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Weißeritz-Zeitung : 22.09.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-09-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191409221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19140922
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19140922
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1914
- Monat1914-09
- Tag1914-09-22
- Monat1914-09
- Jahr1914
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 22.09.1914
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apo Englan Erdarbeiter BÜlicntMer Dippoldiswalde, am 21. September 1914. Die Iogdoorsteher. Von Mtlvook frük an stellt wieder ein grober kriscker Iransport preiswert im Oberen Oastkok ru ?ossenclork — lelepbon ^mt Deuben 200 — W. Wienke, 8vkon!snkv rum Verbauk. bei Paul Hofmann, am Markt. Papierspäne und -abfälle, mehrere Zentner, gibt billigst ab Bnchdruckerei Carl Jehne, Dippoldiswalde Ter K. S. Militarverck ADöUDal-e u. Mg abends 8 Ahr Kriegsavende Schwind, stelloertr. Borftand. Hierzu eine Beilage. dehnung in der Weltgeschichte bisher einzig dastehenden Ringens zu geben — da« ist das eifrigste Bestreben der abzuhalten. Da an diesen Abenden der Versandt von Liebesgaben und Zeitungen an unsere im Felde stehenden Kameraden erfolgen zahlreicher Beteiligung aller Kameraden entgegen, um die damit ver» badischen Städtchen einen Zug mit gefangenen Franzosen in die Station einfahren und dort halten sah. Ohne weiteres Interesse glitt lein Auge die lange Waaenkette entlang, als er plötzlich bemerkte bah aus einem Wagen fenster einer der Kriegsgefangenen heftig gestikulierte und ihm zuwinkte. Er trat näher und erkannte seinen treuen Freund, der ihm frohbemegt zurief: „Karle, schau, sie Henn mi scho! Wenn dü uf Basel kumsch, sag« au miner Fräu, bah die au e Pläsir heil!" Ihnei ihnen - sie bundene umsangreiche Arbeit erledigen zu können. Nächster Kriegsabend Donnerstag den 24. d. M abends 8 Uhr im Hotel „Goldener Stern". l Mark 50 Pf., für zwei Monate l Mark, für einen , Monat 50 Ps., ohne Postgebühr und Bringerlohn. beabsichtigt bis auf weberes die susßsllvn LU dafür aber wöchentlich Donnerstag» Alldentschland in Waffen kämpft mit dem erhebenden Aufgebot all seiner Kräfte und dem hingebenden Opfermut seiner Söhne d-m ihm durch den Neid der Gegner oufgezwungenen Niescnkampf um leine Eristenz und die Wahrung seiner nationalen Ehre. Fast ausschließlich gehört daher auch das ösfentliche Interesse den on rin Artillerledrpot obgeben. Grollend fügte sich der Pionier schließlich, meinte aber in einem Briefe: ;,Jch will mich nicht mehr lange mit den hartköpfigen Schwoben rumstreiten, lieber wlrder mit den Franzosen, die folgen eher". " Unabkömmlich. Am Schaufenster eines kleinen Schuh macherladen» in Charlottenburg ist wörtlich zu lesen: „Mein Geschäft bleibt während der Krtrgszeit geschlossen, da ich jetzt nur noch auf dem Kriegsschauplätze versohle!" ' Zur Warnung für noch nicht einberufene Reservisten und Landwehrleute sollte ein Prozeß dienen, der vor dem Kriegsgericht der Kgl. Landwehr-Inspektion in Berlin slattfand. Unter der Anklage der erschwerten unerlaubten Entfernung im Kriege hatte sich der Landwehrmann Irr gang zu verantworten. Der Angeklagte hatte einen Befehl erholten, wonach er sich am 16. August zum I. Grenadier- Regiment zu stellen halte. Er verschlief jedoch damals die Zeit und konnte infolgedessen nicht mehr zur festgesetzten Stunde an dem Bestimmungsorte eintreffen. Anstatt sich nun sofort ans Pezirkskommando oder sonst an eine maß gebende behördliche Stelle zu wenden, unternahm der Angeschuldigte nichts weiter. Er wurde dann später fest- genommen. Bor Gericht gab I. an, er sei am 16. August verspätet auf dem betreffenden Schulhof, auf dem er sich einzufinden hatte, eingetrossen, als die Mannschaften bereits abgezogen waren. Er habe sich dann auf einem Polizei revier gemeldet, vermochte dies aber nicht anzugeben. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu einem Jahre Ge fängnis. ' Schau, sie Henn mi scho! Bor dem Aus bruch des Krieges, so berichtet der Freiburger Bote, war ein Freiburger mit einem Basler, den er wegen seines Dialekts für einem badischen Oberländer oder Schweizer hielt, eng befreundet. Plötzlich mutzten sie sich trennen, da der Freiburger ins Feld rücken mußte, und sein Freund zur — französischen Fahne als Landwehrmann einberusen war. Kaum 14 Tage waren nach der Mobilmachung der beiden Heere ins Land gegangen, als der Freiburger, der im Stalionsdienst verwendet wurde, in einem ober- und ein despl. Kuhkalb, edelster Abstammung, aus Stall unter tierärztlicher Kontrolle stehend, oelkanfl Erbgericht Reinholdshain. N iE** kriegerischen Ereignissen, die jetzt auf den Schlachtfeldern de» Westen» und Osten» in rascher Folge sich aneinander reihten. All diese Entscheidungen den Lesern in sorgsam« Darstellung vor Augen zu führen und überhaupt ein gut orientierende» Bild des gewaltigen und in solcher Au»l erzielt man zu jeder Jahreszeit durch die tägliche Beisütlerung pro Huhn von 15 bis 20 Gramm Nagut-Geslügelfutter. Lehrer F. Schreier, Bismarcksdorf, schreibt: Nagut gefällt mir vorzüglich, meine Hühner legen unausgesetzt den ganzen Winter. — Vor sitzender des GeflügelzuchtoereinsA. Fröhlich, Cappellen i. W. schreibt: Im vorigen Jahre legten meine Wyandottes schon mit vier Mo naten und 22 Tagen bei Nagutsütterung die ersten Eier. Bon dem Llitestamm brachte es die beste Henne im ersten Lege jahre aus 257, die geringste auf 193 Eier. Verkauf: Nlvnm. Samen ¬ handlung, Dippoldiswalde. beim Gasleitungsbau sofort oeb cht. Mel dungen auf der Baustelle Oberhäslich— Wendiichcarsdmfcr Straße. Aug. Loesfler, G m. b. H., Freiberg. M. sind als sichere Hypothek möglichst inner halb der Brandkasse sofort oder später aus zuleihen. Offerten unter „L A." postl. Coschütz bei Dresden erbeten. Dresdner Produktenbörse vom 21. September. Preise in Mark. Welzen, pro 1000 kg netto: brauner <74—76 kg) 248—254, Roggen, pro 1000 kg netto: inländischer 209-220, Sand . Hafer, pro 1000 k^ netto: sächs. preuß. u. amerik, alt und gesund, 212—222, sächs., neu, 207 bis 211. Oelsaat., pro 1000 k^ netto: Winterraps scharf, trocken 285—290. Rüböl> pro 100 k^ netto mit Fah, rafsiniertes 74. Rapskuchen, pro 100 k^ (Dresdner Marken), lange 15,50. Leink. Dresdn., pro 100 k^ 20,50—21,00, andere pro 1000 200-205. Weizenmehl, pro 100 kg: netto ohne Sack (Dresdner Marken): Kaiserauszug 42,00—42,50, Erietzlerauszug 41,00 bis 41,50, Semmelmehl 40,00-40,50, Bäckermundmehl 38,50 bis 39,00, Erieslei mundmehl 32,00—33,00, Pohlmehl 26,00-27,00. Roggenmehl pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 33,00 bis 33,50, Nr. 0/1 32,00-32,50, Nr. 1 31,00-31,50, Nr. 2 26,00 bi» 28,00, Nr. 3 25,00—26,00. Futtermehl 16.20 bis 17,00. Welzenkleie, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken), grobe 15,00 bis 15,40, feine 15,00—15,40. Roggen kleie, pro 100 kx netto ohne Sack (Dresdner Marken) 15,20 dis 15,80. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, einschließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindesten, 10000 kx. Wir hoffen neben unseren bisherigen treuen Lesern, recht viele neue Bezieher begrüßen zu können. Schriftleitung der „Weiheritz-Zeitung". zuerha Cnglan Ruhla ferne! bemäcl Englan uns d« Kopen von S Flotte Cngl'an hatten spiel i spanisä hatten Werk, El Kriegei suchen, Blut d sich ih schwere EnglanI Europc erwürg eigene Seeher Englani Und d cs geb nun w Englan Häfen setzen tien." Englan nicht sie zu in Ün Hilfsn sollten acht aber l TäuscI sich, e sie so, mache Wach« Englan stehen Geger erlöge heitsg nister. keit d Berich Inhal Einrie mehr nur i leiten Englan immer etwas all d« selbst Englan 1805 Kim Zug-- llilil Wiknh ist zu verkaujen Barenburg Nr. 3. kiii Milliens PW ist zu verlausen Schneidemühle Höckendorf. Den Heldentod auf dem Felde der Ehre fand unser 2. Turnwart Runl Klemm. Wir verlieren in ihm eine starke Stütze des Vereins und der deutschen Turnsache. Seiner im Kampfe fürs Vaterland erlittenen schweren Verwundung erlag ferner unser treues Mitglied »«im-ivk INslIkiss. Wir werden ihnen ein dankbar Gedenken bewahren. Der Turnverein „Jahn", Dippoldiswalde. Oktober beginnen neue Kurse im WWtilU.WMil Damen können eigene Garderobe anferligen in einzelnen Stunden. Div. Nadelarbeiten werden Kindern gelehrt. Meta Mötz, Naundorf-Obertarsdorf. Unsere Soldaten im Felde bitten dringend um Rauchmaterial. Empfehle dauerhafte Kistchen mit 5, 10, 12 und 25 Stück Zigarren als ksIUpOsIdnüef fir und fertig zum Verland«, auch können darin Rauch- unS Kautabake, Zigaretten und kleine Tabakspfeifen versandt werden. Mlirm-LMlgtsW RUM. AMlöismU hermgijs. soll, sieht man S um se Englan Preuh WO-Schokolade. Zur Nachsendung an unsere Soldaten im Felde empfehle ich ff. Tafel- Schokolade zum Essen. WMnefc ca. 250 Gramm brutto einschl. Porto Mk. 1,00, bei Selbstoersendung ohne Porto 80 Pfg, so lange der Vorrat reicht in meinen Filialen in Dippoldiswalde, Bahnhofstr. 249 und Markt 76, in Schmiedeberg 43 d und Fabrik Richard Selbmann, Dresden-N. 12. llsnN. Allen denen, di« uns beim Heimgange unserer unvergeßlichen, teuren Entschlafenen so unendlich viel Beweise der Liebe und Freundschaft darge bracht haben, sagen wir von ganzem Herzen unsern innigsten Dank. Lichtenberg i. Lrzg. und Cafe Wendischcarsdorf. Paul Hegewald, Weichenwärter. Alfred und Anna Ranft. jetzt in ihrem 80. Jahrgange stehenden „Weiheritz-Zeitung", P für deren Bezug mit dem 1. Oktober ein neues Quartal ., seinen Anfang nimmt. si« Allen Anforderungen entspricht unser ausgedehnter Depeschendienst, US den wir in allen Nummern sowohl, als auch durch Aus- hen Gegn gäbe von Sonderblättern für unsere Leser nutzbar machen, kn Verein Neben der Verbreitung aller Kriegsnachrichten vergessen Kemeinfar wir aber nicht unsere engere und weitere Heimat und Fra, sind bemüht, -'nach wie vor unsere Leser über alle Vor- Agrden"s« kommnisse unseres Bezirkes auf dem Laufenden zu erhalten, ^icht hab« Ohne Schmeichelei können wir für uns die Bezeichnung auf die S eines wirklichen Lokalblattes in Anspruch nehmen. vergeblich Bei der ausgedehnten Berbreitung in allen Teilen der Ohr der t Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde und darüber hinaus Deschicke 1 ist die „Weißeritz-Zeitung" gleichzeitig das wirksamste ^nigstew Insertion sorga n für die Geschäftswelt und sonstige Kreise. Die „Weißeritz - Zeitung" kostet für das Nierteljahr " ^0 a längs! an al Schönt 4-Nnmr-!Wmn sofort oder später zu vermieten. Näheres Herrengasse 100, Parterre. Daselbst ist auch ein Posten Rüs-dv, passend zur Kartoffelernte, billig zu verkaufen. F'itz Hesse. Die letzten prima Preißelbeeren Die Jagdpachtverteilung in Dippoldiswalde findet Son«.tag den 27. September 1914 vormitiags von 1/2N bis 12 Ahr und nachmittags von 2 bis 4 Uhr im Rotshaus, Zimmer Nr. 7 («.Obergeschoß), slatt. bucktragenck unck neumelkenck mit Kälbern, unU Jungvivk
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