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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 07.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192007073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19200707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19200707
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-07
- Monat1920-07
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rschiedenen sind zer- geworfen. >« Anzahl chr Unter» „den dem verbargen mg durch Zigarette he Arbeit- wmmenen : Arbeiter- Pfennig je lehnt hat, vormittag äed-jpruch früh ab beschlossen ;en. kauj ter Brause. »schnitt li eiten sind hlossen ist. Stadt. ue. tighin an t der Zeit > zu Aue, er Stadt, :tsamt. ten 48 Mk. 47 , SS . en, los Mk. orrätig. lne ze von n. ck!Ie». veutN'k- ebr»ucdL- eben. — 4ü7. »UN Mittwochs öen 7. Juli 1-20 IS. Jahrgang UN- Anzeiger für -ns ErAgrd^rgr. "Abschlüssen rntfprechen-ee.Nadatt.^n-rlgenannadm, dlOspür«ftznO»»/HUd»»»»m^rar»«tzrg*lm Ggtz k»»W GO»« »skrt wer-eu, wenn die ftufgad« -er fln-rtg« -urch Jernfprechg» «rf-lgt o-i» -asMtMuskript «lcht -D»Nch P Huer Tageblatt »--ch onstr, So««n ft«I In« San« monatlich 4^4 m». »«> «,fth«fl»ft,u, al>a«dolt monatlich «.4a me. I Nn„Ia«>wr»Is< " - t ü,k posi d,ft«Ut UN» /lieft adaiholt ol,rt«lltlhrll» ir.iamk., monatlich H.romk, durch »,n0r>,strL,,r sr,i in« dnu» vtirlil. I 70 ftsa^Nttowt monat,ich 4.»» Mk. «rfthrlnt,«glich In »,» Nachmlttaa»ftun»,n mit siu.nahm« von Sonn« na» ,,l«rtao«n. grMr.» ftd^i 's»r,z,i«uni,,auotrtls«r UN» Nu»,ad,ft,II,n, sowie all» poftanftalUn UN» »ri,strt>L,r n,hm,n v,ft,u»n,,n ,nt,,,,n. I nicht „lliftrt I Nr. 1S4 Das Neueste vom Tage. Der Steuerabzug vom Lohn wird durch Zusätze zu arägraph .45 de- Äetchseinkommensteuergesetzes we- ntUch gemildert. * Der Reichstag ist )vegen der Anwesenheit der mei- «n Retchsmintster in Spa auf unbestimmte Zeit vertagt. Der zweite SitzungStag -er Konferenz .in Spa «rächt« in der 'Frage der Entwaffnung Deutschlands! «ine Einigung. Tie sächsische Volkskammer beschloss, die Regierung ;u veranlassen, die Bezeichnung Amtsblatt für die bis herigen Amtsblätter abzuschäsfen. Die Derhanälungen in Spa. Deutsche Zugeständnisse!, Wie Außenminister Simons erklärt, darf man annehmen, das; auf der Gegenseite ernstlich die Ab sicht besteht, .in 'sach liche Verhandlungen einzu treten, .und datz die Alliierten deshalb zunächst die mi litärischen Schwierigkeiten auS der Welt schaffen wol len. Tie Bereitwilligkeit 'der Alliierten in anderen Fragen wird offenbar 'von der.Erledigung.der militä rischen Probleme abhängig gemacht. . Die führenden deutschen Persönlichkeiten sind denn auch entschlossen, soweit es die Verhältnisse gestatten, ,in der mil itäri - rischen Frage Zugeständnisse zu machen. Tas ganze Problem wird an zuständiger Stelle -als ernst, rrbsr nicht hoffnungslos betrachtet. Es wird sich darum handeln, .statt der 'gegenwärtigen militärischen Form irgendeine andere Methode 'für den Schuh des deut-, scheu Wirtschaftslebens zu finden.. Die Entschädi- tzUngSfrage wird von der Konferenz wahrscheinlich nur in Form "prinzipieller Vorschläge besprochen wer? den, .wenn bereits am Donnerstag der vierte Punkt, Nämlich -ie Bestrafung -er Schuldigen, zur Beratung gelangen soll. Echo de Paris meldet: Tie Teilzugeständp Nisse der Deutschen in Spa haben Sonderberatun- gen der Alliierten notwendig -gemacht. Sowohl am Montag als auch 'am Dienstag fanden Besprechungen zwischen Llohd George, Millerand und de la Croix nach Schluß der offiziellen Sitzung statt. Es verlautet, daß die bisherigen Zugeständnisse der Deut schen in ihrerdisherigenZorm noch nichtge nügend sind. Havas meldet: Tie Mitglieder des Obersten Kriegs rates sind am Dienstag nach Spa berufen worden. Am Mittwoch findet eine Sitzung.des Kriegsrates statt, die zu den besonderen Anträgen her Deutschen Stellung Lu nehmen hat. Minister GMVov wnv Generrgl von Sgeckt eistgetroffen. Reichswehrminifter Lr. Geßler Und General