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Weißeritz-Zeitung : 05.11.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191211058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19121105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19121105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-05
- Monat1912-11
- Jahr1912
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 05.11.1912
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ftorbenen gestanden hat. Die Verwaltung der Stiftung soll der Verein führen. Atel, 2. November. In der Kieler Bucht ereignete fich heute bei einer Sprengübung de» großen Kreuzer« „Porl" rin bedauernswerter Unfall. Die Uebungen wurden von einem Boot des Kreuzer» au» veranstaltet, als plötzlich eine Sprengpatrone vorzeitig zur Explosion tim. Hierbei wurden Kapitänleutnant Jacobsen und Torpedobooismatrose Wilhelm Fuchs aus Lyck getötet. Schwer verwundet wurde Leutnant zur See Werner Wilscheri (Bruch beider Beine), leicht verletzt Torpedoboots- matroie Wilhelm Püls aus Altona Bahrenfeld. Böhmen. Aus Aussig wird gemeldet: Die gräflich Eylva-Taroucqsche Oekonomie-Direktion in Prödlitz hat bei der politischen Behörde um die Bewilligung der Errichtung eines Slemdruches in den sogenannten Dubitzer Wein bergen angesucht. Da nun durch einen Steinbruch dort «ine Verunstaltung des Elbetales und insbesondere de» Anblicks des herrlichen Dubitzer Kirchlein» eintritt, haben sowohl der Stadlrat Aussig wie alle übrigen interessierten Gemeinden des Elbetales gegen den projektierten Stein- bruch bei der politischen Behörde Protest erhoben. England. Die englische 5 , 6. und 7. Zerfiörer- floltille hat den Mobilisierungsbefehl erhalten. London. Gerüchtweise verlautet, daß während der Schlacht bei Lille Burgas der türkische Generalissimus Nazim Pascha gelötet worden sei. Andere Nachrichten be stätigen seine Gefangennahme. Ebenso wird aus Athen gemeldet, daß der Generalissimus der griechischen Armee, Kronprinz Konstantin, durch einen Gewehrschuß in den linken Arm verwundet wurde. Schweden. In Stockholm verlautet, daß die schwedische Akademie beschlossen hat, den diesjährigen Nobelpreis für Literatur dem deutschen Dichter Gustav Frenssen zuzuschreiben. Konstantinopel. Hier wird versichert, daß eine Tendenz zum Frieden sich sowohl in leitenden türkischen Kreisen wie bet den Balkanstaaten bemerkbar zu machen beginnt. Man glaub«, daß der gegenwärtige Augenblick günstig ist, um ein Terrain sür den Frieden zu suchen und vorzubereiten Die Einstellung des Krieges würde nicht nur dem Interesse Europas, sondern auch dem Interesse aller Kriegführenden entsprechen. Konstantinopel. Die türkische Armee sah sich ge- nölig«, sich aus die Tschadaldja-Linie zurückzuziehen. Rodoslo wurde von den türkischen Truppen geräumt. Die Psorte bittet die Mächte um ihre Mediation (Vermittlung) zwecks Einstellung der Feindseligkeiten und Einleitung de» Jiirdensoerhandluugen. Bulgarien. Dem „Matin" wird aus Sosia gedrahtet, daß man in den Kreisen der bulgarischen Regierung de: Aeberzeugung sei, daß die Schlacht am Ergenefluß die Entscheidung nunmehr gebracht habe. Aber es werde wahrscheinlich nölig sein, noch eine letzte Anstrengung zu machen, um die letzte Verteidigungslinie der Türken an den Tschdaldja-Forts zu brechen, damit die Bulgaren dann den Weg frei nach Konstantinopel haben. Wie es heißt, soll Zar Ferdinand