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Dresdner Journal : 06.08.1857
- Erscheinungsdatum
- 1857-08-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185708069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18570806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18570806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1857
- Monat1857-08
- Tag1857-08-06
- Monat1857-08
- Jahr1857
- Titel
- Dresdner Journal : 06.08.1857
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redaetcur: I. G Hartmann. "M/M Erscheint «tt Aulaabme der Sonn- _ ». Prei» für da» vtert.ljabr Thaler. G/NV I und Festtage täglich Abend» und «st D^NNtrötOlt, vtN 6. AUllUF» Insertion».Gebühren für den Raum "I d « durch alle Poftanstaltrn gu bezteben. " » einer gespaltene» Zeile l Reugroschen G » Amtlicher Theil. Bekanntmachung. Der LandtaqS-AuSschuß ju Verwaltung der StaatSsckul- den dringt hierdurch zur öffentlichen Kenniniß, d.ß in Ge- ^näsheir der in Eoickals.ichen Carolinen Marien Emilien ver- wittweken Brause ged. Bieler, in Gohlis, bei Leipzig, vom königlichen Appell'tionSgerichte Dresden erthrilten und rechts kräftig geirorv.nen PrärlusivbesMeibe vom 8. November 1856 Und beziehenblich 21. März 1857 vier S.ück neu, ZinScouponS zu dem fünfprocentigen Staatsschuld,ncafftnsche,ne vom Jahre 1841/48 lit. O. 543 über 200 Tolr., für die Termine 1. Octoder 1849 dis mit 1. Apr,l 1851 an die Stelle der verloren gegangenen ZinScouponS au«- gefertigt worden sind. . Dresden, am 31. Juli 1857. Dcr Landtags-Ausschuß zu Verwaltung der Staals-Schulden. Pfotenhauer. Nichtamtlicher Theil. Acbersicht. Tagksgeschichte. Leipzig: Anwesenheit br. Majestät des Kön gS. — Wien: Vom kaiserl. Hofe. Eisendahnunfall. Auw statistischen Congress. — Verona: Dankschreiben Marschau Radetzky s an die Municipaliiäten. — Mai land: Msgr. Scotti -s. — Berlin: Aur Tabakrsteuer. Dotation d,S Prinzen Friedrich Wilhelm betreffend. — Frankfurt: Stadtanlehen. — Pari«: AuS dem Moniteur. Geständnisse der angeklagten Italiener. Auf hebung der Fleischtaxe beschlossen. Fiakertare hinauSge- schoben. Proclamation d,S Marschalls Randon. Eugöne Sur -s-. Anklageakte gegen die Verschwörer. — Brüssel: Eisenbahneröffnung. Der „Nord" über den indischen Aufstand. — Bern: Ve. Kern hat di« Pariser Gesandt schaft angenommen. — Turin: Mangel an öffentlicher Sicherheit. — Lissabon. Ministetkrise. — Neapel: Submarine Telegraphen. Postreform. — Kopenha gen: Unterseeischer Telegraph nach England. — St. Pe tersburg: Schamyl'S Niederlage. Kampf mit Turko- mannen. — Bukarest: Ernteaussichten. — China: Französische Schiffe vor Hongkong u. Makao. Fried,n«- wünsche der Hongkaufleute. — Bombay: Einzelnes zum indischen Aufstande. Redellenproclamation. — Persien Herrn Murray'S Einzug in Teheran. Local- u. Provinzialanstelegenheitrn. Dresden. Aur allgemeinen Strnographenversammlung. Die sächsische GlaShüttenrompagnie. Monatlicher Fremdenverkehr. — Eidenstock, Dahlen: Unglücksfälle. — Bischofs werda: Feuersbrunst. — Schöneck: Brandentschädigung. Leffentl (dkrichltverhandlmigev. (Dresden. Freiberg ) Feuilleton Inserate. Tageskalevder. Lörsrvnachrichtev. Tage-geschichte. Leipzig, 