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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 10.12.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-12-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192512108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19251210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19251210
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-12
- Tag1925-12-10
- Monat1925-12
- Jahr1925
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Mume, Hansel, Berleyl Max Lti< ck 18^180, schnudt. vcrfertiger Ltarl Bernhard Grämer. Hallbach Nr. Wir geben tm folgenden den Hauptinhalt eines in Berlin 2 r Schweden . je IM K Büchertisch - alles c 150 'M. / bürg Bor mannsgaffe 9. — Kaufmann Carl Holtgrew«, Chem i- Am von ver- Rotbarsch 80—85. nnd eingemachte: v T 589 681 »72 418 Heringe Stück 15-2 Sardellen 210—180, Oclsardinen Dose 45 k s Bulgarien je 10 Lewr Spanien. . je 1(X pej Prag . Schweiz ke w te ül b< Budapest je 101 «x O Kr Oeutichöster lOOEckilline Äthen . . 100 Drachmen P t'. in vi n, dl g' b. w b' «i el g' z» z» r« a! di 2 2 al w pl m ei e vi w bl d. s! io ai (317 189) stehen für Verbindlichkeiten (596 027) ^it gegenüber. Hühner, junge 250—300 per Stück. Zahmes Geflügel. geschlachtetes: Gänse bis 140, Enten 150—180, Hühner, junge bis 180, Tauben Stück 80—130. 8' st p« 2 D g' el al I le tv te so se to C ll^ bi se 2 A e! / Elektrotechnische Groi Handlung, Chemnitz, Müller strahe 11, Zweiggeschäft Reichenbach i. V., Amt- l l. 44 b. — Wolkenstein: Lirmnpffabrikam Maximilian Kappert, Drebach. Eindruck, da irgendwelche Käuferschtchten I JohanniSstraße 2 — HerrenkonfektionSgeschäst»« fehle«. Auch der günstige «erlauf der deutsch-1 inhaber Ferdinand Meixner, Chemnitz, Hain-r. »» bi aesalzn«'. geränckerte rich Vtmdm gerecht. Mit voetischen. belle tristischen und literaturoeschicht ichen Bei'.rL- gen sind in bunter Folge vertreten: Alfred zeitig als Weihnach.sgabe ist der Dresdner Kalender, das Jahrbuch und die Chronik 130 110 Oie Aufgabe des Bankgewerbes in der deutschen Wirtschaft Amtliche Nvliner Pro-nkteupreile vom 9. Dezember. »Getreide und Oelsaaten sür 1000 Kilo, andere für 100 Kilo in RM). Berliner Produktenbörse vom t. Dezember. Der amtliche Mittagöverlehr im Berliner Produktenhandel brachte eine Festsetzung der schon gestern stark nachgiebigen Tendenz. In erster Linie wird die Berflauung durch die un sicheren überwiegend matteren Preise vom Weltmarkt veranlagt. Die gestrigen Berliner Roggen- und Weizcnntticrungcn waren heute unerheblich niedriger, aber das Geschäft kam auch zu gedrückten Notierungen nnr sehr schwach zustande. Im Lokvhandel hörte man uns etwa 3 Mark ermäßigte Preise. Im Zeit handel offerierten März und Mai wieder 0 b nv. 5 Mk. schwächer. Roggen liegt 4,50 Mk. bis 5,50 Mk. unter Bortagsschluß. Gerste und "ascr tm großen nnd ganzen ruhig, aber stetig. Mehl wieder sehr stilt. Futtermittel teilweise lebhafter nmgcsetzt. E n< vi E w ai g« ch ül E lv zr ei ni A g' Säck-kche Konkvrfe. Chemnitz: Kaufmann Robert Otto Heeger, Chan l, S, 1,>a 3 2,215 20.83^ 4,105 0 587 168/4 19,01 85.19 80, 2 10^545 lü-j-' 7,43 101^« 21,2 ch 15,76 12,418 dO 85 3,0>5 59,78 112,2, 5^7 59 >2 5,54 Leb zide Fische nnd ^chaltiere: Kar' fen Schleien 210, Hechte 180, Krebse Stück 25—70 Bueno» Aires >e » «tsv 7okln. . ie 1 Je Konstantinopel 1 türk, pfd London je I Pfd. 5 tert Renvork . . se 1 Dol) Rio de Janeiro je 1 Milr Holland ... je 10 Drüßti-Antv . je 1«-> Norwegen je 101 K' Tqnzig ie IG Eutde» Helsingsors j«1"t stn Italien . . je lOoLttl Agram . je 10 Dinai Dä^mark . je 10« Kr Amtlich notierte Devisenkurse (In Mark) österreichischen Kohlenoerhandlungen, die in der nächsten Woche zum Abschluße eines Ab- kommens führen werden, vermochten dem Montanakttenmarkte keine Anregung zu geben. Dieser lag vielmehr, wie dte übrigen Börsen, behauptet und begann zu den Schluß kursen des Vortages. Eine Ausnahme von der allgemeinen GcschäftSsttlle machten nur Schiff- sahrtSwerte, in denen die Umsätze recht lebhaft waren, nnd dte sogenannten Frcigabeaktien. Auch die mit Amerika geführten Berhand- lungen zur Herausgabe der b.schlagnahmten deutsche» Vermögenswerte haben, wie jetzt amtlich mikgetettt wird, zu einer den beutschev Interesten entsprechenden Lösung geführt. Die deutsche und amerikanische Regierung stimm- tcn dem Vertragsentwürfe bereits zu, und man rechnet auch mit dcsseu Genehmigung durch dcu amerikanischen Kongreß. Zur Ver stimmung der übrigen Börse dürfte der plötz lichc Frankcnsturz beigetragcn habe». Die französische Währung ging n^ch einem Vor- tagskursc von etwa 120,25 heute bis 129,5 gegen L.'ndon zurück, um bei Börsenbeginu mit 128,75 bis 128,5 genannt zu werden. Der Zloty stellte sich auf 8,5 bis 0 gegen den Dollar. Die Gsldlagc blieb flüssig. Tägliches Geld war mit 7,5 bis " nnd MonatSgcid mit 0/, bis 11 Proz. erhältlich. Infolge der Gcldflüsfiakeit sind gegenwärtig auch die Umsätze am PrtvatdiS- koutmarkte völlig bedeutuugslos, da hier daS Angebot fehlt. Eine Ermäßigung des Satzes wurde bisher uicht vorgeuommen; da diese kaum mehr Angebot herausbringcn dürfte. Die Reichsmark notierte in London 20,36, Amsterdam 50,78'4. Zürich 123,48k. Obst. Süd- nnd Gar«e»7'sistoe Atvit! Rundfunk Dresden-Leipzig Freitaa. den 11. Dezember 1S2L Wirifchastörundsnak. 10,00: WirtschastSnachrichien: Woll- u. Vauw- wollpreise. 3,80: do.: Devisen, Baumwolle, Landwirt» schäft, Berliner Metalle amtlich nnd Del Notiz. 4,45—5,00: Geschäft!. Mitteilungen fürs HauS. 6,00: Wirtschaftsnachrichten: Wiederholung vo« 3.30 Uhr. 6,15: do.: Fortsetzung für Baumwolle, Lom» doner Metalle amtlich und Landwirtschaft. 