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Weißeritz-Zeitung : 04.04.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191104048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19110404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19110404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-04
- Monat1911-04
- Jahr1911
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 04.04.1911
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Wcheritz-Mung Anzeiger für Dippoldiswalde und Umgegend AwisölaLL für die Königliche Umishauptmannschafi, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Mit achtseitigem „Illustrierten Anterhaltungsblatt". Mit land- und hauswirtschaftlicher Monats-Beilage. Für die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmte»« Tage»« wird keine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Irhne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. DK »Weltzerltz-Zeitun^ «scheint wöchentlich drei mal: Dienstag, Donners- Sag und Sonnabend und wird an den vorhergehen- denAbendenausgegeben. Preis vierteljährlich 1M. 28 Pfg-, zweimonatlich Z4 Pfg., einmonatlich 42 Pfg. Einzelne Nummern LV Pfg. — Alle Postan- jtalten, Postboten, sowie MfereAusträgernehmen Bestellungen an. Inserate werden mit li Pfg., solche aus unsere! Amtshauptmui mschast mit 12 Pfg. die Spalyeil« oder deren Raurn berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (mu von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 35 bez. ZY Pfg. - Tabellarisch« und komplizlerteJnserati mit entsprechendem Auf schlag. - Eingesandt, in redaktionellen Teile, dl Spaltenzeile 30 Pfg Dienstag, den 4° April 1911 77. IahlMW Nr. 40. Dippoldiswalde, am 3 l. März 1911. Der Stadtrat. Einkommen sür ein Kind 5 M., Kind 2.50 weitere erheben, mehr als sind Schuldirektor Ebert. ergebenst ein ' Der Stadtrat Bekämpfung". Dieses wichtige Thema dürfte sicher alle von -12, eure. 1200 1800 2400 3000 3600 Hausvater der Herberge zur Heimat zu richten. Die Einrichtung wird fleißiger Be nutzung empfohlen. Die Geschäftsstelle ist dem Zutritt der Arbeitgeber und Arbeitnehmer an allen Wochentagen im Sommer von 7 bis 7 Uhr und im Winter von 1/28 bis 7 Uhr geöffnet. n »I di« bei über 3600 M Einkommen Für auswärtige Kinder lehrlinge über Hufbeschlag ab in Gegenwart von Ver tretern der Behörden, sonstiger Freunde der Schule, ihrer Lehrer und einiger Meister der Bauhandwcrker- und der Schmiedeinnung; aber eben nur einiger Meister, wo man deren doch eigentlich viele erwarten durfte. Trotz dem nach den Worten des um die Schule sehr verdienten Vorsitzenden, des Herrn Schmiedemeistcr Mende, der Be such im verflossenen Schuljahr nicht regelmäßig war, konnten andererseits doch für hervorragende Leistungen folgende Besucher prämiiert werden: Kurt Gönnert, Otto Hänsgen, Arno Hennig, Franz Kreßner, Willy »Lehmann und Paul Weinhold, während eine Belobigung zuerkannt wurde an Karl Faust, Ernst Waller und Paul Zimmer mann. Möge das vor fünf Jahren unter schwierigen Verhältnissen gepflanzte Bäumchen im Interesse des be teiligten Kleingewerbes sich weiter entwickeln zu einem kräftigen Baume! — Erstmalig bietet unsre Bürgerschule diese Ostern den Gesangs-Eramen in Form einer Chorgesangs aufführung und, wenn man will, eines Elternabends dar und zwar am Mittwoch abend in der „Neichskrone". Ist dadurch auf der einen Seite allen denen, deren Ver hältnisse eine Versäumnis von Tagesstunden nur schwer oder überhaupt nicht zulassen, die Möglichkeit des Be suchs geboten, so kann andererseits auch der Kostenpunkt kein Hindernis sein, denn der Eintritt ist frei. Das Pro gramm ist in der Hauptsache aus dem Schulbericht zu ersehen. Willkommen sind nicht nur Eltern und Erzieher unserer Schulkinder, sondern auch Schul- und Kinder- freunde, überhaupt jedermann. — Vom 3. April d. I. an werden Arbeiter-Wochen karten von Hainsberg nach Dippoldiswalde zu 1.60 Mk, von Rabenau nach Dippoldiswalde zu 1.10 Mk. und von Seifersdorf nach Rabenau zu 0.60 Mk. ans- Eeldstrafe bis zu 150 M. oder mit Haft geahndet. Dippoldiswalde, am 3 l. März 1911. bis »» gegeben. Die Karten gelten zu einer täglichen Hin- und Rückfahrt an sechs, hintereinander folgenden Werktagen, und zwar zur Fahrt vom Wohnort nach dem Arbeitsort zu allen Zügen in III. Klasse, die vor 9 Uhr vormittags verkehren, und zur Fahrt vom Arbeitsort nach dem Wohnort zu allen Zügen in lll. Klasse, die nach 2 Uhr nachmittags verkehren. Dippoldiswalde. Bei der hiesigen Sparkasse wurden im Monat März d. I. 740 Einzahlungen im Betrage von 90 629 M. 18 Pf. geleistet, dagegen erfolgten 389 Rückzahlungen im Betrage von 83 148 M. 93 Pf — Die Einstellung der Rekruten erfolgt in diesem Jahre in der Zeit vom I I. bis einschließlich 14. Oktober. Bei der Kavallerie, der reitenden Feldartillerie, dem Tram erfolgt die Einstellung möglichst bald nach dem I. Oktober. Die Rekruten für die Bezirkskommandos, sür die Unter ossizierschule, sowie Oekonomiehandwerker haben am 2. und 3. Oktober einzutrefsen. -- Vom König!. Landgericht Freiberg wurde der Expedient Karl Eduard Fischer, früher in Kreischa, zuletzt in Langburkersdorf, wegen schwerer Urkundenfälschung zu sätzlich zu der am 22. Februar 1911 gegen ihn erkannten zweimonatigen Gefängnisstrafe zu weiteren zwei Wochen Gefängnis verurteilt. Schmiedeberg. Wie mehrfach schon bekannt, wird Herr vr. macl Germar Dienstag abend im Evangelischen Männerverein von Schmiedeberg u. Umg. einen öffent lichen Vortrag halten über: „Die Tuberkulose und deren Auf Blatt 209 des Handelsregisters ist heute die Firma Ernst König in Seifers- dors und weiter eingetragen worden: Inhaber ist der Sägemerksbefitzer Ernst Bruno König in Seifersdorf, der am 1. Januar 1910 das bis dahin von seinem Vater, dem Privatmann Ernst August König in Dippoldiswalde, unter der nicht eingetragenen Firma Ernst König betriebene Handelsgeschäft samt der Firma erworben hat. Angegebener Geschäftszweig: Betrieb eines Sägewerks, Handel mit Holz und Fabrikation von Kisten. Königliches Amtsgericht Dippoldiswalde, den I. April 1911. Die Schulvorstände werden aufgefordert, die Anzeigeerstattung über die Erziehung der in ihren Schulbezirken aufhältlichen nicht vollkinnigen und insbesondere blinden KindersNr. 36 der Sammlung amtshauptmannschastlicher Bekanntmachungen usw.) spätestens bis zum 1. Mai dieses Jahres zu bewirken. Dippoldiswalde, am 27. März 1911. Königliche Bezirksschulinspsktion. 5.— 10.— 15.— 25.— 40.— Kreis« interessieren. Es sei deshalb auch an dieser Stelle nochmals daraus hin gewiesen. Der Eintritt ist frei. Wendischcalsdorf. In der Nacht zum Donnerstag wurde in oem hiesigen Gasthof eingebrochen und Butler, Lier und Wurst gestohlen. Dec Dieb war offenbar davon Lokales und Sächsisches. Dippoldiswalde Der Stadtrat gibt im amtlichen Teile der heutigen Nummer bekannt, daß in der Herberge zur Heimat hier eine öffentliche ArbsilsnachweissteUe ein gerichtet ist. Arbeitsangebote sind an den Hausvater zu richten, der dann soweit möglich die Zuweisung geeigneter Arbeitskräfte vermittelt. Gebühren sind sür die Vermitte lung nicht zu bezahlen. Arbeitsuchende haben sich eben falls beim Hausvater der Herberge zur Heimat zu melden und dabei die erforderlichen Papiere mit abzugeben. Jeder Arbeitslose Hai das Recht, die kostenlose Vermitte- lungsgelegenheit zu benutzen; denn die geschaffene Ein richtung soll keineswegs nur dazu dienen, denjenigen Arbeit zuzuweisen, die in der Herberge zur Heimat ein kehren oder dort übernachten, sondern, wie schon erwähnt, eine allgemeine, öffentliche ArbeitsnachweissteH« sür die Stadt Dippoldiswalde und ihre unmittelbar« Umgebung sein. Sie bezweckt die Schaffung eines Ausgleichs zwischen Arbeiterübersluß und Arbeitermangel durch Vermittelung von Angebot und Nachfrage gelernter und ungelernter Arbeit sür Männer und Frauen. Dippoldiswalde, 1. April. In der heutigen Genossen- schastsversammlung des Jagdbezirks /r zu Dippoldiswalde wurde beschlossen, die Ausübung der Jagd während der neuen Pachtperiodr, d. i. vom I. September 1911 bis 31. August 1917, dem Baumeister L. A. Fritsch-Divpoldis- walde um den Pachtpreis von 500 Mark pro Jahr zu übertragen. Bisher betrug der Pachtpreis 300 Mark pro Jahr. Das Gebot von 500 Mark hatten drei Bewerber getan. Die Wahl siel mit großer Stimmenmehrheit auf Herrn Fritsch. Dippoldiswalde. Am Sonntag hielt die Gewerb liche Sonntagsschule wieder ihre Ausstellung von Zeichnungen und die mündliche Prüfung der Schmicds- :ne her um nd, iich die M ind die ter- nie der leck, ipt- den uen neu fts- uen Heu hre hen ren und die nos «ich In die sind nen rach Di« tigt mit hier aers gen ähr ieser iude ieser mkt, sge- rter- iung mit lese« zend WMßchmW ms SWcktekW Renier. Es sollen Donnerstag, den 6. April 1911, nachmittags 2 Uhr, 288 «asri WSissV aus dem Schlage in ^81. 47 bei Schmiedeberg gegen sofortige Barzahlung und unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. Zusammenkurist am Anfang des Schlages am Boglergrund. Rsvierverwaltung. Ansteckende Krankheiten betr. Unter Hinweis aus die bereits früher erlassenen Bekanntmachungen wird hierdurch erneut in Erinnerung gebracht, daß jeder Erkrankungs- und Todesfall an Croup, Diphtherie, Genickstarre, Scharlach, Typhus und Milzbrand unverzüglich und spätestens innerhalb 24 Stunden dem Stadtrate anzuzeigen ist. Anzeigepflichtig sind, dafern ein Arzt zur Behandlung des Kranken nicht zugezogen morden ist, 1. der Haushaltungsvorstan'o, 2. jede sonst mit der Behandlung oder Pflege des Erkrankten beschäftigte Berson, 3. derjenige, in dessen Wohnung oder Behausung der Erkrankungs- oder Todes fall sich ereignet hat, 4. die Leichenfrau. Die Verpflichtung der unter 2 bis 4 genannten Personen tritt indes nur dann ein, wenn ein früher genannter Verpsichteter nicht vorhanden ist. An ansteckenden Krankheiten erkrankte Schulkinder dürfen, ebenso wie die gesund gebliebenen Schulkinder aus Häusern, in denen ansteckende Krankheiten herrschen, die Schule erst dann wieder besuchen, wenn durch ärztliche Bescheinigung der Nachweis erbracht worden ist, daß dem Schulbesuche Bedenken nicht entgegenftehen. Zuwiderhandlungen gegen die Anzeigepflicht werden an den Anzeigepflichtigen init Oesfentlicher ArveiLsrmchweis. In der Herberge zur Heimat hier ist eine öffentliche Arbeitsnachweisstelle eingerichtet worden, worauf hierdurch mit dem Bemerken hingewiesen wird, daß die Vermittelung von Arbeitsgelegenheit und Arbeitskräften völlig kostenlos erfolgt. Angebote sind an den Die Herren Wirtschaftsbesitzer Otto Reichelt in Paulshaitt und Hausbesitzer Otto Lieber in Dönschten und als Gemeindeoorstand bez. als Gemeindcältester sür ihre Wohnorte verpflichtet worden. 411ä. Königliche Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, am 3i.März l9l l. 60 Mark pro Kind sollen jedoch auch Auswärtige nicht bezahlen. Schuldirektor Ebert. Bürgerschule Dippoldiswalde. Fremdsprachlicher Unterricht. Die Anmeldungen zur Teilnahme am fremdsprachlichen Unterrichte für das Schul jahr 1911/12 sind Donnerstag, den 6. April, vormittags von 9—10 Ahr im Amtszimmer des unterzeichneten Direktors zu bewirken. Um auch den Kindern weniger bemittelter Kreise die Teilnahme am fremdsprach lichen Unterrichte zu ermöglichen, hat der hiesige Schulausschuß mit Genehmigung der städtischen Kollegien nachfolgende Ermäßigung der Selektenschulgcldsätze vom I. Oktober 1909 ab beschlossen: >> 60 ,, „ „ „ entstehenden Sätze doppelt zu Bürgerschule Dippoldiswalde. Mittwoch, dsn 5 April, abends 8 Ahr, im Saale der „Reichslrone" Chorgesangs - Aufführung. —„Hab ost im Kreise der Lieben gesungen." " Eintritt frei. Zum Besuche ladet die vorgesetzten Behörden, die Eltern und Erzieher unserer Kinder, sowie alle Freunde unseres Schulwesens im Namen seines Lehrkollegiums hierdurch M., für jedes »» I» '»
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