5. August. Nachdem Sr. Majestät dem König heute bereits in frühster Morgenstunde von dem Mu sikchor der hier garnisonirenden Jägerbrigade eine solenne Morgenmusik gebracht worden, haben Allerhöchstdieselben ge gen i^7 Uhr in der hiesigen katholischen Kirch, ein» Frühmesse gehört und hierauf in Begleitung Sr. Ercellen, d,S Staats- Ministers v. Falkenstein und de« Hector Ülognistcus fernerweit verschiedene akademische Institute besucht. Aunächst,qerukwn Se. Majestät in dem unter Oberleitung d,S Prof.ssorS Oe. Crek« stehenden klinischen Institute für Geburtshilfe, dem sogenannten Trierscken Institute, einige Zeit zu ver weilen und d.ssen vorzüglich, Einrichtungen mit großem In teresse in Augenschein zu nehmen. Um 8 Ubr wobnten Se. Maj.stär sodann einer Vorlesung des Prof.ssorS Ur. W nck über sächsische Grsckickt, bei und besuchten hierauf daS JakobS- hoepikal mit den darin vereinigten Anstalten, in welchen Alter« höchstdi,selben den Vorträgen deS g.h. MedicinalrathS Prof. Ur. Wunderlich, d,S OderwundarzteS Prof Ur. Günther und des Prof. Ur. Otto Funke, Dirigenten d,S physiologisch chemischen Laboratoriums beiwohnten. Von hier begaben Allerböchstdiesrlben Sich in das nahebri gelegene Institut für Augenheilkunde unter Direktion des HofrathS Professor vr. Ruete und geruhten sodann gegen 12 Uhr in der alt berühmten UniversilälSkirch, einen Orgelvortrag deS Organisten und Direktors deS Univnsi ätS-SängervereinS, H. Langer, anzubören. Um 1 Uhr fand in der großen Aula des August,umS die Vorstellung der sämmtlichen Professoren und Docenten der Universität statt, worauf, wie dies schon gestern der Fall gewesen, die Spitzen der Behörden und ein Theil der Professoren zur k. Tafel befohlen worden sind. Dem Vernehmen nach werden Se. Majestät im Laufe deS Nachmittags die im ehemaligen Bequinenhause vereinigten Sammlungen, sodann daS UniversitätSgericht und Rentamt in Augenschein nehmen und haben gestaltet, daß Allerhöchst dens,lben heute Abend ein seitens der Studirenden veran stalteter solenner Fack.lzug gebracht werd,. Wir freuen unS, noch berichten zu können, daß Sr. Majestät Sich deS besten Wohlseins erfreuen. Löten, 3. August. (W. Bl.) Ihre k. k. Hoheiten der Erzherzog Karl Ludwig, Statthalter In Tirol, und Gemahlin, Erzherzogin Margaretha, werden, über Dresden von Brüssel kommend, heut« Abend hier eintreffen. — Ihre k. k. Hoheiten Erzherzog Ferdinand Max und Gemahlin, Erzherzogin Char lotte, werden morgen hier eintreffen. — Bei dem heute um 10 Uhr Vormittag« von Wien nach Neustadt abgegangenen Person,nzuge Nr. 20 ist in der Nähe von PerchtoldSdorf in d,m Gepäckwagen Feuer auS- gedrochen. Derselbe wurde sogleich vom Zug« getrennt und die Personenwagen nach Liesing zurück und von dort weiter nach Neustadt befördert. Der Gepäckwagen sammt Inhalt ist ein Raub der Flammen geworden, ohne daß jedoch die Reisenden oder da- Dienstpersonal körperlich gefährdet wurden. Di, Ursache deS Brandes ist bisher noch unbekannt. — Für den statistischen Conqreß, welcher im September dieses JakreS in Wien tagen soll und für den gegenwärtig die umfassendsten Vorbereitungen in wissenschaftlicher Hin sicht unler den Auspitien deS Frcih. v. Czörniq getroffen