6^0—6,80. Geschäft!. Mitteilungen fürs Hau-. Ruadsunk für Unterhaltung «ad Belehrung. lO,lO—1015: Wintcrwettcrbcrichte des Tächf. Vcrkchrsvcrbandes. 10,15: Was die Zeitung bringt. 11,45: Wetterdienst und -Voraussage der Wet terwarten Dresden, Magdeburg, Weimar. 12,00: MittagSmusik auf der Hupseld-Phonola. 1255: Nauener Zeitzeichen. 1,15: Presse- und Börsenbericht. 1,00—4,45 und 5,00—5,80: Nachmittags- konzert der Dresdener Seudestelle. Mit- wirkendc: Josefa Elstner (Heitere Märchen) und die Dresdener NundfunkhauSkapclle. 6M—7,00: Lescorob^n aus den Neuerschei nungen auf dem Büchermarkt. 7,00—7/0: Funkschach. Schachmeister R. M. vlllmich: DaS Schachturnier tu Moskau/ 7,:'0—8M: Bortrag: Dr. Karl Reumuth, Dozent am Pädagogischen Institut Leipzig: KlndertümlicheS Spielzeug/ 2. Teil. 8,15: Ludwig Hardt. (Idyllen nnd Märchen) Anschließend (etwa 10 Uhr): Pressebericht nutz S»ortfll»kdiL«-. Portugal je 1 o Escudo Varis . je 1^0 Fr . je 10 K. . ie 100 Fr Gering jn Gelee -- Russische Sardinen 80, .^ram Gau deck lag die 150, Kops 100, Knöchel 100—110, Pökel 120 bis 160. Schöpsenfleisch: Keule 100 bis 140. Bug 90—180, Koteletten 90—140, Kochfleisch 90 biS 120, Rauchfleisch l60 b«S 200, Schinken tm Stück 180—220, Schinken tm Ausschnitt 240 bis 280, Speck gcr. inländ. 180—200, S"eck roh, inländ. 130—150, Speck, ger., ausländ. 120—130, Schweineschmalz ausländ. 0 0—ilu. Schmer 130—140, NindStalg 80—90, Zcrvelat- und Salamiwurst 220—320 Mett- Vlvl- v"i Lebcrwurst 120—180, Landlcberwurst 70 bis j 160. Wildbret. Not- nud Dairnvild: Kochi' i'ch 80-100, Rücken 120 -200, Keule 150—200, Reh. wild: Rücken 200—250 Blatt 150—170, Keule 200—280, Hasen, tm Fell 120—189, Hafen gespickt 200, Kaninchen 100—120. Wildgeslügcl. Fafancnhäkme 450—600. Fasa- ncnhenncn 300—400, Waldschnepfen 400—500 Birkhähne 150 - 500. Rebhühner, alte 225, Reb, b. st E e S u> b b« is u m dl m sc fr ei e p E L bl m -f-0 004 ,0,004 -0,01 ,0.05 ,0,01 .0.002 ,0.42 ,0,04 ., 0,22 , 0,20 ,004 »0.04 ,0.02 . 0,26 ,0,05 »0.04 ,0X>4 .0,20 ,001 ,0,1» , >',28 „0,02 ,0.14 , 0,02 Warenmarkt Bericht über die Warenpreise io» Klein- handel in der Markthalle Antonsplatz und Nenstäbtor »y^rk'b'^e Dresden vom 9. Dezember 1025. lPretse in Picningen und kür >4 Kg., soweit nicht eine andere Mengenbcucnnung angegeben ist., Fleisch and Fletschwaren. Rindfleisch: Brust nnd Bauch 90-130. Hochrivpe 90—130 Quer rippe 90—130 Bratcnilcisch, Keule Bug 100—150, Hackfleisch 100 -140, Schoß 100-200, Gefrier fleisch 70—0'0. Lende, unausgeiwält > !>-l^ >o ausgeschält 150—220, Kalbfleisch: Schttitzelsleisch so gering, daß die Kurse vielfach rein nominell sind. Für kleinere Börsen müssen sich diese Verhältnisse naturgemäß noch stärker auSwir- ken. Unter diesen Umständen rechnet man mit einer Schließung der erst während der Infla tion gegründeten Ehemniher Börse. Jedenfalls haben sich dte Großbanken gegen einen weiteren Besuch ausgesprochen. über das lünstler s.