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Der sächsische Erzähler : 13.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193709131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-13
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 13.09.1937
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Nr. 213 Montag, den 13. September 1937 92. Jahrgang M MW- AizP-r Tageblatt KrAWofswerda Ileukirlk und Almaeaend Uvterbrechung der wall hat dar Le- Nachfieftnmg der Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadtund Land. Dicht verbrettet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirotasse Bischofswerda Konto Nr. 64 vnirioeupnwr Lft -- mm breit» «inkpoMg» Wllllmeftqell« 8 Npf. Im DkxÜeil di« SO mm breit» Mimmeterzell» 8b Rps. Nachlatz nach den grsthNch vorgeschrieben»« Sätzen. Mir da» Erscheinen vm Anzeigen In bestimmten Nummer« und an bestimmten Plätzen kein» Gewähr. — Erfüllungsort vischoftäoerda. Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten DtrSächsischeSaLble,ist daszurVeröffentltchungderamüichenBekannt- machungen d« Amtshauptmannschaft -u Bautzen u. der Bürgermeister zu Bstchof,werdau.Neuktt^L)behördlicherseÜsbestimmteBlattu!enthäÜf«mer die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda u. and. Behörden. vor dem Eindruck matzen. erstem alle nicht nur Da, wo f» Nur etwa! Das Wunder von Deutschlands Wiederauferstehung NU« um Len Geist allein gehandelt ' Geist hat in ' zu for. Geist der nheit und htrt. Sie ästcht ein. « mit mir ft zu vre< izerriffe«. Dann vereinen sich la einer Minute des Schweigens mit ihm wieder die 200 000 1« Gedenken and im Dank an die Loten, die dafür starben, daß da» Reich nieder groß und stark wer- den konnte. Langsam kehrt der Führer mit seinen beiden Begleitern auf dem Mittelweg zur Tribüne wieder zurück. Äwa SO Schritt hinter ihm wirb das Heiligtum der Bewegung, d i e Blutfahne, getragen, bann fotzen wieder di« Tausend« von Fahnen und Standarten. Sn 28er Reihen werden sie an stampf, da» zwischen dem Führer den anderen Formationen bestehl, in -arten und schwemm Lagen ges bild und ihre neue Bekundung ist rwoell der S«^ F. de» RSLst. haben. Wieder sehen wir um uns dal Widersacher-, der die Völker erwürgt, -er al- Latz wir alle und erst recht « scharen. Und wir wissen, Latz in diesem .... land auch für alle Zukunft nur Liese- Zeichen siegreich sein kann! E- ist La- Symbol nicht nur unsere- stampft- unb La« mit unsere- Siege-, sondern vor allem La- Symbol unseres »lute-. Männer! Viele von Euch sind vor zehn Jahren hier ge standen. Damals versuchte genau so die Sonne durch den Wolkenschleier durchzudringen wie heute. Wa» hat sich seit dem gewandelt! Nur zehn Jahre — und ein Voll hat die tiefste Veränderung erfahren, die ihm im Lauft vieler Jahr» Hunderft zuteil geworden ist. Mr mögt Larin ersehe«, wa- Glaube, Zuversicht, Tapfer keit, Mut, Treue unL Gehorsam vermögen! Wenn Ihr die neuen StanLarten seht empfangt, Lau« ftht t» ihnen die Gebote Lieser Tugenden! Zusammenaefatzt sind wir alle-, nach eine« Befehl un- rl.'^itztö! Wir Wollen aoer auly m Zuruns« weu»liy»ano ikini > Mit dem gleichen stürmischen Sudel, mit dem die An sprach« de« FMrerr fast bei jedem Scch begleitet würbe,' dankftn die Teilnehmer an dieser gewaltigen Kundgebung dem Mann«, der ihnen alles ist, für die Worbe, di« ihnen so viel neue Kraft unb soviel neuen Kampfervnll« «»geben baden. »Deutschland, DmttschAmb über alles ..kMGt .es brausend als «i Gelöbnis und «in Bekenntnis Wer das Hunderttausend« über da» gewaltige Sufmarschftld. unbändige Steve »u unserem Volk und einen unerschütterli chen Glauben an seine Wiederauferstehung. UnL heute ist Deutschland wftNichwtzcher auftrstmftu. auftrstanbr« al» unser Merk! G- ist srhr sättn, Latz inLer^ DNB. Nürnberg. 12. Sept. .Alle», was Ihr seid, ftld durch Mch und all«, wa» ich bin, bin ich durch Euch*, r vor 1^ Iachreu der Führer in seiner Autzrache zu den « im vor Schutzstaffeln, des NE. Auffftllung iKgen» Marschvlocks bi-döten tu dioftm Jahre Male die Männer iw» Nattonalsoslialistischen unddie TeÄnehtneran Lwrr KamMpkvlen. Da Rot Ver Fahnen teilte die 84 Kolonnen ab, während di« Standarten an ihrer Spitze dem ganzen aowMgar Bild einen wirkungsvollen Abschluß gaben. Der 18 Meter bveift- l find wir fast an dem gleichen Morgen Male hier angetreftn. Settdem hat sich » «weitet, sondern auch die Bewegung, mbe standen, stehen jetzt Zehntausende. ' - Geist, der sie damals her. ft. ES ist «in ) anderes :, weil der Herr un» etwa te, sondern WÄ der All- f Um Lio Freiheit ftgnew vor uns steht, bann ist " W«ng. Sie aus ttefüer Mutlosigkeit, rt Ihm wieder einen feßerr e unerschütterliche Sicher- dieseMmwänd- , .t ermöglichten. lstischen Kampforga- MWtlM UVevte «och HMfüML ckMorde« -- oft ohne unstrZutUn ftei gema> Mchnge ün- kN Unserem Wenn Liefe» Deutschland Seuft Ho t es das Verdienst der nationalsozialistischen Bew< h^t da» deutsche Volk herausgeriksen aus ttefker 7 Verzagtheit und Unsicherheit und hat ihm wieder Mut/einen starken Glauben und eine unerschüttei bett gegeben. An der Spitze der Männer, die di« kung entzrgen dem Willen unzähliger Feinde < standen die Männer der nationalsozialistische nisatwnen. Kampf gegen Gemeinheit nn- Niedertracht Man -alte früher leicht reden, Latz mit geistigen Waffen gNiimpft werde« sollte, während der Gegner mit Brachial- Gewatt Lem Einbruch LeS Geiste- seinen Widerstand ent. geaensetzft. Würde es sich nur um Len Geist allein haben, wäre Deutschland nie so tftf gesunken; Ler Gel unserem «all iM alle« Zeiten versucht, LaS Richtige brr« und da- Richtige zu tun. Ader gegen diesen < Vernunft hat sich die Verschwörung von Gemein Niedertracht gestellt, bat sich die Gewalt aufgerich wollte nicht, La- in unserem Volk Vernunft und Lin kehre«. And al- die ersten Männer aufstanden, um und hinter «ft Li« Vernunft einer Bou-gemeinschafi Ligen, La stellten sich un- Lie Interessenten Ler Voll«,— M nicht mit geistigen Waffen, sondern mit Lem brachialen Mittel Ler Gewalt entgegen. Wir Nationalsozialisten und damaligen Frontkämpfer aber bäumten un» dagegen auf und waren entschlossen, dieser Gewalt gegen die Vernunft die Gewalt der Vernunft entgegenzuschen. Und diese Gewalten der Vernunft, da waren die Sturmabteilungen meiner Partei, eine feste Faust gegen den. der e» wagft, mit Gewalt den Feldzug des Geiste- und der Vernunft zu verhindern. Ihr alle Knut Liesen anderthalb Jahrzehnte lang Lauern. Len Kampf, in Lem wir langsam mit unseren «ationalsoziali. stischen Fäuste« Len Widerstand Ler Gegner brachen, Ort um Ort eroberten, den rote« Terror beseitigten und damit erst Geschichte Lem Kamps einer Generation ein solcher Erfolg ve» schieden ist, denn eS ist mehr geschehen al- nur eine Wieder, auftrstehung unsere» Bolles, es ist eine große geschichtliche, einmalige Neuformung eingetreten. Wie ich schon am Be ¬ ginn LiestS Parteitages erklärte, Latz nicht Behauptungen, sondern Tatsachen LaS Entscheidende «nd, so wird auch diese Neuformung unseres voll-körper- Lurch Tatsachen bewkftn und belegt. Und eine der stärksten Tatsachen seid wieder Ihr. In Euch zeigt sich ganz sichtbar die Umwandlung unsere» Bolle» in «m neue» Gebilde. Was ist LaS doch vor uns für «in zerrissener Hanse« gewesen, und was ist diese» voll heute für ein Block geworden! Vor zehn und fünfzehn Jechren ' m sich diese Menschen unftreinander kaum mehr verstän. n können, und heute folgt Lie ganze deutsch« Nation einem imando, einem Befthlk Das heiligste Symbol hie Fahne Der Mensch benötigt auf seinem irdischen Lebensweg äußere, sichtbare Symbole, die ihm voranaetragen werden, und denen er nachzustreben vermag. Da- heiligste Symbol ist Wr den Menschen immer die Fahne gewesen; sie ist kein Stück Tuch, sondern rst Ueberzeuguna, Bekenntnis und damit Ver- Pflichtung. In den langen Jahren unseres Ringen- ist Euch die Fahne vorangetragen worden, die heute des deutschen Reiches Flagge ist. Unscheinbar und verwaschen, ganz UN« repräsentallv waren diese Feldzeichen unseres damaligen Kampfes, und doch, wie haben wir sie geliebt, unsere Fahne, die nichts zu. tun hatte mit dem Verfall der Nation, sondern die uns.wie ein Sonnenschein einer neuen besseren Zukunft erschien! « Manchesmal sehen wir sie auch heute noch, diese ältesten Sturmfahnen der Partei, .ganz verwaschen und verblaßt und trotzdem für uns alle leuchtende Sterne. Sie haben uns be gleitet in der Zeit eines fanatischen Ringens, und heute find sie vor uns aufgezogen als die Symbole des von uns erstrittt- nen Staates und der erkämpften deutschen Volksgemeinschaft. Wenn ich Euch nun neue Standarten übergebe, dann werdet Ihr in ihnen nichts anderes sehen als die Ergänzung unserer alten Sturmfahnen, und Ihr werdet ihnen genau so fanatisch treu ergeben folgen, wie wir alle einst dieser Haken kreuzflagge gefolgt sind. Die Jahne ist wirklich mehr als ein äußeres Zeichen. Wen« alles zu Wanken beginnt, dann wird der einzelne durch Le» Blick auf sie aufgerichtet, und er erkennt wieder seine heilige Pflicht. Und das ist heute vielleicht notwendiger al- tu den Jahren vor »ms. Um uns herum droht der Kind, Le« wir Paaren getrieben -en unsere- allen Oer große Appell »er Kampfformationen»««Führers der Führertribüne vorbeigetragen und auf die Terrassen ge- bracht, oft in einem weiten Bogen den Haupttribünen vor gelagert sind. Auf Befehl des Reichsführers H rückt die tt-Der- sügungstruppe dicht aufgeschlossen von links und rechts her in den Luitpoldhain ein, vereinigt sich vor dem Ehrenmal und marschiert dann in 32er Reihen auf dem Mittelweg auf. Mächtig hallt der Tritt dieser schwarzen Bataillone durch dm weiten Raum. Der Führer an die Kampsformationen Die Gewalten -er Vernunft, das waren -ie Sturmabteilungen meiner Partei ÄM spricht der Führer zu dm Männern der Forma- ' - - - - - - tirnm, die der Weisung harren, di« er ihnen für das nächste dm Männern der SA.-Standarte »Feldherrnhalk* um säumt. Dor dem Ehrenmal liegt «in mächtiger Kranz bereit. Links und-rechts vonihm auf dm Galerien lodern Lwftr- feuer, und gegenüber auf dm Lcktüvmm der Ehrsnstatte' breiten die mächtigen 7 Meter hohen Dronzeabler ihr» Schwingen. Auf dm wett ausladend« Stufen der Führertridüne haben dk Standarten und Fahnen Aufstellung genommen, dmm der Führer an diesem Tage di« Weihe geben soll. Mehr als SV MO Menschen bewundern von dm Tribünen aus das glanzvolle Bild, das die Kolonnen der aufmar- Werten 120 000 Männer tn diesem einzigartigen festlichen Rahmen bieten. Inzwischen hat die Sonn« endgültig den WLkmschleier durchbrochen und verzaubert nun das Auf- marftzfeld in ein leuchtendes Farbenspiel. Der Führer kommt Al» Punkt 8 Mr der Führer kommt, begrüßt ihn von dm TrGimm herab «in gewaMger Jubelsturm, während ihn die Männer der Formation« in militärischer Haltung erwart«. Di« Führer der einzelnen Kampffo-rmationen meld« die angetretenen verbände: 78000 Mann Ml-, IS 000 Mann H, 12000 Mann NSKK. und 1800 Mann NSFK. „Heil Münner*. grüßt der Führer seine treu« Känw- fer, Ed au» IW 000 K«^ konum die Ättwort: „Herl m«l« Führer". Trommelwirbel klingt auf, di« Standort« und FWnm setz« sich in Bewegung und bild« «tn«, mächtig« Block, der durch dm brettm Weg zum Heldenmal führt, um dann zu Leid« Seit« des Mal» Aufstellung zu nehm«. Die Hel-en-Ghrurrg Daun erleb« btt ftlst 200000 flftuscheu. dft la dieser Feierstunde am Lulwotdhatu versam«m.fitzd, la Ruem fast wembeNenmeuA schwelgende erschülftrndea Mnuftn, "us vmlKelchs^drrr rau M-k-r lan " N oooNmtschm dmkmfttztmrdi» Tot«, die «ballen sind für Volk und Reich auf dm Schlachtfeldern dm Weges und m den Kümos« um bi« neue Freiheit. Leise kÜrwt wer da, tzftld di« ernst« Weift „DeutMond trauert". Ak der Sührsr an dm Stuft« des Heldmm chm bl» 1« 000 Mann kehrt, «MV tm dft Augmauf dm^Ghrensttnm. Wtantzarlm u bsim» hebt all« ln
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