werden, steht — wie man der „Fkf. Pz." schreibt — eine sehr große Thkilnahme in Aussicht. Dir Mehrzahl der euro päischen Regierungen hat bereit- definitiv die Erklärung ab gegeben, Abgeordnete zu demselben senden zu wollen. OO L-erona, 2. August. Die „Gazzetta uffiz. di Verona" veröffentlicht ein Schreiben deS Feldmarschalls Grafen Radetzky, worin Se- Excellenz den Mitgliedern der Provinzial- und Municipalkvngregation für die Beweise ihrer Anhänglichkeit innig dankt und sie seiner Zuneigung versickert. OL Mailand, 1. August. Der HauSprälat Sr. Hei ligkeit d,s Papstes, Monsignor Scotti, ist heute gestorben. H Berlin, 4. August. Dem Vernehmen nach sind di« betreffenden RrssortS mit Vorarbeiten in Betreff einer ander weit,» Besteuerung d,s Tabaks beschäftigt, welche indeß kei neswegs zu einem Monopol führen dürften, wie eS in dem Abgeordnetenhause von Diergart beantragt worden ist. lieber den Zeitpunkt der Einberufung de< Landtag« läßt sich jetzt noch gar nickt« sagen, sckon weil in den maßgebenden Krei sen darüber zur Zeit nickt» f-ststeht. Da« in der Press, auf getaucht, Gerückt, daß der Landtag im Oktober zusammen- be-ufen werde, um eine Dotation für Se königlr», Hoheit den Prinzen Friedrich Wilhelm au« Anlaß Höckstdessen Ver mählung zu bewilligen, ist jedenfalls grundlos, sckon weil hier zu Lunde derlei ganz ungewöhnlich und dafür ohnehin Vor sorge in grsetzlicker Weise getroffen ist. DaS Reckt auf die Einkünfte deS Staatsguts ist dereitS im Landrecht (II. 13, §. 14) anerkannt, ja schon unter dem ersten König Preußen«, Friedrich l., wurden die Einkünfte b,S König« uns der kö- niglicken Familie au« den Domänenrevenuen entnommen. Durch h. 3 der Verordnung vom 17. Januar 1820, wegen der künftigen Behandlung deS gesammten Staatsschulden- wesenS, wurde eS veröffentlicht, daß für den Unterhalt der königlichen Familie, de» Hofstaates und simmtlicher prinz» lecker Hofstaaten, sowie für alle dahin gehörige Institute 2,500,000 Thaler ausgesetzt sind und diese von den Einkünften der Staatsdomänen vorweg abgezogen werden, welche bis auf diese Nevenuenhöhe den StaatSgläudigern nickt mit verpfändet sind. Demgemäß bezieht der „Kronfideikom- mißfondS" jährlich mit Einschluß deS GoldaqioS 2,573,099 Thlr. Nach diesen gesetzlichen Bestimmungen bedarf ,S also für den EinzelfaU gar keiner desondern Vorlage. — Die Maßregel, wonach die Landwehr-Compaqniesührer nur zur Abhaltung de« speciellen Dienstes in ihr, Bezirke abgehen, sonst aber bei ihren Regimentern verbleiben sollen, wird schon nach den dies jährigen Herbstconrrolen zur Anwendung kommen. Frankfurt, 3. August. Auf der Tagesordnung der letzten Sitzung der gesetzgebenden Versammlung (vorigen Freitag) stand di« SenatSvorlage wegen eines neuen An» lthenS. Aber in der öffentlichen Sitzung wurde darüber mit heiliger Scheu hinauSgegangen, eine Commission zur Be richterstattung ernannt und nicht einmal der Betrag aage- xeb n. Aus zuverlässiger Quelle erfährt di« „K. A.", daß derselbe sich auf 3 Millionen Gu den beläuft, was unsre Schuldenlast auf ungefähr 25 Millionen Gulden erhöhen wird. Bei den steigenden Einnahmen, welche, wenn der Plan einer bedeutenden Erweiterung der Stadt