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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.10.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-10-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188010240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18801024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18801024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1880
- Monat1880-10
- Tag1880-10-24
- Monat1880-10
- Jahr1880
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.10.1880
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249 Sonntag, den 24. October Grzgeb-HioLssreund Am sollen in dem für die Dörfer des Amtsgerichtsbezirk Hartenstein. Zwickau, am 20. October 1880. 1 Reisender todt, wundet. Pari«, 22. traf Riza Pascha energische Maßre- ein entschlossenes im Interesse der Rudolph auf seine unent- uöthigen, seine der Einweihung und nahm nach Alle Gott" da« Gottes, der das über dem neuen gesucht im Schneeberg, vteicr. und Mon- Nachmittag adel schleiche, nde Paul nfeste und " und lan- im Besten > soll. Auf diese Weis« hofft man einen Tbeil Ler durch die Gemeindediaconie entstehenden -osten decken zu können. sch-ft mH. lanhw. Ich' letzter c Zersicherung , Schwei den gegen n Verlust ;r verschied e guteGat- undrtGroß- Mathtlde em 67. Le ndet Svnn- dcS JoachimSthal'schen Gymnasiums bei Beendigung dcS Gesanges „Nun danket Wort zu dem Wunsch, daß der Segen alte Haus gegründet und begleitet, auck er Augen paffenden raturen an chrcn u. s. Lher (21) Frankreich. October. Wie die „Agence HavaS ihere« in rg. tpg. wikarbelter und Herr gaffe. lster Ficker Richter in Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 22. Oktober. Der Kaiser wohnte heute Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichtes daselbst Ludwig. Bekanntmachung. - Nachdem der Förster Herr Curt Richard Bogel in Grotzpöhla als Stellvertreter de« Gutsvorsteher« für da« Mittweidaer Staatsforstrevier, und Herr Gememdevorstand Wilhelm Ludwig Martin in Albernau als stellvertretender Gutsvorsteher für da« Freigut in Albernau in Pflicht genommen Ansprüche befürworte, zurückstehe. Der gegenwärtige Zeit punkt sei für eine griechische Action nicht gelegen. Eine reifliche Ueberlegung und die Rücksicht behrlichen Alliirten würden Griechenland au« Ragusa meldet, i geln für die Uebergabe Dulcigno» in Gegenwart der eu ropäischen Repräsentanten, was Fürst Nikita zur Bedin- aung gemacht hat. Infolge dessen sind Delegirte des Ge schwader« nüch Cetinje abgegangcn. Pari«, 20. Octbr. Man liest im Journal de« Debat«: „Die Au-fuhr de« gemünzten Goldes nach Ame- sind. Um diesen unermeßlichen Reichthum von acht oder neun Milliarden zu beleben, erscheint uns eine Münz- Union auf der Grundlage der doppelten Währung zwi schen Amerika, Deutschland und der lateinischen Union als unumgänglich nothwendig." Paris, 22. Oktober. General Cifscy richtete ein Schreiben an den KriezSmioister, worin er erklärt, er werde sich zu geeigneter Zeit an die Gerichte wenden und beklagt, daß die von ihm verlangte Aufklärung des That- bestandeS verweigert wurde. Italien. Aus Rom wird der Pol^ Corr, unterm 17. d. be richtet: Ungeachtet der von Leo Xill. eingeführten Er sparungen betragen die Ausgaben de« heiligen Stuhles noch immer fast 5 Millionen Francs jährlich, während die im Auslande placirten Gelver nur 1j Millionen Francs einbringen. Es handelt sich nun darum, den Ertrag de« PeterSpfennigs auf mindestens 3z Millionen Franc» und wenn möglich, noch mehr zu erhöhen, um auch das placirte Capital vergrößern zu können. Die von der italienischen Regierung alljährlich bewilligten 3,225,000 Francs weigert sich der Papst noch immer an zunehmen, selbst, wie man sagt, unter der Bedingung, daß der König und die Königin diese Summe als per sönlichen Beitrag zum Peterspfennig anbieten sollten. England. London, 22. October. Die „Times" bringen heute eine bcmerkenSwerthe Besprechung der griechischen Frage. Die „Times" sprechen hierbei die Hoffnung aus, der König von Griechenland werde das Ungestüm seiner Unterthanen zu zügeln vermögen. Vorerst seien die Großmächte noch nicht gewillt, gemeinsam für die Durch führung der Bestimmungen der Berliner Conferenz ein- zutreten. England könne nicht allein handeln, insbeson dere da Frankreich, welches hauptsächlich die griechischen gangene Kölner