geäußert haben, daß er die Wassen nicht eher niederlege, bevor er nicht in die Sophien Moschee seinen Einzug gehalten habe. — Bukarest. Das offiziöse Organ „La Rumainie" er klärt, alle wilden Gerüchte über die Absichten Rumäniens seien unbegründet. Rumänien sei friedlich gestimmt und neide nicht den christlichen Balkanstaaten ihre Erfolge. Diese Staaten hätten erklärt, weitgehende Reformen für ihre Volksgenossen in der Türkei anzustreben. Sollten sie andere noch so ausgedehnte Forderungen kundtun, würde Rumänien die Bedingungen seiner Zustimmung formulieren und darin sich nur von den Gründen der eigenen Sicher heit und dauerhafter Entente mit den christlichen Nachbarn leiten lassen. Belgrad Der serbische Handelsminister verösfentlichte «ine Erklärung, in der es u. a. heißt: Der Krieg des Vier- bunoes gegen die Türkei wurde aus ökonomischen und naüonalcn Gründen unternommen. Die ökonomischen Gründe bestanden in dem serbischen Wunsche nach einem Wege ans Meer, die nationalen waren durch die Lage der Serben in der Türkei gegeben. Wenn die Türten niedergerungen sind, werden die Serben mit ihnen sprechen und wegen des Friedens verhandeln. Eine europäische Konferenz lehnen wir ab. Sobald Saloniki und Konstantinopel in unseren Händen sein werden, werden wir das weitere sehen. Vereinigte Staaten. Das Urteil gegen den Neuyorker Polizeileutnant Becker, der unter der Anklage der An stiftung zum Morde vor den Geschworenen stand, lautete aus Hinrichtung mittels Elektrizität, und zwar in der zweiten Dezemberwoche. Gegen das Urteil, das der Richter Goss verkündete, wird Becker Berusung einlegen. Becker wurde sofort nach dem Gefängnis Sing-Sing in Einzel haft gebracht; die Hinrichtung ist indessen verschoben worden, da die Erledigung der Berufung l Jahr in An- tpruch nehmen kann. Wochenplan der Dresdner Theater. Opernhaus: Dienstag: Der Nosentavalier (7). — Mitt woch: Margarethe (7). — Donnerstag: Fidelio (>/-8). — Frei tag: 2. Sinifonie-Konzert Serie (>/r8). — Sonnabend: Hoff- wanni Erzählungen (V-8). — Sonntag: Die Meistersinger von Nürnberg (6). — Montag: Volksvorstellung (8). Schauspielhaus: Dienstag: Zwischenspiel C/-8). — Mitt woch Flachsmann als Erzieher (>/-8-. — Donnerstag: Gabriel Schillings Flucht (V28). — Freitag: Belinde (V-8). — Sonnabend: Zwischenspiel (V-8). — Sonntag: Wilhelm Teil (7). — Montag: Belinde (Y28). Relidenz-Theater: Dienstag: Leutnantsliebchen (8). — Mittwoch: Autoliebchen (8). — Donnerstag: Leutnantsiiebchen (8). — Freitag: Leutnants iebchen (V28). — Sonnabend: Auto liebchen (8). — Sonntag: Lin Walzertraum (H4), Autoliebchen (8). — Montag: Leutnantelirbchen (>/-8). Zentral-Theater: Täglich abend» 8 Uhr: Di« Dame in Rot. — Sonntag, l0. November, nachmittags V-4 Uhr: Die keusche Barbara. Vermischtes. ' Die Türkei und Serbien brüderlich vereint. Jetzt, wo das Kriegsbeil am Balkan ausgegraben ist, und der Halbmond, von allen Seilen bedrängt, sich seiner Haut wehrt, mutet es sehr friedlich und versöhnlich an, daß es in Deutschland ein gemeinsam verwaltetes türkisches und serbisches Konsulat gibt. Dieses Idyll besteht in Breslau, wie wir aus der dortigen „Morgenzeitung" ersehen. Da» serbische Konsulat befindet sich, da es von einem Bruder des türkischen Generalkonsuls, Oberleutnant Ludwig Przrdecki, verwaltet wird, in Breslau mit dem türkischen nicht nur unter einem Dache, sondern gewissermaßen in einem Raume. In