Dresdner Journal : 13.11.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-11-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185611132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18561113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18561113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-11
- Tag1856-11-13
- Monat1856-11
- Jahr1856
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- Titel
- Dresdner Journal : 13.11.1856
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Dresdner Journal. 1 r. 1: I . ft 7 ' '... r. Ä>n , > rn.l - i . u».<k. n.ch-^'i:-) r.t.in-mtzt. »r ui.u ..I- . ,i:i, «n. - > . i: ' Verantwortlicher Redaetarr: I. G. Hartmann. 3«L. " -» - . Erscheint mit Ausnahme der Sonn- —S V-,. I«««« m Donnerstag, den 13. November durch all« Postanstaltrn zu brztebru. Preis für da» Blertrljahr Lhaler. Jaserrton». Gebühren für de» Raum einer gespaltenen Zelle l Strugroschrn. 18S«. Amtlicher Lheil. Dresden, 3. November. Seine Majestät der König haben aut Anlaß der Vermählung Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Margarethe mit Seiner Kaiserlich Königlichen Hoheit dem Erzherzog Carl Ludwig, an kaiserlich könig lich österreichische Hof- und Staatsbeamte, folgende Orden zu verleihen geruhet, den HauSorden der Rautenkrone: dem Minister des kaiserlichen HauseS und des Aeußern, Grafen Buol- Schauenstein; da« Großkreuz des AlbrechtordenS: dem kaiser lich königlich österreichischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am hiesigen Hofe, Fürsten Richard von Metterntch-Winneburg, und dem UnterstaatS- secretair und wirklichen geheimen Rath im Ministerium d,S kaiserlichen HauseS und des Aeußern, Joseph Freiherrn von Werner, und zwar dem Fürsten von Metternich unter Aushändigung der OrdenS-Jnsignien in Brillanten; das Eon?thurkreuz I. Classe desselben OrdenS: dem Hof- und Ministerialrats), auch Canzleidirector im Mi nisterium det kaiserlichen HauseS und deS Aeußern, Freiherrn von Menßhengen, dem Oberst und Oberhofmeister Seiner Kaiserlich Königlichen Hoheit des Erzherzogs Earl Ludwig, Kämmerer, Wilhelm Freiherrn von Hornstein, und dem Oberstleutnant Alexander Fürsten AuerSperg, bisherigem Inhaber de« EomthurkreuzeS II. Elaste dieses ÖrdenS; daSEomthurkreuz II. Classe desselben Ordens: dem LegationSsecretair bei der kaiserlich königlichen Gesandt schaft zu Dresden, Ludwig Freiherrn von BlitterSdorff; daS Ritterkreuz des gedachten OrdenS: dem SectionSrath im Ministerium des kaiserlichen HauseS und det Aeußern, Moritz Schmuttermayer Ritter von Asten, dem ExpeditSdirector der U. Sektion in demselben Ministe rium, Dominik ProtiwenSky, dem Kämmerer Oswald Grafen von Trapp, und dem LegationSsecretair Grafen von Traun. Dresden, 30. Oktober. Se. Majestät der König haben den LegationSrath und Minister-Residenten zu München und Stuttgart Karl Gustav Adolf von Bose, inqleichen di, Rittergutsbesitzer Uj von Schönberg auf Purschenstein »b Reichstädt, Otto von Pflugk auf Kottewitz, Otto von ErdmannSdorf auf Schönfeld und Oswald von Schön* berg auf Ober-ReinSberg, aus allerhöchsteigner Bewegung zu Kammerherren allergnädigst zu ernennen geruhet. Dresden, 3. November. Se. König!. Majestät haben dnn Mädchenlehrer und