Delete Search...
Dresdner Journal : 09.06.1857
- Erscheinungsdatum
- 1857-06-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185706097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18570609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18570609
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1857
- Monat1857-06
- Tag1857-06-09
- Monat1857-06
- Jahr1857
- Titel
- Dresdner Journal : 09.06.1857
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Dresdner Journal. Verantwortlicher Redactrar: I. G. Hartmann. .V I2Ä Erscheint mit Ausnahme der Sonn, und Festtage tLglich AbrndS und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. — — — . Preis für da-Vierteljahr 1»ä lhaler. Dienstag, de« S. Juni " einer gespaltenen Zeile 1 Reugroschrn W » ' SS^NWVSM^.'M^ ..... - > , - Amtlicher Lhtil. DreS-e», 22. Mai. Se. Majestät der König haben dem Unterauffther Aechel, bei dem Hauptzeughause, wegen zvrückg,legrer 50jährig,r Dienstzeit die zum Berdienstorden gehörige Medaille in Silber allergnädigst zu verleihen geruht. DroSSe», 31. Mai. Dem Leutnant Ronnefeld vom 11. Infanterie-Bataillone ist die wegen überkommenen Dienst unvermögen« erbetene Entlastung au« allerhöchsten Kriegs diensten bewilliget worden. Bekanntmachung. ' Der Landtags «Ausschuß zu Verwaltung der Staatsschul den bringt hierdurch Folgendes zur öffentlichen Kenntaiß. Die Auszahlung der besage der Ziehungslisten vom 19. December 1856 ausgeloosten, den 1. Juli 1857 fälligen Kapitalien der 4>hpror»ntigen Anleihe vom Jahre 1851 und der Kapitalien der 4procentigen Anleihe vom Jahre 1852 tngleichen der laut Ziehungsliste vom 17. März 1857 aus- geloosten, ebenfalls den 1. Juli dieses Jahres fälligen 4pro- centigen Kapitalien der vom Staate übernommenen sächsisch- schlestfchen Eisenbahnacti,«schuld, sowie di, Bezahlung der an» 1. Juli 1857 fälligen 4H- und brziehendlich 4procenri- gen Zinsen von den vorstehend genannten Staatsschulden nimmt den LS. dieses MouatS ihren Anfang und es können von diesem Tage an die zahl« baren Kapitalien und Zinsen, gegen Rückgabe der betreffen den Schrine und Ainscoupons, sowohl bei der hiesigen Staatsschuld,nkaffr, als auch bri dem Hauptsteueramte zu Leipzig in Empfang genommen werden. Die 4. öffentliche AuSloosung der 4'^procent!g,n Staats- schuldenkassenscheine vom Jahre 1851 und die 2. Berloosung der im Jahre 1852 creirtrn 4proc,ntigen Staatsschulden kassenschein, der vereinigten 18Kff. Anleihen, die den 2. Ja nuar 1858 zahlbar werden, erfolgt de« LS. und L» dieses Monats, Vormittags L0 Uhr, im hiesigen Landhause. Zugleich werd«» die Inhaber von, in früher« Terminen , ünsgelovsten, aber «sch nicht zur Zahlung präsentirtea köntgl. sächsischen Staatsschuldscheinen ht,rd«rch wiederholt aufgefor dert, die Empfangnahme ihrer Kapitals,träge zu Vermeidung der sie ansonst treffenden Atnsenverluste, nicht länger zu be anstanden. Dresden, am 5. Juni 1857. Der Landtagsausschuß zu Verwaltung der Staatsschulden. Pfote» Hauer. Nichtamtlicher Lhetl. Nedersicht. Taaes-eschtchtr. Telegraphische Nachrichten. — Dresden: Exequien. — Wien: Der Münzvertrag pudllkirt. Militärische Erhebungen über die Leistungsfähig keit der Eisenbahnen. Urlaubsreise des neapolitanischen Gesandten. Der Spielberg soll aufhören, ein« Strafanstalt zu sein. — Verona: Das Befinden Radetzky's. — Berlin. Vom Hofe. Eine neue Eirculardepesche in der Holstein lauenburgischen Angelegenheit. Gegen di« Strikes- — München. Der König erwartet.— Hannover: Groß« fürstKonstantin.—Oldenburg. Vom Landtag«.