durch Hereinziehen der dicht bevölkertrn Gartenwohnungen in Frankfurt und Sachsenhausen angenommen wird, sich noch gar sehr ver mehren werden, ist daS freilich zu tragen, zumal die Abgaben hier mäßig sind; aber eS ist. immerhin keine unbedeutende Summ,. st Paris, 3. August. Der „Moniteur" berichtet über die gestern statlqehabte feierliche Audienz, in welcher der Kai ser den neuen spaniscken Bevollmächtigten, Herzog von Riva«, empfing. DaS Wesentliche davon ist bereit« gestern telegra phisch mitgetheilt worden. Die übrigen amtlichen Bekannt machungen de« „Moniteur" betreffen departementale Ange legenheiten und sind ohne allgemeiner,« Interesse. — Die drei Gefangenen Tibaldi, Bartoletti und Grilli sipd dem „Droit" zufolge auS dem Gefängnisse MazaS nach der Conciergerie gebracht worden. Dieselben haben bereit« Zusammenkünfte mit ihren Verth,idigern gehabt. Tib ldi wurde von DeSmarestS, Grilli von Lacan besucht. In- gleichen hat DeSboudetS, welcher, infolge der ablehnenden Antwort Templier«, dem dritten der Angeklagten, Bartoletti, von AmtSwegen al« Vertheidiger zuqeordnet worden ist, mit diesem in der Conciergerie eine Conferenz gehabt. Gril^ Fenilleton. Literatur. „Deutscher Dolkskalender auf da» Jahr 18ä8. HerauSgeg ben von Gustav Nie ritz- Leipzig, Georg Wigand'« Verlag." — Noch bevor die Bläiter gelben und die Wandervögel sich zur Reist nach dem Süden rüsten, pflegen unS bereit« andere Boten an da« allmählich schwindende Jahr zu mahnen: e« sind dir neuen Kalender. Ein solcher — und zwar de« achten Jahrganges neue Folge — liegt vor un«. Er trägt einen hochgeachteten Schriftstellernamen an der Spitze und steht an belehrendem und unterhaltendem Stoffe seinen Vor gängern nicht nach. Gustav Nieritz bat ein eigne« Schicksal ge habt. Ohne Loteriewesen und ohne Beihilfe der Kritik, die sich eigentlich nie um ihn bekümmert, steht er seit Jahren al« der namhafteste und beliebteste Jugenderzähler da. Diele seiner besten Geschichten sind nicht nur in mehrern Auflagen vorhanden, son dern sogar in verschiedene fremde Sprachen übersetzt worden. Wenn Nieritz einmal seine Memoiren veröffentlichen sollte, so würde man finden, daß die Noth der erste Impuls war, der da« in ihm schlummernde dichterische Talent weckte. Dieser Autor hat, so viel un« bekannt, noch nie einen Der« geschrieben; aber er wird sicher nur von Denen für keinen Dichter gehalten wer den, dir noch nicht gelernt haben, Poesie auch da zu suchen, wo man Reimen und DerSgliedern nicht begegnet. Diese Be- merkungen drängten sich un- unwillkürlich auf, al« wir die kleine Erzählung von Nieritz „Der Vogelsteller" lasen, die in ihrem moralischen Kern und ihrer poetischen Wirkung bändereiche Ro mane aufwieqt, welch« von ihren Verfassern ohne HerzenSantheil sabricirt werden. Wir ist hier eine Kleinbürgereristenz in Der- irrunq und Umkehr so lebenswahr, rührend und ergreifend ge- schildert! — Ein anderer trefflicher Beitrag: „AuS dem Leben eineS Geringen" betitelt, ist mit Bewilligung deS Verlegers (Georg Reimers in Berlin) auü Ulrich Hegne r'S gesammelten Schriften abgedruckt. Wie viele Leser mag eS geben, die recht wohl in Eugen Tue, Paul de Kock und Consorten bewandert