von Seeckt sind gestern nachmittag 2 Uhr, im Auto von Nachen kommend, .im Hotel Annette et Lubine einge- trofien. Sie begaben 'sich Fokort zur Besprechung in die Villa des Reichskanzlers. Weiiterio Sachvi-rstäinviM nach.Spa. Tie in Berlin zurückgebliebenen Mitglieder des deut schen Handels und der Industrie reisen am Donnerstag nach Spar durch den Reichskanzler sind 3 Sachverstän dige nach.Spa berufen worden. Tnstschlwnv verlangt.'stnPdKW Vertretung. Nach .einer Meldung, des Züricher Anzeigers aus Spa befindet sich 'unter den Anträgen der Deutschen das Verlangen nach ständiger Zu'zie'hungbeut>scher Vertreter zu den Beschlüssen der Alliierten über die Auslegung des Versailler 'Vertrages. * Dito cNdgiiiltiM Festschung viris Schadenersatzes. In einer Zusammenkunft des belgischen Ministe riums teilte de la Croix mit, datz Belgien nach den letzten endgültigen Vereinbarungen '8 v. H. des deut schen Schadenersatzes erhalten werde, .und zwar 27 Mil liarden Goldfranken innerhalb '42 Jahren. Insgesamt !vll Deutschland 42 Jahreszahlungen von se 3MilliardenGoldfranken leisten. Tas würden also 126 Milliarden Goldfcanken sein. Mit allen ande ren Zahlungen rechnet man eine Gesamtsum m evon 269 Milliarden Goldfranken als Entschädi gung heraus. Im letzten Augenblick ist angeblich eine Aenderung der Regelung getroffen worden. Tenn ur sprünglich sollten erhalten: Frankreich,57/110, Eng land 25/110, .Italien '11/110, Belgien 61110, Serbien 6/110, Japan, Rumänien, .Portugal und Griechenland zusammen 5/110. Diese Vereinbarung .ist st.tzt angeb lich dahin geändert worden, datz.Frankreich,52. Groß britannien 21Vrn Italien '9^. .Belgien 8, .Serbien 5 und die anderen 4 Alliierten se 8^/110 erhalten. Bel gien wird außerdem ein« Herabsetzung seiner Schulden um 250 Millionen Pfund zuerkannt. Stimm«» für Hovabsetzuns der EMMdlomn«. Di« Zeitung Observer 'befürwortet eine Herab setzung der Entschädigungssumme, die Deutsch» land zu zahlen haben soll und meint ^di« äußerst« Tauer de» ÄbzahlungStermtnS solle 10 Jahr« betragen. Innerhalb dies« 10 Jahr« Wrmlu» dis Alliierten er. halten, was sie wollten, aber alle« was sie später er. halten wollten,, erschein« 'sraaltch. Tie Abkürzung de» ZahlungStermineS würde auch für den Weltfrieden eine wichtige Bedeutung haben. Ter endgültige Ausweg Än ne .nur darin gefunden werden, das; eine neue Frie denskonferenz, auf der auch Deutschland, die Per» einigten Staaten und Russland vertreten seien. Pie Um änderung des Versailler Abkommens in die Hand nehme. Empfang -er -rutschen Pressevertreter beim Reichskanzler in Spa. Beim gestrigen Empfang der deutschen Pressever- treter beim Reichskanzler Fehren buch in Spa er innerte der Kanzler in Beurteilung der gesamten poli tischen Lage an seine beiden NetchStagöreden und hob ausdrücklich den Beschluss der Negierung hervor, .keine unerfüllbaren Verpflichtungen zu überneh men. Er wies darauf hin, wie abhängig die deutsche Leistungsfähigkeit von der Ruhe im Innern sei, und wie diese wiederum bessere Ernührungs- und mehr Arbeitsmöglichkeiten zur Voraussetzung ^habe. Demge genüber betonte er als erste Forderung Deutschlands das Herbeischaffen von Nahrungsmitteln und R ohsto ff e n. Tie deutsche Abordnung wolle den Alli ierten die Lags ungeschminkt darlegen. lieber die Aus sichten der Verhandlungen in Spa könne man vorläufig nichts sagen. Nebvr DanM wir!» nichst verhandelt. Von zuständiger deutscher 'Seite wird mitgeteilt: Bei der gestrigen ersten Sitzung der Konferenz in Spa war als letzter Programmpunkt die Danziger Frage auf gestellt worden. Die deutsche Delegation hatte dagegen keinen Einspruch erhoben, .da angenommen we-den konn te, daß in Verbindung damit sämtliche schwebenden Ost fragen erörtert werden sollten. Da es sich um ein Miß-, Verständnis handelte, .ist die Danziger Frage wieder von der Tagesordnung abgesetzt worden, und die bereits her gebetenen Sachverständigen werden ihre Reise nach Spa nicht antreten, pariser pressesiimmen