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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.06.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-06-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188006245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18800624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18800624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seiten 576-577 als Seiten 572-573 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1880
- Monat1880-06
- Tag1880-06-24
- Monat1880-06
- Jahr1880
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.06.1880
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Donnerstag, den 84. Juni M 144 1880. GrWb."DolkssreMd Znstitut (1-2) Arnold. ElSr. (2) en. sogenanntem H- Am Am Len Ordnungsruf und I39. ?! . 1j Der Stadtrath. Weidauer, Bürzermstr. nnen l in Aue, «, Bockauerg^ »stobt wird ndlicheS Fa^ ö 1 Stube, 2 ehör oder 2' c. per 1. Au- m zu miethew Saugabe unter dieses Blatte» verpachtet werden. Schneeberg, am 19. Juni 1880 Zusammenkunft auf Parzelle Nr. 1 am Wiesenwehre. Schwarzenberg, am 17. Juni 1880. kennt. Artikel 3, der nach der Regierungsvorlage ange nommen wurde, enthält nur die Aufzählung rer Fälle, in großen Lärm hervor, man forderte befremdete es in hohem Grase, ,n 8 Uhr an Vurst » Pfd. isch, trichinen^ nd geräucher» empfiehlt gelbrecht. Erscheint täglich mit «usnahme der Soun- »nd Feiertage. — Pres« vierteljährlich 1 Mark 8V Pfennige — Jnserti»n«gebührrn: die gespaltene Zeile 10 Pfennig», die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — Jnserlion-annahme für die am Abende erscheinende Nummer bi» Bormittag» 10 Uhr. (1-2) Greiffenkakn für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädter, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Der Stadtrath Heinke. talt >e, Genesende,, boldsgrün in herrlicher 20' hoch isti Prospekte ^1- 4) Oilver. Der Stadtrath das Kolibabe. mmen auter s Loais Die städtischen Rechnnngen bis Ende 1879 liegen an Nathsstclle zu Jedermanns Einsicht aus. Griinhain, den 22. Juni 1880. Lenen auf Grund rer Mai-Gesetze die Aberkennung der Fähigkeit zur Bekleidung eines kirchlichen Amtes zu er folgen hat. BenierkcnSlvcrther als die Debatte selbst waren aber am Samstag die zwischen dem Führer der Ultramontanen, Winothorst und dem EaltuSminister ausze- tanschtcn Erklärungen über die Frage der Revision der Mai-Geletze. Minister Pultkammcr erklärte, die Möglich keit dieser Revision sei gegenwärtig nicht ausgeschlossen; er könne aber den Erfolg uicht garantiren. Zum Danke dafür rolirtc ihm Windthorst eine Art negativen Ver trauens. Im Uelrigcn trat das Eentrum am Samstag wieder sehr provocirenv auf, und da» Stärkste leistete wohl der ultramontane Abgeordnete Schorle,ner mit der Erklärung im Namen seiner Fractio», cS sei für sie eine »z haben über inzende Bitte, »eröffentlichen. „lächerliche Zumuchung, sich ren StaatSgcsetzcn zu fügen. Diese Bemerkung rief alle Rechte ab, die Kaiser und Staat bisher für sich be anspruchen, oder wir nehmen gar nichts an." Dies war der erste Korb, Len Fürst Bismarck für seine Liebes- werbung bekommen hat. Ein weiterer folgte am Samstag nach. An diesem Tage wurde ein anderer Artikel der Vor lage von einschneidender Bedeutung gleichfalls verworfen und nur ein minder wesentlicher dritter angenommen. Abgelehut wurde nüml-ch der Artikel 2, der das Recht der Berufung an die Staatsbehörden gegen Entscheidungen Ler kirchlichen Behörden auf die Ober-Präsidenten be schränkt. Der Artikel wurde von national-liberaler und ultramontaner Seite entschieden bekämpft; die National- Liberalen verlangen, daß jedem Priester, und nicht bloS reu als Staatsbeamte fungirendeu, jenes Rccurörecht Vor behalten sei, während das Eentrum durch Windthorst den Artikel für unannehmbar erklären ließ, weil es die Bc- mf. Zbergs geleze- ohnhaus ist- erth zu ver- Lxpedition d- Tagesgefchichte. Der Kampf mit Rom. Auf dem Gebiete der auswärtigen Politik ist eS im gegenwärtigen Augenblicke nebst der orientalischen insbe sondere die kirckcnpolitischc Frage, welche LuS öffentliche Interesse vorzugsweise in Anspruch nimmt. Au« Anlaß beider sind die Blicke nach Berlin gerichtet, wo die Würfel über dieselben rollen. Am Freitag hat im preußischen Abgeordnetenhaus« die kircheupolitische Debatte begonnen und wurde bis jetzt in den ersten wesentlichen Punkten der in Verhandlung stehenden Kirchenrorlage kein positives Resultat erzielt. Mit einer Majorität von 28 Stimmen wurde am Freitag der erste Artikel des von der Regierung vorgeschlagcnen Gesetzes verworfen. Es ist dies der Artikel, welcher der Regierung das Recht gibt, die Geist lichen von der ihnen durch Lie Mai-Gesetze auferlegtcn Staatsprüfung zu dispcnsiren. Das Eemrum forderte principiengktreu die gänzliche gesetzliche Aufhebung der Staatsprüfungen und lehnte die Dispens von Re- 3 Uhr tt zu machen- erdurch einge? (1-2) her. en) ireisen. ^V. coße Auswahl ickvolle Bin» mit nächstem -2) Witz. adert Centner Raschau. m 95 Pf., »tirt rein, o Netto zoll» nähme. 