Zug ist unweit Courl entgleist. Der „Westfälischen Zeitung' die Revision der Feuerstätten betr. Gesetzlicher Vorschrift zu Folge haben die Gemeindevorstände zu Verhütung von Brandschäden alljährlich zweimal im Frühjahre und im Herbst, unter Zuziehung de« BrzirkSschornsteinfegerS die Feuerstätten, und vierteljährlich das Feuergeräthe zu re- vidiren. * stein, ). ffenertz. »rMe«- nmirte op- gstraße 9, imdlung Bekanntmachung Die diesjährigen HerbiKKontrolversammlungen sämmtlicher Reservisten und Dispositions-Urlauber finden statt: intag und an Tänz chen und eise« und ladet »üller, virth. Rüftonaen zu mäßigen. Die „Daily NewS" meinen, nur Geltcndmachen der Berliner Beschlüsse Gerechtigkeit gegen Griechenland könne möglicherweise den Krieg abwenden. Hause walten möge. Er könne nur wünschen, daß die von Len Rednern in den Anreden eben ausgesprochenen Gesinnungen Fleisch und Blut werden möchten an Allen, die jetzt und künftig in diesem Hause weilten und zwar auf dem Grunde, auf dem alles Heil worden ist, wird Solches hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Schwarzenberg, am 21. October 1880. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. lv Ayrer. Geschmack geschieht es, daß wir entgegengesetzter Meinung allein ruhe, wie eben gesagt worden. Direkt an die Schüler gewendet, sagte der Kaiser: „Es sei zu Ihnen gesprochen, die Sie hier die erste Erziehung erhalten: Vergessen Sie nicht, was der Staat und die Lehrer für Sie gethan, so werden Sie tüchtige treue Unterthanen werden, dann wird es um Preußen immer wohl stehen, wie die Stifter cs bei der Gründung und Erhaltung dieser Anstalt beabsichtigt haben. DaS walte Gott!" Berlin, 22. Oktober. Der volkswirthschaftliche Kongreß nahm zur Frage über die Versorgung Europas mit Brod mit allen gegen 11 Stimmen eine Resolution an, welche die Zufuhren von Brovkorn aus c^cheren Län dern für eine Ncthwendigkeit erklärt. Der Gewinn, der durch Getreidezölle unter gewissen Verhältnissen Einzelnen zugeführt werden könne, stehe in keinem Verhältnisse zu dem dadurch der übrigen Bevölkerung zugefügten Schaden. Dortmund, 22. October. Der gestern Nachmit tag 5 Uhr 25 Minuten von hier nach Berlin weitcrge- Jn Kirchberg, auf dem Altmarkte, am 10. November, Vormittags 10 Uhr; > für die Dörfer des ÄmtSgerichtSbezirk Kirchberg mit Ausschluß der Dörfer Wiesenburg, Wiesen und Silberstraße. In Wirsenburg, am Bahnhofe, am 10. November, Nach mittags 2 Uhr; für die Dörfer des Amtszerichtsbezirk Wildenfels und der Dörfer Wiesenturg, Wiesen und Silberstraße. In Hartenstein, am Schießbaus, am 11. November, Vormittags 10 Uhr zufolge ist die Maschine den Bahndamm hinab gestürzt, mehrere Wagen sind aufeinan der gefahren und zertrümmert, der Lokomotivführer und 1 Reisender todt, 26 Personen schwer oder leicht ver- tzung im schönen, neuen Stadthause mittelst einhelligen Beschlusse- für die Gemeindediaconie eine Unterstützung auf 1880 bewilligt und auf 1881 in Aussicht gestellt hat. Vorherrschend hat die Diaconissin den Armen zu dienen; doch gestattet eS der Vorstand, daß, soweit Zeit und Kraft übrig bleibt, auch bemittelten Familien in Krank- heitSnöthen von der gut geschulten Pflegerin Beistand ge leistet wird. Es ist hierüber neuerdings festgestellt wor- ' den, daß für derartige Dienstleistungen von wohthaben- ' deren Familien ein Beitrag zur Caffe nach der HW von ! mindesten- 1 M. für eine Nachtwache, von 1 M. für ' die einen ganzen Tag beanspruchende Pflege, von 50 Pf. für eine halbe Taste-Pflege und von 25 Pf. pro Tag für kürzere Zeit erfordernd« Dienstleistungen vergütet werden rika hat die Polemik zwischen den Anhängern der doppel ten Währung heftiger als je erregt. Da- Uebel kommt väher, sagen erstere, daß da- Gold nicht in allen Ländern wie die einzige metallische Münze gesetzlich eingeführt ist, während die Befürworter der Doppelwährung behaupten, da» Uebel komme daher, daß alle Silbermünzrn unthätig gelassen werden. Die Goldmünze hat unstreitig eine Meng« Bortheile; sie ist bequemer, angenehmer, leichter zu behandeln. Die- wäre jedoch nicht hinreichend, um die Silbermünzrn zu verdammen. Wir ersuchen die An hänger der einzigen Währung, un- den Käufer zu be zeichnen, der all da- außer Verkehr gebrachte Silber an- kaufen möchte, un- di« Ourlle anzud«ut«n, woraus man 27. October 1880, Nachmittag- 2 Uhr Mannschen