zur Spa-Konferenz. Eine wichtige Mitteilung auS zuverlässiger Quelle gibt Echo de Paris wieder. Ter deutsche RetchSminister des Auswärtigen Tr. Simons habe gestern einer hohen Persönlichkeit der Alliierten erklärt, die deutschen Ver treter in Spa hätten endgültige VorsHläge für die Lösung der WirtschaftZfragen mitgebracht, deren In halt sei, datz die Bestimmungen des Friedensvertrages ausaeführt und Entschädigungen, gezahlt werden sollen, was aber Len wirtschaftlichen Wiederaufbau und dis wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Alliierten vor aussetze. Nach.der Behandlung der Frag« der Aburtei lung der sogenannten Kriegsverbrecher am Donners tag sollen am Freitag die EntschädigungS- und Kolo nial fragen folgen. Tie Taktik der deutschen Vertreter wird dem Echo de Paris zufolge darin bestehen, die Ein setzung einer Kommission Ku beantragen, .um so all mählich eine dauernde Teilnahme Deutsch lands an den Beratungen des Obersten Ra tes der Alliierten durchzusetzen. - Im ganzen hat man den Eindruck, daß hie beunruhigenden Gerüchte über die Lage der Polen die Alliierten in Spa mehr beschäf tigt haben, als die Besprechung mit den deutschen Ver tretern. Zwischen Millerand, 'Lloyd George und den Grasen Ssorza fanden eingehende Beratungen über die Lage in Polen statt. Vr. Simons über das ssufbauprogramm. Der Außenminister Tr. Simons äußerte , nach der ersten Sitzung den deutschen Pressevertretern gegenüber: Wenn in Spa keine Grundlagen zur Verständigung ge funden werden,, müsse Wan mit der Zerschmetterung Europas rechnen. Ter Minister war der Ansicht, .daß vor allem die zerstörten Gebiete Frankreichs, diese offene Wunde am Leibe Europas, .wieder aufge baut werden mühten. Auf die Frag«, ob ein techni sches Aufbau Programm vorhanden wäre, .sagte der Minister, daß .er sich sehr, eingehend mit dieser Frage beschäftigt habe und in der Lag«, sei. Vorschläge zu machen, aber Teutschland müsse die französische An frage abwarten. Es sei heikel und könne leicht falsch' aufgefaßt werden, .wenn Deutschland von sich aus ein solches Programm entwickle. Nach meiner Kenntnis be steht bei einem Teil der französischen Delegation die, Weigerung, sich über 'ein solches Programm ernster aus einanderzusetzen. Zweifellos gibt es aber einflußreiche Kreise in Frankreich, 'die diese aufbauende Arbeit Deutschlands eben aus dem Grunde Her dadurch fort fallenden Erbitterung, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht 'wollen. Wahrscheinlich wird die Erörterung aller dieser Ding« der Fachkommission Vor behalten fein. Stinnes konferiert mit Mklleran-. Ter Sonderberichterstatter des Matin in Spa tele graphiert seinem Blatte: Gestern hatte Hugo St in ne s, der von Köln gekommen war, eine lange Zgr* sam'menkunft mit Millerand. Dieser empfing ihn in dem 'frastzöstschen Quartier. SttnneS setzte Mil lerand sein« Pläne Über die Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete 'auseinander. Mille rand macht« einige Einwendung««, erklärt« sich aber lebhaft interessiert durch da» von SttnneS ent wickelte System der internationalen Mitwirkung. Amn Zwischenfall Mllleran-—Llop- Ssor-s» kn Srüssel. Laut einer wvhttnsormterten Brüsseler Depesche dG Messaggero war di« 'Schlußsitzung in Brüssel über aus erregt. > Zunächst gelang «S Llohd Georg«, die Wortsührüng in Spa Kon den 8ranzosen.auk Pie Engländer zu Abertragen.„ Bei der Kotzlende- batte yav eS einen heftigen Zwist. Millerand schlug eine international« Kohlenkommtsston in Berlin vor, um zu Verhüten^ datz Deutschland even tuell Kohlen exportier« oder seiner. Industrie zuführa. Lloyd George erwiderte schrofs kategortsch,.datz Pa» «in« Gegenmatzregel wär«, welche schwer« Unruhen in Deutschland und neue Konflikte mit den Verbünde ten heraufbeschwüren mützte. >' Mtllerand antwortete leidenschaftlich, indem er England al» inter essiertes Kotz len land bezeichnete, worauf Lloyd George scharf .erklärte, .Frankreich .könne tun, was es w olle, möge aber im Fall