find, aber nie von „SalyS RrvolutionStage" und der „Molken- cur" U. Hegner'S Kenntniß genommen haben, obwobl unsre besten Literarhistoriker diesem Schriftsteller eine hohe Stellung einräumen, indem man mit Recht die feine Beobachtungsgabe und spiegelhelle Klarheit rühmt, mit welcher Hegner Scenen deS unmittelbarsten Lebens in seiner ruhigen und lieblichen Dar stellung-weise wirdergiebt. DaS Unternehmen, verdiente Erzäh ler so der Vergessenheit zu entreißen, verdient alle Anerkennung. Möchte rin Gleiche- mit Th. Hippel, E. Wagner, L. Bührlen, H. Jacobi, Starke, Reinbeck u. A. geschehen, von denen ein großer Theil unsrer heutigen Lesewelt so gut wie Nicht» weiß. — Nieritz' „Dolkskalender" enthält außerdem noch andere unter- halten« Beiträge, so auch «inen lesenöwerthen Aufsatz von Wil helm Roscher: „Also ist rin silberner Thaler doch besser, als ein papirrner". Den Schluß bildet eine sehr hübsche DolkSbilder- galerie, wo wir unter Anvrrn den trefflichen Künstlern 8. Richter und F. W. Wegener begegnen. 0 Theater. Nach neuern Nachrichten über das Dichterfesi zu Weimar ansang« September d. I. würde bei dieser Ver anlassung nur wenig von den Werken Torthr'S und Schiller'- zur Aufführung kommen und dir Frier vielmehr durch die Dor- stellung deS „Tannhäuser" und durch die Aufführung einer Can tate von Fr. LiSzt zu einer Art „Musikfrst" gestaltet werden. — In Mailand gelangte eine von einer Dame, Karoline Ferrari, gedichtete und componirte Oper: „Ugo" zur Auffüh rung. Die Opfer, welche die Verfasserin bringen mußte — taufend Zwanziger an die Thraterunternehmung für die Jnscenirung — wurden ihr durch einen glücklichen Succeß gelohnt. * Bei Friedrich Bieweg u. Sohn in Braunschweig erschien: „Für den Friedhof der evangelischen Gemeinde in Gratz in Steiermark". Die mittellose evangelische Ge meinde zu Gratz in Steiermark ist nicht im Stand«, die Kosten für den Ankauf eincS Platze- zu einem eignen Friedhof zu er schwingen; ein- ihrer Mitglieder, ein Veteran unsrer Literatur, der so vielen unsrer Leser wohlbekannte und lieb gewordene Karl v. Holtei, hat daher für sie da» Wort ergriffen und auf seinen freundlichen Ruf find Gaben erfolgt, welche ein zierlich auSgestatteteS Sammelwerk bilden, dessen Ertrag zur Deckung jener Kosten bestimmt ist Dasselbe enthält in reicher, bunter Mischung die verschiedensten geistigen Spenden wissenschaftlicher, literarischer, poetischer Gattung und führt einhundertsech-und- zwanzig Namen von trefflichen Gebern auf, die sich bereit fan den, den vorgesteckten humanen Zweck zu unterstützen. Wenn wir, al- die bekanntesten derselben, folgende: Elis. Baqrtef. EperanSki, Baurrnfeld, August Böckb, Eichendorfs, E. Geibel, Fr. Gerstäcker, Fr. Grillparzer, Wiih. Grimm, Anastafiu« Grün, B. v. Guseck, A. Kahlert, Kertbeny, Ä. Kühne, G. v. Leitner, A. Pancriiiu«, Betty Paoli, L. Pape, K. G. Prätzel, G. zu Put. litz, K. Rosenkranz, Leop. Echefer, Karl Scherzer, Freiherr v. Schlecht». M. I. Sck'eiden, Gust. Schreiner, v. Tschabusch- nig, Fr. Unger, I. N. Dogl, Feod. Wehl, herauSheben, so soll damit nicht gesagt sein, da- nicht auch vieler Anderer Beiträge
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