Eantor Johann Earl Buschner zu Brambach bei Gelegenheit besten fünfzigjährigen AmtSjubi- läumS, di, zum Verdienstorden gehörige Medaille in Gold zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Lheil. Nedersicht. Aagetßkschichte. Dresden: Zur Abreis, d,S Erzherzogs Karl Ludwig und der Erzherzogin Margaretha. — Wien: Erzherzog Ferdinand Max verlobt. Di, bevorstehende Reise des Kaiserpaares nach Italien. Vermischtes. — Lemberg: Adresse an den Erzherzog Karl Ludwig. — Berlin: Geistliche Angelegenheiten. Der Tod d,S Ge- neralauditeurS FricciuS. — München. Der König nicht in Gefahr gewesen. Eine beruhigende Ansprache deS Ober- consistoriumS. — Gotha: Der Herzog zurück. Ausfall der Neuwahlen zum Landtage. — Altenburg: Die Land tagsvorlagen. — Paris: Die Ankunft der Majcstätcn. Immer noch wenig Aussicht für den Zusammentritt der Eonferenz. Eine Erklärung des Generals Ehangarnier. DaS Häuserabbrechen siftirt. Vermischtes. — Brüssel: Der Herzog von Brabant zurück. — Bern: Zur Neuen burger Angelegenheit. General Dufour nach Paris. — Rom: Professor Orioli 1». — Modena: Der neue Nuntius. — Genua: Mignona 'angekommen. — Ma drid: Die Direktion der Flotte wiederhergestellt. —Lon don: Tagesbericht. Die indische Expedition. — St. Pe tersburg: Die Grabdenkmäler in Sebastopol. — An ti vari: Sine entdeckte Verschwörung. Local- und Provlnzlalanzrleqeuheit«. Dresden: Vermischtes. — Zwickau: Ein, Kohlengrube in Brand gerathen. <— Stoll berg: Unglücksfall. Orffentliche Gerichtsverhandlungen. (Borna. Pirna- Plauen.) Verzeichniß der im Departement derFinanzen er folgten Ernennungen und Versetzungen. Feuilleton. Inserate. TageSkalender. Börsennachrichtev. Tagesgeschichte. Dresden, 12. November. Aus Bodenbach wird uns vom gestrigen Tage berichtet: Heule (Dienstag) Nachmit tag Ä5 Uhr trafen in dem festlich geschmückten Bahn hofe Ihre kaiserlich königlichen Hoheiten der Erzherzog Karl Ludwig und Höchstdesten Frau Gemahlin di« Erzher zogin Margaretha, begleitet von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen, sowie von dem k. k. österreichischen Gesandten Fürsten Metternich, mittelst ExtrazugrS von Dresden hier rin und wurden von den sämmtlichen k. k. österreichischen und künigl. sächsischen Beamten, die in Paradeuniform anwesend waren, ehrfurchtsvoll begrüßt. Den Letzt,rn hatte sich auch Se. Excellenz Graf Thun-Hohenstein aus Letschen ange- schlosten. Nach einem herzlichen Abschiede Sr. Majestät deS Königs von der geliebten Tochter, sowie von Sr. k. k. Hoheit dem durch!. Erzherzoge besti^ das neuvermählte Paar den Waggon und fuhr nach Prag wftter, während Se. Majestät sofort mittelst Extrazuges nach Dresden zurückkehrten. Wien, 11. No». Die Heurige „Wien. Ltg." scheut: Die zwischen dem allerhöchsten Kaiserhause und der köniql. belgischen Familie bereits bestehenden Bande naher Verwandt schaft sollen durch ein bevorstehendes erfreuliches Familien- ereigniß noch enger geknüpft werden. Wir sind nämlich in der Lage, die bevorstehende eheliche Verbindung zwischen Sr. k. k. Hoheit dem durchlauchtigsten Erzherzog Ferdinand Max, Bruder Sr. k. k. apostol. Majestät, Viceadmiral und Ma- rine-Obercommandanten, und Ihrer königl. Hoheit der durch lauchtigsten Prinzessin