dem Privatkontor der beiden gegen wärtig von Amt» wegen feindlichen Brüder wirkt vr. Steuer als gemeinschaftlicher Konsulatssekretär Serbiens und der Türkei. Da es militärische Geheimnisse in diesem Konsulat für beide Länder nicht gibt, so werden vermutlich die beiden Brüder in nächster Zeit beinahe der einzige Serbe und Türke sein, die sich freundlich an einen Tisch setzen. Auch das einzige Stück Boden, das unbestrittenes gemein sames Gebiet der Türkei und Serbiens in diesen Tagen bildet, liegt demnach in cben jenem Kontor zu Breslau. " Das größte Schlachtfeld der Welt. Die sogenannte „Ebene von Leipzig", auf der auch die große Völkerschlacht von Leipzig im Jahre 1813 geschlagen wurde, ist, wie von militärischer Seite geschrieben wird, das größte und blutigste Schlachtfeld der Welt, das bisher die meisten Schlachten gesehen hat. Nicht weniger als acht große Schlachten sind auf diesem Gelände geschlagen worden. Die erste Schlacht auf der Leipziger Ebene fand im Jahre 933 statt. Heinrich der Finkler, der erste deutsche König mit dem Namen Heinrich, fühlte sich stark genug, den Ungarn den Tribut zu verweigern. Die Ungarn er schienen darauf mit einem Heere Dessen eine Hälfte wandte sich westlich nach Thüringen und erlitt dort eine Niederlage, der anderen Hälfte stellte sich der König selbst entgegen und brachte ihr bei Merseburg eine Niederlage bei. 123 Jahre später, im Jahre 1080, folgte die zweite Schlacht auf dem historischen Felde. Ihr genauer Ort ist die Gegend von Mölsen zwischen Weißenfels und Merseburg. Heinrich IV., gegen den die deutschen Fürsten Rudolf von Habsburg als Gegenkönig gewählt hatten, lieferte hier dem Gegner eine Schlacht, die er zwar verlor, bei der aber Rudolf von Habsburg gelötet wurde. 550 Jahre lagen zwischen der zweiten und dritten Schlacht von Leipzig. Am 17. September 1631, im 30 jährigen Kriege, gerieten die vereinigten Heere des brandenburgi schen Kurfürsten Georg Wilhelm und des Königs Gustav Adolf von Schweden mit dem kaiserlichen Heere unter Tilly bei Breitenfeld in der Leipziger Ebene zusammen, und Gustav Adolf erfocht hier einen glänzenden Sieg gegen Tilly, der di« Macht des Gegners fast vernichtete. Kaum ein Jahr später folgte die neue große Schlacht bei Lützen, die Gustav Adolf das Leben kostete. Der König hatte sich in Nürnberg in einem festen Lager verschanzt. Wallenstein, der sich nach seiner Wiedereinsetzung ein neues bedeutendes Heer geschaffen hatte, vertrieb mit diesem die Sachsen aus Böhmen und zog, durch die Reste des bayrischen Heeres verstärkt, gegen Nürnberg. Drei Monate lang lag er ohne Entscheidung vor Nürnberg. Dann wandte er sich nach Sachsen. Gustav Adolf folgte ihm, um feinen Bundesgenossen zu retten. Bei Lützen stießen die beiden Heere aufeinander, zehn Tage dauerte der Kampf, vom 6. bis 16. November; Gustav Adolf fiel zwar, aber Wallenstein wurde zum Rückzug ge zwungen. Die fünfte Leipziger Schlacht brachte gleich falls den Kaiserlichen eine gewaltige Niederlage: Torstenson schlug Erzherzog Leopold und Piccolomini am 2. November 1642 bei Breitenfeld, auf dem Siegesfelde Gustav Adolfs, überwältigte Leipzig und verjagte den ge schlagenen Gegner nach Böhmen. 