von Schwie rigkeiten nicht auf. England» Hilfe rech nen. Ter peinliche Auftritt wurde damit beendigt^ Trotzdem wurde die Diskussion nicht ruhiger, und die Engländer verließen den Vaal. Italienische Pressestimmen miS> viel Einsicht. -Der Korrespondent des „Messaggero" fügt hinzu, man glaube, daß dir deutschen Delegierten in Spa selbstbewußt, ja aggressiv auftreten werden, was die Diskussion verwickeln, ja hinausziehen könnte. Uebrigens scheine England auch di« Danziger Frage austollen zu wollen. Als Entschädigung verlange die Entente 120 Milliarden Mark. „Messaggero" schreibt sodann, man solle in Deutschland er fahren, daß Italien nur die Erhöhung seines Anteils, aber nicht eine Erhöhung der deutschen Gesamt entschädigung wolle. Das „Eiornale »'Italia" warnt vor der Ansicht, al« ob sich Deutschland widerstandslos dem Willen der Entente fügen wollte. Im Gegenteil sei äußerster Wider stand zu erwarten, und die Entente habe nicht ein mal die Mittel, um den Widerstand zu brechen, denn ein« Neuauflage der Rheinerpedition mit Neger truppen sei nach den üblen Erfahrungen mit der ersten Expedition undenkbar. Man solle nicht Deutsch land in die Arme des siegreichen Bolschewis mus treiben, denn das wäre nicht nur da« End« jeder Hoffnung auf deutsche Entschädigung, sondern auch das End« derWeltzivilisation- Vernichtend urteilt der „Tempo", der die Klugheit des vielgelästerten Metternich turmhoch üb« die Weisheit Clemenceaus, Lloyd Georges und Wilson« stellt, denn Metterich verschaffte der Welt wenigstens SO Friedens jahre- Das Resultat der genannten drei Staatsmänner ab« sei Revolte aller Völker und Ausbäumen der gesamten au» gebeuteten Menschheit gegen den englisch - französischen Imperialismus. Der Vertreter des Messaggero in Spa meldet: Gewiss« Leute bieten alles aus, um die Konferenz scheiternz« lassen, weil sie dann die Unmöglichkeit des Verhandeln« mit den Deutschen dartun konnten. Noch besteh« ein scharf« Antagonismus zwischen den Verbündeten. Frankreich und Belgien wollen Deutschlanddurchausnieder halten und lehnen jede Revision les Versailler Vertrage« ab. Dagegen suchen dieEngländer und Italiener Versöhnungs wege. Wenn Lloyd George hinsichtlich der Entwaffnung Deutschlands und der Bestrafung der Kriegsschuldigen den Franzosen und Belgiern nachgebe, so tue er dies nm, um diese für eine Milderung in derEntschäd. ;ungsfrage zu gewinnen. Deutscher Reichstag. Nach einigen Anfragen in der gestrigen Sitzung Mt- klärte VMAont LSH-r Der Reichskanzler hat uns durch ein Telegramm wissen lassen, daß die Verhandlung.«» in Spa es wünschenswert erscheinen lassen, datz uuch per Reich Sjusti »Minister und Vizekanzler an den weiteren Besprechungen dort teilnehmen. Bei der Er weiterung der Verhandlungen kann «S auch.Mr andere Minister noch .notwendig..sein, .nach ,Gpa zu reisen. Von unseren Ministern befinden sich sieben im Au»- land. Ter Reichskanzler gibt daher anheim,, unter diesen Umständen die Beratungen zu unterbrechen und erst nach Abschluß der Verhandlungen in Spa wieder aufzunehmen. Ter AeltestenauSschutz hat sich mit der Anregung des Reichskanzler» beschäftigt und beschlos sen, diese Unterbrechung der Verhandlun gen vorzuschlagen. Wenn St« d«m zustimmen und die wetteren Punkt« von der Tagesordnung absetzen würden, so würde ich einige ander« BerhandlunoB- gegenständ« Vorschlägen,, di« heut« noch erledigt wer den müssen. Tas Haus erklärte sich mit den Vorschläge« de» Präsidenten einverstanden.. Darauf wird di« Bo- sprechung der Interpellationen Uber di« Le bensmittelversorgung und üb«r di« Ardettid lo'sigkeit von der Tage-ordmm« ubaesrtzt. »er Steuerabzug vom Arbeitslohn. Auf Vorschlag des Präsidenten wird dann «in schleunig« Antrag aller Parteien mit Ausnahme der Unabhängigen auf di« Tagesordnung gesetzt, der «in, ergänzend« Regelung d«s Steuerabzuges vom Arbeitslohn bringt. 2m Einkommen- steuergesetz wird danach folgend« ß 4ü» eingeschaltet:
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