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Erzgebirgischer Volksfreund : 29.12.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-12-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188012293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18801229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18801229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1880
- Monat1880-12
- Tag1880-12-29
- Monat1880-12
- Jahr1880
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.12.1880
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Mittwoch, den 29 December 304. rMb.lLoLsfreimd >nz in V. uns ve- er. Eibenstock, am 20. December 1880. Bekanntmachung bestehend in und Thlr Zumpe. Nr. 154 des Heinke. Rosenfeld. teur icker- >errn der Erben das zum der Nr. Oblasten 150 des eines :wor- seiner ltzung ermit aber allen für rtzten für cabe. Sie - ponirten Maßregeln geben. London, 22. Dezbr. und zwar: Grund- und Hhpothekenbuchs für Schönheide 4000 Mark Grunv- und Hypothekenbuchs für Schönheide I«, gewürdert worden ist, nothwendizer Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle und im Gasthof zum bairischen Hof zu Schönheide aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. das Grundstück auf 1880 ohne Berücksichtigung das Grundstück auf für Lie königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Ncustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels zu machenden Be- unter Bezugnahme aushängenden An- «itcn t von ma. den Wohn- und Wirthschafts Gebäuden Nr. 20-, des Flurbuchs, - 3Ü des Brandcatasters, den Garten mit Teich, Feld, Wiesen und Steinbruch-Gru-dstücken Nr. 20'-, 515, 516, 517, 517-,, 517'., 518, 519, 519a, 520, 521, 522, 523 des Flurbuchs an 21 6» 58, 06 »r oder 38 Acker 299 Ou.-R, Fol. 36 des Grund- u. Hyp.- Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte soll auf Antrag weil, des Gutsbesitzer« Christian August Günther in Kühnhaide Nachlasse desselben gehörige Bauergut, Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — InsertivnSgebühren: die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — JnsertionSar nähme für die am Abende erscheinende Nummer bis Vormittags 10 Uhr. -en LV Januar 1881 Mittags 12 Uhr Eibenstock, am 6. Occober 1880. Das Königliche Amtsgericht - _ . Peschke. Bekanntmachung, die Beleuchtung der Fuhrwerke betreffend. Die Königliche Amtshauptmannschaft findet sich im Interesse der Sicherheit des Fährverkehrs veranlaßt, unter Zustimmung des Bezirksausschusses Nachstehendes anzu- ordnen. 1. Vom 1. Februar 1881 an müssen nach Anbruch der Dunkelheit alle im Bezirke Schwarzenberg auf öffentlichen Wegen verkehrende Fuhrwerke mit brennenden Laternen und zwar die lediglich zur Beförderung von Personen dienenden Fuhrwerke je mit zwei vorn an beiden Seiten des Wagens befestigten Laternen, die übrigen Fuhrwerke mit einer linkerseits am Kummt des Pferdes, bez. Sattelpferves angebrachten Laterne versehen sein. Ausgenommen sind nur Schlitten für den Personenverkehr und Hundefuhrwerke. 2. Bei dem Transporte von Langhölzern hat der zur Leitung des Fuhrwerks er forderliche zweite Mann (Sterzer) während der Dunkelheit ebenfalls eine brennende Laterne zu führen. 3. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Schwarzenberg, den 24. December 1880. (1—2) Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. London, 27. December. Der „Standard" meldet Die Ansammlung einer I aus Durban vom 25. d., daß der Angriff der Boer« auf an Ort und Stelle öffentlich und unter den im Termine bekannt dingungen an den Meistbietenden verkauft werden, was hierdurch auf die im hiesigen AmtSgebäude und Um Gasthofe zu Kühnhaide , schlüge, denen specielle Grundstücksbeschreibunz beigefügt ist, bekannt gemacht wird. Stollberg, am 11. December 1880. (1—3) Königliches Amtsgericht.' gerade so viel, wenn nicht mehr Verlegenheit als die j großen Armee in Jrlanv giebt Opposition. Kaum ist e« bekannt geworden, daß dem Parlament, gleichzeitig mit der irischen Land-Reform-Bill auch Ausnahmsgesetze vorgelegt werden sollen, so erheben sich innerhalb der liberalen Partei Stimmen, die gegen i880. ' (1—3) Königliches Amtsgericht. Peschke. Kind. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte sollen den 4. Januar 1881 ! die dem Bürstenfabrikanten Johann Christian Robert Freitag m Schönheide zugehö rigen Grundstücke Nr. 229 und 83 des Katasters für Schönheide Nr. 150 und 154 i des Grund--imd Hypothenbuchs für Schönheide, welche Grundstücke am 5. October! 