Gasthofe in Waschleite gepfändete Gegenstände, als: tirea 100 Centner He« meistbietend gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, den 20. October 1880. chmittqg 4 gebenst'ein- indenau. orgen- >ber, zum n ö-fent- Portugal. Lissabon, 22. October. Hier und in Coimbra wurden gestern Vormittag leichte Erderschütterungen be obachtet, welche im ganzen Lande fühlbar gewesen sind. In Madrid, im Centrum der Stadt, wurde um die gleiche Zeit ein leichte- Erdbeben beobachtet, welche- 6 Sekun den anhielt, aber keinen bemrrken-werthen Schaden an- richtete. Auch in mehreren Städten der Provinz Zamora , ... , -. - .... - wurden Erderschütterungen verspürt; gleichzeitig herrschte kürzere Zeit erfordernd« Dienstletstungen vergütet werden daselbst heftiger Sturm. ! soll. Auf diese »eis«, hofft man einen Tbeil der durch ELiechenland 1 die Gemeindediaconie entstehenden Kosten decken zu können, Athen, 21. October. Die Deputirtenkammer ist und da auch der Schneeberger Krei-verrin für innere heute mit einer Thronrede eröffnet worden. Mission (nicht, wie in einem mulche« Berichte irrthüm- . , . . . Di« Thronrede hebt dankend hervor, daß die Mächte lich angegeben war, die hiesige Königliche Amt-Hauptmann- all da- nothwendige Gold schöpfen könnte, um über Rächt Griechenland «ine neue Grenze zugesprochen hätten und . fchaft) einen ansehnlichen Beitrag zur Begründung be- da» demonetistrte Silber zu ersetzen. Wenn sie die« thun, »«reit« mit der Au«führuna da» Berliner Vertragt« be- willigt hat und zweifelsohne auch in Zukunft sich hilfreich wollen wir un« «benfall- zu Gunsten der einzigen Wäh- , schäftigt seien, «u« der Gewißheit der Ausführung er-, erweis«n wird, so dürft« da« grmeinnützige Unternehm«» rung erklärendenn au« Rothwendigkeit und nicht au« ' gebe sich für Griechenland die Verpflichtung zum Han- i in seinem Bestände gesichert srin. ß zu 25, Avo,.« ,r. Stück, :rden zum II — ohne e» bestellt ietrich in richinen l. chesen ider, sie 134. den Markt re». Man d. Blattes Diese Vorschrift wird den Herren Gemeindevorständen de« Verwaltungsbezir ke« in Erinnerung gebracht. Schwarzenberg, am 21. October 1880. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. Kr. Königl. Bezirks-Kommando, v. Diebitsch, Major z. D. und Bezirks-Kommandeur. deln. Die verkündete Mobilmachung und die militäri schen Vorbereitungen seien eine Verpflichtung dem Helle nismus und den Berliner Signatarmächtea gegenüber; die Armee werde bis zu der neuen Ordnung der Dinge in den neuen Provinzen unter den Waffen bleiben. Zur Bestreitung der Kosten sei ein Anleihevertrag mit der Bank unterzeichnet. Die Thronrede wurde mit Beifallszeichen ausgenommen. Sächsische ««d örtliche Angelegenheiten. > Schneeberg, den 24. October. Wir machen unsere Leser wiederholt darauf auf merksam, daß beim hiesigen Postamte Nr. 1. am Bahn hofe Ei n s ch r eib br i efe auch außerhalb der ge wöhnlichen Schalterdienst stunden gegen eine besondere Gebühr von 20 Pfennig angenommen und mit der nächsten Beförderungsgelegenheit abgesendet wer den. Die Annahme derartiger Briefe erfolgt im Post dienstzimmer selbst (Eingang recht« vom Briefkasten am Bahnhofsgebäude), und zwar: früh 5 — 5 j Uhr zum ersten Krühzuge, früh 7 — 7 ' Uhr zum zweiten Früh- zuge, AbendS 8 — 8 ' Uhr zum Abendzuge u. bzw. nach Eibenstock, Abends 11 -- 11 Uhr zur Post nach Eibenstock und zu den Frühzügen. Schwarzenberg. Der hiesige Frauenverein gedenkt in der ersten Hälfte des nächsten December- eine Verloosung zu veranstalten, um mit dem zu erhoffenden Ertrage eine umfassendere VereinSthätigkeit üben ünv in sonderheit seinen Pfleglingen eine WeihnachtSfdeude be reiten zu können. Wie vor 4 Jahren mehr al« 300 zum Theil werlhvolle Gaben als Gewinne dargebracht wurden und ein Reinertrag von 300 M sich herauSsteüte, so steht zuversichtlich zu hoffen, daß auch diesmal wieder bei der Spendung von Gewinngegenständen, zu deren An nahme die BorstandSdamen bereit sind, und bei der Ent nahme von Loosen, deren Preis auf je 50 Pf. normirt ist, eine rege und allgemeine Theiluahme sich zeigen wird. Die Thätigkeit der von dem Frauenvereine berufenen Diaconissin nimmt ihren ungestörten Fortgang und findet ungetheilte Anerkennung. Besonder« freudig ist es zu begrüßen, daß der Sadtgemeinderath in seiner ersten Si-
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