Charlotte, Tochter Sr. Maj. des Kö nigs der Belgier, anzeigen zu können. Diese Kunde wird gewiß in den Herzen aller treuen Unterthanen Sr. k. k. Majestät den freudigsten Anklang finden. — Wie „W. T- B." gemeldet wird, werden der Kaiser und die Kaiserin anfangs nächster Woche Ihre Reise nach Italien antreten. — Einer in mehrern Zeitungen zu lesenden telegraphi schen Meldung zufolge hat der VerwaltungSrath der Eredit- anstalt auf die Tantieme für dieses Jabr verzichtet. Lemberg, 6. Nov. (Lemb. Z.) Die am 4. d. M. in Dresden stattgefundene Vermählung Sr. k. k. Hoheit deS durchlauchtigsten Erzherzogs Karl Ludwig mit Ihrer königl. Hoheit der durchlauchtigsten Prinzessin Margaretha hat in der Hauptstadt Lemberg, welche daS Glück hatte, durch einen fast zweijährigen Aufenthalt Sr. k. k. Hoheit kochbegünstigt zu sein, allgemein innigste Thrilnahme verbreitet. In der zweiten Mittagsstunde empfing S«. Erc. der Herr Statthal ter Graf GoluchowSki eine Deputation des GemeinderatheS mit seinem Präses an der Spitze, welche die Ekr, hatte, im Namen der Stadtcommun eine Huldigung«- und Beglück- wünschungsadreste mit der Bitte zu überreichen, solche an Se. k. k. Hoheit einbegleiten zu wollen. Der Schlußsatz die ser Adresse lautet wie folgt: „Im Geiste umgeben wir die feierliche Handlung, erflehend den Segen des Allmächtigen über daS Büodniß Eurer k. k. Hoheit mit der stammver wandten edeln Königstochter, in deren Wahl die sicherste Gewähr eines freudevollen, unwandelbaren Erdenglücks liegt, und bringen Eurer k. k. Hoheit so wie Ihrer k. k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau die ehrfurchtsvollste Huldigung dar, in welche sich die innigsten Freudengcfühle mit der loyalsten Ergebenheit verbinden." bl Berlin, 11. November. Die beabsichtigte Versamm lung von evangelischen Christen aller Länder, welche im Sep rember künftigen Jahres hier in Berlin abgehalten werden soll, ist neulich auch in der Versammlung deS evangelischen Bundes zur Sprache gebracht worden. Bei dieser Gelegen- heit hat man namentlich hervorgehoben, daß der große evan gelische Bund keineswegs eine Vereinigung der verschiedenen evangelischen Sekten, sondern nur eine Vereinigung einzel ner Christen sei, welche alle durch das einende Band der evangelischen Kirche und ihrer Interessen zusammengehalten würden. Jedes Mitglied vertrete nur seine eignen Ansich ten und sei nur für diese verantwortlich. Von 100 Mit gliedern der in Württemberg abgehaltenen Conferen; evan gelischer Geistlichen hatten sich, wie mitqethcilt wurde, mit Ausnahme von 8 Stimmen, sämmlliche Anwesende den Prin- cipien des evangelischen Bundes anqeschlossen. Der Hofpre- diqer Krummacher erstattete Sr. Majestät dem König, vor einigen Tagen in besonderer Audienz einen längern Bericht über die Verhältnisse des evangelischen Bundes, namentlich in Bezug auf diese letzte Versammlung und ihre Resultate. — Die Provinzialconsistorien haben neuerdings die Geist lichen wiederholt angewiesen, bei dem Aufgebote der Bräute streng auf deren jungfräulichen Stand zu achten und ohne Ausnahme und RangeSunterschied bei dem Aufgebot einer jungfräulichen Braut die deutliche Bezeichnung „Jungfrau" dem Boe» und Zunamen beizufetzen, im entgegengesetzten Falle