden Präfect, welcher mit galantem Polizei-Eifer das Schloß der Gräfin v. Autreval nach seinem politischen Flüchtling durchsucht und von der gewandten, von der Kraft der Liebe qe- hobenen Geistesgegenwart und Klugheit der reizenden Besitzerin (Frau Bayer.Bürck) siegreich überlistet wird. Der Künstler zeichnete diese Figur mit Schärfe, Feinheit und fesselnder Charakteristik; seine DarstellungSweise ist natürlich, maßvoll, frei von Manier und giebt ein wahre«, lebensvolle« Bild. Herr Lußberger besitzt die seltenen Eigenschaften intelligenter, geschmack- voller und fein auffaffendrr Kunstbildung, um mit seinem Talente auf einer Bühne auf den Gesammtgeist der Darstellung und de« Ensemble« vollendend einzuwirken und die au« der allgemeinen Harmonie herauStrrtende Herrschaft de- Dirtuosenthum« zu para- lysirrn. Der Künstler wurde durch Beifall verdientermaßen au«ge- zeichnet und wir machen den Kunstfreund während seine« Gast, spiel« auf einen fleißigen Theaterbesuch aufmerksam. Wie tvünfchrnlwerlh ein Engagement de« Herrn Lußberger sein Feuilleton. würde, ist schon in der ersten Besprechung de« Wackern Künstler« dargethan worden. C. B an ck. Sommertheater. Die neue Posse von Bahn „Appel contra Schwiegersohn" ist allerdings in ihrer gänzlich faden und nichts weniger als komisch-heitern Composikion und Durchführung durchaus kein anziehende« Stück. Daß die Darstellung desselben vom zweiten Theater im Großen Garten gewählt wurde, muß jedoch lediglich der beifälligen Aufnahme jener jämmerlichen Arbeit in Berlin zur Last gelegt werden, durch welche dem dortigen Geschmack ein bedenkliche« Zeugniß ausgestellt wird. E« ist ein beklagenSwrrther Zustand, daß e« derartigen Machwerken möglich ist, auf den maß gebenden Bühnen der größten deutschen Städte Zugang zu finden. Vielleicht winde e« unserm Sommrrlheaier viel eher ge- lingen, durch einige ältere gehaltrolle Possen und gute Gastspiel» die Theilnahme de« Publicum- za fesseln. Es ist dieser Erfolg nicht nur der besonder« angestrengten Thätigkeit der Direciion wegen, sondern auch im Interesse der Schaulustigen recht sehr zu wünschen, da man im Sommer so gern eine anregende Unter- Haltung mit dem Genuß freier List verbindet. Die neue Sommer bühne ist in Bezug hierauf so reizend gelegen und so bequem und elegant eingerichtet, daß fle im Verein mit den jetzt entsprechend ermäßigten Preisen ganz geeignet wäre, jenen Wunsch auf da« Angenehmste zu befriedigen. Die dekorativen Einrichtungen find präci- und loben-werth, gleichfell« dir Garderobe und die Ver wandlungen. B. Literatur. Soeben ist hier in der Buchhandlung von Rob. Schäfer (Seegaffe) ein kleiner Fremdenführer durch DreSren und seine Umgebungen und Sehenswürdigkeiten erschienen. Der selbe wurde im Atelier von Lehmann und Opitz topographisch gearbeitet und in der Meinhold'schen Hofbuchdruckerei gedruckt. Da« Ganze, durch zwei Dre-dner Ansichten geschmückt, bestehl in einem sehr accurat gearbeiteten und übersichtlichen Plane der Stadt und in einer erklärenden alphabetischen Ueberstcht der in teressantesten Merkwürdigkeiten, Anstalten und Naturschönbeilen innerhalb und außerhalb der Refivenz. E« enthält dieser Führer in der Thal die wichtigsten Hinweise, welche der Fremde braucht, während er den Einheimischen durch Genauigkeit und Deutlich, keit de« Drucke« bei einem verhältnißmäßig sehr kleinen Formal und dem geringen Preis von 2H Ngr. vorlheilhaft auffallen und gleichfalls empfehlenSwerth sein muß. Literatur. „Die Cherusker in Rom", eine Tragödie von Franz Bacherl, Schullehrer in Ober-Pfaffenhofen, sind endlich (Nördlingen, Beck'sche Buchhandlung) im Druck erschie- men, und könnke al« absurde Au«qeburt von Unfähigkeit und Unkenntnis keine literarische Erwähnung finden ohne die be kannte, von München au- heftig erregte und zum Ueberdruß fortgeführie StrMrage. E« liegt dem Publicum jetzt die Möglichkeit eigner Einsicht vor, und da« Resultat wird nur da« Erstaunen sein, wie sich Männer finden konnten, die durch die« Machwerk eine« literarisch völlig unzurechnung-fähigen Kopfe« zu eifervollen Verdächtigungen und ernsthaften Beweisführungen gegen den Verfasser de« „Fechter« von Ravenna" sich veranlaßt
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