—Alten ¬ burg: Ordensverleihungen. Beaufsichtigung der Dampfkessel. — Frankfurt: Die Lehrerversamnelung geschlossen. — Paris: Die Sarberevue. Der Krieg gegen die Kadylen. Zur Donaufürstenthümerfrage- Das Gerücht von einer Kaiserzusammenkunft. Vermischtes Neue Unterwerf«» gen in Algerien. — Haag: Zur Anwesenheit des Groß fürsten Konstantin. — Bern: Amnestie in Neuenburg. — Ancona, Pesaro u. Bologna Reise des Papste« — London: Tagesbericht. Parlamentsverhandlung»». Die Donaubaggerschiff« fertig. —Bombay u. Persien. Nachrichten aus der neuesten Post Local« «ad VroviuzialaAgelr-euhettea. Dresden Die Börseavrrsammlungen. Bermischtes. — Leipzig: Das Befinden vr. Großmann s. Oeffeutl. GerichtSvrrha»dluirgeu. (Dresden., Frequenz der sächsischen Bäder. Feuilleton, vermischtes. Inserate. Lageskaleuder. Börseuuachrichteu. Ta-e-geschichte. Telegraphisch« Nachrichten. » Leipzig, Montag, S. Juni, Nachmittags halb S Uhr. Heute früh vor S Uhr ist auf dem hiefigkii Bahnhöfe der Leivzlg - Dresdner Eisenbahn iu dem rechts der Abfahrt von hier gelegenen, IS« Schritte langen Gebäude, in welchem der Güterboden für an kommende Güter, das Hauptbureau, das Control- bureau, die Hauptkaffe und daS Telearaphenbureau sich befinden, Feuer auSgebrochen. Dasselbe scheint wahrend der Nacht im Güterrau« sich entwickelt zu haben und breitete sich bei« Durchbruch reißend schuell über das ganze Gebäude aus. Die Bewoh ner desselben konnten nur das Leben, die wichtigsten Bücher und Papiere der Bureaur retten. Die Kasse ist durch feuerfeste Behältnisse geschützt. Um halb LV Uhr war das Fener als hewaltigt zu betrachten. Die Gluth war so stark, daß mehrere nahestehende Güter- und Personenwagen mcht fortgeschafft werde« konnten und mit verbrannte». Das Gesellschafts eigen thum ist versichert. Dor Personenverkehr ist nicht gestört. An Wiederherstellung des Güterver kehrs wird bereits gearbeitet. Dresden, 8. Juni. Heute Vormittag 11 Uhr fanden in der katholischen Hvfkirche die feierlichen Erequien für den höchstseligen König Anton statt. Der vor dem Hochaltäre aufgestellt«, mit schwarzem Tuch behangene Katafalk war ebenso wie di, mit gleichem Stoff« belegten Emporen mit dem königlichen Wappen und dem Namenszuge de« hohen Verblichenen geziert. Wie», 6. Juni. Die heutige „Wien. Zlg." publicirt den von Sr. Majestät dem Kaiser unterm 30- April ratifi- rirten Münzvertrag vom 24. Januar d. I., dessen Ratifi cationen zu Wien am 3. und 25. Mai «»«gewechselt worden sind. — Die Mutter Ihrer Majestät der Kaiserin, dir Her zogin Max in Bayern, ist gestern Nachmittag in Nußdorf »ingetroffen und hat ohne Wien zu berühren nach Laxenburg sich begeben. — Bon Seite des k. k. Arm,» - Oberkommandos wurde «in Major und ein Hauptmann des Generalquartiermeister- stades beauftragt, über di« Leistungsfähigkeit der österreichischen Eisenbahnen für groß« Truppentransport« Erhebungen zu pflegen und zu diesrm Behuf« »ine militärische Bereisung sämmtlichrr österreichischer Eisenbahnen vorzunehmrn, wobei in den praktischen Dienst des Betriebes, in die verschiedenen Localeinrichtungen der Lahnhöfe und theilwrise auch in manche technisch» Vorkehrungen nähere Einsicht genommen werden soll — Der „Allg. Zlg." schreibt man: Der hiesige neapoli tanische Gesandte, Fürst Petrullo, hat von seinem Monarchen einen Urlaub erhalten, den er benutzen wird, um einen Aus flug nach Belgien, Frankreich und England zu unternehmen. Der Fürst Petrulla wird nach der hier stattfindenden Säcu- larfeier des Gründungsfestes des Maria Theresi,nordens sich zuerst nach Brüssel und von dort nach Pari« und London begeben. Es wäre ebensowenig gerathen, der Reise dieses Diplomaten einen bestimmt ausgesprochenen Zweck zu unter schieben, als die Behauptung aufstellrn zu wollen, sie werde jeder politischen Tendenz fremd sein. — Der Spielberg (bei Brünn) geht nun endlich, wie di» „Oest. Atg." versichert, der schon seit längerer Zeit ange- deuteten Modifikation entgegen. Bis Ende Juni d I. soll nämlich die im Auge befindliche Auflassung der daselbst be stehenden Strafanstalt vollendet sein und die Burg