aber unter allen Umständen fortznlaffen. — Der vor einigen Tagen erfolgte Tod deS Generalauditeurs FricciuS hat hier di, allgemeinste Theilnakme erweckt. Friccius, der trotz seiner 77 Jahre mit voller Geistesfrische bis zuletzt sein Amt versehen hatte, war als Beamter wie als Schriftsteller gleich hochgeachtet. DaS militärische Strafrecht verdankt ihm wesentliche Verbesserungen, welche sich in der Praris trefflich bewährten und ihm auch in juristischen Kreisen Hobes Ansebn verschafften. Als Schriftsteller zeichnete ihn besonders seine „Geschichte der Belagerungen und Befestigungen Danzigs" auS, welche die interessantesten Enthüllungen über die Absich ten Rußlands auf Danzig unbeschadet seiner Allianz mir Preußen giebt. Der Verstorbene soll eS sich in den letzten Monaten seines Lebens sehr zu Herzen gezogen haben, daß seine Vorgesetzten ihm den Wunsch zu verstehen gaben, er möge seine Entlassung einreichen, und diesen Wunsch erneuerten, selbst nachdem der KreisphysikuS geb. Med.-Rath Professor vr. Casper auf Grund angestellter Untersuchungen ibm das Zeugniß ungcschwächter Körper- und Geisteskraft gegeben batte. Der Kriegsrath Fleck ist bereits in die amtlichen Functionen deS Verstorbenen eingetreten. München, 10. Nov. In der „Augsburger Abendzei tung" vom 4. d. M. wurde berichtet, daß Se. Majestät der Feu ille ton. H-stheater. Dienstag, 11. November. Zu Schiller'-Geburt», ftier: Wie Krant von FUessina, oder: Die feindlichen Drüber. Trauerspiel in vier Acten von Schiller. Der Hohr Ehrentag, welcher allen Deutschen würdevoll und innig werth ist, hatte da- Hau» zahlreich gefüllt und steigerte die feierliche Stimmung noch, welche ohnedies schon au- der Wirkung der Dichtung selbst hervorgeht. „Dir Braut von Messina" gehört in die große Reihe klassischer Studien, welche un- al» Grenzzeichen de- Wollen- und Können» von unser« besten Dichtern au- jener großartigen, strebenden Periode hinterlassen find. Man ist bn diesem Werke bald genug darüber einig geworden, daß der Verfasser mit dem Versuche gescheitert sei, die antike Form in gewisser freier Weise mit dem modernen Inhalt zu einen und dem griechischen Chor ein H,inrath-recht auf der Bühne zu sichern, indem er au- be gleitend mitspielenden Personen gebildet wurde, welche durch Re flexion und poetisch, Betrachtung ein Mittelglied zwischen dem Publicum und den Handelnden au-machen. Wie man diesen Chor aber auch gestalten mag, so wird er Immer gerade durch sein Rithandeln in corpore und durch sein Zusammensprechen etwa» viel Schleppendere», Gezwungenere- bekommen, al» wenn man ihn, wie e» die Alten hauptsächlich thaten, nur al« eine figürlich und vernehmbar gewordene Gedankrnstimme de- Dich ters behandel». Daß es Schiller gelungen ist, dennoch In der „Braut von Messina" einen so erhabenen Eindruck zu erzielen, liegt in dem immer gesteigerten Pathos einer in sich einfachen Action, in her Gshankenkraft und poetischen, für sich lyrisch bestehenden Schönheit der Aussprüche jene- ChoreS. Der Zuhörer wird diese mit dem vollsten, gewaltigsten Orchester der Sprache ge gebenen Wahrheiten und Sentenzen stet» liebevoll au-scheiden und nie mit ihnen vaS natürliche dramatische Interesse verwechseln. Unsre Darstellung war eine fleißige und zum Theil treffliche, indem Frau Bayrr-Bürck und Frl. Berg die Rollen der Beatrice und Isabella mit gewohnter ergreifender Hingabe an die Sache vorführren. Ferner ist Hr. Qu an ter al» Sprecher deS einen HalbchorS eine Kraft, wie sie nur wenige Bühnen Deutsch land» nach dieser Richtung hin aufzuweisen haben. Hr. Liebe spielte den Cäsar mit verhältnißmäßig gutem Gelingen, während Hr. Bürde der Aufgabe de- Manuel mit vielem Fleiß gerecht zu werden suchte. Otto Banck. Die Kreuhberg'sche Menagerie. Bon der hohen Bedeutung der Kreutzberg'schen Menagerien für die Kenntniß seltener Thierr und ihre» Charakter» wurden wir schon mehr al- einmal überzeugt. Die gegenwärtig an wesende Sammlung ausländischer Thiere bietet für einen ge ringen Preis einen seltenen Genuß dieser Art. Wir sehen schön gehaltene, kräftige Exemplare schon bekannter Thiere in der Mehrzahl beisammen und unter und neben ihnen vier Arten in sechs Exemplaren, welche noch niemals in Sachsen gezeigt worden find. Dem Wunsche Vieler entsprechend, mag hier ein Verzeichniß der anwesenden Thiere nach ihrer wissenschaftlichen Bestimmung Aufnahme finden. Die noch niemals hier gesehenen find mit einem Sternchen bezeichnet. Nach dem Eintritte begegnen wir links einer Anzahl kleinerer Säugethiere. Die Affen find 1) der junge Bärenpavian: O)m»ceph»Iu» porcuriu» Vevware»», aus Südafrika, 2) Der sog. türkische oder gemeine Affe: Innu, ecsuckstns, welcher auch an Felsen von Gibraltar in Europa einheimisch ist. 3) Hft- cacus O^nomolgus, die gemeine Meerkatze von den Sunda- inseln und der malaischen Halbinsel. 4) Der graugrüne Schlank affe: 8ewnopitkecusxriseovinckis Oesmnrest, auS Abysfinien, mit Jungen. 5) Odu, cspucinus Lrxlekon, der Capucin kr asse, und bei ihm die Varietät: 6) O PInvus Oeofsr., beive auS Brasilien. Oben steht 7) llerpestes Ichneumon, die Phara- onSratte auS Nord-, Ost- und Westafrika, ein V rluoS im schnellen Vertilgen von Amphibien, Mäusen und Ratten. 7) Die Genette: Virerr» ^enettr,, auS Afrika und Süd europa. 8) ll^strii cristat», daS Stachelschwein auS Nord afrika und Südspanien. 9) keiir msculatn Vixor» et ll or» fielcl, der kleine großfleckige LuchS auS Merico. 10) kelis ruft 6 Lick en steckt, der größere RothluchS auS Nordamerika. Die lange Reihe beginnt mit dem merkwürdigen *11) Ma rabu-Storch: Oiconis Aürnku oder I.eptoptilos ^rxrckg. auS Ostindien, wo er in den Städten kett, schaarenweise auf den Straßen, z. B. in Kalkutta, herumspaziert, Mäuse und Ratten verzehrt und AuSwürfe auS den Häusern vertilgt, so daß er die Reinigung der Straßen befördert.. Da- anwesende Exemplar leidet an der Mauser und konnte deshalb in Dresden nicht mit seinen schönen Marabufedern geschmückt, in Gala erscheinen, während da» Eremplar im laturhistorischen Museum im Zwinaer diese vollständig trägt. 12) Zwei ftromiceius ^lovse llollsnckise, die Lmu oder neuholländischen Casuare gehören nnter jene straußrnartigen Vögel, welche durch anatomischen Bau ibreS Skelet- und Verlust der Flugfertrgkeit den Nebergang zn den Säugethieren bilden. Die Federschäfte find bei ihnen auf jeder Spule doppelt gebildet. 13) Zwei sHöne Convor, Ssrcorksm-
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