-e, g i,tige und wirtschaft liche Leben in Dresden, erschienen. Es ist ein berufener Führer, ein Heimatbuch und em kulturgeschichtlicher Ratgeber. Es ist beson dere Pflicht, auf die Arbeit des Stadlbiblio- thctdireltors Dr. Geq. Herm. Mühle hin- zuweilen, der im Jahrbuche die Chronik Dres dens bearbeitet und mit bewunderungswürdiger Gewifsenhastiakeit durchgesührt hat. Und an diese Gade schließen sich die geistvollen Auf sätze Dr. Felir Zimmermanns über das Dresdner Schauspiel und das Dresdner lite rarische Leben, Dr. Hans Dollmanns über das Dresdner Muftk eben und Dr. Fichtners über Dresdner Kunst im Vergangenen an. Franz Weißt beleuchtet das wirlschas.liä)L Leben eingehend, und zwar sowohl von Ar beitnehmer-- als auch von Arbcitgederseite aus. Joh. Erich Gvtischalch zeichnet die Tä tigkeit der Dresdner Privatbanken. Dr. Schilling gibt ein getreues Lebensbild Ge heimrat Dülfers und Dr. Hans Volkmann zeichnete ein Lebensbild von Reinhold Bek ker. Der Wohnfrage widmet sich Architekt Ehrlich und über Turnen, Sv07t und Sviel schreibt ausführlich Hermann Tiefte. Dem Buch und Buchhandel in Dresden wird Hcin- btS 240 Edamer 160—200. Bnekäi« 160—suo, Roauelor« 24» Eier. Laudeier 17—19,Ausländische 12—lS, Kalkeier 12—16 je Stück. Trockenes Gemüse. Bohnen M—80 Erbsen, geschält 24—87. Erbsen, ungeschält 2t -85, Graupen uud Grieß 30—35, Hirse 85. Linse« 40^-65, RciS 24-50. Brot. Gebr. Braune, 1. Sorte 66, 2. Sorte 60, Landbrot, 1 Sorte 64. 2. Sorte 60 für 2 Kg. Mehl. Kaiser Auszug 26—84, Katscr-AuS- «ug, griff. 30-44. Weizen, mark. 253—258, Ian. 256—261, März 268—271, Mai 272—273; Roggen, mark. 153—189, pomm. 158—163, Dez. 165, März IM—185,5, Mai 180—190; Gerste, Sommer- 1Ä—218, Wmtsr- nnd Futter- 158—171; Hafer, mark. 167—177, März 184, Mai 192; Weizen mehl 83,25-87,25, Roggcnmchl 23,50-25,50, Weizenklcte l 1,90—12,00, Roggcnkleic 9,85 bis 10,20, Viktoriaerbsen 26,00-32,50, Kl. Speise- crbsen 22,00—24,00, Futtcrerbsen 19,50-20,50, Peluschken 17,00—18,00, Ackcrbohncn 20,00 bis 21,00, Wicken 21,00—23,00, Lupinen, blaue 11.75 bis 12,25, Lupine«, gelbe 12,00—14,50. Raps kuchen 15,40—15,60, Leinkuchen 23,80-21,00, Trockenscknitzel 8,50—8,70, Ssnaschrvt 21,80 bi- 22,00, Torfmelasse 30^0 7,70-8,00, Kar- wsselflockcn 15,00-15,40. * Tbodesche Papierfabrik A.-G., Hain-berg. Be- faiwtlich schließt das am 30. Juni 1925 abgelauiene Geschäftsjahr mit einem Reingewinn von 100 925 Mark ab, aus dem auf die Stammaktien, wie bereits berichtet, 8 Prozent Dividende verteilt und auf neue Rechnung 925 Mark vorgetragen werden. Der Be richt führt aus, daß seit Oktober 1921 eine leb« hafte Nachfrage nach den Erzeugnissen eingesetzt habe; die bi? zum Schlüsse des Geschäftsjahres un unterbrochen andancrte. Infolgedessen konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahre wett- und mengen mäßig beträchtlich gesteigert werden. Die Erweite rung der Holzschleiferei wurde mit dem Ende des Berichtsjahres in Betrieb genommen. Auch im neuen Geschäftsjahr war das Unternehmen in den ersten Monaten voll beschäftigt. Obwohl auch fn der letzten Zeit sich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten hem mend bemerkbar gemacht haben, hofft die Verival« tung auch im laufenden Jahre aus ein angemessenes Erträgnis. Gegenüber der Reichsmarkeröffnung»- bilanz hat sich die Bilanzsumme von 1.9 ans 2,4 Millionen Mark erhöht. Dabei steigerten sich Waren vorräte von 177 516 .tk auf 838 571 .ik. Der Posten Wettpapiere verringerte sich von 16 559 .ck auf 2500 und der Wechselbesiand ging von 40 385 auf 19 150 zurück. Den Außenständen mit „ Stück 190, Stück 3 bis 6, Limburger Käse 400 bis 180, Schweizer Käse 180—240, Titsiter Käse 120- 200 Weißlack 120-180. Parmeianka'e 220 Berliner Börse vom 8. Dezemtzee. Der Effektenmarkt nahm wieder einen lustlosen Verlauf. Die Abschlüsse hielte» sich in den gewohnte» engen Grenzen und blieben selbst am Kalimarkte auf ein Mindestmaß beschränkt. Die rasche ttcberzeichnung der Kalt Anleihe in London, die daS Vertrauen in , dte Kreditwürdig»«« der deutschen Salt-In- nitz, «ndresttaße 39, Groß- vnd Kleinhandel»- dnstrie zum Au-drucke bringt, blieb ohne Igefchäst in Süßwaren und jftrffee, Chemnitz, innere da irgendwelche Käuferschtchten lJohanni»straße L. — Herrenkonfektion-geschäst»« der aünstiae «erlauf der deutsch-1 inhaber Ferdinand ausl. 50- 80, do inl. 25- 60, MuSäpfcl 20—25, Tafclbirnen 50 bis 00, Preiselbeeren 70, Weintrauben, anSländ. 100—120, Wal nüsse, trock. 60—90 Erdnüsse 60, Haselnüsse 100 biS 120, Kokosnüsse St. 60—100, Apfelsinen St 15—40, Zitronen Et. 6—10, Datteln 100—200, Feigen 60—70. Johannisbrot «0, Kastanien, edle 40—50, Bananen Stück 10- 20, Ananas 200-250. Backobst. Ring A pfel,auSI. 100-120,Birueui 140, Kirschen 75. Pflaumen 60—70, Gemischtes Obst 80—90, Prünellen 160- 180, Aprikosen 160—170. Houin 180—400. Kartoffel« 50 Kg. 850-380, Pfund 4—5. Grünware«. Rosenkohl 45—50, Grünkohl 15 bis 20, Teltower Rüben 30. Petersilie Bündchp» 5—10. Schnittlauch Bündchen 8—10 Svinat 20. Rapünzchen 80, Kerbel 80, Möhren 12 biS 15, Zwiebeln 15, Knoblauch Stück io—25 Tomaten 80—100, Karotten 10—15, Blumenkohl Stck. 40—180, Rotkraut 8—10, Wcitttraut —!i, j Welschkraut 10—20, Kohlrüben 1«r. Koplrabi.j neuer, Stück 10—25, Meerrettich Stück 110, Rettiche Stück 10—20, Sellerie Stück 20—50,! Sellerie, englischer Stück 70—150. Kopfsalat, hie-1 siger Stück 20—80, Endivien, hiesige, Stück 15 bi- 25, Artischocken St. 100. Rote Rüben 15. Radieschen Bündchen 10—25 Schwarzwurzel 40—50, Petcrsiltcnwurzel Bündchen 20—40, Porree 30—40. S««erkra»t 1b Gurke«, sanre Stück 10—20, Sensgurke« 70, Pfeffergurken Stück 15—20. Pflaumenmus 65. Pilze. Champignons 850—<00, Steinpilze, getrocknete 600. M»lkereierze»g,lffe. AuSlandSbntter 280 bis 260, Molkeretbutter 210—240, Bauern butter 210 bi» 240. Koch- und Back butter 180, Margarine 68 bi» 110, Kokosfett 70—80, Vollmilch Liter 80, Milch, abgerahmte Doi» 40 bi» «. QnLrk bö bi» 88, Drebd. gaben, bi? sich daran» ergeben, daß wir im Kriege und Inflation eine Bernich'.ung fast des ganzen mobilen Kapitals erlebt Haven. Bor allem hrndelt es sich setzt um die Finanzierung der notwendigen Umstellung. Die deutsche Wirtschaft steht H ute unter vollkommen anderen rmstwittschafilichen Be dingungen als vor dem Kriege und ist durch Kriegs- und Nachkriegszeit zerrüttet. Die Fo'q» der In- fkationszeit ist vor allem eine Aufblähung des BwdulUionsmittelapparares. für dessen P-oduk ion Kein Markt da ist, da die Konsumenten ihrer Ersparnisse beraubt wurden. Die Umstellung hat also l. die Ausgabe, das einzuholen, was im Auslande in der Zelt e^reiht worden ist, in der unsere Wirtschaft zu Boden lag, 2. die An passung der Wirtschaft an den inneren Markt durch,.u'ühen. Die bisher wichtigste» Mittel sind di« Wieder erlangung eines im Inlande sich bild «den Karitals das in die richtigen Produktionskanäle geleitet wird, d. h. in solche Produktionszweige, die einer Entwicklung des Bedarfes der dreien Masse dienen. Diese Entwicklung muß rrerhäl nisniäßig schnell durchgeführt ivrrden. Wir hrben keine Icit zu warten und sind infolgedessen kredi bedürftig Hler liegt die Aufgabe der Banken. Sie sollen Äuslandbredite vermitteln, nütsseu aber zuzlrick die Gefahren, die in jenen Auslands'iredlten lie gen. abmehren. Gefahren liegen in fol hm Aus landskrediten, deren Berziniung nur durch S euern vermittelt wird, nützlich sind di.j mgen, deren Vermittlung eine Produktionssteigerung bedru et. Betrachtet man das Bankwesen von dieser Aufgabe ans, so muß man mit kntisäpm Gedanken die mehr oder weniger stillichraeigend sich vollzieh nde Entwicklung zum Dankcnkonzer« detrach en, der allerdings keine sichtbare OrganiM'ion wie die Zusammenschlüsse au? anderen Wirtschaftsgebieten auszcigt. Berbunden ist das mit einer En'wicklmig Enkvicklung einer BantzbiiroKraiie und eiwr Er tötung des haufmännisäzen Geistes in der Leitung wie in der Gehilfenschaft des Dankgewerbts durch immer größere Mechanisierung. Ein stZankwestu, das kaufmännische Aufgaben für die gesamte Wirt schaft zu leisten hat, ist nur denkbar, wenn in der ganzen Lcituug und Angestelltenschaft banl- männischer Geist und der Wi'le m beruflicher Leistung herrscht. Zweifellos fst das Bankniestn in der Inflationszeit mehr als billig aufgebläht wor den. In -er Forni eines rigorosen Angestellten- Abdaus ha» sich das in der Zeit der S abitisieruua mehr zu Uttgunsten der Angestellten alg der häh.'ren Bantzbürokratle ausgemirkt. Sollze die Ein tthrung der Maschinen und der weiteren S<l>«malilierung im Bankgemrrbe dazu führen, daß wir oben eine aufgebläht» DermaUnngsbürokra'ie, unirn mehr weniger schematisch tätige -Kräfte hä ten, so würde das «in Absterbben des kaufmännischen Geistes bedeuten. Diesen kaufmännischen Geist kann ab.r das Dankgewerbe nicht entbehren, wenn es seine Aufgabe, unsere Wirtschaft ergi bjger zu machen, keiften soll. Diese Aufgabe ist ihm aber gestellt mit dem Ziel, für das ganze Polk eine Steigerung des inländischer, Einkommen» zu ermöglich n. Die Ausgaben, die das deutsche Bankwesen in der Gegenwart zu leisten hat und die Tendenz der gegenwärtigen Entwicklung tm Dankgcwcrbe stehen somit in einem gewissen Widerspruch. Die Parole muß lauten: Mehr kaufmännischer Geist und weni ger Bürokratie im Bankgewerb«. * Dre-dner Börse Fifchwarcn: ai frische: RheinlachS 430 bis 500, Silbcrlachs 250— 300, Lteinbutt 2l>o 25». Seezungen 180 bis 250, Zander 180 bis 150, Heckte 150 bis 160. Elb- sischc 130-140, Schollen 00-80 Kabeljau 50 bis 60. Schellfisch obnc Kops 40-50, Rotzun ge» 90—100, Seelachs 40—15, Seehecht 80—90, gingen. Der Anleihemarkt zeigte bei kleinem Ge schäft nahezu unveränderte Preise. Bankaktien hat- ten keine bemerkenswerten Verschiebungen. Nmer den Maschinenfadrtkaktien ivaren Schnellpressen be- aehtt, die 2*/, Pro-, gewannen. Auch Zimmermann stellte sich etwas Höker. Demgegenüber mußten ElLewerke und Sächsische Kartonnagen 2 Proz. nnd Loschwitzer Kartonnagen in Anlehnung an den gestrigen Berliner Kurs 4 Proz. heraeden. Anleihemarkt konnten sich Sächsische Rente 0,16 auf 0,165 «rholen. Di« übrigen Werte kehrten ebenfalls nahezu unverändert. Barlrage, wieder, den der wtttschaswpolt tsch« Fach- reserent Dr. I. Jahn auf der l. Neichstagung der Dankangestelltcn im Deutschna tonalcn tzandlungs- gedtlfenv«rdand am 6. Dezember im Reichstags- gediiude in Berlin gehalten hat. E» tst durchaus faßch, wenn man gelegentlich das Urteil hört, das Binkaewerb' sei ein parasi- türes Gewerbe, da» am Dolkswohl nage. Vielmehr Iß da» Dankgewerbe ein notwendiger Bestandteil Dresden, am 9. D«zdr. sEig Drahtbericht.) Tendenz: Uneinheitlich. Die Dresdner Börse zeigte heute entschieden etwas mehr Widerstandsfähigkeit, die sich allerdings kursmäßig nicht sehr bemerkbar machte. Die Kürsgestaltung blieb uneinheitlich, da das Geschäft fast nur von dem berufsmäßigen Lffektenhandel getragen wurde, der die Weiserent- Wicklung des Börsengeschäfts verschiede» beurteilte. Die Umsätze hielten sich so in den engsten Grenzen und das wenige, von zweiter Hand In den Markt kommende Material ivurde zumcist ohne große Abschläge von der Spekulation ausgenommen. Im merhin aber hatten ein« Anzahl Papiere, namentlich die, in denen noch vorsichtige Blankoabgabcn ge- tätiat wurden, voir deren Geschäftslage man un» günstige» hörte, Verluste von mehr als 1 Proz. zu verzeichnen. Diese Fälle gehörten jedoch §u den Ausnahmen. Demgegenüber standen verschieden« Aufbesserungen, die aber selten über 1 Pro», hinaus- gingen. Der Anleihemarkt zeigte bei kleinem Ge- ekver Schließung »er EHe««ttze» B»r, se? Unter der augenblicklichen schwierigen La ge des Aktienmarktes haben bekanntlich die einzelnen Börsen sehr zu leiden, selbst an den größeren Plätzen sind dte Orders teilweise Unaotierte Werte: Dedag 0,03, Elile-Wagtn 11, Erzgeb Holz industrie 25, Frenzel u. Lein 50,5, Goldbach 25, Hdrmann 135, yünsich, E. T 12, Hutschenreuther, Lorenz 73, Phänomen 47,5, Weißbier 47, Windschtld u. Langelott 11,5—12, Wollyaar yaj- Sichen OZ. Dresdner Konkurse. Neber das Vermöge» des Kaufmann- Al bert Kar! Weckbrodt, Inh. einer MehU großhandlung unter der Firma Karl E. Weck brodt L Sohn in Dresden, Liliengasse 84, Wohnung: Palaisgäßchen 1, I., wurde am 8. Dezember 1925, »achmittagS '/L4 Nhr, das Ko» kur-verfahren eröffnet. Stadtrat a. D. Hein rich, Dresden, Strchlener Straße 67, ist Ko». knrSverwalter. — Neber daS Vermögen der Fra» Dorothea .Kaßner verw. gew. Friebel geb. Gürtler in Dresden. Wartburgstraße 39, die daselbst uutcr der eingctragcueu Firma Paul Frlebcl eiuc Oclgroßhandlung betreibt, wurde an, 8. Dezember 1025, nachmittags ^4 Nhr, das Konkursverfahren eröffnet. Rechts anwalt Dr. Neumann, Dresden, Georgplatz 8, II., ist Konkursverwalter. Auswärtig« Konkurse. Aue (Erzgrb ): Schürzen« und Wäschefalwikant Franz Albert Schulze, Aue.— Bad Lausick: Böttcher Heinrich Kroncberg, Oelzschau. — Ebersbach (Sa.): Richter k? Co., all. Inh. Auguste Hnlda Richter geb. Wünsche, Neugersdorf. — Leipzig: Nachlaß Kaufmann Benno (Baruch) Storch, Leipzig. 200-240, Keule 120—140, Bug 100-140, übrige Teile l«:0—140, Schwetuesl., Keule 120—lst«>, ^,u Dresdner Kalender 192k. N chl- 120—150, Kamin. Karree 140—160, Bäuch 120bis - - — Wäsche- und Wollwaren-Sydker Juda Fallen« «u BterkSse Stück 6-0. Mtenburser Ziegen- b«wl, Chemnitz, »nnenstraß« L2a. Privmwvhnung' käse Stück 60—1^0, KUmmcUäse 100 Heia- Hwtulannstraße 8, 3. — Markneukuchen: Kaufmann rich-laie, FrühstückSkaie Stück 18-^2» Ncuf- "jchaed Lederer, all. Inh. d. Fa. Aug. Dürr- chateller Stück 45, Eamembcr, Stüc Markneukirchen. — Olbernhau: Holzwarcn- Harzer Käse, 1 Kiste 60 S 9 Dezember Gein 1 ritt graphische Handlung von Oskar Byßr. Das Werl ist erschienen im Verlag Carl Creuk- in Dresden-A. 16. ... Kieler Bücklinge 60—80, (tzünlßer, Dr. Fr. Kurt Bmndorf. Professor ?'eler Sprotte« 80, «ale 400-450 Flnstla-H- -7^0 Erler, Heinrich Zerkauien. Joh. Erich 'stolischalch, Alfred Pröhl. Erwin Höffner, ou. Bracher,^ 2oO-3.'O, Mancher- z^urt Arnold Fmdeisen u. a. In den Händen künstlerische Aus- itcrt nng des Werkes" W ilere Bilobeigaben lieferten Josef Hegenbarth und die vhoto«
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