wieder militärischen Zwecken anheim gestrllt werden. Während die bisher noch in dieser Anstalt befindlichen männlichen Sträf linge in den neuen Skafort Gitschia in Böhmen versetzt werden, wird das Spielberger Schloß in Zukunft zur Unter bringung eines Theiles der Garnison verwendet werden. Verona, 6. Juni. (T. D. d. W- Z.) Sr. Excellenz der Feldmarschall Graf Radetzky war gestern öfters von Schmerzen deS Auflieger,« beunruhigt, heute infolge schlafloser Nacht er mattet. Da« Aufliegen greift nicht um sich, der Blasen katarrh sehr gebessert. Berlin, 7- Juni. (B. Bl.) Heute Vormittag feierte der königl. Hof in Eharlottenburg den Sterbetag deS hochseligen Königs Majestät. — Ihre Majestäten der König und die Königin sowie die Großherzogin-Mutter von Mecklenburg.Schwerin königl. Hoheit fahren heute Abend von Eharlottenburg nach Schloß Sanssouci zurück. Morgen Vormittag 9 Uhr treten dir allerhöchsten Herrschaften di« Badereise an und begeben sich zunächst nach Dresden, wo Ihre Majestäten Mittags 1 Uhr eintreffen und am königl. sächsischen Hofe bis zum folgenden Tage, Nachmittags 5 Uhr, zum Besuch verweilen wollen. Bon Dresden aus fahren Ihre Majestäten auf der sächsisch-böhmischen Bah» 4is Aressig, verlaffrn dort die Bah» und reisen mittelst Extrapost nach Leplitz, wo die allerhöch sten Herrschaften 9 Uhr Abends einzutreffen gedenken. Se. Majestät der König wird bri seiner durchlauchtigsten Gemah lin bis zum 12. in Teplitz verweilen und an diesem Tage, Morgens 8 Uhr, mit Allerhöchstseinem Gefolge nach Marien- bad abreisen Ihre Majestäten reisen unter dem Namen Graf und Gräfin von Zollern und haben Allerhöchstsich alle Empfangs feierlichkeiten verbeten. — Dem „Hamb. Corresp." wird unterm 5. Juni au« Berlin telegraphirt: Die königl. preußisch« Regierung Hal den Bundesstaaten in einer Circulardepesche angezeigt, daß sie von einer Vorlage bei der deutsche» Bundesversammlung wegen der Holstein - lauenburgischen Angelegenheiten einstwei len Abstand nehme- Die dänische Note vom 13. Mai und die preußische AntwortSnote vom 20. Mai sind beigelegt. Auf letztere wird eine Rückäußerung von Seiten Dänemarks erwartet, im Fall Dänemark mit der diesseitigen Auslegung der Not» vom 13. Mai nicht überrinstirnmte, wobei Preußen alsdann di« weiter beim Bunde zu thuenden Schritt« sich Vorbehalt. — Die „Zeit" enthält mit Bezug auf einen Aussatz des „Arbeitgebers" ein« Reihe Artikel über und gegen die „Stri kes", in denen sie nachweist, daß wrder vom Standpunkte der volkswirthschaftlichen Theorie, noch von dem der Erfah- Feuilleton. Dresden, 8. Juni. Im Hoftheater begann gestern Herr Emil Devrient in seiner bekannten ausgezeichnrtrn Leistung al« „Egmont" mit großem Beifall wieder ein« Reihe von Dar stellungen. Infolge der Kaffenberückfichtigung hinstchtlich der Fremden, welche jetzt den bei weitem größten Thril des Theater- publicum« ausmachen, trat damit zugleich eine Erhöhung der Preise, wie bereits im vorjährigen Sommer, rin. — Bei einer der nächsten Vorstellungen wird eine junge Loncertsängerin, Fräul. Jung, Schülerin des verstorbenen Bordogni (in Part»), sich in einigen Vesangsvorträgrn produciren, worauf dir Musik- freunde hiermit aufmerksam gnuacht seien. Dem vernehmen ' nach wird dieselbe eine Lrir von Donizrtti und Lieder von Fr.Schu- "brrt ausführen. — Im zweiten Theater (Im großen Garten) tritt morgen, den 9., die schon früher erwähnte Frl. Frieda v. Schütz , *om Kroll'schea Theater in Berlin auf. Sie genießt den Ruf einer ausgezetchntten Gesangsoubrette und wir wünschen, daß ihr Gastspiel einen zahlreichen Besuch des Sommertheater« ver- r anlaffm möge. Litsratrn:. Bon dem populär-enc-klopädtschen Unter nehme« „Unsre Zeit, Jahrbuch zum Lonversationslerikon" , (Leipzig, F. A. vrockhaus) ist das dritte und vierte Heft er schienen, deren