12,000 Mark gewürdert worden sind, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezuguahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle und im Rathskeller zu Schönheide aushängenden An schlag hierdurch bekannt gemacht wird. " (1-^-3) Buchs für Kühnhaide, welcher Grundbesitz, ansschließlich jedoch der Gebäude-Einheiten, mit 664,92 Steuer- i Oblasten, aus Bekanntmachung Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll den 26. März 1881 das Johann Carl Adolph Sterzel in Schönheive zugehörige HauS- und Felvgrundstück Nr. 380 des Katasters Fol. 389 des Grund- und Hypothekenbuchs für Schönheide, welches Grundstück am 13. December 1880 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 6000 M. — Tagesgeschichte. Italien. Rom, 24. Dezbr. Da« EardinalScollegium brachte gestern dem Papst seine Glückwünsche zum Weihnachtsfeste dar. Der Papst dankte und beklagte in seiner Antwort die Sprache, die von der seine jüngsten Ausführungen ta delnden Presse geführt werde, er könne nicht stumm blei ben, seine Klagen seien gerecht. Er müsse jetzt abermals klagen, da man neue Feindseligkeiten mit Gesetzentwürfen beginne, welche den Rechten und Lehren der Kirche zuwi der seien, die Beseitigung der kirchlichen Einwirkung auf fromme Werke bezweckten, das Kirchenpatrimonium bezüg lich der Seelsorge berührten und die Ehescheidung ein- fvhrten; durch die Einführung der Laien in die Äirchen- verwaltung wolle man die Kirche in ihrer Constitution verletzen. Er werde nicht aufhören, gegen solche That- sachen Einspruch zu erheben und die Freiheit und Unab hängigkeit des PapstthumS zu verlangen. England. London, 23. Decb. Die Regierung hat einen j schwierigen Stand, denn die eigene Partei bereitet ihr > großen Armee in Jrlanv giebt zu vielen Kommentaren Anlaß. Es wird behauptet, die Regierung sei im Besitz zuverlässiger Informationen, die Bodenltga beabsichtige irgend welchen Zwangsmaßregeln der Regierung bewaff neten Widerstand entgegenzusetzen. Durch ihre Unthähig- keit dem Terrorismus in Irland gegenüber entfremdet sich die Regierung viele ihrer Anhänger und Freunde. Lord ShafteSburh, der jüngst die Regierung zu den in Bezug auf Irland gefaßten Beschlüssen beglückwünschte, gesteht heute in einer an die „Times" gerichteten Zu schrift ein, daß er übereilt gehandelt und die „träurige Verirrung" tief bedauere. Die Sprache der Anhänger Parnell'S wird mit jedem Tage kühner. DaS irische Parlamentsmitglied O'Connor sagte in Manchester, wenn e- nach ihm ginge, würde er mit jedem der 10,000 Land- lordS wie mit Kapitän Boykott verfahren. „Bohcotting" wäre die schönste Erfindung des Jahrhundert«. Die Ir länder würden nicht eher rasten, bi« sie Irland zu einer freien Nation gemacht. einen derartigen Schritt proteftiren, bis der Beweis ge liefert sei, daß die der irischen Exekutive zu Gebote stehenden legalen Mitteln nicht genügend sind. Den Anlaß zu diesem Vorgehen bietet die Weigerung eines Gütercomplexes, der von dem Chancery Gerichtshof für zwei Unmündige ver waltet wird, einen höheren Pachtzins als die Griffel'sche Taxation-zu zahlen. Der Gerichtshof wird nunmehr den irischen Staatssekretär Forster ausfordern, den Gerichts zollziehern zur Eintreibung der Pacht und zur Ausfertigung von AuSweisungSdekreteu, sowie denjenigen Pächtern, die vu zahlen bereit sind, den nöthigen Schutz durch Polizei oder Militär zu Theil werden zu lassen. Eine etwaige i Weigerung, diesem Ansuchen nachzukommen, dürfte das , Signal zur Auflehnung gegen die von der Regierung pro- Bekanntmachung. Nach K 3 des Regulatives der allgemeinen Krankenunterstützungs- und Begräbniß- kasse für die Gewerbsgehilfen der Stadt Schneeberg haben alle beitrittspflichtigen im Stadtbereiche in Arbeit stehenden Personen, auch wenn sie außerhalb der Stadt wohnen, zur Krankenkasse sich anzumelden. Etwaige Unterlassungen hat der Arbeitsgeber zu vertreten. Schneeberg, am 28. December 1880. Bekanntmachung. Nachdem der seitherige Polizeiamtsactuar zu Chemnitz Herr Gustav Mdolf Haupt als Gcmeindevorstand für Schönheide und als Standesbeamter für den combinirten Stand esamtsbezirk Schönheide in Pflicht genommen worden ist, wird Solches zur öffent lichen Kenntniß gebracht. Schwarzenberg, am 24. December 1880. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. Bekanntmachung. Einheiten belegt und, ohne Berücksichtigung der darauf haftenden 32192 M. — Pf. gerichtlich gewürdert worden ist, cen)- (5 sch g.
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