115 Jahre später siegte Friedrich der Große bei Roßbach zwischen Merseburg und Weißenfels über die Franzosen und das Reichsheer, 18 >3 Napoleon bei Großgörschen, südöstlich von Lützen, über die Russen und Preußen unter Wittgenstein, und im selben Jahre noch wurde Napoleon durch die große Völkerschlacht bei Leipzig zertrümmert. Es gibt also keinen Ort in Deutschland, der in ähnlicher Weise mit der Geschichte ver knüpft wäre, als die große Leipziger Ebene, das — Schlacht feld von Leipzig. " Der kluge Ehemann. Der „Münchner Jugend" schreibt man: Die Ehehälfte eine» meiner Bekannten weilte in den vier August-Wochen, die sich durch andauernden Regen auszeichnetrn, mit ihren Kindern in der Sommer frische. Eines Tages klagte sie über den Regen und die hohen Preise, gab ihre Absicht kund, noch 14 Tage aur- zubleiben, und schloß mit der. Bitte um Geld. Der kluge Ehemann telegraphierte: „Komme sosort zurück. Regen hier billiger!" * Der gelehrige Isidor. Der alle Goldstein: . Also, Jsidorchen, merk' der's: Man muß sich nie dazu lassen verleiten, 'was Schlechtes zu tun! . . . Was tät'jt de also, wenn ich sag': ich geb' der 10 Pfennig, wenn de einschmeißt dem Nachbarn seine Fenster?" — Jsidorchen: „Ich läl' sagen: Geb' mer 20 — dann schmeiß ich se ein!" " Zeitgemäß. „... Fabrikant ist also Ihr Schwieger sohn?! . . . Was fabriziert er denn?" — „Margarine- Ersatz!" " „Mama, tragen die Wilden in Afrika auch Hosen?" — „Warum fragst du das, mein Kind?" — „Ja, als in der Kirche für die Heiden gesammelt wMe, fteÄe PÜM einen Hosenknopf in die Sammelbüchse." * Kleine» Mißverständnis. „Ich laß mich von meiner Frau scheiden", sagte der Ehemann zur Schwieger- mutter. — „Warum?" fuhr diese auf. — „Wegen Ihnen!" sagte der junge Mann. — Da schlug di« Schwleger- mntt« di« Augen verschämt zu Boden und lispelt«: „Alfred!" ' Letzte Nachrichten. Berlin. Der italienische Minister di« Aeußeren San Giuliano ist in vergangener Nacht hier eingetroffen. Wien. Das erste Linienschifssgeschwader, bestehend au» den Panzern „Erzherzog Franz Ferdinand", „Radrtzki" und „Zriny" hat Befehl erhalten, mit dem Kreuzer „Admiral Spaun" und den Torpedobootszerstörern „Scharf- schütze" und „Uskoke" demnächst zum Schutze der öster reichischen Staatsangehörigen in die Levante abzugehen. Athen. Nach den beim Kriegsministerium einge gangenen Nachrichten nahmen die Griechen im Kampfe bei Jenidze 14 Kanonen. General Sapundjakin tele graphiert, daß die griechische Abteilung, die Prevesa an griff, außer au» griechischen auch au» kretischen und epirotischen Freiwilligen bestand. Der Kampf dauerte den ganzen Tag von morgen» 7 bis nachmittags 5 Uhr. Die Verluste der Griechen sind 10 Tote und 56 Verwundete, die de» Feinde» sind bedeutend höher. Außer 450 Soldaten wurden 150 irreguläre Albanesen zu Gefangenen gemacht. Die türkische Besatzung betrug 800 Mann. Malta. Das 3. Geschwader hat Befehl erhalten, am 7. November hier einzutreffen. Konstantinopel. Der Rückzug der türkischen Armee auf die Tschadaltja-Linie war eine Folge des außerordent lich mörderischen Kampfes südlich Lüle Burgas. Die Türken leisteten heldenmütigen Widerstand, aber schließlich wurde er durch die bulgarische Artillerie gebrochen, deren mörderisches Feuer große Lücken riß. Ueber 20000 Mann sollen auf türkischer Seite gefallen sein. Die Türken machen die größten Anstrengungen, um ihre Truppen in Tschadaltja wieder zu ordnen und die Hauptstadt zu ver teidigen. — Verläßliche Informationen, die gestern nachmittag in den der Regierung nahestehenden Kreisen eingezogen wurden, bestätigen es, daß die Schlacht sich zu einem furchtbaren Schlage sür die Türkei entwickelt ha«. Die Bulgaren, in deren Reihen 17jährige Jünglinge in großer Zahl sich befanden, griffen mit größtem Ungestüm an. Man spricht von 40 000 Toten auf türkischer Seite, bei einer Gesamtstärke von 90 000 Mann. Auch die Ver luste der Bulgaren sind bedeutend. Wie verlautet, ist das türk. Hauptquartier nach Hademkoi verlegt worden. Die aus Rodoslo zurückgezogenen Truppen sind nach St. Stefano beordert woroen. Das Linienschiff „Assar t Tewsik", das seit einigen Tagen am Goldnen Horn lag, ist gestern mit unbekanntem Ziele aue gelaufen. Prognose: Nordwestwinde, wechselnde Bewölkung, kalt, zeitweise Niederschlag, meist Schnee. Sparkasse zu Dippoldiswalde. Lepeditions-Stunden: Sonntags: nur am letzten Sonntag lm Monat von >/-2 bis >/24 Uhr, an allen Wochentagen 00« 8>/2 bis 12 Uhr und 2 bis '/2b Uhr, Sonnabends ununterbrochen von 9 bi» 2 Uhr. Altertumsmuseum. Geöffnet: Sonntags von 11 — 12 Uhr im hiesigen Ratho-se, 2 Treppen. Volks-Bibliothek in Dippoldiswalde. Bürgerschule (altes Gebäude, parterre links). Jeden ersten Wochen tag abends 7—8 Uhr geöffnet. Stadt-Bad. Täglich geöffnet: wochentags außer Sonnabends, 8—9 Uhr, Sonnabends bis 10 Uhr, Sonntags bis mittags 12 Uhr. Wstkarten mit Aufdruck von allerhand Mitteilungen in jeder gewünschten Art, auch in Kopierdruck, fertigt in sauberster Ausführung Bnchdruckerei C. Jehne, Dippoldiswalde. Berelnndrucksachen fertigt Buchdruckerei Carl Jehn«. Dresdner Produktenbörse vom 1. Novmeber. Preise in Mark. Weizen, pro 1000 kg netto- brauner(75 bis 77 kg) 203-207, do. (73-74 kg) 197-200, russischer roter 239 bt» 245, Kanias alter und neuer 239—245, Argentinier 233 bis 237, Manitoba 4 226—238. Roggen, pro 1000 kg netto: inländischer neuer (70—73 kg) 169—175, Sand neuer (70 bis 73 kg) 171-177, russischer alter 193-195. Ge.ste, pro 1000 kg netto: sächsische 197-217, schlesische 212 - 224, posener 212-224, böhmische 227—239. Futtergerste 167—172. Hafer, pro 1000 kg netto: sächstscher 185 -202, schlesischer 185-202. «Feuchte Ware unter Notiz.) Mais, pro 1000 kg netto: Etnquan- tine 208—212. Laplata gelber 156—>59. Erbsen, pro 1000 kg netto: Saat und Futter 180—195. Wicken, pro 1000 kg netto: 208-220. Buchweizen, pro 1001 kg netto: in'änd. und fremder 205—215. Leinsaat, pro 1000 kg netto: feine 320-325, mittlere 300-3l0, Laplata 285-290, Bombay 325-330. Rübül, pro 160 kg netto mit Faß, rassiniertes 76. Raps kuchen, pro 100 kg (Dresdner Marken), lange 13,50. Lein kuchen, pro 1< 0 kg (Dresdner Marken), I. 19,50, 2. 19,00. Malz, p»o 100 kg netto rhne Sack 35,00—37,00. Weizen ¬ mehl, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Kaster auszug 36,50-37,00, Grießlerauszug 35,5o—36,00, Semmel mehl 34,50—35,00, Bäckermundmehl 33,00—33,5> , Grießler mundmehl 24,50—26/0, Pohlmehl 22,00—23,00. Roggenmehl, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 27,00 bt» 27,50, Nr. 0/1 26,00-26,50, Nr. I 25,00-25,50, Nr. 2 22,50 bi» 23,50, Nr. 3 21,50-22,50. Futtermehl 1540-16,40. Weizen- kleie, pro 160 kg netto ohne Sack (Dresd. Marken), grobe I>,80 bis 12,20, feine 11,60—12,00. Roggenkleie, pro 160 kg netto ohne Sack (Dre»dner Marken) 12,40-13,00. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Kg. Alle anderen Notierungen, ein- jchließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindesten» 1OV0O kg.
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