Inhalt wiederum mit der Geschichte und den Er- »igniffea der Gegenwart im engsten Zusammenhänge steht. Das dritte Heft bringt zunächst eine mit praktischer Kenatnlß ver faßt» Darstellung der österreichischen Geld« u. Lredit» Verhältnisse im Jahre I85S, eine genaue Schilderung des Heerwesens der Schweiz und der Rüstungen im Winter I8Ü6/L7, sowie einen Artikel über die Familie de» russischen Fürsten Gortschakoff, dem sehr zuverlässige« Material zum Grunde zu liegen scheint. Dabei treten namentlich die Lebens abrisse der durch die letzten Zeitereignisse bekannt gewordenen drei Brüder Peter, Michael und Alexander Gortschakoff hervor. Dem Gebiete der Naturwissenschaft und der Technologie find außer dem zwei Betrachtungen entnommen: die erste behandelt das Wasserglas, das bei der jetzigen Technik so ausgebreite Benutzung findet, der zweit« die Verfertigung und Verwendung der fossilen Lruchtöle. Die „kleinern Mitthrilungen" bieten eine ganze Folge von Biographien, geographischen Artikeln und nekrologischen Notizen und ergänzen damit das „Lonversationslrrikon". — Das vierte Heft enthält als ersten Aufsatz »ine sehr anschau- lich«, treffliche Schilderung der „Vorgänge und Zustände in Kansas" und führt uns damit das Parttitreiben der nord- amerikanischen Union vor. In Bezug auf di« Sclavenfrage g«ht daraus hervor, daß in Kansas die R«gersclaver«i und überhaupt Gesetz und Einrichtung d«s Staates d«n ursprünglichen An siedlern nur durch dir Gewaltthat von Freischaaren und Räuber banden aus Missouri (unter dem Präsidenten Pierce) eingesetzt und nun durch di«Politik des neuen Präsidenten Buchanan sanctionirt seien. Ein zweiter Aufsatz bespricht die „sogenannte" Weinver edelung (durch Zusätze) vom chemischen und national-ökonomi schen Standpunkte und entscheidet sich für die Erhaltung des „Ralurwrines". Meisterhaft hinstchtlich der Darsielluugsweis« und einer geistvollen Lunstanschauung ist der folgende Artikel über den verstorbenen Paul Delaroch«; er liefert «ine höchst vollendete Charakteristik des Talents und der Gemälde dieses jüngst verstorbenen französischen MalerS. Zwei Biographien — des Rheinländers G. Mevissen, als Finanzmann und in dustrieller Unternehmer, und des russischen Generals v. Berg, al« Dertheidigrr der finnischen Küsten bekannt geworden — be schließen die größer« Artikel, denen noch eine Menge kleinerer biographischer Abrisse und Notizen folgen. Doch wünschten wir einige derselben im Berhältniß zur Bedeutung der besprochenen Persönlichkeit ausführlicher, und es wäre z. B. eine ent sprechend« Aufgabe gewesen, über den russischen Lomponisten Michael Glinka, dessen die deutsche Tagespreffe bereit« ein gehender und unterrichteter gedacht hat, mehr als fünf Zeilen zu geben. Wissenschaft. In einer der neuesten Sitzungen der Pariser Akademie der rracten Wissenschaften berichtete Wal- ferdin über di» von ihm vorgenommenen Untersuchungen der Erdwärm« in großen Tiefen. Dieselben haben stattgefundeu in zwei mittelst des Kind'schen Verfahrens unter Bauer'« Leitung zu Lreuzot angelegten Vohrschächten von SSL, beziehentlich 8l6 Meter Tiefe. Nachdem man, um der durch die Reibung des Bohrers im Gestein erzeugten Hitz« zur Entfernung Zeit zu geben, di« Bohrlöcher nach Beendigung der Arbeiten mehrere Tage hatte unberührt ftrh«« lassen, wurden mit möglichster Vor sicht Thermometer in diesrlbea eingesentl. Es ergab sich bis zu LL0 Meter Tief« aus je Sv bis Lt Meter eine Wärmezunahme von t". Dieselbe Temperaturerhöhung wurde jedoch in )der Tiefe von LL0 bis 800 Meter schon bei je Nff Meter wahr genommen, ei» Beweis dafür, daß dieselbe nicht aus zufälligen locale« Ursachen, sondsM MzS einer hohen Temperatur des ikd- inaexn im Allgemeiner^ Wstlhü tet jedem weitern centralen Lor»
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview