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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.11.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-11-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187311150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18731115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18731115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1873
- Monat1873-11
- Tag1873-11-15
- Monat1873-11
- Jahr1873
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.11.1873
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Sonnabend, den 15. November. 266 1873 F^gebIoNsfremh Hßr. (>2222) Geier. m Lohne ein llichen Arbei- ringen kann, dieses Blai- m Confee- innen Martin. rg. )er,Harttnst.- r Badergaffe, tr. Lorenz in Sgl. Kaserne. Fürstlich Schönburg'sches Gerichtsamt. Martini. »stkchvres i21b7—88> Fürstlich Schönburg'sches Gerichtsamt. Martini. «r wozu erge- ert. gespielt vom , Schneeberg. Bekanntmachung Laut Anzeige vom 3t. October 1873 find in der Rächt vom 29. zum 39. Octoben » o. aus einem Wohnhaus in Weißbach die nachstehend verzeich neten Gegenstände gestohlen worden. Zur Ermittelung des Diebes und Wiedererlangung des Gestohlenen wird solches andurch bekannt gemacht. Wildenfels, am 11. November 1873. Das Königliche Gerichtsamt das. Geißler. Nachdem wahrzunehmen gewesen, daß auf der Strecke der Cbemnitz-Aue-Adorf-r Eisenbahn, welche in Niederlößnitzer Flur oberhalb der Straße von Löß- n tz nach Aue im Baue begriffen ist, an dem Bahnbau beschäftigte Arbeiter Steine, besonders auch solche von bedeutendem Umfang, von der Strecke an den Ab hang wälzen und denselben herunter und über die Straße stürzen lassen, so ist dieses den Berkehr auf'S Höchste gefährdende Gebahren unter Androhung von Geld- und bez. Haftstrafe untersagt worden. Im Interesse des auf der obgedachten Straße verkehrenden Publikums wird Solches mit der Veranlassung bekannt gemacht, jede Uebertretung des obigen VcrbotS sofort hier zur Anzeige zu bringen. Lößnitz, am 13. November 1873. Erscheint täglich mttttuSnahmeMon- tag«. — L)reiS vierte» ähr lich 15 Ngr. — Jnser- tionigebühren die gespal tene Seile 10 Pfennige.— Jnseratenannahwe für die am Abende erscheinende O Nummer bis Bormittag 11 Uhr. Bekanntmachung. Nachdem namentlich in Folge des Baue- der Chemnih-Aue-Adorfer Eisenbahn ein nicht unbedeutender Zuzug fremder Arbeiter in dem hiesigen Gerichts- amtSbezirk stattgefunden hat, werden folgende, die Fremden-Polizei und die Wohnungsanmeldungen betreffenden Bestimmungen hiermit zur strengen Befolgung in Erinnerung^ gebracht. Wer eine fremde Person in Quartier nimmt, hat dieselbe sofort und spätestens binnen 24 Stunden nach der Aufnahme bei dem OrtSrichter und wo ein solcher nicht Vorhand«n ist, bei dem GertchtSschöppen anzumelden. Hierbei hat er die Legirimationspapiere deS QuartiernehmerS de« OrtSrichter, bez. dem GertchtS- schöppen zu übergeben und von demselben einen Wohnungsanmeldeschein sich auShändigen zu lassen. Die Legitimationöpapiere werden von den OrtSgerichten ver wahr«, während der Quartiergrber den Anmeldeschein behält. G'ebt der Quartiernehmer daS Quartier auf, so hat der Quartiergeber sofort und spätestens binnen 24 Stunden nach der Aufgabe denselben bei den OrtSgerichten abzumrlden und den WohnungSanmeldeschetn zurückzugeben, worauf erst die Rückgabe der Legitimationspapiere an den Empfangsberechtigten erfolgen darf. Wer fremve Personen im Quartier hat, welche noch nicht angemeltet find, hat die Anmeldung derselben sofort und spätestens binnen 24 Stunden von der durch die OrtSgerichte noch m üblicher Weise vorzunehmenden Bekanntmachung dieser Verfügung nach den obengedachten Bestimmungen zu bewirken. Personen, welche ohne genügende LeginmationSpapiere find, dürfen nicht m Quartier genommen werden und find eventuell sofort zur Anzeige zu bringen. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden mit einer Geldbuße bis zu 3 Thlr. oder entsprechender Haststrase geahndet. Die OrtSgerichte und der Gendarm find angewiesen, auf die Beobachtung dieser Vorschriften streng zu invigiliren und jede Zuwiderhandlung ungesäumt zur Anzeige zu dringen. Lößnitz, den 12. November 1873. Zu Ergänzung der mit Schluß dieses Jahres auS dem Stadtverordneten Collegium ausscheidenden Mitglieder find 2 ansäsfige und 1 unansäsfiger Bürger «'s Stadtverordnete, sowie 1 ansässiger und 1 unansäsfiger Bürger als Ersatzmänner zu wählen. Die Wahlliste liegt in der RathSexpedition vom 1b. November bis 1. December d. I., Vormittags von 8—12 Uhr und Nachmittags von 2—b Uhr, sowie in den Gaststuben der Echänkwtrlhe Stiehler und Weiß zur Ansicht aus und find Einsprüche gegen dieselbe, sie mögen die nachträgliche Aufnahme darin wMelassencr Bürger, »der die Ausschließung darin aufgeführter Personen, oder eine Abänderung in der Classification der Ansässigen zum Zwecke haben, wenigstens acht Tage vor de« Wahltage zur Kenntniß und Entscheidung des StadtratheS ,u bringen. — Nachdem zur Vornahme dieser Wahl Donnerstag, der 4 D eember diese- Jahres anberaumt worden ist, werden sämmtliche stimmberechtigte Bürger hiesiger Stavt hiedurch aufgefordert, die ihnen zu di-sem Behuf« mehrere Tage vor dem Wahl tage zugehenden Stimmzettel unt den Namen von 3 anfaffigen und 2 unan fasste en Bürgern in der Weise, daß über die Person der zu Wählenden kein Zweifel übrig bleibt, aus,»füllen und an de« bezeichneten Tage Borm ttagS von 8— 12 Uhr persönlich in der Nathöstube vor der ernannten Wahldeputation abjugeben. Schwarzenberg, am 12. Novanber 1873. Der Stadtrath allda. Weidauer, Dürgermstr. das Gefühl habe, welches dl« ganze Arme« thetlt, nämlich das der Verachtung und deS CkrlS. (Große Erregung.) — Präs.: Oberst, halte» Sie ein; wenn Sic später noch Etwas zu sage» habe», so kö»»rn Sie eS thu», wen» ich Sie wieder vor de« GcrichtShof beruk» hab«. — Ler Zeuge Polizei-Agent Rabesse wird nu» wieder «inaeführt. — Präs.: Ich will Ihre Aussagen vor de« Un tersuchungsrichter u»A den Bericht voNrage» lasse», de» Sie »ach Ihrer Mis sion auf der Polizei-Präfectur adgabcn. Greffin nage» Sie di« beide» Act«»- I und Klößen Sonntag, dm it guten Ge- chmann. MeW mann, auf. sehr fre- gelbahn und nt«r sehr an- eaustragt ue. Amtsblatt d r^G« richt-ämter Grünhain, Jo hanngeorgenstadt, Schnee- Hera, Schwarzenberg u.Wil- dcnscls und derStadträthe Aue, Elterlein, Grünhai«, Hartenstein, Jobannaeor- genstadt-Lößnitz Nenstadtel, Schneeberg,Schwarzenbergs Wildenfett und Zwönitz. ' Das Wahllokal für den 1. Wahlbezirk ist der Stadwerordnetensaal auf dem Raihhause, für den 2. Wahlbezirk die links in der Hausflur gelegene Punrnefiube im Fürstenhause, für den 3. Wahlbezirk die links in der Hausflur gelegene Parterrestube tm Hause des Henn Restaurateurs Siegel. AIS Wahlvorsteher und stellvertretende Wahlvorsteher werden fungnen im 1. Wahlbezirke Bürgermeister Geier und Hrr Etadtrath Bretschneider, tm 2. Wahlbezirke die Herren Stadtrath vr Geitner und Etadtrath Feine, im 3. Wahlbezirke die Herren Stadtrath Jähnichen und Stadtrath Leistner. Wegen des Tages und der Stunde der Wahl wird anderweit« Bekanntmachung erfolgen. Schneeberg, den^13. November 1873. Der Stadtrath G Ein Stück buntfarbiger, carrirter Köper, — ein blauer Winterrock von RatinL mit schwarzem Sammetkragm und schwarzen Hornknöpfen, — ein Paar braune Bucksknhosen, — eine dergl. Weste, — zwei blaue Leinwandschürzen, — ein grüner Zeugsack, — eine silberne Cptndeluhr mit weißem Zifferblatt, deut- schei Zahlen und Stahlzeigern, — 18 — 20 Thlr. —— - baareS Geld, worunter mehrere 4 Thalerstücke mit der Zahl 1777. Bezüglich der bevorstekendcn Sketchstags-Wahl wird Folgendes bekannt gemacht. Die Stadt Schneeberg ist in 3 Wahlbezirke einaetheilt; der erste umfaßt die Wohnhäuser Eataster-Rummer 1 bis mit 233, der zweite die Wohnhäuser Caiastcr-Nummer 234 bis mit 466, der dritte die Wohnhäuser Eataster-Nummer 467 biS mit 7Ü0, sowie die bewohnten Häuser der Abtheilung 11 deS hiesigen BiandkatafterS. Tag-sgeschichte. ProeeH Bwzaine. Präs.: Ich hatte Sie bei dich« Wort auf: „Man hat mich angegriffen." — Stoffel: LaS Kriegsgericht gestattet «tr also nicht, «ich gegen Beletdi ("»gen und Verleumdungen »u vertheidtge»; ich bin daher gen-thigt^u sag n, daß ich für den Bericht und Berichterstatter, welcher die Armee zu entehre» such«, s« Capita- lien find Szuleihen. — Snitz- lngen Manne Garcon- uir im Hause. -chneeberg. heute, Frei- erber Reustädtel. veiblichen ertheilt nitzfch. sie Sauer- «fchrrrid. stelle ll-2) enstein. e reinste, chlt und vcr- das Pfund Hauptwache. WAN, 7. > Uhr. rtumwv. ation. ilen-Braten. WU
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