3 Faß. Rabatt. M. bei Hamburg.. 28. Juni 1-80, Nachmittags 2 Uhr sollen im Auctionslocale des hiesigen AmtSzerichtSgebäudeS, Abtheilung L Parterre, Eigarren, Matcrialwaaren, Uhren, 1 eiserner Kochofen meistbietend gegen Baarzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, den 22. Juni 1880. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichtes daselbst Ludwig. Bekanntmachung. Herr August Oswald Ahner in Lauter beabsichtigt, zum Betriebe einer Holzschleiferei den unter Nr. 1326 de« Flurbuchs für Lauter eingetragenen WerkSgraben nach Massgabe der eingereichten und zur Einsicht bereit liegenden Zeichnungen zu verbreitern unv den Untergraben zu verlegen. In Gemäßheit 17 der RdichSgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird die« mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Schwarzenberg, am 21. Juni 1880. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. von den städtischen Grundstücken am Todtenfteitt und vom so genannten Ochsenraum wird Montag, den 28. Juni 1880, Nachmittags, an Ort und Stelle und zwar am Tovtenstein um halb .5 Uhr, auf dem O-bscnraum um 6 Uhr, im Wege des Meistgcbotes und unter den vor der Versteigerung bekannt zn machenden Bedingungen verkaufe. Schwarzenberg, am 19. Juni 1880. Bekanntmachung. Die Landtagswahllisten für Neustädtel, deren. Revision bevorsteht, liegen von jetzt ab zur Einsicht für leben Betheiligten an Rathsstelle bier aus und sind etwaige Einsprüche gegen deren Inhalt längsten« bis Ende de« siebenten Tages nach dem Ab drucke des Wahlaudschreibens in der Leipziger Zeitung bei uns bei Vermeidung de« Verlustes derselben anzubringen. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck, Brgrm. Bekanntmachung. Sonnabend, den 26. Juni ->. o., Nachmittags 4 Uhr, soll die diesjährige Grasnutzung de« Hospitalgartens, die der Straßenränder und hierauf die der zum Hospital gehörigen, an der Hartensteiner Straße gelegenen Wiese an Ort und Stelle unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend Bekanntmachung. Die Revision der hiesigen Landtazswahlliste hat stattgefunden und liegt die selbe von heute ab zu Jedermanns Einsichtnahme an Rathsstelle aus Reklamationen dagegen, sind bis Ende des siebenten Tage nach Abdruck de« Wahlausschreibens in der Leipziger Zeitung, statthaft. Hartenstein, am 21. Juni 1880. Der Stadtgemeinderath. Espig. 26. Juni 1880, Nachmittags 2 Uhr sollen im Poller'schen Gasthofe in Tellerhäuser 1 Pferd und 4 Stück Rindvieh meistbietend gegen Baarzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, den 22. Juni 1880. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichtes daselbst. Ludwig. zeneS literari-- a« Fachkenntniß: Reisende welche sich -schaffen wol- Auf Antrag Ler Erben sollen am 28. Juni 1880 von Vormittags s Uhr an die zum Nachlasse weil. Johannen Christianen verio. Schlegel hier gehörigen Mobilien, bestehend in WirthscbaftSgeräthen, Kleidern und Betten im Hause No. 52 Abth l i. dts Brandkatasters gegen sofortige Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Schwarzenberg, am 19. Juni 1880 Königl. Amtsgericht. Hattaß. Bekanntmachung. Gegen den Korbmacher und Maurer Gustav "ouis Becher au« Bockau und Genossen ist auf den 29. Juni dies. IS., Nachmittags halb 3 Uhr Hauptverhandlung vor dem Schöffengerichte allhier anbcraumt woidcn Becher hat sich neuerer Zeit von Bockau entfernt und ist sein Aufenthalt zur Zeit nicht bekannt. Derselbe wird hierdurch bei Vermeidung der Einleitung der gesetzlichen Haft verfügungen aufgefordert, ungesäumt seinen Aufenthalt hier anzuzcigcn, eventuell zu Ler angegebenen Zeit sich persönlich auf den. Königlichen Amtsgerichte hier einzufiueen. Schwarzenberg, den 19. Juni 1880. Das Königliche Amtsgericht. -- Hattaß. gierungSgnaden ab. „Frm »ut »9>il", sprachen rechligung des Kirchengerichlshofes üveryaupl mcht aner- die Herren vom Centrum Namens der Kirche, das heißt in's Römisch-Deutsche übersetzt: Entweder man tritt uns Gras-Auction. Die diesjährige Grasnntznng auf der am Schwarzwasser bei AntonSthal gele genen Dienstwicse dcö Unterzeichneten soll am 26. d. M., Nachmittags 1 Uhr an Ort und Stelle parzellcnweise unter den im Termine bekanntzumachenren Bedin gungen versteigert werden.
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